Gefühl, dass meine Kinder weniger geliebt werden

Hallo, ich muss hier mal was loswerden, was mich zunehmend traurig macht.

Ich habe mehrere Geschwister, wovon eine Schwester weiter weg wohnt, eine (mit Mann) so ca. 40min entfernt und der Rest von uns wohnt hier auf einem Fleck in dem Sinne, dass einer noch zu Hause bei unseren Eltern wohnt, eine (mit Familie) nebenan und ich mit Mann und Kindern seit neustem 5min mit Auto entfernt.
Eigentlich haben wir alle ein super gutes Verhältnis. Aber zunehmend habe ich das Gefühl, dass wir außen vor sind und unsere Kinder anders behandelt werden als die Kinder meiner Schwester.
Sie ist 2 Jahre älter. Meine 5 jährige Tochter ist das älteste Enkelchen meiner Eltern und dann kommt meine Nichte, dann mein Sohn und dann mein Neffe.
Schon als nur die beiden Mädels da waren, war die Tochter meiner Schwester sehr viel häufiger bei meinen Eltern als meine Tochter. Jetzt wo die beiden Jungs dazu gekommen sind, zeigt es sich noch deutlicher und wir haben zunehmend das Gefühl, dass unsere Kinder die Enkel 2. Klasse sind.
Mein Sohn ist so selten bei meinen Eltern, dass er mit meinem Vater immernoch immer anfangs fremdelt. Das ist z.B. mit meiner Schwiegermutter nicht so, obwohl sie fast 3h entfernt wohnt. Aber sie kommt alle 2-3 Monate für mehrere Tage her und wir nutzen Videotelefonie usw., damit sie ihren Enkel eben sehen kann. Meine Tochter hat einen anderen Vater, sodass sie nur die Hälfte der Zeit bei uns ist.
Verletzend ist, dass z.B. oft keine Reaktionen kommen, wenn wir etwas von unseren Kindern in unsrer Gruppe posten und wenn meine Schwester oder ihr Mann das machen, kommt sofort von allen Seiten "oh toll, oh wie süß etc. Selbst als ich jetzt ein kurzes Video schickte, wo unser Sohn erstmals so richtig läuft, kam nur von meiner Mutter überhaupt eine Reaktion. Aber neulich ein Video meines Neffen, der mit 7 Monaten endlich robbt, wurde gefeiert wie sonstwas.
Ich liebe meine Geschwister und meine Nichte und meinen Neffen, aber sowas tut irgendwie weh.
Dazu kommt leider, dass wir finanziell schlechter da stehen. Damit wir uns das Haus leisten können, müssen wir aktuell beide viel arbeiten (wird demnächst etwas besser) und mein Mann in Schichtdienst und unsre Kinder sind entsprechend viel in Krippe und Kindergarten. Meine Mutter holt sie einmal pro Woche dort ab und bringt sie uns abends gegen 6 bzw. Mit dem Kleinen fährt sie aktuell noch direkt zu uns, wenn sie ihn holt, weil sie meint es klappt sonst noch nicht (was ja daran liegt, dass er sie nicht oft sieht). Ansonsten wuppen wir alles alleine. Die Kinder meiner Schwester sind alle Nase lang bei meinen Eltern und bei den Schwierigereltern, die auch in der Nähe wohnen. Dabei bräuchten sie eigentlich weniger Hilfe. Meine Schwester und mein Schwager verdienen gut/sehr gut, sodass sie es sich leisten konnten, die Tochter erst mit 3 überhaupt in den Kindergarten zu geben und mein Schwager arbeitet nahezu 100% im Homeoffice. Trotzdem klagen sie bei Kleinigkeiten, dass ja alles so schwierig zu managen ist etc.
Es fällt mir da zunehmend schwer ruhig zu bleiben, weil sie garnicht wissen wie unglaublich viel Hilfe sie haben, obwohl sie eh schon weniger arbeiten, ohne dass es zu finanziellen Problemen käme. Zu allem Überfluss ist die Schwester von uns, die 40min entfernt wohnt auch noch die Patentante meiner Nichte, sodass sie auch da öfter mal hilft oder mit ihr was unternimmt etc.
Mein Mann ist von dem ganzen auch sehr verletzt, weil unsere Kinder einfach irgendwie immerwieder hinten runter fallen, was die Verwandten meinerseits angeht.
Ich weiß nicht recht was wir da machen sollen... Reden wird mit meinen Eltern nicht gehen...
So das musste mal raus... Tut mir leid für den langen Text.
Vielleicht hat jemand einen Tipp wie wir damit gut umgehen können.

