Hallo ihr Lieben, weiß nicht nach der Geburt meines Sohnes jetzt 10 Monate alt. Bin ich oft sehr gereizt.. Egal was man mir sagt reagiere ich genervt.. Und oft kommt es zu Streit mit meinem Mann.. Vielleicht kommt das wegen dem wenigen schlaf den ich habe.. Mein Sohn steht gerne um 5 Uhr auf und ist Dan schon wach.. Ich weiß nicht warum ich so bin. Kennt ihr auch sowas!?
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. 🤔
Nach Geburt oft gereizt
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Wie viel Erholungszeit bekommst Du oder nimmst Du Dir aktuell für Dich ?
Lagerkoller mit Baby, Lagerkoller wegen zuhausesitzen (Corona), übernächtigt, dauerhaft überlastet, mental workload, Mann kümmert sich zu wenig, Familie nervig, es kann viele Ursachen geben...
Versuch genauer hinzuschauen woher es kommt.
Bei uns war es so dass wir in der Elternzeit gebaut haben, 10 Gewerke zu je 3-4 Terminen für Planung, Materialauswahl, etc. und ein sehr sehr schlecht schlafendes Kind haben bei uns auch so manchen (im Nachhinein unnötigen) Streit heraufbeschworen... Es war einfach alles viel auf einmal.
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Ja kenne ich. Aber mit 10 Monaten war es bei uns schon etwas besser 😅 da habe ich endlich weniger gestillt und mir noch mehr Freiräume geschaffen (obwohl mein Mann schon immer kräftig mit angepackt hat und ich am Wochenende öfter liegen bleiben durfte usw).
Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Schau, WARUM du gereizt bist. „Nur“ der Schlafmangel? Daran kann man arbeiten. Z.B. tagsüber mit hinlegen, Mann und Kind mal auf den Spielplatz schicken und hinlegen oder oder :)
Freiräume nur für dich alleine sind ganz wichtig! Nicht immer leicht umzusetzen (Motte ist z.B. auch super auf mich fixiert), aber machbar. Seit gut einem Jahr bringt mein Mann Motte jeden Abend ins Bett. Ohne Diskussion :) und da hab ich jeden Abend 2-3 Stunden für mich, seitdem bin ich echt super entspannt 😊
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Schlafmangel kann wie Folter wirken.
WIe ist die Schlafqualität?
5 Stunden Tiefschlaf sind super.
10 Stunden unruhiger Leichtschlaf machen mich tagsüber kirre.
Wenig Schlaf und der auch noch oft unterbrochen , unruhig oder eben nicht erholsam. Explosive Mischung.
Wie läuft eure Organisation?
Hast du Pausen?
Übernimmt dein Mann einen Teil der Organisation, so dass du dich mal hinlegen kannst? So, dass du Zeit für dich hast?
Wie verhält sich dein Mann?
Wann bist du genervt?
- Wegen Schlaf, obwohl dein Mann echt mitanpackt?
- Sind es immer wieder die gleichen Themen?
- Desinteresse?
Wie sind deine Blutwerte?
Eisenmangel, Vitamin D Mangel, Vitamin B Mangel usw.
Wenn es eher zu unabhängig von äußerlichen Faktoren ist, dann mit dem Hausarzt sprechen. Blutcheck kann sich durchaus lohnen.
Isst du selbst genug?
Unsere Hebamme hat jede Mutter gefragt, ob sie AUCH in Ruhe essen kann.
Väter dürfen auch mal kalt essen, war ihre Meinung dazu 
Andernfalls an anstrengenden Tagen darf es auch mal Lieferservice sein, Papa holt das Essen, Papa kocht
und dann wird so gegessen, dass die Mutter das warme Essen hat und er sich um das Kind kümmert, wenn es gerade dann aufwacht, schreit, zahnt oder so.
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Ja da hast recht.. Es ist manchmal nicht einfach.. Bin aber die meiste Zeit alleine mit dem Kind. Manchmal schaffe ich es wirklich nicht zu essen.denke da immer an andere an meinen Sohn und meinen Mann das es denen gut geht und die alles haben. Meistens komme ich zu kurz und Dan diese Gefühle das man alleine ist mit den ganzen Sachen. Es ist schwierig zu sagen...als Frau will man alles machen und schaffen aber manchmal ist es nicht so.. Es klappt nicht.. Denke es muss auch nicht sein. Und Dan bekommst du zu hören ja die anderen Frauen schaffen es ja auch.... 🙄😣
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"enke da immer an andere an meinen Sohn und meinen Mann das es denen gut geht "
Das funktioniert nur so lange, wie es dir auch gut geht.
