Stures Baby

Hey ihr Lieben,

bitter verzeiht, dass ich anonym schreibe, aber ich weiß so langsam nicht weiter und könnte wirklich ein paar Tipps gebrauchen.

Unsere Tochter ist 11 Monate und ein absolutes Wunschkind, auf das wir sehr lang warten mussten und nur mit Hilfe mehrerer künstlicher Befruchtungen möglich war.

Das Problem ist, dass sie absolut stur ist und immer wenn sie ihren Willen nicht bekommt, schreit sie extrem, wirft Dinge umher und schlägt nach uns.
Beispielsweise sitzen wir am Tisch, sie in ihrem Stühlchen. Da sie logischerweise noch nicht sprechen kann, zeigt sie auf die Dinge die sie möchte. Zum Beispiel auf ihren Becher. Wenn ich ihr diesen dann gebe, flippt sie vollkommen aus und schlägt danach, weil sie ihn nicht selbst genommen hat. Wenn ich von vorn herein alles in ihrer Nähe platziere, landet es immer auf dem Boden und auch dann zeigt sie darauf und schreit rum, wenn ich es ihr gebe.

Allgemein isst sie nicht wirklich gut. Wir haben da auch schon viel probiert, neues Geschirr, wir essen allen von einem Teller, sie bekommt einen eigenen Löffel,... nichts fruchtet. Jede Mahlzeit wird bei uns zum Balanceakt, da die Situation sofort kippt, wenn es ihr nicht schmeckt. Meist will sie sofort ihr Obstmus und probiert gar nicht vom Rest. Mein Mann ist so ein geduldiger Mensch, aber selbst er weiß nicht weiter.

Ich versuche solche Situationen immer zu meiden, aber das geht natürlich nicht immer..Dann versuche ich ruhig mit ihr zu reden, aber das pusht sie noch mehr.

Wenn wir zusammen spielen, ist sie wirklich goldig. Sie stapelt liebend gerne mit mir Ringe, schaut Bücher mit uns an und zeigt auf Tiere, wenn man danach fragt.

Ich mache mir nur Gedanken, wie sich das Ganze noch entwickelt, wenn sie jetzt schon so den Ton angibt. Ich habe schon oft gehört, dass ich sie einfach schreiend in ihr Laufgitter setzen soll, aber ich bezweifle, dass das zum Erfolg führt.
Habt ihr Tipps?

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Macht nicht aus jeder Mahlzeit einen Affentanz ums Kind. Aussage meines Kinderarztes damals: Kein gesundes Kind verhungert am gedeckten Tisch. Entweder wird gegessen oder nicht, dann gibt es eben nichts. Obstmus würde ich streichen, ohr habt jetzt schon eine "Belohnung" wie Nachtisch eingeführt. Das Kind versteht aber gar nicht, dass es nicht immer das Mus essen kann. Schmeckt ja nun mal schön süß, klar wollen sie eher das als alles andere.

Wutausbrüche muss man eben ertragen, aber wenn alles an Essen herunterfliegt, würde ich sie aus dem Stuhl nehmen und erst später wieder etwas anbieten.

Die Kleinen bleiben nicht ewig kleine Babys.

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Also ich versuche da wirklich kein Tam-Tam zu machen. Wenn sie nicht essen will, dann versuche ich auch, ihr das später anzubieten, aber sie will einfach nicht und ist dann noch gereizter.

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Hi,
das bezweifle ich auch sehr, dass das zum Erfolg führt.
Was isst sie denn außer obstmuß? Isst sie die anderen Mahlzeiten gut und nur die warme Mahlzeit nicht ? Wird sie mich gestillt oder bekommt die Flasche ?
Bekommt sie vielleicht Grad Zähne ?
Oder ist sie mittags bei der Mahlzeit Sehr müde ?

Es kann viele Gründe haben, warum es nicht läuft. Ich weiß, dass es frustrierend ist.
Junior wirft mir hier ständig sein Essen entgegen und ich muss mich da echt zügeln, weil ich das so ätzend finde. Oder fischt sein Essen aus'm Mund und schmeißt es auf'n Boden..

