4 Kind?

4 Kind und wird der Haushalt sehr drunter leiden? Oder hat sich der mit dem ersten Kind nicht mehr geändert. Hand aufs Herz, erzählt doch bitte mal.

(wir haben keine Putzfrau, kein homeoffice, dafür einen großen Hund und ich gehe bis dato teilzeit arbeiten)

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Ich persönlich finde das 3 Kinder genug sind, da wir eh in einer Überbevölkerung leben und unsere Ressourcen knapp sind.

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Du sprichst vom 3 Welt , nicht von Deutschland. Viele vermischen dies

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Jaein. Wenn man sich die Wissenschaftler anhört ist eigentlich klar das es viele Länder bald aus Umweltgründen nicht mehr geben wird, bedeutet es kommen immer mehr Menschen nach Europa.

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Also ich glaub nicht dass ein 4. Kind dann soviel mehr Chaos rein bringt.

Ich denk wer immer hinterher ist, und seinen Kindern Sauberkeit und Ordnung vorlebt, hat schon 50% der "Arbeit" erledigt.

Die Kinder lernen von uns indem sie sehen was wir machen.

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Hi, hast du 4 Kinder, falls ja wie läuft das bei euch im Haushalt ab, hast du großen unterschied gemerkt?

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es geht doch nicht nur darim 4 Kinder zu haben, man muss sich 4 Kinder auch leisten können, vorallem, wenn sie älter sind, Ihnen eine Ausbildung ermöglichen.....

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Okay, dass war nicht die Frage 🤔

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Du bist lustig..... meine Freundin hat 5 kinder und seit sie 5 kinder hat, klingelt die kasse so richtig dank Vaterstaat. Sie hat auch den Vorteil, dass ihre kinder später mal bafög kriegen würden weil javon den eltern nichts zu holen ist, anderst wie bei uns....

Zudem bekommen ihre kinder alle super nachhilfe weil sie es ja ebenfalls bezahlt kriegt, während ich mir überlegen muss, wieviel nachhilfe wir uns leisten können.

Soviel dazu.

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Hallo!
Ja natürlich wird der Haushalt mit zunehmender Personenzahl mehr, ist eigentlich logisch. Allein die Wäscheberge... Wir haben 4 Kinder und pro Kind nimmt die Arbeit, vor allem die Logistik und die Mental Load deutlich zu. Aber auch Einkauf (wieder Babysachen), Aufräumen, Dreck (allein heute hat sich der halbe Sandkasten aus den Schuhen unseres Jüngsten in den Hausflur entleert) und wie gesagt Wäsche... Dass nach dem 1. Kind alle weiteren Kinder nur mitlaufen ist ein Gerücht, jedes Kind braucht Zeit etc.
Nochmal zum Thema Haushalt: Wir leisten uns schon den Luxus einer Putzfrau 4 Std pro Woche (trotz Elternzeit meinerseits und 3 Tagen Home Office vom Ehemann, allerdings in leitender Position, sprich trotz Home Office arbeitet er mindestens von 8-18h, oft mehr. Er ist dennoch mit für Fahrdienste, Hund und Frühstück inkl Brotzeiten und Dinge die so anfallen zuständig) und trotzdem fällt täglich mehr als genug an.

Dennoch möchten wir auf keines unserer Kinder verzichten 🥰

Liebe Grüße 🌼

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Danke dir! Endlich eine Antwort auf meine Frage :-) Ja die liebe Wäsche.. Aber was ich mich noch frage ist, ob du den Haushalt als noch schlimmer /noch viel aufwändiger persönlich empfindest oder eher er läuft nebenher, das ist kein großes ding

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Schlimm wäre das falsche Wort, eher ein notwendiges Übel. Aber nebenher läuft er auch nicht, dafür ist es einfach zu viel Haushalt bei so vielen Personen (auch wenn die Kinder je nach Alter auch schon Tätigkeiten übernehmen). Und nicht zu vergessen der Faktor Kind 4, in unserem Fall ein 13 Monate alter, entzückender Wirbelwind mit dem ich natürlich nicht ansatzweise so viel schaffe wie ohne ihn...

Entlastung hilft, in unserem Fall Putzfrau und Saugroboter. Plus die gesamte Familie miteinbeziehen.

Bearbeitet von Sommerkind.82
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Bei uns hat sich der Haushalt mit dem 4. Kind nicht viel geändert. Wir haben 2 Waschmaschinen, 2 Trockner, Staubsaugerroboter zur Entlastung.

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Danke das ist eine gute Idee

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Hey

Hab grad mein 4. Bekommen.

Ich finde alles ab 2 aufwärts ist alles eine Suppe:-D

Von 0 auf 1 ist hardcore und von 1 auf 2 ist nocjmal anders weil man sich auf mal zerteilen muss.
Nr3 läuft seit 5 Jahren so mit und nr4 seit knapp 14 Tagen auch.

Es musste halt ein neues Auto her. Weil unser 5 sitzer nicht mehr gepasst hat


Ansonsten denke ich kommt es aufs Baby an.

