3 kids unter 4?erzählt mal...

Hey...
Wir haben bereits 2 kids. Haben einen altersabstand von 20 Monaten (gewollt hätte auch schon früher passieren können)
Und nun überlege ich ob wir wieder hibbeln sollten...aktuell wird nicht verhütet,mir ist bewusst dass es jederzeit passieren könnte aber immer wieder denke ich "mhhh vielleicht sollte es doch noch nicht sein"
Ich weiß es gibt keinen perfekten Zeitpunkt für ein kind
Mein mann ist ganz klar für ein kind
Warum ich zweifle? Er ist selbstständig ich in elternzeit noch aber irgendwie aktuell so nicht glücklich. Für mich steht fest ich muss wieder arbeiten gehen...nicht fürs geld...für mich...
Und doch möchte ich einen nicht zu großen abstand zwischen den kids...
Aber jetzt gleich Nr 3? Und dann?
Werden wir noch ein 4 bekommen? Aktuell kann ich mir nur 3 vorstellen...aber wenn er jetzt schon eins bekommen dann ist fertig?
Ach keine Ahnung...

Erzählt mir wie es bei euch ist...
Kurzer altersabstand?
Vorteile/Nachteile...

Liebe grüße

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Ich habe 3 Kinder. Allerdings nicht mit Knappem Abstand und das würde ich mir auch nie wollen.
Das soll aber nicht Thema sein.

Dramatisch finde ich dass du jetzt schon weist du bist nicht glücklich. Möchtest eigentlich wieder arbeiten ... verhütest aber trotzdem nicht. Und denkst sogar darüber nach bewusst ein drittes zu bekommen obwohl du jetzt schon nicht glücklich bist.
Lass dir gesagt sein: arbeiten mit 3 Kindern ist nicht easy! Arbeiten mit 3 sehr kleinen Kindern erst recht nicht! Und arbeiten später mit Schulkindern wenn zusätzlich Hausaufgaben und lernen für Klassenarbeiten und Taxifahrten zu diversen hobbies und Freunden anstehen ist erst recht kein zuckerschlecken! Dein Mann ist selbstständig. Dem entnehme ich das er dir nicht jeden Nachmittag Unterstützung liefern kann. Ebenso kann er keine Kind krank Tage übernehmen.
Und das Kind krank Tage kommen ist garantiert wenn du 3 kleine Kinder hast (da reicht auch schon eins)
Wenn du nicht zufällig viele Omas hast die das alles abfangen oder ein riesiges soziales Netz aus hilfsbereiten Freunden, muss dir klar sein dass du vermutlich mit 3 Kindern nicht so schnell wieder arbeiten wirst.

Ich weis bei Urbia wird alles oft rosig dargestellt. Hier haben alle drölfzehn Kinder, haben eine Führungsposition in der Chefetage, ein Einfamilienhaus mit kiesauffahrt das stets auf Hochglanz poliert ist und außer frische Biokost kommt nichts auf den Tisch ...

ABER: der urbia Rosengarten ist die eine, der Boden der Tatsachen eine andere Realität...

#justsayin

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Hey.
Wir haben 4 kleine Kinder.sie sind 6 5 3 und 1 1/2 jetzt kommt bald das 5. wir haben bewusst nen kleinen Abstand. Klar die ersten Monate sind stressig. Aber es spielt sich immer schnell ein. Würde es immer wieder so machen.

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Fragt ihr euch nie wie ihr 5 Kinder eventuell durch ein Studium bringt?
Ich frag mich wie hier diese vielen Kinder finanziert. Denn wenn ich im Schulforum lese, gehen die meisten Mütter ja auch maximal am Vormittag arbeiten.
Irgendwas machen wir offenbar falsch.

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Wer hat der hat 🤷🏽‍♀️
Und wer sagt das jedes Kind studieren muss. Ist das heut zu Tage das einzigste Ziel. Vielleicht studieren ja nur 3 oder gar keins. Mein Ziel ist es nicht vom Leben keine Ahnung habende ewig studierer zu erziehen. Gibt auch gut bezahlte Berufe ohne Studium. Mein Mann hat auch nicht studiert und wir können uns alles leisten. Inklusive Haus und Kinder.

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Wir wollten immer viele Kinder, deshalb haben unsere auch alle einen kleinen Altersabstand.
Ich habe den Eindruck, dass unsere Kinder so mehr miteinander anfangen können. Eigentlich spielt jeder mal mit jedem, aber meistens mit einer Altersspanne von 3 Jahren (also bspw. Nummern 1-3 oder Nummern 3-5).
Wir sind so auch noch im Baby und Kleinkindmodus. Ich glaube, ich hätte keine Lust nach 3 Jahren Pause noch mal bei 0 anzufangen😅
Anstrengend ist es, aber irgendwie funktioniert es auch immer. Wir hatten zum Glück nie mehr als 2 Wickelkinder gleichzeitig.

