Hallo,
Diese Post ist aus reiner Interesse. Ich habe mich mit meinem ersten Ex unterhalten, (20 Jahre her alles) es ging um Computer, weil meins den Geist aufgegeben hat, er könnte vielleicht reparieren. Wie auch immer, zeigte er ein Foto von einem Baby. Sein Sohn. Hab mich total gefreut. Er schrieb dann, die Mutter ist lesbisch und hatte letztes Jahr bei einer Party zu viel getrunken und ist mit ihm im Bett gelandet, das Kind entstand.
Nun wohnen die zu viert in seiner Wohnung. Die Mutter, Freundin von der Mutter, er und das Baby. 🤪
Ich finde das total verrückt und schön, dass es so funktioniert.
Kennt ihr so nicht alltägliche Konstellationen? 😃
Verrückte Wohnkostellationen
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Dann ist die gute Dame wohl doch nicht ganz lesbisch 
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Letztes Jahr bedeutet 2020? D.h. selbst bei Zeugung im Januar und Geburt im Oktober ist das Kind maximal 4 Monate alt. Dazu a) die Entstehung durch Fremdgehen oder b) eine Freundin, die höchstens 11 Monate mit der Mutter zukommen ist. Naja, ob man da jetzt beurteilen kann, dass das alles super läuft durch eine WhatsAppUnterhaltung weil man ein Foto vom Baby gesehen hat, wage ich zu bezweifeln.
Aber gut, wenn es funktioniert, ist das natürlich super für alle Beteiligten 
Ich kenne tatsächlich die Konstellation, dass Exfrau, 3 Exkinder, Mann, Freundin, deren 3 Kinder und das gemeinsame Kind in einem Haus wohnen. Schön ist die Situation nicht, die Exfrau war einfach jahrelang Hausfrau und aus finanziellen Gründen gefangen und ohne Möglichkeit, vom Mann wegzukommen. Also hält sie aus und erträgt.
Ansonsten kenne ich ehrlich gesagt nur "normale" Konstellationen, was aber daran liegt, dass Dinge, die einem alltäglich unterkommen, einfach normal sind. Meine Eltern hatten als ich Kind war mal unbegleitete Flüchtlinge aufgekommen, zwischen 15 und 17. Ich weiß, dass mit irgendwer mal frage, wer das sei. Ich war komplett verwirrt und meine das sei XY. Es war für mich total normal, dass regelmäßig farbige männliche Teenager ohne Deutschkenntnisse bei uns wohnten und absolut alltäglich. Erst im Nachhinein habe ich kapiert, dass es von außen eben nicht alltäglich erschien. Aber für mich war es immer alltäglich. .
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Das Kind ist erst 1,5 Monate alt. Das lesbische Paar wohnt bei meinem Ex. Er hat eine Eigentumswohnung. Wie er schreibt, ist er zufrieden. Und die teilen sich die Kindererziehung.
Dass die Exfrau auf finanziellen Gründen da wohnt, finde ich erniedrigend.
Meine Ex Schwiegermutter hat sich getrennt. Sie hatten ein Haus und daneben ein Haus mit Mietswohungen. Jetzt wohnt der Ex Mann in einer Wohnung und die Schwimu mit dem neuen Mann im Haus daneben. Die teilen sich ein Grundstück. Ist auch nicht gewohnt.
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Was sind denn Exkinder?
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Mein Bruder hat in einer Ehekrise ein Kind mit einer anderen Frau gezeugt. Ein paar mal Sex, nicht richtig verhütet.
Er wollte sich scheiden lassen und ist dann mit der schwangeren Frau zusammengezogen, in eine WG, ohne Beziehung.
Als das Kind etwa ein Jahr alt war, hat er sich mit seiner Frau versöhnt (sie waren immer noch nicht geschieden, haben es die ganze Zeit vor sich hergeschoben). Kurze Zeit später ist sie dann auch in die WG gezogen.
Mittlerweile ist meine Nichte vier Jahre alt. Sie wohnen immer noch in der WG und es scheint ganz gut zu klappen. Die Kindsmutter hat einen neuen Freund, der am Wochenende auch dort wohnt. Und es sind noch zwei Katzen dazugekommen.
