Kein Vertrauen in meine Schwiegermutter

Hallo ich brauche mal Eure Hilfe, weil ich echt am verzweifeln bin und nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Unsere wundervolle Tochter ist Anfang letzten Jahres (2020) auf die Welt gekommen. Nun ist Baby Nr. 2 in meinem Bauch (6. SSW). Nun zu meinem Problem....meine Schwägerin redet jedes Mal davon, dass sie ja die Kleine ja gerne mal nehmen könnte, wenn ich mal meine Ruhe haben möchte. Ich habe vollstes Vertrauen zu ihr, nur leider nicht in die Mutter von ihr, also meine Schwiegermutter. Sie hat sehr komische Ansichten, hat alle ihre Kinder damals ins Heim gegeben (nachdem der Ehemann von ihr, also der Vater der Kinder gestorben war) und ist aufgrund dessen auch nachweislich psychisch krank. Ich hatte schon des Öfteren heftige Auseinandersetzungen mit ihr, weil sie wirklich (für mich) unmögliche Ansichten vertritt. Ich habe einfach null Vertrauen in sie. Außerdem redet sie immer mit der Kleinen und sagt Dinge wie "Wenn du größer bist, bist Du immer bei Oma". Mich regen solche Sprüche mega auf, weil das nie passieren wird, da ich meine Tochter auch wenn sie größer ist niemals meiner Schwiegermutter geben würde, ohne dass ich anwesend bin. Ich habe einfach das Gefühl, dass sie versucht mich vor meiner Tochter auszuspielen. Dabei werfe ich ihr noch nicht mal Boshaftigkeit vor, sondern sie ist einfach psychisch labil. Das Ganze belastet mich doch sehr, da ich meine Tochter noch nicht mal ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, meiner Schwägerin übergeben kann, da ich genau weiß, dass meine Schwiegermutter dann sofort vor ihrer Tür stehen würde. Meines Erachtens, und das sehe nicht nur ich so, ist meine Schwiegermutter geradezu fanatisch nach unserer Tochter. Zum Glück hält sie sich aber schon seit Längerem zurück, da ich sie mehrfach in die Schranken gewiesen habe und ihr zu verstehen gegeben habe, dass sie es lassen soll Spielchen mit mir zu spielen. Sie hat dann immer so getan, als wäre alles Bestens und schleimt sich, wenn ich mal da bin, unnormal bei mir ein. Trotzdem kann sie es nicht lassen und hat mich erst letztens wieder genervt. Wir waren zum Geburtstag meiner anderen Schwägerin eingeladen und meine Schwiegermutter meinte zu unserer Tochter "Kommst Du hoch zu Oma?", ohne mich zu fragen, ob das ok ist, packt sie und verschwindet. Und auch ohne mich mal zu fragen, ob ich auch mit hoch kommen möchte. Ich habe einfach das Gefühl, sie nimmt mich und meine Regeln null ernst und ich fühle mich einfach nicht respektiert von ihr.

Wie würdet Ihr mit dieser Situation umgehen? Ich bin eigentlich ein harmoniebedürfticer Mensch und würde mir ein friedlicheres Familienleben wünschen, aber leider ist das mit meiner SM fast unmöglich :-(

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Hallo Igel123,

wovor genau hast du Angst?

Warum muss dich die Oma denn vorher fragen, wenn sie ihr Enkelkind hochnehmen möchte? Solange das Kind nicht weint oder Unbehagen signalisiert, sollte das doch eigentlich kein Thema sein.
(Es wäre etwas anderes, wenn sie dir dein weinendes Kind nicht zurück gibt oder dergleichen.)

"Wenn du größer bist, bist Du immer bei Oma".
Ja, solche Sprüche können nerven. Aber sie hat ja nichts Konkretes über deinen Kopf hinweg beschlossen. Solche Sätze sind ja eher ein Ausdruck von Liebe zum Enkelkind und leicht dahingesagt.
Ob das dann wirklich so sein wird, zeigt sich dann sowieso erst, wenn es soweit ist.

