Ist meine Mutter ein Sadist?

Hallo zusammen, ich würde euch gerne einmal meine Situation erklären, denn vielleicht helfen mir eure Meinungen, die situation zu verstehen und vielleicht auch, mich von meiner Mutter zu lösen... Ich bin das zweite Kind in der Familie, meine Schwester ist 5 Jahre älter und war immer der Favorit. Sie war immer schlank, hübsch, mädchenhaft, hatte Abitur gemacht, mittlerweile Karriere, während ich eher rebellisch war, pumelig und durch Mobbing viele Schulwechsel auf mich nehmen musste. Meine Eltern trennten sich früh.. Schon als ich 6 war, nannte meine Mutter mich "Arschloch-Kind" oder "Kotzbrocken" wenn ich eine rebellische Phase hatte und verglich mich immer mit meiner Schwester oder anderen Mädchen in meiner Klasse. Immer wenn wir Streit hatten, auch wenn ich der Meinung war, dass wir beide unseren Teil dazu beigetragen hatten, ignorierte sie mich so lange, bis ich auf Knien zu ihr angekrochen kam und sie um Verzeihung bat, weil ich diesen Liebesentzug nicht mehr aushielt. So lief das 17 Jahre und wir stritten uns wöchentlich...

Mein Vater war zu devot meiner Mutter gegenüber und mischte sich in ihre Erziehung nicht ein und meine Schwester war auch still, sie wollte die Rolle als "perfekte Tochter" ja nicht verlieren. Meine Mutter zwang mir Diäten auf damit ich abnahm, ließ mir von Psychologen irgendwelche Beruhigungsmittel verschreiben, da ich in ihren Augen psychisch gestört sei. Als ich mit 18 heimlich belauschte, dass sie mich in eine psychatrische Klinik einweisen wollte, packte ich meine Sachen und zog zu meinem Vater. In seiner Zahnarztpraxis machte ich auch meine Ausbildung. In der Zeit nahm ich fast 50 kg ab und wurde richtig glücklich.... Irgendwann, kam mein Vater auf die Idee meine Mutter einzustellen und ab dem Tag änderte sich mein Leben schlagartig. Sie riss die Macht der Anmeldung (wo ich arbeitete) an sich und behandelte mich nicht wie eine Kollegin, man konnte von Mobbing am Arbeitsplatz reden.

Mit der Zeit baute ich Depressionen auf, ich nahm wieder zu und mein Vater meinte irgendwann (da ich auch zum Teil ungeduscht zur Arbeit kam), dass er mich so nicht mehr arbeiten lassen könnte. Meine Mutter machte mich darauhin fertig, dass ich ein Opfer wäre, wenigstens hätte sie eine Tochter die etwas leistet und auf die sie stolz sein könnte. Sie zog mich auch in ihren Ehekrieg (sie hatte mittlerweile neu geheiratet) mit rein und sagte, ihr neuer Mann würde sich ständig über mich lustig machen, dass selbst sein autistischer Sohn mehr leisten würde als ich.
Ich machte eine Kur in einer stationären Reha und erholte mich knapp ein Jahr, es half mir und ich fing wieder in der Praxis an. Mein Vater, meine Mutter und ich entwickelten ein Codewort, sodass sie mich in Zukunft mehr respektieren würde. Doch wie erwartet, sie hielt sich nicht dran...
Sie ließ weiterhin ihren ganzen Frust an mir aus und behandelte mich wie ein Stück Dreck sodass ich von jetzt auf gleich die Praxis verließ. Erneut warf sie mir "Arschloch-Kind" hinterher und das sie wegen mir schon gerne Selbstmord begangen hätte. Sie änderte all ihre Profil Bilder bei Social, wo sie meine große Schwester küsste (das machte sie immer, denn sie wusste, dass ich in meiner Kindheit eine große Eifersucht auf sie hatte und mich damit verletzte), doch ich konnte mich gar nicht mehr aufregen. Sie meinte, ich wäre undankbar und würde nichts selbst auf die Reihe bekommen, würde mich mit 28 noch hinter Depressionen verstecken, wo andere in meinem Alter längst ihre eigene Firma hätten.

