Schwieger-Oma sauer auf mich

Hallo ihr lieben 🫶🏻
Ich hatte ein kleines Problemchen mit der Oma meines Mannes, was mittlerweile zum Riesen-Problem mutiert ist! Ich besuche meine Schwiegermutter häufig bei ihr zuhause mit unserem kleinen Schatz (14M). Sie lebt in einem Haus mit ihrer Mutter, also der Oma meines Mannes. Wir verstehen uns alle eigentlich sehr gut. Nur leider kommt es seit der Geburt des kleinen immer wieder zu „Meinungsverschiedenheiten“ zwischen Schwieger-Oma und mir, und sie möchte einfach nicht akzeptieren, wie ich es mit dem kleinen handhabe, sodass sie mittlerweile richtig sauer auf mich wird, wenn ich es nicht so mache, wie es ihr passt. Hier einige Beispiele:

-Sie raucht in ihrer Wohnung. Von Anfang an habe ich gesagt, dass wir mit dem kleinen nicht runter in ihre Wohnung kommen, wenn sie geraucht hat und sie solle sich doch bitte die Hände waschen (weil sie den kleinen immer im Gesicht anfasst, oder falls sie ihn auf den Arm bekommt) sie regt sich dann nur auf und sagt „ich hab doch nur eine halbe Zigarette geraucht/nur einmal dran gezogen“ o.Ä. Und ist sauer dass wir nicht zu ihr kommen. Ich finde es ist selbstverständlich, mit einem Baby nicht in eine zugequalmte Wohnung zu gehen.

-seit beikoststart darf sie dem kleinen natürlich auch mal ein paar Kekse geben. Sie hatte dann extra welche für ihn gekauft und ich habe gesehen dass diese wahnsinnig viel Zucker enthalten (35g Zucker auf 100g). Ist ja soweit okay, dass eine Frau von 78 Jahren nicht unbedingt auf sowas achtet. Habe sie dann gebeten diese Kekse nicht mehr zu kaufen und ihr genug Alternativen gezeigt, die sie ihm geben kann. Jedes Mal erwische ich sie dabei, wie sie dem kleinen diese Kekse gibt und sie immerwieder nachkauft, mit der Begründung „sie schmecken ihm halt gut“. JaNe ist klar dass sie ihm schmecken, trotzdem habe ich dich gebeten sie nicht mehr zu geben.

-sie möchte ihn grundsätzlich immer auf den Schoß nehmen. Ist gut, versteh ich, kein Problem. Aber der kleine zeigt schon ziemlich gut was er will und was nicht. Demnach jedes Mal das selbe Szenario: sie nimmt ihn auf den Schoß, er zappelt, will runter und fängt an zu quengeln, sie stopft ihm den Schnuller in den Mund und hält ihn fest. Dann sage ich sie soll ihn doch bitte runter lassen, man sieht ja dass er das jetzt nicht möchte. Dann kommt nur „er muss auch mal lernen, dass nicht immer alles nach seiner Nase tanzt.“ dann muss ich hingehen und ihr das Kind aus dem Arm nehmen und auf den Boden setzen. Was macht er? Rumlaufen, spielen, sich freuen. Sie ist dann der Meinung „ich würde den kleinen absichtlich von ihr fernhalten“.

Ich möchte ja nur das beste für mein Kind, mein Mann ist leider selten dabei und sagt, man könne eine frau in dem Alter halt nicht mehr ändern. Ich solle das einfach ignorieren. Aber das kann ich nicht, ich verlange doch wirklich nicht zu viel. Egal was ich sage, sie wird sauer und ich kann mir nur anhören „ich wäre eifersüchtig und würde sie von dem kleinen fern halten wollen“

Wie ist einer Meinung dazu? Übertreibe ich oder ist das alles so legitim, wie es sich für mich anfühlt? Und wie soll ich damit in Zukunft umgehen ?

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Ich verstehe schon deinen Ansatz, aber aus Sicht deiner Schwiegeroma klingt das wohl so: "Alles, was ich mache und bin (Raucherin) ist falsch. Eigentlich kann ich nichts richtig machen, ich müsste genau nach Anweisung vorgehen und wäre dann keine eigenständige Oma mehr, sonder eher die Marionette von Mama!"

