Welche Auswirkung hat eine "Kontraktionswulst" für den Fetus?

Hallo,
Ich erwarte mein 3.Kind und mir wurde von meiner Frauenärztin dringend Magnesium empfohlen. Aufgrund schlimmer Übelkeit im 1.Trimester konnte ich es nur selten nehmen. Beim Ersttrimesterscreening beschwerte sich der Pränataldiagnostiker dann über die schlechte Sicht wegen der kontrahierten Gebärmutter.
Nun hatte ich den 2.großen US und meine Frauenärztin erklärte mir, warum das Baby wieder so eingequetscht aussieht: das sei die Kontraktionswulst...meine Gebärmutter wäre zu kontrahiert.
Jetzt bin ich morgen beim Pränataldiagnostiker zum Feinultraschall und befürchte wieder "Schimpfe".

Welchen Nachteil hat denn eine kontrahierte Gebärmutter für das Baby?
Kann es sich dadurch evtl schlechter drehen/bewegen? Beieinträchtigt das irgendwie die Entwicklung?
Oder stört das nur optisch? Ich empfinde meinen Bauch nicht als hart oder unangenehm... bin jedoch immer noch schnell am erbrechen, wenn ich Kapseln schlucke und das Getränke mit Kohlensäure bekomme ich gar nicht runter:-(.

Ich habe schon 2 Kinder und in den Schwangerschaften nie Magnesium genommen, beide Kinder wurden aus BEL spontan geboren. Jetzt überlege ich, ob sie sich darum nicht drehen konnten....

1

Hallo lattemachiato,

ich habe ehrlicherweise noch nie davon gehört und ich finde auch die Aussage deines Arztes unglücklich. Wenn dein Kind normal entwickelt ist, ist alles gut. Da du ja auch nicht spürst, dass die Gebärmutter sich zusammenzieht, was man ja gar nicht, ob es dauerhaft der Fall ist. Eventuell reagiert sie auf den ultraschallknopf ( also das reiben und drücken) so.

Grüße
Hebamme Sarah