Meine Psychologin schrieb mich krank und ich beantragte eine neue Reha, weil ich wieder knapp 20 kg zunahm aufgrund des seelischen Stresses... Ich blockierte sie überall weil ich ihre Hass- Nachrichten nicht mehr ertrug, doch sie schrieb sogar meinen Freund an um mir weh zu tun und mir zu zeigen, dass ich nicht von ihr los kam. Zum Glück war ödann knapp 5 Monate Funkstille...
Vor ein paar Wochen brach ich mir das Bein. Da ich alleine in einer Kellerwohnung lebe und im Moment mein Freund an einer Infektion leidet, meine Freunde alle kein Auto haben bzw. sich eigentlich nur mein Vater um mich kümmern kann, hab ich ein großes Problem... mein Vater ist auch total fertig von dieser Familienfehde und will nebenbei seine Praxis nach knapp 30 Jahren verkaufen und jetzt muss er immer zu mir fahren um sich um mich zu kümmern. Meine Oma weinte heute am Telefon "Aber du brauchst doch Hilfe... wie kann es sein, dass deine Mutter dir nicht hilft....". Sie rief meine Mutter an, obwohl ich ihr sagte, es würde nichts bringen und meinte zu mir: "Deine Mutter wartet auf deinen Anruf".
Als ich meine Mutter dann anrief meinte sie nur: "Auch ein übergewichtiger Mensch wie du muss eben lernen alleine zurecht zu kommen. Ruf dir Taxis, lerne auf den Krücken zu laufen und wenn du aus der Kellerwohnung raus musst, dann rutsch auf dem Popo hoch. Aber du bist so eine Last für deinen Vater, er ist so fertig und du siehst es nicht mal!".

Ich habe mir nicht mit Absicht das Bein gebrochen und mein Freund hat sich nicht mit ABsicht eine Infektion geholt.... ein paar Stunden später rief sie mich nochmal an und sagte: "Hör endlich auf deine Oma und deinen Vater so emotional runter zu machen, weil es dir ja angeblich so schlecht geht, du Narzist. Vielleicht wirst du in dieser Familie ja dann irgendwann auch mal wieder die Liebe bekommen die dir eigentlich zusteht".

Ich war geschockt und sprachlos... Mein Papa und meine Oma lieben mich... zu meiner Schwester habe ich nicht mehr so viel Kontakt, weil sie so mit ihrem Berug´f beschäftigt ist, aber was nimmt sich meine Mutter das Recht zu sagen, dass man mich nicht lieben würde....?

Sagt mir bitte eure ehrliche Meinung. Ich musste knapp 70% der Geschichte rauslassen, was noch zu meinen Depressionen beigetragen hat (könnte eine Autobiografie schreiben) , hab jetzt nur den Teil mit meiner Mutter erwähnt und doch ist der Text so lang geworden, tut mir Leid wegen dem vielen Lesen......

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Deine Mutter ist, so wie du es beschreibst, kein guter Mensch. Löse dich komplett von ihr und stelle, wie meine Vorschreiberin schon schrieb, den Kontakt komplett ein. Wenn sich Oma nicht daran hält, dann würde ich den Kontakt auch zu ihr stark einschränken, bis sie es verstanden hat.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, wobei du aktuell Hilfe brauchst. Du wohnst in einer Kellerwohnung und hast dir das Bein gebrochen. Dein Freund ist irgendwie krank.

Du kannst doch trotzdem selbstständig die Treppen hoch und runter kommen. Einkäufe können geliefert werden oder du fragst Nachbarn ob sie die das Nötigste mitbringen. Keine Ahnung was dein Freund hat, aber er wird dir doch wahrscheinlich helfen können oder ist er im Krankenhaus eingeschlossen? Die Aussage dass du Hilfe brauchst, kommt mir sehr vorgeschoben vor, von dir.

