Wissen nicht was und wie‘s weiter gehen soll

Hi

Habe wieder einmal so Probleme mit meiner Schwiegermutter und meinem Schwiegervater, ich packs langsam nicht mehr😓 es war eine ungeplante SS und meine SE haben 9 Monate so getan als ob jemand stirbt und nicht dass ein Baby kommt.
Immer wieder muss ich mir von meiner Schwiegermutter Dinge anhören, wie wir sind egoistisch, ich Klammere, mein Kind wĂ€re froh wenn es mal nicht zu Hause ist und wir kommen mit 1x die Woche zu selten.. wenn wir erzĂ€hlen, dass in der Kita das und dies von unserem Kind toll gemacht wurde kommt nur, wie toll das andere Enkelkind das macht.. wenn wir zu Besuch sind wird mit uns Eltern evtl 5 Minuten gesprochen, dann wĂ€re es ihnen gefĂŒhlt recht, wenn wir gehen. Auch als wir sie am Neujahrstag besucht haben und wir einfach nicht lĂ€nger als eine Stunde besuchen wollten weil am Tag davor Besuch da war und es einfach auch fĂŒr unser Kind reicht wurden wir dumm angemault jnd wir wĂ€ren wieder nach Hause geschickt worden, sie wĂŒrden unser Kind dann bringen.. bitte gebt mir ein paar VorschlĂ€ge wie die SE zu behandeln sind. Ich möchte nicht unverschĂ€mt sein bzw uns alles gefallen lassen, aber gleichzeitig haben wir so viel Kummer mit ihnen.

LG

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Das Allheilmittel bei unschönen Kontakten:
Kontakt reduzieren.

Dann eben nur noch 1x pro Monat, wenn Sie Euch nicht mögen/ sehen wollen.

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Es geht ihnen ums Enkelkind, wir wollen es nicht dort lassen nur dass sie zufrieden sind.

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Hab ich das richtig verstanden, deine SE waren in Trauer, als du schwanger warst? Warum?
Und sie möchten gerne, dass euer Kind sie besucht, ihr aber nicht?
Sorry, aber ohne mich gibt's auch mein Kind nicht. NatĂŒrlich darf das Kind auch zwischendurch mal zur Oma alleine (je nachdem, wie alt und vertraut es mit den Leuten ist), aber mich stĂ€ndig als Störobjekt zu fĂŒhlen und nur das Kind dort abzuliefern geht gar nicht. Wenn ihr euch nicht mehr Willkommen fĂŒhlt, dann lasst das mit den Besuchen bleiben.

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Ja, es waren 9 Monate ohne Freude bzw Vorfreude. Wir waren zwar „erst“ 24 und 26 aber das rechtfertigt es nicht.

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Was sagt dein Mann dazu?
Macht er den Affentanz mit? LĂ€sst er seinen Eltern alles durchgehen und die armen können ja nichts dafĂŒr?

Dann wird es schwierig.

Steht er zu seinem Kind und möchte diese Treffen gar nicht; schon gar nicht so behandelt werden. Dann redet drĂŒber, was fĂŒr euch drei als Familie in Ordnung ist, was nicht - und das setzt dann durch.

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Dem gehts auch auf den Senkel, aber der ist seine Eltern immer schon so gewohnt und ist der Meinung dass gehört sich so dass man sich so oft sieht. Jetzt bin ich und auch er um diese Funkstille froh und merke wie sie mir psychisch gut tut!

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Geht nicht so oft hin.

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Wie wĂŒrdest du dann das „Problem“ mit dem Kind lösen? Möchte nicht dass sie es genauso haben wie sie es sich vorstellen

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Genau das scheint mir das Problem zu sein: Du möchtest aus reinem Trotz nicht, dass Deine SE das haben was sie gerne hÀtten.

Warum eigentlich nicht? Weil Du Dich von ihnen schlecht behandelt fĂŒhlst?

Ich finde Deinen Ausgangsbeitrag etwas diffus, das was Du beschreibst ist mMn viel Auslegungssache und wenig konkret. Sie waren nicht ĂŒber Deine Schwangerschaft begeistert - was genau haben sie denn gesagt? Dass sie sich Sorgen machen, dass es zu frĂŒh ist, dass Du abtreiben sollst? Das ist meiner Meinung nach schon ein gewaltiger Unterschied.

Wie gehen sie mit Deinem Kind um? Ist Dein Kind gerne bei ihnen? Dazu schreibst Du nichts, also gehe ich davon aus, dass das VerhĂ€ltnis zwischen Großeltern und Enkelkind passt.

Meine Meinung: Denke weniger an Dich und mehr an Dein Kind. Nimm ihm nicht die Großeltern, denn gute Großeltern sind so wertvoll und Kinder profitieren sehr von ihnen. Bring Dein Kind hin, winke und gehe wieder, lass Großeltern und Enkel ein paar schöne Stunden gemeinsam. Du musst ja nicht dabei sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Stimmung auf allen Seiten bessert.