Aber es gibt Gerichte, die er gerne mag. Er ist auf jeden Fall ein Nudel und Tortellini Fan. Das geht dann ganz gut. Selber mit ner Kindergabel essen klappt einigermaßen und bereitet Freude. Der Löffel frustriert eher.
Beim Essen gibt's hier keinen normalen Becher, weil Junior den dauernd runter wirft und ich dann regelmäßig ein Meer auf'n Fußboden habe. Hier gibt's den Magic Cup. Das funktioniert super. Er wirft den ab und an runter und ein bisschen Wasser läuft raus, aber das ist nicht so schlimm 😁

Wenn er sehr müde ist, dann ist das Essen grundsätzlich anstrengend. Ohne essen ins Bett ist natürlich kein Option, aber dann Versuche ich entweder was besonders leckeres oder einfaches zu essen zu geben, wie Bratlinge oder Gemüsewaffeln
Die kleckern nicht, können gut gehalten werden und da fällt das üben mit Besteck weg.

Momentan bekommt Junior Mail wieder Zähne und das tut wahrscheinlich weh beim Essen, Mal mehr Mal weniger. Da weint er dann auch mal und schmeißt wütend alles in Reichweite weg - aber MdL ehrlich, wie ätzend muss das auch sein? Man hat Hunger, will was essen und es Schmerzt. Da wird man doch wütend.

Ich versuche immer zu verstehen, woran es liegen könnte und versuche ruhig zu bleiben. Die kleinen wollen nicht ärgern. Die brauchen etwas und bekommen etwas nicht oder haben schmerzen, sind müde etc etc.

Einfach weitermachen. Es wird besser😊

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Hey, also sie war nie der Breifan, Fingerfood geht teilweise. Das Obstmus haben wir eingeführt, da sie ja eine Vitamin C-Quelle braucht, um das Eisen zu resorbieren.

Sie findet an keiner Mahlzeit wirklich Gefallen und isst wenn überhaupt Mini-Portionen. Ihre Eisenwerte sind auch nicht so optimal, was vermutlich von ihrer Nahrungsverweigerung rührt.
Zähne und Müdigkeit kann ich absolut ausschließen, sie will einfach immer lieber gestillt werden. Sie kommt dann immer zu mir und hebt mein Oberteil hoch.
Ich glaube auch nicht, dass es eine Phase, da es ja nie wirklich besser lief. Aber sie reagiert immer schlimmer, denn das Schreien hat sich erst so entwickelt.

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Warum stillst du sie dann nicht einfach oder steigst um aufs Fläschchen?
Sie muss doch keine feste Nahrung oder Brei essen. Sie ist doch noch klein.

Meine jüngere Tochter war auch so. Sie wurde 13 Monate voll gestillt, weil sie einfach nichts anderes wollte. Das war für mich okay...

Würde ihr das geben, was sie braucht bzw möchte und das scheint wohl Milch zu sein...

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Hey du,
mit Argumenten kann deine Tohter mit ihren 11 Monaten nix anfangen, das ist zumindest meine Meinung. Du könntest porbieren, ihr ein Tellerchen zurecht zu machen (kleine Stückchen von Bort, Käse, Gurke, Obst usw.), evtl. als lustiges Bild arangiert? Wenn sie das auch nicht mag, laß sie. Wenn sie ihren Becher vom Tisch fegt, dann laß den liegen. Biete ihr an, aus deiner Tasse einen Schluck zu trinken, wenn du die mit festhalten darfst. So Sachen halt. Du bzw. ihr Eltern müßt euch klar sein, was eure Regeln sind. Nur so kann eure kleine Prinzessin lernen. Sie scheint ein starkes, inteliigentes Persönchen zu sein und sie braucht starke Eltern, die sich trauen, den Ton anzugeben.
Alles Gute!

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Wenn ich die Tasse dabei festhalte, wird sie wütend. Sie will das partout alleine machen. Wir haben ein Doidy-Cup, daraus kann sie auch super allein trinken. Das Teil wird nur vorher immer von allen Seiten begutachtet, das läuft natürlich alles aus. Wenn ich ihr von vornherein "helfen" will, schlägt sie gleich danach.
Also haben wir ein Magic-Cup probiert, das landet immer auf dem Boden. Ist ja kein Problem, aber sie will das Teil dann unbedingt wieder haben, das kann sich dann endlos wiederholen.