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Wer spricht, dem kann geholfen werden. Wenn es für dich also sehr wichtig ist, solltest du es ansprechen.
Für mich liest es sich so, als ob dein inneres Kind Konflikte und Gefühle aus deiner Kindheit (Wen mag Mama lieber, werde ich gegenüber Geschwistern benachteiligt bla) wieder auspackt und auf deine Kinder überträgt. Deine Eltern scheinen euch gut zu unterstützen. Insofern würde ich gar nichts sagen und mich über vorhandene Hilfe freuen.

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Danke für deine Antwort. Ich glaube nicht, dass es mit meiner Kindheit etwas zu tun hat. Ich hatte eine sehr tolle Kindheit und immer super viel Spaß mit meinen Geschwistern und wir haben ja bis heute einen guten Draht.
Das Problem am Reden ist, dass man mit meiner Mutter über sowas eigentlich nicht reden kann. Sie wird sich sofort (aus ihrer Sicht zu Unrecht) angegriffen fühlen und bestenfalls ändert sich nichts und schlechtestenfalls bricht uns die Hilfe dadurch komplett weg. Daher weiß ich nicht wie ich das ansprechen soll.
Mein Vater wird da eh nicht wirklich was zu sagen und erst recht nichts dran ändern.

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...Bist du sicher, dass das nicht was mit deiner Kindheit zu tun hat? Unter Erwachsenen sollte man das ansprechen können. Wenn du das nicht kannst, dann lass es, wie es ist. Oder schreib deiner Mutter, wenn du wirklich so ein Fass aufmachen möchtest. Ich finde das alles ein bisschen drüber. Niemand tut euch Böses, niemand schadet euch, im Gegenteil, ihr habt Familie und werdet geliebt. Seid dankbar. Neid hilft keinem weiter.

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Hallo,

also wenn Reden nicht möglich ist, dann vielleicht Mal einen Brief schreiben?

Ansonsten wenn es sich um Betreuungsmöglichkeiten geht Mal nach links und rechts schauen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt.

Wenn es "nur" darum geht, dass sie anderen Enkel mehr geliebt werden, dann kann man m.M. nach da gar nichts machen. Man kann keine Bindung oder Gefühle erzwingen. Vielleicht ist es aber deinen Eltern auch gar nicht bewusst, wie sehr du daeinref leidest, wenn da nie drüber gesprochen wird.

Und vielleicht haben deine Schwester und ihr Schwager trotz Home-Office Probleme mit der Kinderbetreuung. Home Office heißt nicht daheim faulenzen...

Love it, Change it or leave it.

Bearbeitet von judydm
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Danke für deine Antwort... Ja, möglicherweise könnte ein Brief besser sein als reden.. Falls ich es schaffe, die richtigen Worte zu finden, die dann nicht missverständlich sind.
Dass Homeoffice nicht faulenzen ist, weiß ich. Aber er kann sich seine Zeit bis auf wenige Meetings komplett frei einteilen und arbeitet nur 60% und meine Schwester ist Lehrerin, arbeitet aber nur wenige Stunden. Daher sind sie oft beide zu Hause und einer kann nach den Kindern gucken und der andere arbeiten.
Es ist einfach irgendwie frustrierend wenn meine Schwester sich dann bei mir beschwert wie anstrengend es kürzlich war, als unserer Eltern und deren Schwiegereltern nicht wie gewöhnlich helfen konnten, wegen Corona Infektionen. Wobei meine Mutter meine Nichte dann trotzdem genommen hatte. Die Situation, die meine Schwester da als sooo anstrengend und "gut dass das wieder vorbei ist" schilderte war immernoch komfortabler als die Situation, die wir einfach immer haben.
Ich wusste garnicht, was ich dazu sagen sollte...
Mit anderer Betreuung ist das Problem, dass all meine Freunde inzwischen auch nicht mehr so nah wohnen und wir die Nachbarschaft hier noch kaum kennen.

