Mehrere Kinder stemmen

Hi, ich muss euch jetzt doch mal was fragen.

Hattet ihr beim weiteren kinderwunsch immer das Gefühl von Sicherheit, es gemeinsam im Familienleben zu wuppen?

mein Mann und ich wünschen uns ein zweites Kind. (Unser Kind ist momentan 2,5) mein Mann hat schon länger den Wunsch und meint auch, er würde es schaffen zwecks nerven /Belastbarkeit und was eben ein Baby /Kleinkind mit sich bringt.

Er ist ein toller Papa, wie ich finde, macht auch viel mit unserem Kind.

doch irgendwie fehlt ihm als mal die Geduld, gemischt mit zuviel strenge. Er nimmt sich auch sehr schnell zuviel zu Herzen zb hat unser Sohn gerade mal wieder voll die Mama Phase, nur mama, ich merke wie es ihm schmerzt so abgelehnt zu werden.

und das lässt mich manchmal zweifeln ob er + ein Baby wirklich gewachsen ist.. Ich kann das schlecht beschreiben aber kennt ihr das auch?

Wiederrum denk ich, vielleicht braucht er einfach mehr Kinder um einiges lockerer zu sehen 😅

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Es ist einer erstes Kind, da ist man noch vorsichtig und unsicher. Hat man nur ein Kind, liegt auf diesem natürlich alles - bei zweien wird es verteilt.

Wir haben ein Kind und ich bin mir ziemlich sicher, hätte ich zwei oder drei, wäre ich hin und wieder auch entspannter was z.B. meine Fürsorge angeht. Vielleicht aber auch nicht ;-)

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Hallo,
mein Mann war beim ersten Kind manchmal ungeduldig, aber ansonsten ein toller Vater. Unser 1. Sohn war total auf mich bezogen, und mein Mann oft traurig.

Wir bekamen dann ein Mädchen, und sie ist ein totales Papakind😄 das wird ihm schon machmal zuviel.

Lg

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Das kann man leider erst im Nachhinein beurteilen. Wir haben 3 Kinder und bei aller Vorstellungskraft weiß man am Ende nicht wie es läuft. Unsere 3 sind 15, fast 4 und bald 2 Jahre alt. Als die jüngste geboren wurde, brach es über uns herrein. Der große mitten in der Pubertät, frei nach dem Motto ist mir alles egal, die mittlere tobte sich gerade in der Trotzphase aus und dann ein Baby was zum Glück ein totales Anfängerbaby war. Trotzdem gab es nachts wenig schlaf und tagsüber Action. Mein Mann und ich fallen heute noch jeden Abend auf die Couch. Es ist sehr anstrengend. Wir gehen beide Vollzeit arbeiten. Ohne feste Regeln und Strukturen würden wir im Chaos versinken. Aber es gibt natürlich auch viele schöne Momente. Nur darf man den Alltag nicht unterschätzen.

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Sich Gedanken machen ob man ein weiteres Kind gemeinsam gestemmt bekommt ist richtig aber wirklich wissen tut man vieles erst im Nachhinein . Euer erstes Kind ist ja noch klein ,beim ersten Kind ist man auch noch unsicher . Das ein Baby auch anstrengend sein kann (einige so gar sehr ) , schlaflose Nächte ,schwierige Phasen usw. mit sich bringen kann und nicht immer nur klein und süß bleibt merkt man relativ schnell aber ein Kind macht natürlich auch viel Freude , so ist es nicht !
Ein bisschen Gedanken machen ist nicht falsch aber zu viele Gedanken machen bringt nichts .
Das nächste Baby / Kind kann auch ganz anders sein wie das Erste - entspannter oder auch fordernder darauf hat man sowieso keinen Einfluss denn das weiß man vorher nicht . Im Laufe der Jahre bis ein Kind groß ist wird es auch immer wieder Phasen und Situationen geben die schwierig sein können und einem eine enorme Geduld abfordern . Wer denkt schon gerne an die unangenehmen Sachen von Komponente X wie z. b. eine schwierige Pubertät die einem eventuell bevorstehen können aber natürlich nicht müssen .
An viele dieser Sachen denkt man noch gar nicht wenn man ein Kind plant bzw. kleine Kinder hat und das ist eigentlich auch gut so das man einiges noch nicht weiß ;-). Man wächst auch mit und an seinen Aufgaben .
Wenn schon ein Kind da ist und es tiefere Probleme mit dem zusammen stemmen gibt also z. B. wenn der Vater sich gar nicht einbringt nur sein Leben lebt und die Frau mit dem Kind fast zu 100% alleine machen lässt dann sollte man wirklich besser kein weiteres Kind zusammen bekommen das wird mit dem nächsten Kind nämlich nicht besser eher im Gegenteil. Das sehe ich bei euch aber gar nicht also nur Mut !

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Ich hatte auch Sorge, ob ich zwei Kinder schaffe. Und auch, ob mein Mann mit einem Baby klar kommt. Meine Große ist nicht von ihm. Er geht toll mit ihr um, aber auch ich empfinde ihn manchmal als zu s

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Sorry... Handy spinnt.

Zu streng. Aber er mich auch als zu wenig streng, also wer hat da nun Recht?

Und sie war schon 3, die Baby- und Trotzphase hat er gar nicht oder nur am Rande mit erlebt.

Was soll ich sagen? Es klappt alles.

Man wächst wirklich mit seinen Aufgaben. Und da bei euch der Wunsch da ist und es auch keine gravierenden Probleme gibt, wir so nicht?

Bei uns hat die Kleine eine Lücke geschlossen, von der keiner wusste, dass sie da ist. Ja, manchmal ist es anstrengend, aber sie tut jedem von uns gut.