Du sprichst immer wieder ihre Psyche an, was genau ist denn mit ihrer Psyche? Ist sie aufgrund ihrer Psyche agressiv, unzuverlässig oder sonst irgendwie eine Gefahr für dein Kind?

Ich finde es nicht gut, wenn "psychische Probleme" als Grund dafür genannt werden, dass das Enkelkind ferngehalten werden soll.
Ich habe selbst auch ab und zu psychische Probleme (depressive Schübe), trotzdem bin ich eine gute Mutter und werde auch eine gute Oma sein.

Was glaubst du, könnte passieren, wenn du dein Kind mal bei der Schwägerin lässt und dann tatsächlich die Oma dazukommen sollte?
Was sind deine konkreten Ängste?

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Danke für Deine Antwort. Um Gottes Willen, ich habe mich nicht darüber aufgeregt, dass sie meine Tochter hoch genommen hat, sie hat sie mit in ihre Wohnung genommen, ohne mich zu fragen und hat mich einfach sitzen lassen. Ich finde das gehört si h halt irgendwie nicht. Meine Mutter nimmt ja auch nicht einfach mal so die Kleine irgendwo hin mit.

Ja, das mit den psychischen Problemen, da hast Du schon Recht, aber bei ihr wurde eine Schizophrenie festgestellt und sie ist stark tablettenabhängig. Ich habe Angst, dass sie meine Regeln missachtet, ihr z.B. Cola zum Trinken gibt o.ä. Meine Schwägerin hat erzählt, als wäre es das Normalste auf der Welt, dass sie als Baby mit Fanta in der Flasche eingeschlafen ist. Da gibt es noch viele andere Dinge, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Ich bin wirklich ein Mensch, der auch andere Sichtweisen akzeptiert, aber die Sichtweisen meiner SM sind teilweise verstörend für mich.

Ich will nochmal klar stellen, dass ich niemals schlecht über psychisch Kranke reden würde, meine SM hat ja leider auch viel durchmachen müssen, aber ich finde das gibt ihr nicht das Recht dazu einfach meine Regeln zu missachten und einfach das zu tun, was sie für richtig hält. Ich habe einfach das Gefühl, wie gesagt, dass sie mich nicht ernst nimmt und meine Sichtweisen nicht akzeptieren will. Ich habe wirklich ohne Spaß am Anfang eine bösartige Auseinandersetzung mit ihr gehabt, nur weil ich entschieden hatte, dass ich keinen Schnuller geben will. Das wollte sie nicht akzeptieren und hat mich sogar beleidigt und gesagt, dass ich keine Ahnung hätte usw.

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Okay, jetzt ist das Problem für mich etwas klarer.

Ich rate dir in diesem Fall ganz direkt zu sein.
Nur so kannst du unmissverständlich mitteilen, was für dich ok ist und was nicht.

Wenn sie mit eurem Kind einfach in ihre Wohnung verschwinden will und dir das unangenehm ist, solltest du es direkt in der Situation klären.
Sag ihr: "Du Erna, lass die Kleine bitte hier, du kannst ja auch hier unten mit ihr spielen."
Und falls sie das tatsächlich irgnorieren sollte, gehst du hin und nimmst dein Kind zu dir.

Bei ungefragten "Tipps" und "guten Ratschlägen" hast du mehrere Möglichkeiten.
Am besten du hörst dir ihre Ratschläge an, ziehst für dich das Beste daraus und vergisst alles andere, womit du persönlich nichts anfangen kannst.

Versuche Diskussionen aus dem Weg zu gehen, indem du schon gar nicht so viel erzählst.
Meine Schwiegermutter wollte z. B. ständig wissen, ob unser Baby schon durchschläft, ob sie im eigenen Bett schläft, ob sie schon alleine einschläft etc. pp.
Ich wollte mit ihr aber keine (weiteren) Schlafdiskussionen a la "Das Baby sollte..." führen, also war meine Antwort stets: "Das ist immer unterschiedlich." Und dann hab ich sofort das Thema gewechselt.

