Liebe Sarah,
Hallo.
Es geht um das Thema Abstillen.
Also mein Kleiner ist jetzt bald ein Jahr alt. Ich hätte grundsätzlich nichts dagegen ihn länger als ein Jahr zu stillen, allerdings gibt es jetzt einige Umstände die mich doch zum Abstillen animieren.
Mein kleiner schläft seit ca. zwei Monaten sehr schlecht, wird oft stündlich wach nur um an meiner Brust zu nuckeln. Er trinkt nicht richtig sondern nuckelt bloß. Und lässt auch sehhr lange nicht von der Brust ab, bis er einschläft. Das ganze wird mir nun einfach wirklich zu anstrengend da ich fast keinen Schlaf mehr abbekomme und dann auch tagsüber so oft genervt bin was icb ja nicht sein möchte.
Wenn mein kleiner die Brust nicht zum Einschlafen bekommt, schreit er wie am Spieß, lässt sich durch absolut nichts beruhigen. Kein Fläschchen, kein Schnuller, kein herumtragen, kein bei ihm bleiben od. streicheln auch kein Autofahren. Beim letzten Versuch waren ich und mein Mann drei Stunden wach bis der kleine dann endlich voller Erschöpfung an der Flasche einschlief. Dann Nach drei Stunden wieder wach wurde undbich ihm aus lauter Erschöpfung meinerseits einfach die Brust wieder gab.
Auch das ins Bett bringen ohne Brust funktioniert nicht.
Ich habe keine Ahnung wie ich ihn ohne Brust zum Schlafen bringe.
Nun hab ich angefangen ihm tagsüber nicht mehr zu stillen, das funktioniert dank Kinderwagen gut. Da er beim Spaziergang dann doch seinen Mittagsschlaf bekommt.
Nur nachts bin ich absolut ratlos.
muss ich radikal abstillen? Und einige Nächte einfach ohne Schlaf durchhalten? Dazu bekomme ich jedenfalls von allen Seiten den Rat. Oder gibt es irgendeine andere Lösung ihn davon abzubringen ausschließlich am Busen einzuschlafen?
Danke schonmal!!
Liebe Grüße
Abstillen - Radikal oder schonend, aber wie?
Hi ich bin zwar keine Expertin, aber so wie du schreibst könnte das eins zu eins mein Sohn sein, jedoch ist er wach in 14 Monate alt. Ich habe vor 2 Wochen abgestillt. Radikal. Es ging einfach nicht mehr. Er hat nur noch genuckelt. Schnuller, Flasche etc. hat er noch nie akzeptiert. Bei uns waren es 2 Abende mit schreien/jammern. Es war bei ihm aber schreien aus lauter Wut. Vielleicht nicht der tollste Weg aber für uns der beste, denn seitdem kuscheln wir jeden Abend in den Schlaf mit kuscheltuch in der Hand und seitdem schläft er durch. Jedoch muss das abstillen nicht heißen, dass die Nächte besser werden. Meine große Tochter (4 Jahre alt) habe ich mit fast 2 abgestillt und sie schläft immer noch schlecht 🤷♀️ bei ihr habe ich es jedoch nicht so radikal gemacht und mit fast 2 konnte ich es ihr auch schon gut erklären. Ich finde einfach man muss sich ganz sicher sein, dass man es auch will ansonsten klappt es nicht. Wir haben es vorher schon etliche mal probiert, aber irgendwie war ich noch nicht wirjlich,, bereit", aber jetzt ging es einfach nicht mehr und hat mir sogar auf die psyche geschlagen. Vielleicht klappt es bei euch wenn der Papa ihn alleine ins Bett bringt und du außer Reitweiche bist. Ich hoffe ihr findet eine Lösung. Ich denke so einen ultimativen Tipp gibt es da leider nicht.
LG
Hallo Liebes,
wir haben hier das gleiche Problem, allerdings hat sich meine Tochter tagsüber schon abgestillt.
Haben schon versucht, dass der Papa sie am Abend ins Bett bringt, aber da brüllt sie auch wie verrückt, beruhigt sich erst, wenn ich sie nehme.
Ich bin auch am Ende der Kräfte, versuche sie nachts auch nicht ran zu lassen, dann setzt sie sich aber einfach hin, weint und krabbelt durchs Bett. Da ich aber auch keine Lust habe, sie nachts auf dem Arm zu schaukeln, gebe ich ihr dann halt auch wieder die Brust.
Würde mich sehr freuen, wenn wir uns vielleicht gegenseitig mit Tipps helfen und aufmuntern können.
Liebe Grüße