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Hi,
Ich weiß nicht, wie die Bezeichnung deiner Mutter aus ärztlicher Sicht ist, aus meiner Sicht ist sie ein großes Arschloch.
Es ist schön, dass dein Vater zu dir hält, aber schade, dass er sich von dieser Frau anscheinend auch nicht lösen kann.
Versuche mit psychologischer Hilfe komplett den Kontakt zu deiner Mutter einzustellen. Komplett. Keine Anrufe, keine Besuche, keine Nachrichten über Oma durchstellen, wirklich nichts.
Das wird dir sicherlich gut tun, denn immer wenn ihr keinen Kontakt habt, geht es dir schlagartig besser.
Versuche dir einen neuen Job zu suchen, Ausbildung hast du ja. Dein Vater soll auch statt Praxis zu verkaufen, deine Mutter da rausschmeißen. Vielleicht muss er sich auch psychologische Hilfe holen.
Ich wünsche dir alles gute. 🍀 es tut mir sehr leid, wie diese Person mit dir umgeht.

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Das ist so eine Situation, in der man beide Seiten hören müsste. Deine Mutter hat insofern recht, als dass du wirklich nicht eigenständig bist. Du erwartest, dass andere es für dich richten, anstatt die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und unabhängig zu werden. Monatelange Rehas nützen nichts, wenn nachher alles gleich weiterläuft. Es gibt sehr viele Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Hilfe von den Eltern bekommen. Meine Mutter wohnt beispielsweise im Aulsand und mein Vater ist im Pflegeheim. Wenn bei mir etwas ist, muss ich selbst schauen. Auch scheinst du psychisch zumindest schon seit der Jugendzeit beeinträchtigt. Wer weiss, wie deine Mutter das erlebt hat und wie es ihr damit ging? Du solltest dich aus der emotionalen (und praktischen) Abhängigkeit von deiner Familie lösen und auf eigenen Beinen stehen. Das verbessert auch das Selbstbewusstsein.

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"Auch scheinst du psychisch zumindest schon seit der Jugendzeit beeinträchtigt. Wer weiss, wie deine Mutter das erlebt hat und wie es ihr damit ging?"
Hier fehlt mir die Sprache bzw alles, was mir einfiele, würde von urbia zensiert werden.

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Du kommst irgendwie trotzdem nicht aus dem Teufelskreis raus. Du gehst 2x in die Reha und kehrst trotzdem wieder in deine alte Gewohnheit mit der Mutter zurück. Sie tut dir nicht gut und ehrlich gesagt der Rest der Familie anscheinend auch nicht:(.

Du findest auch woanders einen Job. Warum immer bei deinem Vater? Sieh das gebrochene Bein als Chance selbstständig zu werden. Du kannst so viel mehr alleine schaffen - wenn du dich nur traust. Jeder ist dabei mal voll auf die fresse gefallen, das gehört dazu :).
Such dir ein Hobby erst mal für dich was dich erfüllt und wenn du dich emotional bereit fühlst geh noch in ein Ehrenamt (Feuerwehr, Rettungsdienst oder in einen anderen Verein). Lass dich vllt psychologisch begleiten. Es gibt viele nette Menschen auf dieser Welt, du musst dich nicht immer mit den gleichen Egoisten abgeben.

Alles Gute!

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Hey,

In deinem Leben laufen so viele Dinge ungünstig, man kann es kaum überblicken.

Vielleicht kannst du mit einer neuen Therapie die Kraft finden, dich aus diesen äußerst dysfunktionalen Beziehungsgeflechten zu lösen und ein eigenständiges Leben zu beginnen.

Nicht nur deine Mutter tut dir nicht gut, sondern auch dein Vater. Er war deiner Mutter offenbar trotz Scheidung noch so ausgeliefert, dass er sie eingestellt hat. Er konnte dich nicht schützen und du selbst hast trotz Therapie auch keine passenden Mechanismen entwickelt. Daran musst du weiter arbeiten, bis du allein lebensfähig bist.

Je länger ich schreibe, desto weniger kann ich glauben, dass deine Geschichte stimmt. Aber falls doch: Such dir eine neue Arbeit (auf keinen Fall nach dem Verkauf der Praxis beim neuen Zahnarzt weiterarbeiten, egal was dir an schlechtem Gewissen eingeredet wird), finde Freunde und eine neue Therapie. Viel Glück!