Gibt es denn NICHTS, das sie richtig macht, das ihr fördern könnt? Vielleicht, wenn es wärmer ist, mit dem Kind zum Spielplatz gehen - erst mal in Begleitung, später auch alleine? Da wäre er dann nicht in ihrer verräucherten Wohnung.

Dieses "er muss auch mal lernen, dass nicht immer alles nach seiner Nase geht" würde ich eher interpretieren als "ich will auch mal Körperkontakt mit dem Kind und das ist dann auch wieder falsch". Vielleicht könntet ihr ein Ritual etablieren, bei dem die beiden gemeinsam kuscheln - Vorlesen, Hörbuch hören, sanfte Musik hören etc.? Dann hätte sie Körperkontakt und er wäre auf ihrem Schoß. Oder so etwas kurz vor dem Mittagsschlaf machen.

An Stelle der Schwiergeroma wäre ich halt auch sehr frustriert - ich würde mich interessiert an meinem Enkel zeigen und alles wäre falsch. Irgendwann würde ich dann vermutlich den Kontakt bockig einstellen mit den Worten "ich kann ja eh nichts richtig machen!"

Überlegt doch wirklich mal, was sie gut macht und was sie machen könnte, das ihr entgegenkommt, das ihr nicht eure Regeln überstülpt, sondern ein Punkt, an dem sich eure Regeln mit ihrer Lebensweise, Erfahrung, ihren Vorlieben oder ihrem Alltag treffen könnten.

Und wenn es vielleicht anfangs der gemeinsame Gang zum Spielplatz ist, bis sie bestimmte Routinen kennt und selbst übernehmen kann, ohne, dass man explizit erklärt hat. Also: Wann und wie gehen wir dahin, was machen wir auf dem Weg, wie spielen wir dort miteinander, was nehmen wir mit, was machen wir ggf. hinterher oder auf dem Rückweg?


PS
Du sagst, du verlangst nicht zu viel.
Du übersiehst, dass sie halt auch mal Mama war und vermutlich eine fürsorgliche, engagierte, liebevolle. Und jetzt wird ihr gesagt, dass all ihre Erfahrung nichts wert ist. Unterschwellig wird ihr unterstellt, bei ihrem Sohn auch alles falsch gemacht zu haben, sonst könnte sie ja etwas von früher übernehmen.
Ich würde das ein bisschen mal aus dem Blickwinkel sehen. Frage deinen Mann, was in seiner Kindheit schön und richtig war und überlege, ob die Oma davon etwas vermitteln könnte und an deinen Sohn weitergeben könnte.

Bearbeitet von Toschkalee
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Hallo! Da je für deine Antwort.
Leider ist es so, dass sie sehr ungern das Haus verlässt, wir gehen oft mit dem kleinen im Dorf spazieren, aber mitgehen möchte sie dann nicht. Hoch in die Wohnung meiner Schwiegermutter möchte sie dann auch nicht kommen, weil wir können ja zu ihr runter kommen. Wenn der kleine sich nicht wehrt hol ich ihn ihr natürlich nicht ab. Ich sage ja nicht dass sie alles falsch macht, ich denke nur dass sie die Punkte die ich kritisiere halt akzeptieren sollte 🤷🏼‍♀️

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Ich verstehe deine Ansätze die uroma mehr etablieren zu wollen aber ganz ehrlich - ich würde es nicht machen.

Ich würde eine fast 80 jährige nicht alleine mit einem Kleinkind auf den Spielplatz schicken. Unser Sohn war ab ca 18 Monaten schon richtig flott unterwegs, da wäre seine uroma, die auch noch recht fit ist, nicht mehr hinterher gekommen.

Und bei einer Frau, die sich nach dem Rauchen nicht mal die Hände waschen möchte, würde ich auch kein kuschel Ritual einführen.
Fände ich ziemlich unangenehm für das Kind mit einer nach Rauch riechenden Frau kuscheln zu sollen.
Ich geh jetzt mal davon aus, dass jemand, der nach der Kippe keine Hände waschen will, auch keine Klamotten nicht umzieht.

