Jugendamt steht mit einem Bein in der Tür, wie raus kommen?

Hallo Hallo.

Ich schreibe, da unsere Ferien sehr getrübt werden momentan.
Unsere 12 Jährige war bei Verwandten, mit unseren anderen Kindern waren wir woanders. Sie wollte nicht. Unsere 16 Jährige hat auch schon verlauten lassen, dass sie nächstes Jahr, dann ist sie 17, keinen Bock mehr auf Familienurlaub hat und zu Hause alleine bleiben möchte.

Bekam dann unerwartet einen Anruf vom Jugendamt, dass jemand gemeldet hat, dass unsere Teenietochter ja 2 Wochen alleine zu Hause wäre und unsere andere Tochter bei Fremden untergebracht.
Erklärt, dass das ja gar nicht stimmt.
Sollte dennoch mit den Kindern zu einem Termin vorbei kommen.
Bin dann ohne die Kinder zum Termin, weil ich es nicht einsehe, dass die irgendwas verlangt, wofür sie kein Recht hat.
Hat ihr ja schon sehr missfallen.

Als ich ihr dann erneut sagte, dass meine 16 Jährige mit im Urlaub war und ich aus Interesse wissen würde, was passiert wäre, wenn sie doch alleine zu Hause gewesen wäre, sagte sie unverblümt, sie hätten sie in ein Heim kurze Zeit gesteckt.
Gefragt, nach welcher Grundlage sie einen Teenager einfach in ein Heim gesteckt hätten?! Es gibt kein Gesetz, dass man das nicht darf! Sie hat weiter darauf beharrt.
Ich war in dem Alter auch oft alleine.
Hab gegoogelt und nichts gefunden, waraufhin sie das Recht gehabt hätte einzuschreiten!

Aber nachdem die Punkte geklärt waren, sagte sie, dass sie mich „nicht zwingt, aber ich es besser unterschreiben“ sollte, eine Familienhilfe zu beantragen sowie Schweigepflichtentbindungen für die Schulen und Kindergärten.

Auf Nachfragen meinte sie dann, dass letzte Woche erneut ein Anruf einging, Anonym, dass die Kinder oft geschrien hätten „Mama, hör auf. Das tut weh“
Ich sie fassungslos angeschaut und gefragt, ob sie mir häusliche Gewalt unterstellt.
Würde sie nicht, sondern muss den Fakten nachgehen. Wir waren die letzten 3 Wochen nicht mal zu Hause!
Zudem sind die Kinder sehr laut.

Ja, bei 5 Kinder ist es nun mal nicht leise 🤷🏻‍♀️
Wir sagen zwar täglich, sie sollen sich normal unterhalten und nicht anschreien bzw sich nicht ständig streiten oder gar prügeln, aber was soll man machen?

Ich würde zudem unseren 1 Jährigen ständig im Kinderwagen vor dem Haus abstellen.
Sagte dann nur, das der Kinderwagen oft einfach da steht. WENN er mal im Kinderwagen ist, dann, weil ich entweder 30 Sekunden rein renne, weil ich z.B. Geldbörse vergessen habe oder vom einkaufen wiederkomme, ich den Einkauf und ihn separat reinbringe. Wobei ich auch oft den Kinderwagen direkt mit reinnehme, wenn er schläft. Ob das verwerflich ist?

Notierte sich auch wirklich alles, was ich sagte.
Was sie schrieb, weiß ich nicht. Zum Schluss sagte sie nur, ich sollte über eine Therapie nachdenken, sie möchte mir ja nur helfen, weil 5 Kinder und Haushalt, Mann der Vollzeit arbeitet und nicht richtig unterstützen kann ja sehr viel Arbeit wären und ich ausgelaugt aussehe.
Sagte dann nur, dass ich bestimmt nicht hier freudig sitze, mir Vorwürfe anhöre und was sie sich da heraus nimmt? Wo es denn Hilfe wäre, wenn wöchentlich ich neue Termine unterbringen müsste, weil ständig einer vom Jugendamt uns auf den Geist gehen will?!?

Nächste Woche will sie Hausbesuch machen und dabei die Kinder ausfragen.
Während wir im Urlaub waren sagte sie auch, dass sie mit einer Kollegin mehrfach ums Haus gegangen ist und ja keiner da war.
Ist das nicht schon Hausfriedensbruch?