So wie Du es jetzt beschreibst, ist es ein reiner, alberner Machtkampf auf dem RĂŒcken des Kindes, das am wenigsten dafĂŒr kann.

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Hallo

Mir geht es Àhnlich. Ich habe stÀndig Schwierigkeiten mit meiner Schwiegermutter. Hab auch im Forum nach Rat gesucht. Mir wurde geraten auf Abstand zu gehen. Und das tat ich dann auch, weil nach jedem Besuch ging es mir psychisch schlecht. Meine Nerven lagen blank. Ich habe oft das GesprÀch gesucht weil ich keinen schlechten Kontakt zu ihr haben wollte. Sie ist ja die Oma von unserem Sohn. Aber es half nichts.
Meine Ehe hat darunter auch sehr gelitten.
Mittlerweile geht er allein mit meinem Sohn zur Schwiegermutter. Ich nur ab und zu. Das muss ich tun um mich zu schĂŒtzen.
Ich genieße dann die kurze Auszeit und mach es mir Zuhause gemĂŒtlich.

Letztens als er bei ihr war fragte sie warum ich so selten mitkomme, ob sie mir was getan hÀtte.

LG

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Und was hat er geantwortet?

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Das sie endlich akzeptieren soll, daß ich die Mutter bin und nicht sie.
Aber er sagt das zu nett zu ihr, weil er sie nicht verletzen möchte.

Letztendlich mĂŒsste das der Mann regeln. Mein Mann hat zwei weitere BrĂŒder und die unterbinden es sofort wenn sie versucht sich in die Erziehung einzumischen.
Da ist sie dann gleich still.
Habe meinem Mann deswegen oft VorwĂŒrfe gemacht weil er nicht den Mut hat mit ihr mal klartext zu reden.

Wenn er nach Hause kommt frag ich nur kurz wie es ihr geht.
Mehr möchte ich nicht wissen, sonst rege ich mich nur wieder auf.
FĂŒr mich ist Abstand der bessere Weg.

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Die Einsicht hatte ich soweit ich mich erinnern kann ziemlich genau mit 27: Wenn's dir nicht gut tut, geh nicht hin, auch wenn es Angehörige sind. Es gibt in deiner Umgebung vermutlich zig Leute, Verwandte und Nichtverwandte, bei denen dir der Kontakt mit ihnen gut tut. Und dann einige, bei denen das nicht der Fall ist. Die letzteren wĂŒrde ich meiden. Um sich ein eigenes Bild machen zu können, mĂŒsste man beide Seiten hören, aber wenn das alles wahr ist, was du erzĂ€hlst, wĂŒrde ich da nicht hin gehen.

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Wie wĂŒrdest du dann an meiner Stelle das mit dem Kind lösen? Einfach die beiden schimpfen lassen und ignorieren? Wir möchten ihnen das nicht so machen lassen wie sie es gerne hĂ€tten.

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Diese Antwort schreibst nun schon zum 3. Mal hier! WIESO soll euer Kind nicht bei seinen Großeltern sein? KĂŒmmern die sich nicht um die Enkelkind (auch die von den anderen Söhnen)? Wenn man das Kidn unbesorgt bei der Oma lassen kann, dann steht dem Treffen nur Deine/eure Antipathie Ă©ntgegen. Sehe ich das richtig?

Ich frag dich mal, warum soll dein Kind unter dem schlechten VerhÀltnis zwischen euch Erwachsenen leiden?
Mein Vorschlag wĂ€re, damit DU dich besser fĂŒhlst; geht erst einmal einige Wochen nicht hin. Und dann kann ja dein Mann als ihr Sohn mal ansprechen, wie sie es fĂ€nden, wenn ihr einen Großeltern- Enkelkind- Nachmittag einfĂŒhrt. Da geht euer Kind alleine zu Oma und Opa. Er kann dabei ja ganz deutlich offen machen, dass die Abmachung jederzeit aber wieder geĂ€ndert werden kann, wenn es nicht klappt.

So hĂ€ttet ihr nicht so offensichtlich den Beiden gleich nachgegeben, aber Enkelkind und Großeltern sehen sich trotzdem. Und ihr als Eltern mĂŒĂŸt euch nicht mit den Schwiegereltern weiter groß rum Ă€rgern.

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Hey,
Das klingt nicht so gut.
An einer Stelle wĂŒrde ich den Kontakt minimieren, ich finde, einmal im Monat schon viel wenn mich Leute mies behandeln.
Du merkst schon, dass dir die Funkstille gut tut, ein deutlicheres Zeichen gibt's doch gar nicht. Dein Mann kann ja gehen, sind seine Eltern.
An deiner Stelle wĂŒrde ich auch das Kind nicht bringen,... Ernsthaft, das klingt, als hĂ€tten sie nur oberflĂ€chlich Interesse an euch, und ohne euch gibt's halt keinen Kontakt zum Kind. Je nach Alter kann es ja spĂ€ter allein die SE besuchen, wenn es mag.
Auf Kontakt bestehen, aber nicht miteinander reden wollen, macht keinen Sinn.
Viele GrĂŒĂŸe, fox