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Das Becher-Problem haben wir hier auch ungefähr genauso. Wenn ich mit festhalten möchte, wird gebrüllt und dicke Krokodilstränen geweint. Ich lass sie trotzdem beim Essen aus einem offenen Becher trinken und mach immer nur ganz wenig rein, wenn sie den Becher umdreht, ist er halt leer und es gibt erstmal nichts mehr. Sie kann dann aber weiter mit dem leeren Becher spielen. Wenn sie vernünftig austrinkt, mach ich wieder ein bisschen was rein. Zwischen den Mahlzeiten kann sie aus ihrem Magic Cup trinken, wann sie möchte, verdursten wird sie also nicht 😉
Und Dinge, die auf den Boden geworfen werden, hebe ich maximal 3x wieder auf, dann ist Schluss, egal, ob die Damen dann wütend werden.

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Hallo,

du bist nicht alleine. Vielen geht es genauso.

Unsere Tochter hatte das auch mit Sachen runterschmeissen, brüllen wenn sie es nicht selber nehmen durfte usw.

Mit 11 Monaten verstehen die schon ganz schön viel.
Wenn sie was runterwirft raus aus den hochstuhl und sie muss den Becher aufheben.

Unsere hat auch das Essen verweigert bzw nur das gegessen was mein Mann auf den Teller hatte.
Dann hat sie einfach von ihm was bekommen (ist heute teilweise noch immer so).
Ist mir aber egal solange sie was isst.

Wie meine Tochter mich einmal gebissen hat habe ich sie einfach genommen auf die Seite gestellt und sie nicht beachtet.

Die hat geschrien und getobt. Mei mir war es wurscht solange sie sich nicht selber verletzt soll sie schreien.

Man kann ihnen nicht alles durchgehen lassen

Jetzt wird sie fast 2 und ist wirklich sehr brav.
Sie brauchen einfach Grenzen. Auch schon mit 11 Monaten

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Liebesentzug als Erziehungsmethode?
Ne danke...

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Danke für deinen Beitrag. Finde es auch völlig falsch.

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Willkommen in der Autonomiephase. Völlig normal in dem Alter. Ich empfehle das Buch "Das gewünschteste Wunschkind treibt mich in den Wahnsinn". Ich würde sie selber machen lassen. Eventuell unterstützen.

Normalerweise, wenn man es den Kindern nicht aberzieht, ernähren sich Kinder intuitiv. Wenn sie Eisenmangel hat, würde ich mit Hirsebrei/Haferflocken und fruchtmus arbeiten. Ein Kind braucht kein Fleisch, um Eisen zu erhalten.

Wie habt ihr den Eisenmangel festgestellt? Durch Blutentnahme? Eigentlich ist es für gestillte Kinder ungewöhnlich, dass sie an einem Mangel leiden. Hier ein guter Artikel: https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/03/die-eisen-luge-warum-stillkinder-nicht.html?m=1

Ich wünsche euch viel Gelassenheit.

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Ja durch eine Blutentnahme. Das Eisen im Blut, also das Hämoglobin ist noch normal, aber die Eisenspeicher sind fast leer.
Ich mache mir sehr viel Hirse und Haferflocken, das Problem ist, dass sie alles ablehnt.

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Dann würde ich mich defintiv mit dem warum auseinandersetzen. Ist essen für sie Genuss oder Zwang? Ist die Situation angespannt? Hast du Sorgen? Schimpfst du? Oder ist es eine Genußsituation, in der sie sich ausprobieren darf, entdecken, kennenlernen kann?