Darf ein Teenie nicht alleine bleiben?
Hat sie irgendwas in der Hand wegen falschen Behauptungen die irgendwer in die Welt gesetzt hat?
Ersten Anruf haben wir schon rausbekommen und war jemand, dem wir jeglichen Kontakt seit Jahren verweigern, da dieser nur Lügen verbreitet und das weiß jeder, der diese Person kennt.
Jeder hat nur Probleme mit dieser Person.
Vielleicht war der zweite auch diese Person. Keine Ahnung.

Wie gesagt, es stimmt ja nichts von dem was behauptet wurde.
Die verdreht jedes Wort von mir so, wie die Tante vom Jugendamt es möchte.
Jeder ist entsetzt, dem ich davon erzählet habe und auch die eine Person hat schon von anderen was zu hören bekommen, woraufhin die es ja auch zugab.

Was kann ich jetzt machen, dass die vom Jugendamt uns in Ruhe lässt?

Klar, könnte jetzt nachgeben, vielleicht ist dann bald Ruhe. Aber ich muss mir das nicht geben und hab schon gar keine Lust mir bei den Schulen und Kindergärten einen Stempel aufdrücken zu lassen, zumal da nie was vorgefallen ist. Meine Kinder sind gute Schüler, immer hilfsbereit und wenn auch nur den Verdacht dort bestehen würde, hätten die doch schon lange was gesagt!
Meine Kinder sind sogar die, die Streit vermeiden (ok, außer unter sich, da geben sie ihr bestes, dass es nie langweilig wird ^^).

Vielleicht hat einer eine Idee oder schon Erfahrung machen können.

Liebe Grüße

ELTERN -
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Hallo,

am schnellsten kommst du raus, wenn du das Jugendamt reinlässt :-).

Ihr habt doch nichts zu verbergen. Wenn eine Meldung eingeht, dann muss das Jugendamt der Meldung nachgehen. Zeig dich kooperativ, dann sehen sie schnell, dass alles ok ist und gut ist es.

Liebe Grüße
Delenn

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Hihi - oder durch die Hintertür.😁

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Du sprichst sehr abwertend über die Mitarbeiterin des JA. Sie macht nur ihren Job und geht dem nach, was ihr mitgeteilt wurde. Da scheint ja jemand sehr genaue Informationen über euer Familienleben zu haben.
Ja-man kann aufgrund von boshaften Nachbarn oder Bekannten in etwas hineinrutschen. Aber man kann es auch entkräften. Es wäre klug gewesen die Kinder mitzunehmen. Dann wäre es zB nicht zu einem Hausbesuch gekommen.
Ich würde ein Baby übrigens keine Minute im Kinderwagen auf der Straße stehen lassen, um Einkäufe ins Haus zu tragen. Und ja -eine 16jährige darf ein paar Tage alleine bleiben.
Kooperiere einfach. Dann sieht das JA, dass keine KWgefährdung vorliegt und alles ist gut.

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"Ich würde ein Baby übrigens keine Minute im Kinderwagen auf der Straße stehen lassen, um Einkäufe ins Haus zu tragen."

Das kommt doch sehr auf die Wohngegend an 🙃

Ich kenne hier Leute, die das Baby allein im Auto schlafen lassen, Türen alle weit offen, und in Ruhe Gassi gehen 🤷

Würde ich persönlich nicht tun, aber wenn der Kleine im Kinderwagen eingeschlafen ist, lasse ich ihn oft vor der Haustür stehen. Küchenfenster auf (direkt daneben) und gut ist 🤷

Wir wohnen extrem ländlich, haben fies aussehende Hunde, eine wachsame Nachbarschaft, mit teils noch fieser aussehenden Hunden. Wir vergessen oft das Auto abzuschließen, sind auch schon mit offenem Fenster aus dem Haus. Lassen Fahrrad, Snowboard, Paddelboot ganzjährig ungesichert vorm Haus stehen und liegen.

Die wenigen Kinder spielen hier alleine mitten auf der Straße, von klein auf.