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Hey,
Kann es eventuell sein das die Omi aus Unwissenheit handelt? Eine 78-jährige Raucherkn die seit wahrscheinlich mehreren Jahrzehnten raucht, denkt eventuell, dass der Rauch nur beim aktiven Rauchen schädlich ist. Ich weiß nicht in wie weit ihr das schon erklärt habt, aber falls ihr nur sagt sie solle es lassen bevor sie ihn nimmt, dann versteht sie eventuell den Grund gar nicht. Hier würde ich mehr erklären, warum das nicht gut für den Nachwuchs ist und was die Gründe sind. Ich habe selber mal geraucht und wusste auch lange nicht, dass das Nikotin auf der Kleidung und Haut haften bleibt. Hätte ich mich dahingehen nicht aktiv informiert, hätte ich den Fehler sicher auch gemacht.
Bei den Keksen sehe ich es so:
Ich ernähre mich überwiegend gesund und achte auch darauf mehrmals in der Woche Sport zu machen. Mir ist gesunde Ernährung zwar sehr wichtig, aber komplett verzichte ich nicht auf Süßes. Ein bis zwei Mal in der Woche darf es auch ein Keks sein. Wichtig ist mir, dass auch den Kindern weiterzugeben. Eine ausgewogene Ernährung ist hier das Stichwort. Ansonsten kann es sein, dass die Kinder wenn sie etwas älter sind umso mehr das Verlangen haben, da verbotenes bekanntlich reizt. Wenn das Kind jetzt 1x in der Woche ein Keks ist, dann wird es davon sicherlich nicht dick. Da würde ich dann aber auch auf den einen bestehen, auch hier die gesundheitlichen Gründe erwähnen. Wie gesagt, vielleicht weiß sie es nicht besser.
Wenn das Kind auf dem Boden spielen möchte und nicht nur sitzen möchte, würde ich gegebenenfalls den beiden anbieten irgendwas zusammen zu spielen/bauen/lesen/ spazieren.
LG

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78 ist aber ein Alter, in dem viele nicht mehr einfach so auf dem Boden sitzen können. Nur die sportlich Aktiven.

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Das ist mir durchaus bewusst, gegebenenfalls sind manche Aktivitäten auch am Tisch möglich oder so. Ich weiß ja nichts über den Gesundheitszustand der besagten Dame. Wenn sie noch gut zu Fuß ist, sehe ich dort aber kein Problem mal ein Spaziergang oder so zu machen, die Mama kann ja auch dabei sein.

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Nun das mit dem rauchen kann ich verstehen das man das Kind nicht mit runter gibt.

Doch seien wir ehrlich?
Dein Schatz ist mittlerweile 14 Monate alt und krabbelt und läuft wie du schreibst und dem zu folge auch deutlich ekligere Dinge im Mund haben als die Finger der Oma im Gesicht. (meine Kids haben sogar mit der Schaufel Sand in den Mund gekippt. Fanden sie ganz toll und lecker)
Das du nicht runter gehst in die Wohnung ok, aber auffordern Hände waschen bringt jetzt wo das Kind alles in die Schnute nimmt nichts mehr.

Zu den anderen Dingen das sind Lappalien in meinen Augen.
Kinder lernen sehr schnell das sie bei der Oma etwas dürfen was sie zu Hause nicht dürfen.
Das schaffen sie irgendwann auseinander zu halten.

Meine Kinder wurden bei der Oma auch immer verwöhnt wie sonst was. Kekse, Pudding, Eis und überhaupt.
Zu Hause gibt es das halt nicht, aber wie gesagt das lernen Kinder.


So sehe ich das zumindest.

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Natürlich bringt Hände waschen nach dem Rauchen auch noch in der ovalen Phase was. Das sind doch ganz andere Schadstoffe die da mit abgewaschen werden sollen.

Und ich finde die anderen Dinge auch keine Kleinigkeiten.
Gerade die Sache mit dem Festhalten gegen den Willen geht gar nicht. Was soll das Kind daraus lernen? Dass seine Bedürfnisse nicht zählen und er Erwachsenen gegenüber halt mal stillhalten muss?