Bei Essen und Trinken hörte der Spaß bei mir auch auf. Meine Schwiegermutter wollte schon im ersten Lebensjahr ständig Schokolade geben, einmal sogar Bier.
Mein Mann und ich sind da einfach immer sehr deutlich und direkt geworden, sofort in der Situation! Das hat geholfen.

Ich würde deine Bedenken mit derSchwägerin besprechen, bevor du das Kind mal zu ihr gibst. Und falls dir dann immernoch unwohl dabei ist, kannst du es ja auch einfach lassen. Du musst nichts tun, was du nicht möchtest.

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Wohnt ihr in einem Haus zusammen?

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Nein, zum Glück nicht, aber sie wohnt nur 5 Minuten von uns entfernt.

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Hallo,

wenn du deiner Schwägerin vertraust, dann würde ich euer Kind dort hingeben. Du lässt deine Schwägerin und nicht deine Schwiegermutter aufpassen.

LG Morgain

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Ja, da hast Du schon Recht, aber ich habe einfach zu viel Angst davor, dass meine SM dann dort auftaucht, ohne dass ich anwesend bin, weißt Du was ich meine? Vielleicht ist das komisch von mir, aber ich habe richtig Angst davor, weil ich wirklich null Vertrauen in diese Frau habe. Und die Kinder (inkl. meinem Mann) lassen sich leider sehr oft von ihr einlullen und denken dann, das was Mama macht, wird schon richtig sein. Das merke ich jetzt auch verstärkt an meiner Nichte, die Tochter meiner anderen Schwägerin. Sie macht alles so, wie ihre Mutter (meine SM) es sagt. Ihre Hebamme hat es so gesagt, nein, es wird so gemacht, wie Mama es sagt, weil früher war es ja auch so und schließlich hat sie ja 3 Kinder groß gezogen. Ja, super und dann ins Heim abgegeben. Ich mache meiner SM wirklich keinen Vorwurf, dass sie ihre Kinder ins Heim gegeben hat, aber warum tut sie dann so, als wäre sie die perfekte Mutter und wüsste alles besser?! Ich finde das passt einfach nicht zusammen.

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"aber warum tut sie dann so, als wäre sie die perfekte Mutter und wüsste alles besser?!"
Weil sie es eben nicht ist.

Wenn du bezweifelst, dass deine Schwägerin ihre Mutter in die Schranken weisen kann, dann kommt deine Tochter eben nicht alleine zu ihr.

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Dann sind deine Schwägerin und dein Mann im Heim aufgewachsen? Oder habe ich das falsch verstanden?

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Genau. 👍

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Ich sehe es auch so, dass wenn du deiner SM nicht vertraust und Angst hast, dass deine Schwägerin ihre Mutter nicht zurück weisen kann, du das Angebot dann ablehnen musst und dein Kind nicht zu ihr gibst.

Allerdings sehe ich das Thema Heim auch anders. Sie hat erkannt dass sie ihren Kindern nicht mehr gerecht wird und hat das getan was sie für richtig empfand. Ich denke dieser Schritt war für sie auch sehr schwer.

Ich kann deine Argumente verstehen und ich hätte wahrscheinlich auch ein Problem mit den Dingen die du aufgezählt hast.
Aber das mit dem Heim würde ich ihr nicht vorwerfen. Man weiß ja nicht wie sie die psychische Erkrankung entwickelt hätte und ob das für die Kinder nicht noch traumatischer geworden wäre

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Wie reagiert denn dein Umfeld darauf wie du über SM denkst, also sein Mann und seine Geschwister?

Wie laufen die treffen sonst ab? Harmonisch oder ist schon etwas vorgefallen was nicht ok ist?