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Du solltest das nicht so streng sehen. Das Kind macht eine Entwicklung durch und liebt es eure Reaktionen zu sehen. Das ist ganz normal.
Alternativ habe ich für meine Kinder eine Trinkflasche mit Strohhalm aus der es immer Wasser gibt, so können die Kinder selbstständig trinken und mache nicht alles nass.
Beim Essen mache ich mundgerechte Stücke und schaue ob sie 3 bissen isst, ansonsten geb ich ihr was zum herumfummeln wie ein Löffel, Schälchen, frisches Obst zum drauf rumlutschen, kauen.
Ansonsten geht's runter vom Tisch und das Kind muss sich selbst beschäftigen, oft will die dann einfach auf den Arm.
Einen feuchten Lappen hab ich immer am Tisch um großes Chaos zu verhindern.

Ansonsten abwarten, das Verhalten ändert sich immer wieder mal.

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Hallo,

es gibt hier ja bereits viele konstruktive Antworten und Tipps.

Vieles hängt tatsächlich vom aktuellen Befinden sowie Entwicklungsstand des Kindes ab. Vor allem das Streben nach Autonomie bei gleichzeitig dafür noch nicht ausreichenden motorischen und sprachlichen Fähigkeiten frustriert die Zwerge durchaus. Dazu kommt noch der individuelle Charakter- und schon "fliegen" beim Essen Teller und Becher ;-). Bei unserem zweiten Kind war das in dem Alter ähnlich, immer, wenn ihr etwas nicht gleich gelang (etwas mit der Gabel "aufpieksen" oder mit dem Wasser "gekleckert"), dann flog gelegentlich zuerst der Teller vom Tisch und dann der Becher hinterher. Heute können wir gemeinsam darüber lachen, die Phase war rückblickend auch nur kurz. Eigensinnig ist unsere Tochter (inzwischen 12 Jahre alt und in der 7. Klasse) immer noch, aber auch sehr empathisch und sozial/emotional sehr "kompetent" für ihr Alter (schon seit der Grundschule, sie erkennt viele Zusammenhänge im Verhalten und Befinden ihrer Mitmenschen, die Andere in dem Alter jeweils noch gar nicht so wahrgenommen haben). Und auch recht erfolgreich und kreativ bei der Umsetzung schulischer Aufgaben und eigener Ideen/Wünsche :-).

Also: Kopf hoch, das ist "nur" eine Phase und die wird sich relativieren :-)! ABER: versuch', den Eisenmangel nicht so sehr in den Fokus zu rücken, Du scheinst Dich extrem unter Druck zu setzen in den Essens-Situationen. Vitamin C ist ja gut und schön, aber das Fruchtmus muss ja nicht schon in Sichtweite auf dem Tisch stehen. Das wäre auch mit 20 Minuten "Zeit-Verzögerung" noch okay. Dinge, die "fliegen", werden weg geräumt- und- wie bereits geschrieben wurde: in Deutschland verhungert kein Kind am gedeckten Tisch! Das klingt sehr hart, meint jedoch vor allem, dass es weder hilfreich noch notwendig ist, sich als Eltern dermaßen unter Druck zu setzen. In Eurem Fall überträgt sich das auf Eure Tochter und sie verhält sich entsprechend. Da ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung: Du gehst bereits mit der Einstellung an den Esstisch, "Jetzt gibt's wieder Stress!"- und Deine Tochter "erfüllt" diese Erwartung entsprechend. Je weniger Ihr herum experimentiert und auf Eure Tochter "im Guten" einredet, desto eher wird diese Phase vergehen. Möglicher Weise gibt es eine qualitativ gute (Pre-)Milch, die ja auch Eisen enthält? Gar nicht komplett anstelle des Stillens, aber vielleicht für morgens (oder abends), je nachdem, wie Euer Rhythmus ist. Und vor allem nicht als "Ersatz" für die Mahlzeit, wenn sie diese verweigert. Davon abgesehen würde ich ihr völlig entspannt Nahrungsmittel als Fingerfood anbieten, die Eisen enthalten. Alles ganz in Ruhe, z.B. nach dem Mittagschlaf, wenn die Kleine weder müde noch übermäßig hungrig ist. Es gibt ja z.B. auch Bio-Säfte für Kinder, die Eisen enthalten. Solchen z.B. mal für eine Weile ausprobieren (so stark mit Wasser verdünnt wie möglich, so dass er aber - zumindest langsam- noch einen "Effekt" hat- kann man auch wieder "ausschleichen" ;-)).

