Hallo ihr,
so wie eure Kinder als Babys waren charakterlich - blieb das so?
Meine Tochter war schon als Baby am liebsten in Verbindung, alles zusammen machen etc. Ist jetzt noch so (4 Jahre alt). Außerdem war sie sehr nähebedürftig und ihr wurde schnell alles zu viel, also zu viele Reize waren nichts für sie, das ist viel besser geworden, aber sie braucht noch immer viel Ruhe und sie ist schon etwas… kompliziert 😅 also macht sich das Leben manchmal selbst schwer, steht sich im Weg, zerdenkt auch mal etwas, obwohl noch so jung… natürlich ist sie auch fröhlich und kindlich, aber halt auch oft… na ja, siehe oben 😉
Mein Sohn scheint bisher das Gegenteil zu sein (4 Monate alt). Kuscheln? Was soll das denn bringen bitte? 🤣 Er kann gar nicht genug Reize bekommen und will gucken, gucken, gucken! Er ist fremden Personen gegenüber auch viel aufgeschlossener, als es meine Tochter in dem Alter war und allgemein wirkt er fröhlicher und unbeschwerter.
Wie war das bei euch? Baby und dann das Kind im Vergleich? Blieb der Charakter weitestgehend gleich?
Bin gespannt! Liebe Grüße!
Blieb der Charakter gleich?
Mein Baby wird erst im Januar geboren aber laut meiner Eltern & anderer Menschen meines Lebens bin ich genau so, wie ich als Baby war. Also in den Grundzügen meines Charakters. Meine Geschwister ebenso.
Daher bin ich gespannt und lese hier mal mit.
Hallo,
unser Großer ist mittlerweile 18, war ein super pflegeleichtes "Anfängerbaby", schlief problemlos, hat mit 5 Wochen durchgeschlafen, nan konnte ihn von klein auf aber überall mit hinnehmen, er war nie außergewöhnlich quengelig oder hat gefremdelt. Er ist heute auch eher ruhig, hat seine Hobbies und geht mit Freunden aus ohne über die Stränge zu schlagen.
Der Kleine ist jetzt 14 und er hat sich doch etwas geändert. Er war am Anfang auch pflegeleicht, hat mit 3 Monaten durchgeschlafen, auch ihn konnte man gut mitnehmen. Er wurde erst mit gut 1,5 Jahren anstrengend mit Wutanfällen, nicht schlafen wollen etc. Die Wutanfälle hielten sich bis ins Grundschulalter und haben dafür gesorgt, dass er keine Freunde fand. Auch die schulischen Leistungen litten darunter. Heute ist er ausgeglichen, hat mehrere Hobbies, ein paar gute Freunde, ist ein richtig guter Schüler, wissbegierig und saugt neue Informationen auf wie ein Schwamm....ich hätte nie gedacht, dass er so wird, wie er heute ist.
Charakter kann sich anscheinend doch ändern.
LG
Elsa01
Bei uns komplett gegenteilig.
Die Große war ein Schreibaby, ständig überreizt, nur am Brüllen, schlechte Schläferin… Ab Kleinkindalter ein Traumkind, pflegeleicht, kaum Trotz, empathisch, wohlerzogen bis heute (Schulkind).
Der Kleine, ein Traumbaby! Ein Wahnsinns Schläfer, ruhig, friedlich… ab Kleinkindalter einfach nur noch Kamikaze! Wild, laut, aggressiv, schwer zu händeln… Inzwischen als Kindergartenkind immer noch sehr impulsiv und er hält uns definitiv auf Trapp 😅
Genauso bei mir und meinen beiden Mädels
Unsere Kinder waren als Babys der Horror. Stundenlanges Schreien, unruhig, schlechter Schlaf. Mit 1 Jahr kam die Wende. Seither sind sie zugänglich, meistens sehr ausgeglichen und unkompliziert. Der Grosse ist jetzt 4 und der Kleine 2.5. Wutanfälle hatte der Grosse nie, der Kleine selten, mittlerweile aber auch nicht mehr. Also, bei uns war das Babyalter nicht prädiktiv für den weiteren Verlauf - zum Glück.
Hi,
unsere Jungs sind jetzt 12 und 15, und ich würde sagen, ja, irgendwie schon. Das Kuschelbedürfnis mit den Eltern des Großen hat sich verflüchtigt, das wird er wohl (bald) mit jemand anderem ausleben, aber das soll wohl so sein.🤣
vlg tina
Unser Sohn ist 3,5 Jahre alt. Als Baby war er eher ernst, wenn er gelacht hat, dann richtig ausgelassen. Er war eher ruhig, hat sehr wenig geschrien und geweint, er war nicht sonderlich nähebedürftig, stillen war für ihn eigentlich nur Nahrungsaufnahme, gegessen hat er schnell mit Begeisterung. Er konnte sich viel und lange allein beschäftigen und Bücher hat er auch geliebt.
Heute ist er immer noch eher ernst, hat aber einen tollen Humor und kann ausgelassen lachen. Er ist nicht mehr ganz so ruhig und sehr selbstbewusst. Nähebedürftig ist er nur in ausgewählten Situationen und essen liebt er immer noch, ebenso wie Bücher.
Also, ich würde sagen, dass er im Wesentlichen gleich geblieben ist. Ich bin schon gespannt wie es mit seiner Schwester wird. Sie ist bisher ein totaler Sonnenschein, sehr nähebedürftig, isst nicht gern und weiß schon sehr genau was sie will.
Meine 2 waren beides seeehr anstrengende Babys. Beide sehr lange nur in der Trage geschlafen. Viel Geschrei usw.. das schlafen allgemein war schrecklich . .
Der kleine ist jetzt 2.5j und beide waren/sind im Kleinkind alter sehr angenehm und kooperativ . Wenig Wutanfälle und eher ruhig.
Bei der grossen zeigt sich immer noch , dass sie sehr viel Nähe und Aufmerksamkeit braucht. Ist immer noch sehr weinerlich . Aber nicht auf die wütende Art.
Meine Schwägerin hatte 2 wirklich traumhafte anfängerbabys, die dann beide zu horror Kleinkindern mutiert sind😱 ich bin dann immer froh dass es bei uns andersrum ist😅
Hallo
Ja, die Denke, das allgemeine Verhalten in diversen Situationen ist immer gleich geblieben 😊. Dinge wie Sachen einfordern oder nicht (und das Wie), Umgang mit Frust - das hat sich nicht verändert, bei beiden Kindern.
Es kommt ja auch total auf das Alter des "Kindes" an, bei dem, was Du meinst.
Mein Sohn - lieb, kuschelig und problemlos von 0 bis zur Einschulung, dann war Schluss mit lustig, da er Schule nie mochte.
Meine Tochter, lieb als Baby, als Kleinkind bis zur Einschulung ein widerborstiges Wutbündel, dann lieb - bis heute 😀
Meine Enkelin - ein Engelchen ab Geburt bis zur Pubertät, also ca. 12 Jahre lang, dann war die Kuschelzeit zu Ende, aber einen guten Charakter hat sie immer noch und mitfühlend ist sie auch. Lieb kann sie sein......wenn sie will 🤣🤣 aber sie ist weder respektlos noch rotzig o.ä.
Verallgemeinern kann man da nicht viel, denke ich.
LG Moni