Icj hatte immer Glück das alle viel geschlafen und sehr ausgeglichen waren so wie unsere 4. Nun auch.

Und es kommt auch etwas aufs Alter der Kinder an.
Mein grosser isz 12j und die 2. Älteste 9j ...Die sind so oft unterwegs und die 5j is auch viel verabredet und ist auch scjon recht selbstständig in ihren Handlungen.

Umso kleiner umso mehr Hilfe.

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Wir hatten auch 4 Kinder mit kurzem Abstand und rein haushaltstechnisch (also Wäsche, putzen, aufräumen) hat sich da nichts groß verändert.
Eher so Sachen wie größeres Auto und Wohnungsdurchbruch.

Bei uns war es ähnlich: mein Mann VZ, ich TZ, keine Putzhilfe zu der Zeit, Familien weit weg.
Geholfen hat: alle Kinder bekamen ihre Aufgaben im Haushalt (als der älteste ca. 7 war), so ne Art WG-Plan, der wurde immer mal angepasst (kam immer mal was neues hinzu) und in 3monats-Konferenzen immer mal neu aufgeteilt und demokratisch verhandelt, je nach Alter der Kinder und Umfang der Aufgaben. Die meiste Arbeit war, den ersten Plan zu kreieren, die ersten Monate durchsetzen und das Gemecker aushalten bis sich alle daran gewöhnt hatten.
Man selbst entwickelt nebenbei gute Führungsqualitäten, ganz ohne Management Seminar. (Erkenne, wo jeder seine Stärken hat und delegiere entsprechend, motiviere richtig, wo hapert es im Team...)
Hatte den Vorteil, dass alle mit 18 ungefähr einen Haushalt schmeissen konnten.

Geholfen hat unsere fantastische Kita, in die alle mit Spaß und Freude gegangen sind und die jeden Tag bei Wind und Wetter mit den Kindern draußen waren - kenne kaum kranke Kinder.

Geholfen hat ein Umfeld mit anderen Familien, die in derselben Situation waren: wir haben uns zusammen getan und uns die Unterstützung gegeben, die sonst Opa,Oma und Familie geben: wer kann welche Kinder übernehmen, wenn Kita ausfällt, hab morgen nen Termin, kannst du X und Y mitnehmen? Fremdübernachtungen ab ca. 4 waren ganz normal, alle kannten die anderen Haushalte und Eltern gut und mindestens ein Geschwister waren ja auch mit dabei.

Geholfen hat eine gewisse Großzügigkeit und Abstriche hinsichtlich der jederzeit vorbildlichen Präsentabilität der Wohnung.
Die großen Altbau-Doppelfenster waren unsere große Schwachstelle, bis wir dafür zweimal im Jahr jemanden kommen ließen.

Alles Gute euch!

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Guten Morgen,

also diese Frage kannst du dir eigentlich nur selbst beantworten. Es kommt ja auf deine eigenen Ansprüche an. Wir haben derzeit vier Kinder zwischen 1,5 Jahren und 10 Jahren im Haus, ein älterer Sohn (23) ist schon ausgezogen.

Jedes Kind mehr bedeutet natürlich auch mehr Arbeit in irgendeiner Form, aber ich persönlich kann nicht sagen, dass es mir durch das Nesthäkchen jetzt deutlich schwerer fällt....es verlängert sich eben die Zeit, wo man alles vom Boden aufheben und die Schubladen öfters sortieren muss. Auch den Lappen muss man sicherlich wieder öfters schwingen.

Also den Haushalt würde ich als Kriterium für oder gegen ein viertes ausschließen, zumal bist du sicherlich mit drei Kindern auch schon "Profi" im Organisieren und Zusammenhalten der Kinderschar.

Eher würde ich mir den Altersunterschied zwischen den Kindern ansehen und schauen ob ein weiteres Kind gut in die Runde reinpassen würde. Das wichtigste Kriterium war für mich, was sagt mein Mann dazu.

Alles andere war für mich nicht von Relevanz, die Leute reden immer. Finanziell ist es für uns auch gut tragbar und bei aller Liebe, bis jetzt arbeiten wir alle in systemrelevanten Berufen (wo Fachkräftemangel herrscht), so dass mir das Argument der Überbevölkerung auch vernachlässigbar erscheint.

In diesem Sinne einen schönen Freitag noch!

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Das hängt vom Alter ab!
Da meine Nummer 3 + 4 nur knapp zwei Jahre auseinander sind, haben sie mittlerweile (Kitaalter) die gleichen Spielsachen. Vielleicht ist es nun eine Puppe mehr und eine weitere Kiste mit Stiften etc., aber das ist dann ja auch egal.
Ich denke, ungünstiger ist es wenn ein Kind raus aus dem Alter ist und nur ein paar Dinge in seinem Zimmer hat satt im ganzen Haus verteilt und dann ein Nachzügler kommt und sich erneut breit macht.