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Was ich sehr verrückt finde, ist, dass der Grund für die Ehekrise eine Abtreibung war. Mein Bruder wollte das Kind behalten, aber sie fühlte sich noch zu jung.
Später hat sie mir erzählt, dass sie die Abtreibung bereut hat und dass ihr der Umgang mit meiner Nichte hilft, das zu verarbeiten. Ich finde das sehr bewundernswert, denn es könnte ja auch anders herum sein: Dass der Umgang mit dem Kind Wunden wieder aufreißt.
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Das ist ja auch ne richtig verrückte Geschichte. Toll, dass es allen so gut damit geht! Und für das Kind ist es ja richtig toll, denke ich :)
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Hihi, das ist doch schön, wenn sie alle so gut klar kommen! Jeder ist seines Glückes Schmied.
Wohnsituationen kenne ich nicht. Wobei es bei uns auch ne Zeitlang „witzig“ war. Mein Ex-Freund ist ein sehr guter Freund von meinem Mann gewesen (hab ihn so kennen gelernt, waren aber getrennt bevor wir zusammen kamen).
Jedenfalls waren mein Mann, mein Ex und ich trotzdem noch lange sehr gut befreundet alle. Als mein Ex Probleme hatte, haben wir ihm ne Wohnung in unserem Haus (8 Parteien) vermittelt. Er wohnte im Keller, wir im Dachgeschoss, wir hatten alle Schlüssel zu den jeweils anderen Wohnungen. Und hingen echt viel zusammen ab 😂😂
Für Außenstehende war das manchmal befremdlich und bei vielen ging wohl auch die Fantasie durch 🤪 als mein Ex ne neue Freundin hatte (die zufälligerweise im Nachbarhaus wohnte 😂😂) war sie auch erst skeptisch, aber da gab es wirklich nie Probleme. Leider sind die 2 auch nicht mehr zusammen, aber sie ist heute eine unserer engsten Freundinnen.
Seit ihrer Trennung ging der Kontakt zu meinem Ex leider etwas verloren, denn wir sind alle dort ausgezogen und uns kamen die eigenen Leben dazwischen quasi. Obwohl wir mittlerweile wieder alle im selben Ort wohnen 😂😂
Aber das war echt ne schöne Zeit :) denke gerne daran zurück 😊 man war echt nie einsam. Ich hab gerne für alle gekocht, selbst wenn mein Mann auf Montage war und ich Probleme mit dem Auto hatte, hat jmd geguckt (mein Ex kennt sich da auch gut aus) Bzw bin ich als Studentin viel Zug gefahren und er hat mich vom Bahnhof abgeholt dann (wohnen auf dem Land). Also es war einfach immer für jeden ein Ansprechpartner da und wir haben viel zusammen unternommen 😂
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Während meiner Studienzeit hatte ich eine seltsame Erfahrung gemacht: ich hatte mit einer Bekannten in einer WG gewohnt. Später zog sie aus und ließ ihren Ex zurück. Der hatte später eine Freundin, das ging auch in die Brüche, dann blieb sie. (Also, es wurden neue Untermieterverträge geschlossen.) Also sie dann sich verliebte, sagte ich gleich, dass ich nicht die Exs einsammle.
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Kenne zwar persönlich nichts so verrücktes, habe aber neulich bei Instagram was ähnliches gesehen: zwei Schwestern (Zwillinge glaube ich?), die eine hat ein Kind aus einer früheren Beziehung, die andere lässt sich jetzt künstlich befruchten, leben dann zu viert zusammen mit ihren Kindern.
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Als ich schwanger wurde, hat mir der KV das grüne vom Himmel versprochen - daraus wurde nichts, also habe ich meinen damaligen Mitbewohner gefragt, ob er sich vorstellen könnte, die WG mit zusätzlichem Kind fortzuführen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wenn es nicht mehr geht, wir drüber reden, und eine Lösung finden, den Haushalt sinnvoll aufzulösen. Das ist jetzt fast 2 Jahre her, und wir wohnen immer noch zusammen, zwar jeder mit eigenem Zimmer, aber irgendwie auch gemeinsam verantwortlich für die kurze. Das sorgt immer für sehr komische Blicke wenn wir das erzählen, für uns ist's das normalste auf der Welt.