Also ja: je nach Wohngegend und Situation kann man das Baby auch mal eben draußen stehen lassen 🤷

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Bei uns hier stellt man eher einen Kinderwagen samt Baby dazu als dass einer wegkäme 🤣
Mir passiert, als meine Enkelin Baby war, draußen schlief und ich mir einen Kaffee holte.
Bis ich wieder rauskam, stand das Nachbarsbaby daneben und die davoneilende Mutter rief nur "ich hole schnell die Große aus der Kita, okay?" Na was wollte ich sagen....Kind stand ja schon da 🤣🤣passte ich halt auf zwei auf. 🤷🏼‍♀️
LG Moni

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Das Jugendamt und seine Mitarbeiter sind per se erstmal nicht die Bösen, die jeder Familie ihre Kinder entreißen will, das mal als ersten Punkt.
Deren erstes Ziel ist die Sicherheit der Kinder und Hilfestellungen zu geben.
Sie MÜSSEN aber solchen Vorwürfen nachgehen, das ist auch ganz richtig so.
Wenn ihr da mit jemandem so im Clinch liegt, liegt die Vermutung ja nahe, wo das herkommt. Entweder ihr löst das Problem mit dem Menschen oder arbeitet mit dem Jugendamt zusammen und räumt die Vorwürfe aus.
Denen wird nicht unbekannt sein, dass 5 Kinder lauter sind als zwei und niemand erwartet von irgendeiner Familie, dass alles perfekt läuft.
Die 12-jährige war ja untergebracht und betreut, das werden die Verandten ja bezeugen können und der Teenager war mit (und ja, auch mit 17 müsst ihr nächstes Jahr eurer Aufsichtspflicht im Rahmen (!) nachkommen).

Geh mal mit einem anderen Mindset da rein und nicht mit dem Jugendamt als Feindbild.
Andersherum ist das Gejammer nämlich immer größer, wenn die „Nichts getan haben obwohl es alle wussten“!

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Sie hatte aber schon alles ausgedruckt wie Familienhilfe und die Schweigepflichtentbindungen und sagte, egal ob ich kooperativ wäre oder nicht, dass sie das durch bekommen würde!
Es war ihr total egal, was ich sage.
Sie hat jedes Wort im Mund rumgedreht.

Darum bin ich zum Schluss einfach nur noch wütend gewesen.
Dann die ständigen Sätze wie:
„Wir wollen ihnen nichts schlechtes, aber sie brauchen Hilfe“
Wobei?
Sie würde ja sehen, das Bedarf besteht und ich sollte eine Therapie machen!
Das sagte sie in einem Gespräch von 15 Minuten, wo ich nur klar stellte, wie es wirklich zu Hause ablief.

Also heißt das, man darf seine 16 Jährige nicht mal alleine zu Hause lassen? Wie soll man dann selbstständig werden?
Also muss sie nächstes Jahr gezwungen werden mitzukommen.
Frage ich mich, ob ich bei all ihren Freunden, die zu Hause geblieben sind, jetzt das Jugendamt hinschicken muss?!

Ich rede nicht schlecht vom Jugendamt.
Aber gegen diese Frau, der es einzig und allein darum geht, mir was aufzubrummen.

Wenn sie schon sich Notizen macht wegen einer Frage, ob ein Teenie nicht zu Hause bleiben dürfe, will ich gar nicht wissen, was sie wegen all den anderen Sachen geschrieben hat.

Frage war einfach…
Darf sie einen das Aufzwingen wenn rein gar keinen Bedarf besteht?
Würdet ihr einfach Ja und Amen sagen?

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Hallo,

aufzwingen darf man dir gar nix.

Wenn allerdings eine Kindeswohlgefährdung besteht, kann eine Inobhutnahme der Kinder gegen Deinen Willen geschehen.

Ich denke, dass die Mitarbeiterin auch nicht alleine zu dir kommen wird sondern mit einer Kollegin oder einem Kollegen. Vielleicht hat der dann einen anderen Eindruck.

Liebe Grüße
Delenn

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Hallo, hast du einen Rechtsanwalt? Falls nicht, such dir dringend einen. Niemals würde ich mit einer Person vom Jugendamt ohne Rechtsbeistand sprechen. So wie man auch nicht mit der Polizei spricht, wenn einem etwas vorgeworfen wird. Dass du nichts zu verbergen hast, tut dabei nichts zur Sache. Du hast schon viel zu viel geredet. Bitte den Profis überlassen, dann hast du ganz schnell Ruhe!