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Freu dich einfach das du Hilfe hast.

Deine Schwester und ihr Mann stehen finanziell besser da und sie wohnen neben an.
Das sie mehr verdienen ist eben so und das die Kinder schnell mal drüben sind auch. Wird sicher mehr wenn die Kinder allein zu Oma und Opa gehen.


Hör auf neidisch zu sein.

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Ist es Neid, wenn es mich verletzt, dass meine Kinder weniger Aufmerksamkeit der Großeltern bekommen und deren Meilensteine in der Entwicklung u.ä. Weniger "gewürdigt" werden?
Mit der Betreuungssache könnte ich gut umgehen, wenn ich nicht auch grundsätzlich das Gefühl hätte, dass in zwei Klassen gehandelt wird.
Meine Tochter muss zunehmend immer nur die Große, Vernünftige sein, die immer nachgeben muss etc. Dabei ist sie eben auch grad erst 5. Sie ist reif für ihr Alter, aber manchmal tut es einfach nur weh zu sehen, dass sie immer zurück stecken soll. Es geht sogar so weit, dass wir teilweise Spielsachen mit denen sie noch spielt abgeben sollen, damit meine Nichte sie bekommen kann (also ich meine nicht beim gemeinsamen spielen, sondern generell, dass sie Spielsachen von uns zu meiner Schwester umziehen sollen)

Bearbeitet von Bliblablubb123
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Sei mir nicht böse, aber es klingt, als ginge es um dich, nicht um dein Kind. Die ist 5, sie kann (und muss) das abkönnen. Ältere Kinder müssen vernünftiger sein als jüngere, wenn ein für die Jüngeren ungefährlicher Umgang miteinander erwünscht ist. Das ist so in altergemischten Kindergruppen. Ja, das ist für die Älteren frustrierend. Such is life. Ich glaube nicht, dass das was mit "weniger Liebe" für deine Kinder vs. die Nichten und Neffen zu tun hat. Man wohnt nebeneinander, das macht es halt einfacher, als wenn man erstmal alle ins Auto packen muss, um zu z zu kommen. Deine Kinder werden größer, dann können sie bald selbstständig hinradeln, wenn sie das möchten.

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Ich verstehe, dass du traurig bist.

Aber ganz rational - du begibst dich da selbst in Konkurrenzkämpfe und bist neidisch, was nicht sein muss.

Du findest, deine Schwester jammert auf hohem Niveau. Sie müsste ja nicht arbeiten - will sie aber! Ihr hättet ja kein Haus kaufen müssen, wenn die Belastung eigtl zu hoch ist, habt ihr aber. Ist ja auch ok, aber letztlich das gleiche in grün 😊

Deine Mutter traut sich die Betreuung deines Sohnes nicht zu. Dabei sieht sie ihn einmal pro Woche! Meine Eltern sehen meine Tochter auch wöchentlich, Motte liebt grundsätzlich beide - eine Betreuung durch den Opa ist trotzdem nicht möglich, durch die Oma aber schon. Es ist halt manchmal individuell und nicht mal böse Absicht oder Bevorzugung von anderen Menschen, aber man kann sowas nicht erzwingen. Da ist deine Mutter einfach ehrlich und unterstützt, soweit sie es sich zutraut :)

Also ich würde auch sagen, sprich ruhig drüber. Aber vllt kannst du auch etwas rationaler an die Sache gehen und suchst dir noch anderweitig Hilfe :)

Alles Gute!