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Sehe ich auch so.
Wenn diese Geschichte stimmt, hilft es nur, den Kontakt zu allen einzustellen, die irgendwie einen positiven Umgang oder Kontakt mit der Mutter pflegen.

Eigentlich ist es völlig egal, ob die Mutter nun Sadist oder Narzisst ist- in jedem Fall ist sie völlig gestört.

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Hallo,

An deiner Stelle hätte ich diese Frau im Leben nicht angerufen. Egal wie schlecht es mir geht. Ich frage mich wie du immer noch Erwartungen an sie haben kannst. Sie wird dir immer weh tun. Schau dass du das nicht mehr mit dir machen lässt. Deine Mutter ist Gift.

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Tut mir leid, aber ich finde ebenfalls, dass man hier beide Seiten hören sollte. Du warst "rebellisch" sagst du. Wie äußerte sich das? Ich weiß von mir, dass ich in der Pupertät ein paar mal sehr gemeine Sachen zu meinen Eltern gesagt habe. Die haben zwar nicht so reagiert wie deine Mutter und ich finde ihre Antworten darauf auch nicht passend, jedoch kennen wir deinen Anteil daran nicht. Auch wenn du ungepflegt in die Praxis kamst, scheint von den Vorwürfen ein kleiner Teil wahr zu sein.

Du hast psychische Probleme und der Umgang deiner Mutter damit ist definitiv nicht der richtige. Sie sollte hinter dir stehen und dich unterstützen, statt den Mobbern recht zu geben. Der Spruch mit der psychiatrischen Klinik traf doch aber zu, wenn ich deinen Text richtig lese?

Ich denke, du solltest dich auf deine psychischen Probleme konzentrieren. Kann sein, dass der schlechte Umgang deiner Mutter zur Aufarbeitung dazugehört, aber sie ist nicht das eigentliche Problem. Die psychischen Probleme haben mit dem Mobbing deiner Mitschüler begonnen. Da solltest du aus meiner Sicht ansetzen. Zu deiner Mutter würde ich den Kontakt reduzieren. Sie wird dir nicht helfen, wie du gesehen hast.

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Rebellisch bedeutet in meinem Fall, dass ich mich nicht immer den Hausregeln gebeugt habe. Sollten wir bei einer Feir ein Kleid anziehen, ahbe ich mich gesträubt. Sollten wir unser Zimmer aufräumen, habe ich mich geweigert, weil ich keine Lust hatte... Man kann auch eher sagen "Dickköpfig". Rebellisch war ich in dem Sinne, dass ich eben mit ihr diskutiert habe, weil ich meine Meinung verteidigen wollte, weil sie zum Beispiel meinte: "Immer bist du Schuld!" aber ich wollte ihr klar machen: "An einem Streit sind immer zwei Schuld". Ich war ihr quasi nicht vollkommen hörig.
Und das ich nicht mehr gepflegt in die Praxis kam nachdem meine Depression begann, lag einfach daran weil ich mich so hässlich fühlte und ich nicht mehr wusste was es noch bringen sollte noch meine Klamotten zu wechseln usw. (Wobei dieses Verhalten bei Depressionen ganz normal ist und nichts mit rebellischem Verhalten zu tun hat, ich habe das ja nicht absichtlich getan) Meine Mutter gab mir mehr und mehr das Gefühl, ein schlechter Mensch zu sein, der es nicht wert ist geliebt zu werden. Ich hatte das Gefühl, egal was ich mache, es wird nie genug sein. Erst seit 6 Monaten hab ich das Gefühl, dass mich ihre Meinung nicht mehr interessiert.