@TE: Kannst du der Oma vielleicht Kekse mitbringen, die der Kleine darf und die sie dann schon parat hat?
Bei den anderen Sachen würde ich es immer wieder begründen und erklären, aber konsequent bei deiner Linie bleiben

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Ich finde heute wird alles viel zu sehr aufgebauscht und überdramatisiert. Ja steinigt mich dafür.. stehe aber zu meiner Meinung.

Heute wird schnell mit dem Wort übergriffig rumgeworfen, mit dem Wort toxisch und was nicht noch für Modewörter, weil die anderen nicht so handeln wie man es selbst würde und man Ihnen es nicht aufdrücken kann. Die sich dann dagegen wehren.
Omas sind eben Omas die Ihre Enkel nach Strich und Faden eben gern verwöhnen.

Das mit dem Hände waschen okay.. kann man sehen wie man will. Wenn man bedenkt was das Kind alles in den Mund nimmt.
Das festhalten kann man der Oma sicher auch irgendwann begreiflich machen, aber denke in Ihrem Alter ist nichts mehr mit sich hinsetzen auf den Boden etc. Da kann ich verstehen das sie das Kind auf den Schoß haben will.

Das mit den Süßigkeiten.. ja mei... soll sie das Kind verwöhnen und fertig. Wie gesagt das lernen Kinder sehr sehr schnell was sie wo dürfen. Ist ja wie bei getrennten Eltern.. Bei Papa darf das Kind das, bei Mama darf das Kind das.
Wie haben die Kinder von getrennten Eltern es nur überstanden.
🫣

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Beim Rauchen und Körperkontakt bin ich deiner Meinung.

Die Kekse dagegen würde ich ihr lassen. Sie ist die Uroma, die sollte doch verwöhnen dürfen. Solange sie ihm nicht jedes Mal 10 Kekse in den Mund stopft würde ich das locker sehen.
So bekommt sie doch immer das Gefühl, dass sie alles falsch macht. Das finde ich traurig.
Eine Uroma zu haben ist doch was besonderes

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Also das mit dem Rauchen würde ich definitiv durchziehen! Nikotin ist pures Gift und hat nun mal nichts Körper eines Kindes verloren.
Nur weil es krabbelt und die Welt erkundet, muss man ja nicht jeden Mist zulassen. Sonst könnte man ja auch sagen „Spiel ruhig mit der rumliegenden Spritze, du hast ja auch Sand gegessen“…

Also nicht in die Wohnung und nicht begrabbeln mit ungewaschenen Händen, die meisten Kinder mögen das auch nicht da sie den unangenehmen Geruch wahrnehmen.

Ebenso mit dem Kuschlen, wenn das Kind nicht will bzw. runter will, dann muss das okay sein. Sorry, wo leben wir, wo Kindern noch körperlicher Kontakt aufgezwungen wird? Damit die Omi nicht weint?! Gibt es immer noch nicht genug Aufklärung wie beschissen sowas ist? Also nein! Stärke dein Kind und setze seine! Bedürfnisse durch.
Sonst zur Verdeutlichung setzt du dich doch mal auf ihren Schoß und geh nicht runter, obwohl sie das will, dann schnallt sie vielleicht was körperliche Übergriffigkeit bedeutet…
Puh..tief durchatmen…

Was ich entspannter sehe, sind die Kekse. Er bekommt bestimmt nicht jeden Tag ne Packung, nur bei Besuch und nur von ihr ein/zwei Kekse, finde ich jetzt nicht so schlimm

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Bin in jedem Punkt bei dir. Du wirst nur kaum was ändern können. Die Oma ist da dickköpfig und wird bei ihren Positionen bleiben. Du kannst einfach nur konsequent weitermachen wie bisher. Raucherwohnung meiden, Kind auf den Boden lassen. Außer das mit den Keksen, da würd ich vielleicht in den sauren Apfel beißen, wenn es nicht zu oft ist. So als Kompromiss

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Hallo, ich finde nichts davon übertrieben.
Okay, bei den Keksen sind vielleicht beide Ansichten legitim. Aber der Rest ist doch völlig klar.