Glaubst du denn, dass es einfacher ist, in ein paar Jahren noch mal zeitweise aus dem Beruf auszusteigen? Das ist wahrscheinlich ganz persönlich. Mir geht es so, dass ich lieber jetzt am Stück ausfalle und irgendwann wieder richtig im Beruf bin und weiß, dass ich jetzt bis zur Rente weiterarbeiten darf. Noch mal kurz arbeiten und dann wieder nicht ist nichts für mich (hab ich zwischen Nr 1 und 2 ausprobiert).

Was ich für mich mache, bis ich wieder arbeiten gehe, ist ehrenamtliche Arbeit. Viel schaffe ich nicht, weil ich mit unseren Kindern und unserem Haushalt viel zu tun habe, aber ich habe meine Projekte und das tut mir gut.

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Hallo, wir haben 3 Kinder davon 2 unter 4 mit knapp 24 Monaten Abstand. Ich würde es nicht nochmal so machen und schon gar nicht noch eins bekommen in so kurzem Abstand. Ich finde Die Zeit aktuell sehr intensiv. Dagegen war das erste Jahr ein Klacks. Will der eine das will der andere das auch. Will einer auf den Schoß will der nächste natürlich auch usw. Das geht den ganzen Tag so. Die mittlere redet ohne Punkt und Komma, wir sind den ganzen Tag am reden und erklären. Von der Wäsche die abfällt will ich gar nicht reden. Mindestens 30 Oberteile pro Woche, mal mehr mal weniger, 70 Socken usw. Aktuell sind wir am Abend klipper klar und fallen um 20.00 auf die Couch.

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Wir haben auch 4 Kinder nah beieinander ( innerhalb von 5 Jahren ) . Ich würde die geringen Abstände jederzeit wieder so wählen ja es war /ist manchmal stressig am Anfang als sie klein waren mussten halt immer alle vier Kinder überall hin mit aber für mich überwiegen die Vorteile . Die Kinder haben wirklich viel von einander , die Interessen sind recht ähnlich (das ist bei uns dadurch das wir 4 Jahre später noch einmal Zwillinge haben inzwischen nicht mehr der Fall als Familie macht es das daher oft schwer gemeinsam etwas zu unternehmen ) .
Den Punkt mit dem wieder arbeiten sehe ich etwas kritisch das geht sicher irgendwie und wenn man eine gute Unterstützung hat sicher um einiges leichter aber du musst bedenken das Kinder im Kitaalter auch diverse Infekte haben können und auch später kommt es durchaus noch vor das man spontan ein krankes Kind vorzeitig abholen muss oder eins sich verletzt hat, Schließtage , Ferien etc. je mehr Kinder man hat je höher ist auch die Wahrscheinlichkeit .
Später wenn sie in der Schule sind ist man oft sogar mehr gefordert also bei mir ist das eindeutig so . Grade am Anfang brauchen viele Kinder noch Unterstützung bei den Hausaufgaben , die Termine werden eher mehr anstatt weniger , Hobbies kommen hinzu und besonders der Nachmittag ist dann wirklich gut ausgefüllt .
Es ist anders aber nicht unbedingt weniger anstrengend mich stört dieses fremdbestimmte manchmal sehr als sie noch klein waren empfand ich das weniger extrem , wahrscheinlich liegt es auch daran das der "Druck " höher ist und es viel mehr Dinge gibt die müssen . Die Kinder müssen pünktlich in der Schule sein , die Hausaufgaben müssen erledigt werden ... und die Kinder fordern auch mehr u.a. auch durch die Hobbies , die frei einzuteilenden Wochenenden sind bei uns sehr rar geworden . Wie gesagt wieder arbeiten gehen geht sicher irgendwie aber kommt drauf an wie viel Unterstützung man hat und/ oder welche Abstriche man bereit ist zu machen ohne Unterstützung ist das schon Stress . Ich würde auch gerne wieder etwas arbeiten auch wenn es sich, so blöd es klingt, finanziell + für die Rente nicht lohnt das arbeiten wäre halt für mich Abwechslung . Nur haben wir keine Unterstützung mehr wie 2-3 halbe Tage wären sowieso nicht drin + ich möchte eben auch nicht nur für eine Haushaltshilfe die eventuell nötig wäre arbeiten gehen oder am Wochenende arbeiten ( wenn es finanziell müsste dann wäre es natürlich etwas anderes ) Die fehlende Unterstützung ist der Punkt der mich noch davon abhält aber vielleicht sieht es bei dir ja besser aus .

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Hab ich nie verstanden den Spruch „Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt für ein Kind“... unser Sohn kam geplant als wir verheiratet waren, finanziell abgesichert, ich meine Verbeamtung in der Tasche und so lange gearbeitet hab, dass wir den Höchstsatz Elterngeld bekommen haben... war für uns der perfekte Zeitpunkt 🤷🏼‍♀️