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Ja, anderweitige Hilfe wäre gut, um da eben weniger die Konflikte zu sehen aber ich weiß momentan nicht recht wo ich die Hilfe hernehmen soll.
Das traurige bzw. dass meine Mutter meinen Sohn nicht so betreuen will ist, dass sie Krippenerzieherin ist und immer so tut, als komme sie mit jedem Kind prima klar. Aber ausgerechnet mit ihrem Enkel soll es dann ein Problem sein? Er ist zudem ein total fröhliches, ausgeglichenes Kind. Die Eingewöhnung in der Krippe lief auch super und die Erzieherinnen dort betonen immer, wie einfach es mit ihm ist.
Ich hab auch schon mitbekommen, wie mein Neffe, der ja jünger ist, bei ihnen war und geweint hat und so und meine Mutter ihn trotzdem weiter betreut hat bis sie ihn irgendwann auch wieder beruhigt hatte und neulich als mein Sohn dort war wurde sofort nach nichtmal einer halben Stunde mein Mann angerufen, dass er ihn holen soll, weil er müde war und "nicht so gern vom Arm runter möchte".
Ich frag mich da einfach warum das so unterschiedlich gehandhabt wird.

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Ja, anderweitige Hilfe wäre gut, um da eben weniger die Konflikte zu sehen aber ich weiß momentan nicht recht wo ich die Hilfe hernehmen soll.
Das traurige bzw. dass meine Mutter meinen Sohn nicht so betreuen will ist, dass sie Krippenerzieherin ist und immer so tut, als komme sie mit jedem Kind prima klar. Aber ausgerechnet mit ihrem Enkel soll es dann ein Problem sein? Er ist zudem ein total fröhliches, ausgeglichenes Kind. Die Eingewöhnung in der Krippe lief auch super und die Erzieherinnen dort betonen immer, wie einfach es mit ihm ist.
Ich hab auch schon mitbekommen, wie mein Neffe, der ja jünger ist, bei ihnen war und geweint hat und so und meine Mutter ihn trotzdem weiter betreut hat bis sie ihn irgendwann auch wieder beruhigt hatte und neulich als mein Sohn dort war wurde sofort nach nichtmal einer halben Stunde mein Mann angerufen, dass er ihn holen soll, weil er müde war und "nicht so gern vom Arm runter möchte".
Ich frag mich da einfach warum das so unterschiedlich gehandhabt wird.

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Wurdet ihr Kinder in eurer Kindheit gleich behandelt?

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Jein. Wir wurden nicht unbedingt gleich behandelt aber aus meiner Sicht fair, also entsprechend der Bedürfnisse "gleich".
Ich hoffe du verstehst, wie ich das meine

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Ehrlich gesagt wirkt dein Beitrag auf mich undankbar.

Ihr habt ein Haus gekauft und müsst dementsprechend mehr arbeiten? Das ist zu 100 % eure Entscheidung gewesen und die müsst ihr eben mit allen Konsequenzen tragen.

Deine Mutter kümmert sich einmal in der Woche um die Kinder bzw. deine Tochter. Was ist das denn für ein Luxus Bitteschön?

Deine Schwester hat mit ihren Kindern eine bessere Bindunh zu den Großeltern? Ja, passiert. Ihr seid ja auch weggezogen.

Deine Schwester und ihr Mann kommen finanziell besser über die Runden? Augen auf bei der Berufswahl/finanziellen Entscheidungen. Ihr scheint ja auch nicht am Hungertuch zu nagen, wenn ihr euch ein Haus kaufen könnt. 😉

Was machst du denn um die Beziehung zu verbessern? Ich lese von dir nur Beschwerden, was deine Eltern alles nicht machen, aber kein Wort darüber was du tust. Ich vermute auch alte Wunden.

Dass Meilensteine nicht gefeiert werden finde ich nicht schlimm. Zum einen ist die Beziehung zum Enkel besser, es kann aber auch zusätzlich sein, dass du einige Sachen nicht weißt.

Bearbeitet von Fiete7
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Das ist natürlich nicht schön wenn man sich so fühlt wie du.
Mich würde es auch traurig machen wenn es mein Kind betreffen würde.
Bei uns ist das anders,es werden alle gleich behandelt bei meinen Eltern ☺️

Du könntest natürlich das Thema ansprechen,vielleicht ist es deinen Eltern gar nicht so bewusst.
Aber ich finde du solltest eher einen Weg finden damit umzugehen und es emotional nicht so an dich heran zu lassen.
Wenn du es ansprichst,was ist denn wenn sich das ändert aber nur aufgrund von deinem Gespräch um dich nicht zu verletzend?
Dann kommt das nächste blöde Gefühl das sich deine Eltern vielleicht gezwungen fühlen mehr mit deinen Kindern zu machen bzw beschäftigen.