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Ich glaube was dir nur hilft und schwer ist, ein Kontaktabbruch zu deiner Mutter. Warum in aller Welt sie in der Praxis mit angestellt war, ist doch ziemlich merkwürdig. Schade drum, es ging dir so gut.
Nach all den Jahren, schafft genau sie es, das du dich schlecht fühlst und immer wieder Rückfälle erleidest.
Ein grader Bruch ohne Rückkehr wäre das Beste für dich und deine Seele und dein Leben. Und lass dich von andern nicht einlullen.
Mach das Ganze mit psychiatrischer Begleitung und du wirst sehen, es wird klappen & dir gut tun.
Deine Mama ist und bleibt pures Gift für dich und obwohl sie deine Mama ist, ja, das denkt man ja oft, ist sie nur ein Mensch der dich geboren hat. Sie hat keinerlei Rechte an dir und du brauchst keine Erwartungen erfüllen. Und bitte unterlass es, das du es ihr recht machen willst. Brauchst du nicht, musst du nicht.
Sie hat es sich anscheinend zur Lebensaufgabe gemacht, dich nieder zu machen. Warum auch immer. Den Grund wirst du nicht erfahren. Wahrscheinlich selbstauferlegter Perfektionismus gepaart mit Narzissmus. Du bist nicht so, wie sie es gern hätte. Aber das musst du auch nicht!

Bearbeitet von Inaktiv
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Liebe TE,
Beim Lesen deines Textes habe ich irgendwann gedacht: nee, deine Mutter ist keine sadistin, sie ist ein ar******h!

Allerdings sehe ich es wie andere, die dir hier schon geantwortet haben:du kehrst immer wieder in diesen Kreislauf zurück!
Was für Therapieformen hattest du bisher? Sollten es eher tiefenpsychologische therapien gewesen sein, könnte dir vielleicht eine Verhaltenstherapie helfen, dein Leben langfristig zu verändern.
Du musst aus diesem Kreislauf raus.
Ein Job, bei dem dein Arbeitgeber nicht dein Vater und deine Kollegin nicht deine Mutter ist. Vielleicht solltest du auch einen Wohnort etwas weiter weg in Erwähnung ziehen..
So hart es klingt:du kannst machen, was du willst, du wirst immer um die Liebe und Anerkennung deiner Mutter kämpfen und so wie es klingt, wird es ein einseitiger Kampf sein.
Das Verhalten deiner Mutter ist auf so vielen Ebenen falsch und verwerflich. Aber du wirst sie nicht ändern. Du kannst aber dein Leben in eine Richtung bringen, in dem es dir besser geht.

Fang an Verantwortung für dich selber zu übernehmen.
Ruf dir ein Taxi, bitte drum, dass der Fahrer vielleicht zur Tür kommt.
Der Tipp mit dem auf dem po die Treppe hoch, war nicht nett formuliert, aber es ist eine Möglichkeit, auch jetzt selbstständig zu sein. Ich hatte dieses Jahr zwei Bänderrisse, wir wohnen in einem 100 Jahre alten Haus mit steiler, schmaler Treppe. Ich musste auf auf dem po rauf und runter, sonst wäre ich nicht zum Arzt oder zur physio gekommen. Und es ist der deutlich sichere Weg, als mit Krücken über die Treppe ;)
Einkäufe kann man bestellen (rewe z. B. ) ggf. Kannst du vielleicht einen nachbarn bitten, dringende Sachen mitzubringen.
Es ist alles eine Frage der Organisation. Aber ich denke, du musst aus diesem abhänigkeitsverhalten raus, mit dem du indirekt um ihre Liebe bittest.
Sag auch deiner Oma und deinem Vater klar, dass sie keine Einzelheiten aus euren Gesprächen mehr weitergeben soll.

Vor dir liegt ein langer Weg. Aber du hast doch schon einiges geschafft.

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Warum arbeitest du nicht woanders?

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Das habe ich vor, sobald ich meine zweite stationäre Klinik hinter mir habe. Aber im Moment bin ich zum Arbeiten leider überhaupt nicht in der Lage, da ich nicht mehr Stress-resistent bin. Ich muss erstmal wieder auf die Beine kommen, dann werde ich mich beraten lassen, ob ich nicht eine Umschulung machen kann.

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Umschulung?
Arbeite doch bei einem anderen Arzt.

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