Eileiterprüfung

Hallo hab mal eine Frage. Wir haben jetzt 4 negative IUIs und 2 negative IVFs. Da wie selbstzahler sind würden wir eventuell gerne auf IUI zurück gehen, da es bisher keinen Grund gibt warum es nicht klappen sollte und unsere Befruchtungsraten immer top waren. Bevor wir aber zurück gehen würde ich gerne meine Eileiter prüfen lassen. Meine. Sie, eine Prüfung mit Kontrastmittel ist erst mal ausreichend oder würden Sie sofort zu einer Bauch-und Gebärmutterspiegelung raten?

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Hallo,
in einem solchen Fall würde ich zunächst die Ultraschallmethode anwenden. Das ist einfach, relativ aussagekräftig und ohnen OP- und Narkoseaufwand.
GRüße
Peet

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Ich würde in Deinem Fall gleich die Bauchspiegelung machen. Vor allem würde ich nicht Clomi nehmen, bevor nicht ordentlich geklärt ist ob alles frei und ok ist. Man stopft sich doch nicht Hormonen voll wenn dann gar keine Chance da ist, dass die Schwimmer auch ankommen. Außerdem aber, wenn ich recht informiert bin, wird doch die Durchgängigkeitsprüfung bei Bewusstsein gemacht und die BS in Narkose, oder? Und angeblich tut die Durchgängigkeitsprüfung auch weh. Zumindest ist es nicht angenehm. Ok - die BS ist nachher auch nicht angenehm. Aber wenn’s ohnehin weh tut - dann doch gleich ordentlich. Also ich hatte meine BS an einem Freitag. Durfte am gleichen Tag das KKH wieder verlassen und bin am Montag wieder normal arbeiten gegangen. Grad am Tag danach hab ich mich halt noch geschont, war aber alles auszuhalten. Keine große Sache. Ja und ob Insemination gleich besser wäre oder nicht ist natürlich schwer zu sagen. Schaden kann das natürlich nicht die Spermien aufzubereiten und zu inseminieren. Allerdings schadet es auch nicht es mal vorher 1 oder 2-mal so zu versuchen. Das kommt halt drauf an wie schlimm es für Dich wäre künstlich nachzuhelfen und wie dringend der KiWu ist.

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Habe eine solche Untersuchung nach 4 vergeblichen IUI´s machen lassen, da bei mir sonst alles ok war und nur die mittelmäßige Spermienqualität bei meinem Mann eigentlich nicht die alleinige Ursache sein konnte. Dabei hatte ich die Wahl zwischen zwei Methoden: a) Es unter Vollnarkose endoskopisch im Krankenhaus machen lassen. Vorteil: Die Krankenkassen übernehmen die Kosten, man bekommt ein sicheres Ergebnis. Nachteil: Narkosemedis können noch bis zu 6 Monaten im Körper verbleiben, allgemeines OP-Risiko b) Es ambulant im KiWuZe machen lassen. Vorteil: keine Narkose, keine Wunden, dauert keine 15 Minuten. Nachteil: Man muss es selbst bezahlen (250 eur), da ein 2% Risiko besteht, dass man bei der ambulanten Methode kein eindeutiges Ergebnis sieht. Hab mich nach langer Überlegung für die ambulante Methode entschieden, da ich keine der Dinge hatte (starkes Übergewicht), die ein Ergebnis unsicher machen können. War alles super/bilderbuchmäßig und vielleicht hat das Durchspülen ja tatsächlich was gebracht: bin bei der nächsten IUI schwanger geworden

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Ehrlich gesagt würde ich in Deinem Fall gleich die Bauchspiegelung machen. Vor allem würde ich nicht Clomi nehmen, bevor nicht ordentlich geklärt ist ob innen alles frei und ok ist. Man stopft sich doch nicht Hormonen voll wenn dann gar keine Chance da ist, dass die Schwimmer auch ankommen. Außerdem aber wenn ich recht informiert bin, wird doch die Durchgängigkeitsprüfung bei Bewusstsein gemacht und die BS in Narkose, oder? Und angeblich tut die Durchgängigkeitsprüfung auch weh. Zumindest ist es nicht angenehm. Ok - die BS ist nachher auch nicht angenehm. Aber wenn’s ohnehin weh tut, dann doch gleich ordentlich. Also ich hatte meine BS an einem Freitag. Durfte am gleichen Tag das KKH wieder verlassen und bin am Montag wieder normal arbeiten gegangen. Grad am Tag danach hab ich mich halt noch geschont, war aber alles auszuhalten. Keine große Sache. Ja und ob Insemination gleich besser wäre oder nicht ist natürlich schwer zu sagen. Schaden kann es natürlich nicht die Spermien aufzubereiten und zu inseminieren. Allerdings schadet es auch nicht es mal vorher 1 oder 2 mal so zu versuchen. Das kommt halt drauf an wie "schlimm" es für Dich wäre "künstlich" nachzuhelfen und wie dringend der KiWu ist.

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Ich hatte heute eine Echovist-Untersuchung und kurz gesagt: es war bei mir gar kein Problem! Ich bin froh, dass ich das hab machen lassen. Ich hatte mir für den Tag frei genommen, hätte aber eigentlich danach auch noch arbeiten gehen können. Zum Ablauf: Ich musste eine Stunde vorher in die Klinik zur Urinabgabe (Schwangerschaftsausschluss) und Blutabgabe (Ausschluss von akuten Entzündungen). Eine halbe Stunde vorher habe ich 400 mg Ibuprofen eingenommen. Die Ärztin hat sich vorher per vaginalem Ultraschall die Anatomie sehr gut angesehen, festgestellt, dass sie den Katheter leicht nach links schieben muss, weil meine Gebärmutter nach links liegt. Während der Untersuchung gab es ein paar Mal ein unangenehmes Druckgefühl und ein paar Mal ein leichtes Zwacken. Menstruationskrämpfe hatte ich schon deutlich schmerzhaftere. Ich konnte auf dem Monitor gut den Fluss der Echovist-Flüssigkeit verfolgen. Meine Eileiter sind beide durchgängig. Als Tipp: vorher Blase und Darm (zur Not auch mit Hilfe von Zäpfchen) gut entleren, das hatte ich vergessen und deshalb hat es wohl mehr gedrückt als es sein müsste. Und Binden für hinterher nicht vergessen, sonst läuft die Echovistsuppe mit Blut in die Wäsche. LG