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Rechtsanwälte sind teuer und ich finde sogar, wer permanent gleich mit einem Rechtsbeistand aufschlägt, macht sich unsympathisch und verdächtig. Ich bin übrigens Juristin:)

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Das ist deine persönliche Meinung. Ich hatte schon zu viel (beruflichen) Kontakt mit übereifrigen Sachbearbeiterinnen. Die haben sehr wenig Lust auf juristischen Kontakt, weil sie da nicht mehr machen können, was sie wollen.

Mein Onkel ist auch Jurist. Er arbeitet in einem Museum. Qualifiziert ihn jetzt auch nicht so richtig zu Aussagen zum Kinder- und Jugendschutz 😉

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Ich würde sie reinlassen, Du hast nichts zu verbergen.

Mit 16 alleine? Ich bin mit 17 zuhause raus und hab mit 5 anderen Azubis in einer WG gewohnt, da hat sich keiner darum gesch******, dass wir ausgebeutet wurden in der Gastro und täglich bis zu 14 Stunden buckeln. Gut, war in den 80gern. Mein Sohn war auch schon mal ein paar Tage allein zuhause in dem Alter, einmal auch eine Woche mit 16, klar hat er ein wenig gefeiert lt. Nachbarin, aber alles gut.

Irgendwie scheint Dir wohl ein Nachbar nicht wohlgesonnen zu sein?

Viel Glück
Maria

10

Ich würde sogar eher davon ausgehen, dass es gerade kein Nachbar ist der die Hinweise gegeben hat. Ansonsten hätte der Nachbar ja gewusst, dass niemand zu Hause ist.

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Das Beste was du machen kannst ist, mit dem Jugendamt zu kooperieren. Eine Freundin von mir hat schon seit vielen Jahren immer wieder das Jugendamt an der Backe - bestimmt 1-3 x jährlich! Warum? Keine Ahnung! Es gibt wohl irgendwelche "Feinde", die sie immer wieder anschwärzen und die unglaublichsten Sachen behaupten (Tochter hätte ständig wechselnden Männerbesuch und würde ständig mit wechselnden Typen rummachen - dabei ist die Tochter 15 Jahre alt und hatte noch nicht mal ihren 1. Freund. Oder dass die Kinder völlig verdreckt während der Schulzeit im Garten rumgammeln - dabei waren sie am angeblichen Tag nachweislich in der Schule und auch ordentlich gekleidet). Aber das Jugendamt ist eben verpflichtet solchen Hinweisen nachzugehen. Belastend ist es für die Familie natürlich schon sehr, vorallem weil man nicht weiß WER solche Behauptungen aufstellt und ob es nicht vielleicht sogar jemand ist, der einem nahe steht und vielleicht nur aus Neid, Missgunst so agiert.

Wenn bei euch nichts im Argen ist, aber bereits mehrere solcher "Hinweise" eingegangen sind, dann kann ich mir gut vorstellen, dass auch ihr Opfer solcher hinterhältigen Menschen geworden seid! WAs ihr dagegen tun könnt? Nichts! Hinweisgeber werden nicht bekannt gegeben - selbst wenn die Hinweise offensichtlich erfunden/falsch sind.

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Erste Anrufer wissen wir, kommt aus der Familie und ist schon der 3. Anruf beim
Jugendamt.
Mit dieser Person besteht keinerlei Kontakt seit Jahren, da diese Person nur Ärger bringt und das wissen alle aus der Familie.
Die Kinder wissen jetzt erst durch diese Aktion, in welchem Verhältnis sie zu der stehen.
2. Anruf keine Ahnung.
Entweder gleiche Person oder Nachbarin, die das Gespräch mitbekam, als ich im Garten mit dem Jugendamt telefonierte und ihre Chance sah.
Sie hasst uns. Hat sie mehrfach gesagt und uns auch oft übelst beleidigt. Wobei eher die Kinder, bei uns Erwachsenen ist sie immer schnell ins Haus gerannt.
Da waren Sachen wie „Rötzgöre“ „Man bist du häßlich“ „Voll das Assikind“ noch harmlos.