Brichst du zusammen, MÜSSEN sie ohne dich einen Weg finden. Und sei es nur vorrübergehend.
Können sie es selbst auch, dann geht es dir auch besser. Langfristig.
Und falls du doch mal nicht kannst, kannst du es beser genießen, weil du weißt, dass es ihnen gut geht. Weil sie es können
"Meistens komme ich zu kurz und Dan diese Gefühle das man alleine ist mit den ganzen Sachen."
Langfristig schwierig.
".als Frau will man alles machen und schaffen "
Ich bin auch Frau. Nein, ich will nicht alles machen, nicht alles schaffen.
Ich mache, was notwendig ist, damit es MIR und Kind gut geht. Wenn es mir nicht gut geht, geht es meinem Kind auch nicht gut.
Alleine ist auch doof. Offiziell bin ich zwar alleinerziehend, aber dankbar um jede weitere Bezugsperson meines Kindes.
Als ich krank war mit Krankenhaus und allem, war ich froh, dass es Bezugspersonen gibt, die das auffangen konnten. NIcht das gleiche. Umso wichtiger. Einerseits ging es meinem Kind nicht gut, weil ich krank war. Sorgen und alles. Andererseits hat sie tolle Bezugspersonen, die sie aufgefangen haben. Die das mitübernommen haben, was mein Kind braucht.
Hätte ich alles alleine schaffen und machen wollen, schon vorher, dann wäre bei Krankheit alles zusammengebrochen. Einschließlich mein Kind.
"s klappt nicht.. Denke es muss auch nicht sein. Und Dan bekommst du zu hören ja die anderen Frauen schaffen es ja auch.... 🙄😣 "
Vom wem?
Da habe ich gelernt zu kontern!
- ICH bin NICHT DIE anderen Frauen!
- DIE anderen Frauen haben Hilfe
- Andere Männer ......
Oder die anderen können doch .....
- oh prima, zeig mir wie es geht
- hey super, wann kommst du zu uns? Die Nacht übernimmst dann du.....
Das ist doch NUR eine Nacht, die wirst du ja wohl schaffen?! wenn ganze Monate sooooo einfach sind ......
Die anderen ...... pauschal.....
- Wunden Punkt finden und gegenangriff
Die anderen Männer können sich selbst ein Brot schmieren
Die anderen in deinem Alter gehen noch Bundjeejumpen
Die anderen ..... ...... wunden Punkt treffen ......
Die anderen ..... haben schon längst den Kontakt abgebrochen. Ihnen geht es gut, weil sie die Mutter/Schwiegermutter, Lästermäuler aus ihrem Leben verbannt haben ..... auch eine gute Idee .... und schmunzeln
Zuerst in Ruhe reden.
Wenn meine Grenzen nicht akzeptiert werden, wenn nur pauschale Vorwürfe kommen, dann pauschalisiere ich zuürck.
Manche regt es zum Nachdenken an. Manche machen grade so weiter.
Dann ist es wenigstens auf Augenhöhe. Sie nehmen mich nicht ernst, ich sie nicht.
Oder eben aktiv direkt Hilfe einfordern.
Ich kann es nicht, bin zu blöd dafür, mache es eh falsch: perfekt. Wann hast du Zeit? Morgen? Sehr gut!
Sobald es um die eigene Haut geht, kommen 1000 Ausreden, warum es nicht geht, zu anstrengend ist, andere dann doch Hilfe haben, sie selbst auf dem Zahnfleisch gekrochen sind, dein Weg doch nicht so übel ist
Mein Kind (Teenager) weiß übrigens: ich bin MENSCH, Mama auch, ihre Mama, sehr gerne Mama. Ich bin MENSCH. Auch mal "Mensch Mama!!!! *stöhn*" 
Ich liebe sie als Mensch und weil ich ihre Mama bin.
In der Pubertät ist sie froh, dass ich sie als Mensch sehe. Sie ist auch Schülerin, auch Jugendlich, auch Kind, auch heranreifend. In erster Linie ist sie Mensch und sie freut sich, dass ich ihr auch mehrere Facetten zugestehe, wie sie mir auch (weil sie es so kennt).