Meine Familie hat nicht oft meine Kinder obwohl wir alle direkte Nachbarn sind. Die Uroma der Kids hat am meisten Zeit, mit 85 hat sie aber auch komische Ansichten und ist auch nicht sehr sicher im Umgang. Meine Kinder sind 3 jahre und 11 Monate alt, also in einem sehr aktiven Alter.

Meine Großer ist meiner Meinung nach aber sehr umgänglich aber auch willensstrark. Mich nervt es auch das sie ihm immer wieder sagt du "musst" trocken werden oder Sprech mal deutlicher man versteht kein wort(er redet deutlich aber manchmal etwas zu schnell für sie). Oder sie sagt er soll nicht zu viel essen sonst wird er zu dick. Ales in allem einfach sehr negativ ausgedrückt und ich bin der Meinung das ein Kind in dem Alter damit unnötig verunsichert wird.

Mit ihr sprechen kann ich nicht wirklich da sie nun mal sehr fest gefahren ist in ihrer Meinung. Ich bin für ihre Hilfe dankbar aber lasse meine Kinder ungern lange dort. Ich versuche oft dabei zu sein.

Aber ich muss auch sagen das die Kinder sich wohl fühlen und auch wenn sie da nichts anfassen dürfen (überall steht halt deko) haben sie immer Spaß.

Ich denke du solltest erst einmal viel Zeit mit der Familie gemeinsam verbringen und somit deinen Standpunkt regelmäßig kund tun. So wissen die Leute Bescheid. Deine Kinder deine Regeln aber bei den Verwandten darf es keine Ausnahmen geben, ist ja auch was besonderes.

So erlangst du langsam vertrauen und sollte es doch nicht klappen dann fängt man wieder bei 0 an oder lässt es halt bleiben.

Ich denke aber das deine SM sich zeitig daran halten wird weil sie ihre Enkelkinder ja sehen möchte.

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"Dein Kind, deine Regeln"....es ist immer noch das Kind beider Elternteile und die Schwiegermutter, die Mutter des Partners selbst wenn sie psychische Probleme hat ist sie nicht automatisch eine Psychopathin.

Mir fällt auch auf, dass sie als Schwiegermutter betitelt wird nicht als Oma.
Ich glaube ehrlich, dass du dich maßlos in deinem Miss Marple-Hobby verläufst und finde eigentlich dein Verhalten sehr übergriffig.
Du steigerst dich hinein, als hätte sie dein Kind in eine fremde Wohnung entführt und als würde sie deinem Kind bewusst schlechtes antun wollen wie mit dem Schnuller etc.
Weder eine Diskussion eines Schnullers noch das Kind in die Wohnung rauf zu nehmen entspricht aber gegen das - Kindswohl-
Wäre ich dein Partner hätte ich schon längst mal was dazu gesagt. Scheinbar haben ihre Kinder doch einen guten Kontakt zu ihr trotzdem sie im Heim aufwachsen mussten.

Wärt ihr getrennt, würde es für solche Befindlichkeiten gar keinen Platz geben. Ich kann tatsächlich nicht mehr raten.
Diese Frau ist ganz gleich was du über sie denkst, Teil der Familie und die Oma deines Kindes!

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Ich würde ihr klipp und klar sagen, dass sie dich oder deinen Mann jedes einzelne Mal zu fragen hat, bevor sie mit dem Kind den Raum verlässt und alleine mit ihr ist. Wäre mir herzlich egal, was die Harmonie angeht und andere, insbesondere deine SM selbst, davon hält.
Sie ist psychisch labil und du hast kein gutes Gefühl, dein Kind mit ihr alleine zu lassen. Punkt.
Außerdem hasse ich es ja, wenn jemand mit einem Kind/Baby, das seinen eigenen Willen noch gar nicht immer ausdrücken oder sich gar wehren kann, spricht und das weniger Interaktion mit dem Kind als eine Aufforderung ist. Zum Beispiel sowas wie „du willst doch bestimmt mal zu Oma/Tante/etc“ und dabei auch noch die Arme auffordernd nach dem Kind strecken statt einfach die Eltern normal zu fragen ob man denn mal halten darf.

