Sohn(6) wurde vom Stiefbruder(15) zum Oralverkehr gezwungen KEINER HILFT!

Hallo
Bin 14 Tage-Wochenend-Papa und mein kleiner Sohn der bei seiner Mutter und seinem Stiefbruder lebt
Erzählte mir unter tränen und verängstigt folgendes:
Er vertraute sich mir an und erzählte mir, dass sein großer Halb-Bruder ihn unter Gewaltandrohung dazu gezwungen haben soll seinen „Penis“ im den Mund zu nehmen. Er sagte weiter das der Stiefbruder ihm sagte, dass wenn er es nicht tut, das er ihn „abstechen“ würde. Ich war sowas von geschockt und traurig, dass ich meine Tränen kaum verbergen konnte.
Als ich die Mutter daraufhin zur Rede stellte, kam nur die Ausrede, „Ach, das hat er bestimmt nur geträumt“.
Mein Sohn bestand aber weiterhin darauf, dass es kein Traum war und fing immer wieder an zu weinen.
Ich selbst war mit mir am kämpfen ob ich zur Polizei gehen sollte und meinen Ex-Stiefsohn des Sexuellen Missbrauchs anzeigen sollte.
Aber die Mutter flehte mich praktisch an das nicht zu tun.
Sie drohte mir sogar, dass wenn ich zur Polizei gehe, ich meine zwei Kinder (Sie hat noch ein jüngeres (2 Jahre alt) mit ihr) nicht mehr sehen darf. Und Sie sich etwas dafür einfallen lässt.
Sie schützt "Den Täter" und straft "das Opfer".
Ich habe eine 2 Zimmerwohnung und könnte sie aufnehmen.
Hätten meine Kinde und ich eine Chance ?
Was soll ich tun?
LG

!!!! (UPDATE) !!!!

War heute beim Jugendamt!
Dieses sagt, dass ich nicht einfach meine Kinder da raus holen „darf“.
Es muss erst beraten werden und weitergesehen.
Und falls es zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte (solange müssten meine Kinder weiterhin mit dem Täter im gleichen Haushalt leben) und einer eventuellen Verurteilung des Täters, würde Der Täter nicht ins (Jugend)Gefängnis kommen, weil er noch nicht vorbestraft ist.
Und auch dann würde ich die meine Kinder nicht zu mir bekommen. Sondern sie müssten tatsächlich weiter mit dem Täter im gleichen Haushalt leben.
Selbst eine Einstweilige Verfügung (z.B. Dass der Täter sich meinen Kindern nicht mehr (z.B. 100 Meter) nähern darf, würde ich nicht bekommen.
Armes Kinder(Opfer) Feindliches Deutschland

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Ich habs schon durch die Blume gesagt, aber wiederhole das auch gerne noch einmal deutlich: Du hilfst deinen Kindern auch nicht.

Du hast zwei Tage vergehen lassen, vielleicht noch länger, ehe du überhaupt mal zum Jugendamt bist. Du holst deine Kinder nicht aus dem Haushalt, weil du das nicht darfst. Du gehst nicht zur Polizei, weil die Mitarbeiterin dir davon abgeraten hat.

Also tut mir leid, aber wenn meine Kinder in Gefahr wären, wäre es mir sowas von egal, was ich darf und was irgendwer glaubt, mir raten zu müssen. Ich hätte mein Kind niemals nicht wieder dorthin zurück gehen lassen und hätte das zweite genommen und zu mir geholt. Was hätte schlimmstenfalls passieren können? Meinst du, die Mutter hätte die Polizei gerufen? Nur zu, wäre gut gewesen, dann hätte die zumindest mal jemand eingeschaltet, wenn auch aus anderer Intention heraus.
Ich hätte mich auch nicht vom Jugendamt abspeisen lassen mit solchen Aussagen, sondern hätte verlangt, den Vorgesetzten zu sprechen, was auch immer.

Mir ist auch nicht ganz klar, was du mit deinen Posts hier erreichen kannst. Dir wurde jetzt schon so oft geraten, was du tun solltest - worauf du selbst schon hättest kommen müssen - und ja, du beschwerst dich nur, dass andere nichts machen. Tut mir leid, wenn ich dir jetzt hier Vorwürfe machen, aber ich kann dieses Verhalten nun einmal einfach nicht nachvollziehen.