Die beiden Gespräche davor beim Jugendamt verliefen Problemlos.
Zum Jugendamt, geschildert.
Nie wieder was gehört.

Nur diese Person vom Jugendamt hat ja direkt alles fertig gehabt mit Familienhilfe etc und egal was ich sagte, sie legte es mir negativ vor die Füße.
Mit ständigen Sprüchen wie „Sie sind eine tolle Mutter“ „Wir wollen nur helfen“

Ohne jegliche Beweise oder sonstiges.

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Dann würde ich mal direkt das Jugendamt kontaktieren - und wenn es der Leiter des Amtes ist und ihm schildern, dass dir ohne irgendwelche Begründungen von der Bearbeiterin Sachen unterstellt werden und Therapien angeraten werden. Die Sachbearbeiterin hat sich vorher weder mir dir/euch beschäftigt, noch bereits einen Hausbesuch gemacht - jetzt schon zu Maßnahmen zu verpflichten und Therapien aufzuzwingen ist definitiv nicht der richtige Weg! Vom Schreibtisch aus kann man in 15 Minuten nicht das Familienleben und die Psyche der Mutter beurteilen. Wenn die Sachbearbeiterin so drauf ist, dann wird es bestimmt schon mehrere so Beschwerden geben...

Also ganz ehrlich: ich denke die Sachbearbeiterin hat dir nur ordentlich Angst machen wollen. Manche sind halt leider einfach so drauf, dass sie sich in einer "Machtposition" fühlen und das so richtig genießen und auskosten wollen. Da hättest du sagen und machen können was du willst - es wäre alles falsch gewesen. Wenn es drauf ankommt - also wirklich irgendwas veranlasst werden soll - dann machen solche Menschen gerne einen Rückzug, denn dann müssen sie ja den Chef mit einbinden

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Bin zwar selber Pädagogin aber würde unter den Umständen auch nicht kooperieren wollen. Finde es auch unprofessionell, wenn es wirklich so war, dass die Sachbearbeiterin dir gleich Familienhilfe und Therapien vorschlägt oder sogar aufzwingen möchte, ohne sich vorher ein Bild von eurem zu Hause und euren Kindern gemacht zu haben.
Ich würde da wahrscheinlich auch zum Anwalt und mir Rechtsbeistand suchen.
Man muss sich ja auch nicht alles gefallen lassen. Natürlich muss das Jugendamt Hinweisen nachgehen, aber bitte auf professioneller Ebene und nicht auf Vorurteilen.

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Das Problem hier ist, dass du dich selbst verdächtig machst mit deinem Verhalten. Wenn deine 16 doch nicht allein zu Hause war, dann reicht es doch das zu sagen. Wenn du dann aber fragst, was gewesen wäre wenn, dann glauben die doch, an der Behauptung wäre etwas dran!

Hättest du deren Verdacht entkräftet, nämlich getan, was sie wollten, dann wärst du sie schon lange los. Aber nein, du gehst ohne die Kinder hin, was dich nochmal super-verdächtig macht.

Warum musst du die um jeden Preis herausfordern? Das ganze wäre schon lange vorbei, wenn du das nicht sabotieren würdest.

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Naja weil die Vorwürfe einfach lächerlich sind. 16-Jährige dürfen mit Einverständnis der Eltern alleine zu Hause bleiben oder sogar von zu Hause ausziehen und alleine wohnen.

Stell dir vor die Polizei befragt dich, weil sie gehört hat, dass du deinen Briefkasten 7 Tage nicht geleert hast. Du hast ihn aber täglich geleert. Würdest du nicht trotzdem wissen wollen, was das Problem wäre, wenn du ihn ein paar Tage nicht leerst? Schließlich könnte das ja wann anders geplant sein, auch wenn es aktuell nicht der Fall war.

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Sie hat ja zuerst angefangen, sich über hypothetische Fragen zu streiten! Was wäre gewesen wenn..... Und ich glaube im Leben nicht, dass die vom Jugendamt das als allgemeingültig behauptet haben. Das war sicher eher: Es KANN ein Problem sein.

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Bearbeitet von kunigunde2.0