Was sagt denn deine Schwägerin, die sich als Babysitterin angeboten hat? Kann sie ihrer Mutter nicht sagen, dass sie das Kind Wenn schon GEMEINSAM betreuen? Kann sie sich nicht durchsetzen und das Kind nicht mit Oma alleine lassen wenn Oma sich mal wieder über alle Grenzen hinwegsetzt?

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Danke für Deine Antwort.

Danke auch für Deinen Tipp. Ich werde auf jeden Fall mit meiner Schwägerin sprechen und ihr meine Ängste bzgl. Schwiegermutter mal aufzeigen, vielleicht hilft das. Leider hab ich halt immer das Gefühl, dass auch sie sich schnell von ihrer Mutter beeinflussen lässt. Sind komische Dinge vorgefallen, die mich nichts angehen, aber die mich doch sehr verwundert haben. Irgendwie hat Mama zu oft Recht, wo ich halt sage, ok Moment sorry kann ich nicht nachvollziehen.......

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Dass man die eigene Mutter ungern in die Schranken weist und auch vieles toleriert statt zu hinterfragen, so wie du es als „Außenstehende/Angeheiratete“ tust ist ja irgendwie normal. Ginge es bei den Meinungsverschiedenheiten nicht um dein Kind, würdest du dich ja auch weitaus weniger darum scheren, was deine SM tut/sagt.

Aber es geht hier um dein Kind. Du verbietest ja nicht per se den Kontakt zwischen Oma und Enkelin und es geht hier ja auch nicht darum, dass Oma dem Kind mal den ein oder anderen Schokoriegel zwischendurch gibt, Omas sind Schließlich auch ein bisschen zum Verwöhnen da. Deine SM wurde aber mit Schizophrenie diagnostiziert, hat schon mehrfach deine Grenzen überschritten und Regeln im Umgang mit dem Kind gebrochen sodass das Vertrauen weg ist.
Genau so würde ich das deiner Schwägerin auch schildern, ihr aber auch die Chance geben das Kind zu hüten wenn sie mit deiner Bedingung „keine alleinige Betreuung durch die Oma“ einverstanden ist. Du wirst schon herausfinden, ob sie sich daran hält und dann kannst du daraus auch Konsequenzen ziehen.

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Ich finde es immer erstaunlich wie schnell Kinder zu „Besitz” der Eltern werden. Entweder werden meine Kinder in einem Familien System mit unterschiedlichen Ansichten und Lebensweisen groß und dürfen diese auch selber kennen lernen und für sich begreifen oder ich lass es halt. Aber immer dieses “alle Menschen dürfen mein Kind nur so behandeln wie ich es will” find ich immer schwierig. Die Schwägerin würde es richtig machen aber bevor das Kind überhaupt schon einmal da war wird gleich unterstellt sie würde es doch nicht richtig machen weil die Schwiegermutter da aufkreuzt könnte und sie die Prinzipien nicht ausreichen verteidigt. Welchen wirklichen Schaden siehst du denn den die Familie für dein Kind anrichten könnte? Würde dein Mann das Kind auch nicht zu seiner Familie geben oder darf das in eurem Fall du als Mutter alleine bestimmen?

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Offenbar vertraust Du ja deiner Schwägerin, zu der du "vollstes Vertrauen" hast auch überhaupt nicht, du sprichst ja dauernd davon, dass sie sich auch "einlullen" lässt und so schliesslich die Verantwortung für die Erfüllung deiner hohen Ansprüche an die Betreuung deiner Tochter nicht übernehmen kann.

Du betonst mehrfach, dass du die Taten (Kinder ins Heim geben) und die psychische Erkrankung deiner Schwiegermutter nicht verurteilst - und machst es in einem Fort.

Also, ganz klar, da gibt es nix zum "verzweifeln": wundervolle Tochter einfach nicht abgeben.