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#pro

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Was schlimmsten Fall passiert? Man glaubt ihm und den Sohn nicht und er verliert, dass er seinen Sohn alle 14 Tage sehen darf, weil er sich nicht an gerichtliche Bestimmungen hält. Und dann ist der Sohn dauerhaft in dieser Situation. Daher nicht einfach das Kind einpacken, sondern zur Polizei gehen und wenn das auch nichts bringt sich bei Opferverbänden/Anwalt beraten lassen.

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Armes Opfer? Natürlich. Das ist schrecklich und ich hoffe, dass es deinem Sohn gut geht und er so etwas nicht mehr erleben muss.
Aber kümmert sich auch jemand um den 15 Jährigen? Ist er nicht vielleicht auch ein Opfer? Ein gesunder Teenager kommt nicht so einfach auf solch eine kranke Idee.. Daran gedacht?

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Sie wollen nicht im ernst den Täter als Opfer darstellen!?

Er "DER TÄTER" ist ein Agressiver, respektloser, möchtegern Rapper, Shischa ruchender Tyran!!!!! mit Goldkette der sogar erwachsene beleidigt und mit Schlägen droht!

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Ja der 15 jährige braucht wahrscheinlich auch Hilfe. Aber die Priorität sollte jetzt erstmal beim 6 jährigen liegen. Vorallem weil der Täter nicht das Kind des TE ist. Das er seinen Fokus auf sein Kind legt ist richtig. Der 15 jährige hat seine Mutter, die sich um ihn kümmern sollte. Was sie wahrscgei Koch aber nicht machen wird. Da sie die Augen vor der Realität verschließt.

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Nicht aufgeben! Alles Durchtelefonieren. Hilfe bei Organisationen suchen, die sich mit sowas auskennen. Das alleineige Sorgerecht zumindest das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen.
Zu einem Anwalt gehen und schauen was man tun kann, wenn die Mutter nicht helfen will.

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Puuh…das klingt heftig. Aber bitte nicht aufgeben.
Anzeige bei der Polizei erstatten, Anwalt einschalten, Kinderschutzbund und Opferhilfe (z.B. Weißer Ring) kontaktieren.
Das würde ich alles so schnell wie möglich machen.
Hoffentlich haben andere noch ein paar Ideen.

Ich befürchte, dass die Person beim Jugendamt dir nicht geglaubt hat. Das ist ja oft ein erster Reflex, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Evtl könntest du dort auch noch um ein Gespräch mit dem Vorgesetzten bitten und die Situation nochmals schildern. Vielleicht sieht der die Situation ja anders.

Alles gute 🍀

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Lass dich beim Anwalt beraten, erstatte Anzeige bei der Polizei, lass dich auch dort beraten. Lass dich nicht beirren.

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Dann musst du nun einen Schritt weiter gehen und Anzeige bei der Polizei erstatten. Außerdem würde ich einen Anwalt einschalten. Anwälte können häufig besser mit Mitarbeitern vom Amt sprechen. Du wirst sehen, dass das Jugendamt doch aktiv wird, wenn du den Druck erhöhst.

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Warst du bei der Polizei? Das ist das aller wichtigste. Es muss Anzeige erstattet werden. Das hätte deine erste Anlaufstelle sein sollen. Wenn du immer noch nicht bei der Polizei warst, dann hole das umgehend nach. Denn mit einer offiziellen Anzeige kann dich das Jugendamt nicht so ab bügeln. Zusätzlich wende ich an den weißen Ring, Wildwasser eV oder ähnliches, die können dir anwaltliche Hilfe geben und wissen wie man mit den Jugendamt umgehen muss. Denn was die Dame dir da erzählte entspricht nicht dem Standard.

LG Morgain

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Ich würde mich nicht entmutigen lassen nur weil die erste Anlaufstelle keine befriedigende Unterstützung bietet.
Anwalt, Gericht, Caritas, Polizei, Lebenshilfe, Missbrauchsorganisationen, Druck auf das Jugendamt erhöhen, zur Not einen anderen Ansprechpartner fordern. Die Möglichkeiten sind lange nicht erschöpft und ich würde nichts unversucht lassen.

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Ich würde ihn anzeigen.....Vielleicht hat er so etwas schon jemanden angetan. Das geht gar nicht !