Aber vor allem wie gesagt: tief durchatmen ;-)! Zum Schluss noch ein "Beispiel", das "Hoffnung macht": unser ältester Neffe (zunächst voll gestillt) hat ab Beikost-Start mit ca. einem Jahr bis weit ins Kindergarten-Alter hinein so ziemlich ALLE Nahrungsmittel vehement verweigert. Es gingen nur sehr, sehr wenige Dinge, die nicht mal besonders gesund/gehaltvoll waren mit Ausnahme einer bestimmten Sorte Fruchtmus ;-). Alle waren entsprechend in großer Sorge, haben sich Gedanken und auch Stress gemacht. Die Kinderärztin meinte damals, dass Kinder sich bei entsprechend "entspanntem", normalem Angebot an Nahrung intuitiv das "holen", was ihr Körper braucht. Je mehr Entspannung in das Thema kam, desto mehr probierte unser Neffe mit der Zeit auch. Sowohl im Kindergarten, als auch zu Hause. Inzwischen ist er dreißig Jahre alt und fit wie ein Turnschuh ;-). Es hat ihm also nicht nachhaltig geschadet, aktuell schreibt er eine Doktor-Arbeit. Vielleicht hilft Euch dieser "kleine Exkurs" ja ein wenig, die Sache gelassener zu sehen #hicks?

In diesem Sinne: viele Grüße #blume!

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Definitiv mache ich mir da große Gedanken, wegen dem Eisen und das spielt sicher auch mit eine Rolle.
Ich versuche mir deinen Text wirklich zu Herzen zu nehmen, dekn

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Du hast das wirklich gut getroffen.
Der Eisenbefund hat sich auch eher zufällig bei einer Blutabnahme ergeben. Aber mein KiA meint solang das Blutbild nicht verändert ist und "nur" die Eisenspeicher aufgebraucht sind, muss man noch nichts machen. Zumal sie auch keine Anzeichen wie Blässe oder Müdigkeit hat. Da ich aber selbst in der Medizin arbeite, hab ich natürlich viel darüber gelesen, v.a. wie sich so ein Mangel auswirken kann.

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Herzlich Willkommen, die Trotzphase beginnt so langsam 😉 bzw erkennt dein Kind, dass es einen eigenen Willen hat und diesen natürlich durchsetzen möchte. Das ist eigentlich ein gutes Zeichen und wird euch vermutlich noch lange begleiten.
Das anstrengende ist einfach nur die Ruhe zu bewahren 🤪
Um das Essen würde ich nicht so einen Firlefanz veranstalten. Mit 11 Monaten muss sie doch nicht unbedingt alles probieren. Einfach anbieten auf dem Tisch, sodass sie selbst zugreifen kann und ansonsten lasst sie essen was sie essen möchte bzw hat sie vielleicht einfach keinen Hunger.
Manchmal gibts dann auch noch eine Milch, das ist doch völlig in Ordnung. Essen soll Spaß machen und kein Kampf werden.
Wenn ihr wisst, dass sie sich die Sachen gern selber holt, einfach in Griffweite stellen, nicht geben usw.
Überlegt euch schon jetzt, welche Regeln euch wirklich wichtig sind. Der Kleinen wird es leichter fallen, wenn sie nur einige wenige, dafür wichtige Regeln lernen muss.
LG 🍀

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Du scheinst dir in erster Linie um das Eisen Gedanken zu machen.
Hast du den Brei schon mal süß probiert?
Ansonsten läuft es halt auf die Tropfen hinaus. So ein Drama ist das auch nicht. Unser Sohn hat die die ersten 4+ Monate bekommen, war jetzt nicht so schlimm. Bei einem älteren Kind muss man sie vermutlich untermogeln. ;)

Aber das Gekeife und gewerfe wird erstmal auch nicht besser..🙈 Da müsst ihr einfach einen Weg finden, der für euch passt.

Soweit ich verstanden habe, ist es übrigens auch super schwer das Eisen durch die Nahrung wieder aufzufüllen.