Nikotinfinger sind absolut ekelhaft.
Meine Schwiegermutter hat sich während der Babyzeit vorbildlich die Hände gewaschen, ich fands trotzdem immernoch eklig. Die Schadstoffe sind ja trotzdem immernoch überall, in den Haaren, Kleidern etc.
Ja, früher wusste man einfach noch nicht so viel über die Gefahren des Rauchens wie heute.
Früher wurde auch mal ein Glas Rotwein in der Schwangerschaft empfohlen, es gab keine Anschnallpflicht im Auto und Kinder schlagen war jahrhundertelang normal.
Ähm ja, zum Glück haben wir uns weiter entwickelt oder zumindest sehr viele von uns.

Ganz schlimm finde ich dieses Auf-dem-Schoß-Festhalten und Schnuller reinstopfen. Dann kann die Omi den Urenkel halt leider gar nicht mehr auf dem Schoß haben. Da würde ich rigoros die Grenzen meines Kindes schützen. Wie einige schon schrieben, gerade auch wegen Missbrauchsprävention.

Dein Kind ist nicht auf der Welt um die Uroma glücklich zu machen.
Das würde ich versuchen als Haltung zu verinnerlichen und dann auch deutlich werden. Ich finde es genau richtig, dass du körperlich eingreifst um die Grenzen deines Kindes zu schützen. Genau das ist der Job eines Elternteils.
Das Gejammer der Oma würde ich ignorieren. Vielleicht noch einmal mit ihr ernst unter vier Augen sprechen.
Nur weil sie 78 ist, ist das kein Freibrief sich so zu verhalten. Und ja, wahrscheinlich wird es Knatsch geben und sie das ganz furchtbar gemein finden. Ist dann halt so.

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So ihr Lieben, vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich bin so froh, dass es doch viele Menschen gibt, die mich verstehen können. Und danke für den Tipp: ich werde meinem kleinen in Zukunft seine eigenen Kekse in die Tasche mit einpacken, dann kann sie ihm davon immer welche geben! :) Ich möchte nur das beste für mein Kind und ihn in seinen Bedürfnissen unterstützen und ich glaube, das mache ich bisher so ganz gut 🙏🏻

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Mit dem Rauchen bin ich klar auf deiner Seite, das wars aber auch.

Du bist nicht täglich dort und er bekommt aich nicht täglich diese kekse. Lass ihm die doch. Bei dir bekommt er dann halt essen ala dinkeldörte und bei der uroma dann halt auch mal was ungesundes.
Es ist ja halt so, dass man bei den Großeltern auch mal verwöhnt wird. Ich würde das nicht so dramatisieren, solange er gesund ist.

Du scheinst ansich ja schon mit einem unguten und ggf genervten Gefühl zu ihr zu gehen und das merkt sie und dein kind natürlich auch.

Meine Schwiegeroma hat unsere Kinder auch verwöhnt. Solange sie das noch kann, lass sie. Das verbindet auch Erinnerungen. Meine Schwiegeroma lebt leider nicht mehr, aber meine Kinder haben besondere Erinnerungen an ihr.

Irgendwann ist dein sohn älter und du lachst dann drüber, dass du dich über kekse mit zu viel zucker aufgeregt hast.

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Noch dazu:

Wenn sie das kind auf dem schoß hat, sollte sie es runter setzen, wenn er nicht mehr möchte, sonst verbindet er es irgendwann mit etwas negativen wenn er die uroma sieht.

Aber wie schon gesagt wurde: sie hat selbst kinder aufgezogen, hat Enkelkinder gehabt und alles kann sie ja nicht falsch gemacht haben.

Früher war es leider auch so, dass Erwachsene geraucht haben, selbst wenn Kinder im Raum oder Auto waren (meine eltern haben das auch gemacht und ich finde es so schlimm, dass die Aufklärung anscheinend nicht da war). Ich denke bei ihr wird es nicht anders gewesen sein und das es den kindern "ja früher auch nicht geschadet hat". Mir hat es geschadet da ich vom passivrauch immer sehr starke Hustenanfälle bekam