Ich hätte damit mehr ein Problem wenn ich wüsste,es läuft zwar besser aber nur weil ich was gesagt habe.
Wenn es von allein nicht kommt möchte ich das auch nicht durch Gespräche „erzwingen“.

Irgendwann möchten deine Kinder dann vielleicht nicht mehr hin,wäre schade weil die Zeit gibt einem keiner wieder aber was nicht ist,ist nicht…
Obwohl es natürlich schade ist gar keine Frage 💞

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Danke! Ja, vielleicht hast du recht damit

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Hallo.

Deine Schwiegermutter kommt alle 3 Monate und dein Sohn fremdelt bei ihr weniger, als beim Opa, den er mind. 1 x pro Woche sieht? #kratz
Warum besuchst du deine Eltern dann nicht öfter mit den Kindern, so dass der Kleine auch mehr Vertrauen zum Opa aufbauen kann?

Deine Schwester ist finanziell besser gestellt? Das kommt vor. Vielleicht hat sie nen besser bezahlten Job? Ne höherwertigere Ausbildung? Arbeitet mehr Stunden? Kommt halt auf viele Details an.

Aus der Familien-WA-Gruppe würde ich austreten, wenn dich die Reaktionen auf Videos und Fotos stören.
Ihr wohnt 5 Min von einander entfernt und seht euch regelmäßig. Das sollte doch genügen. Vielleicht schickst du auch zu viel an Bildern und Videos, so dass die anderen genervt davon sind. #gruebel
Würde mich da zurück nehmen oder gar nix mehr schicken.

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Dank für deine Einschätzung.
Ja, er hat zu meiner Schwiegermutter ein besseres Verhältnis.
Wir besuchen sie natürlich am Wochenende auch immer wieder aber 1. Können wir das ja auch nur in dem Maße, wie sie es wollen und 2. sind dann eigentlich immer auch meine Schwester und die Kids da und dann beschäftigt sich mein Vater eher mit denen oder zieht sich komplett in ein anderes Zimmer zurück.
Ja, meine Schwester ist verbeamtete Lehrerin. Sie arbeitet aber wenige Stunden. Bei gleicher Stundenzahl würde sie erheblich mehr verdienen. Ich selbst bin angestellt im öffentlichen Dienst. Wir beide haben Abi und studiert und ich hab zusätzlich noch ne weitere Ausbildung... Aber das ist ja auch nicht das Thema.
In der Gruppe posten wir definitiv nicht zu viel... Sogar weniger als meine Schwester bzw. ihr Mann. Also daran kann es nicht liegen.

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Hi
Geht es hier wirklich um deine Kinder?

Oder fühlst DU dich einfach benachteiligt in deinet Familie? Du schreibst mehrmals, dass deine Schwester besser da steht (finanziell usw). Vielleicht triggert dich auch etwas? Vielleicht weil deine Tochter nicht von deinem Mann ist? Fühlst du dich nicht gutgenug? Du bist sicher ein toller Mensch und hast deine Qualitäten ;)

Weisst du ich glaube nicht dass eure Kinder weniger geliebt werden. Warum sollte das überhaupt so sein?

Vielleicht musst du etwas tiefer in dir graben. Und findest passende Antworten dazu.

Alles Gute ☺️

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Hallo, danke für deine Gedanken.
Nein,ich fühl mich nicht schlechter als sie. Das finanzielle habe ich eigentlich nur erwähnt um zu erklären, dass sie nicht mehr Unterstützung als wir brauchen.

Wieso sollte ich mich schlecht fühlen wegen meiner Tochter? Das verstehe ich nicht ganz.
Sie ist aus erster Ehe und ich bin heilfroh, dass diese Ehe nicht mehr besteht... Meine Eltern übrigens auch...