Hallo zusammen, ich brauche mal wieder Meinungen von Außenstehenden 😂
Unzwar, geht es um den 1 Geburstag meines Sohnes, ich bin schon fleißig am planen, wie wir den Geburstag feiern sollen, auch wenn es noch ein paar Monate dauert.. aufjedenfall haben mein Mann und ich überlegt bei uns zu feiern .. Jedoch haben wir eine 53 qm Wohnung ( kann auch sein das es 57qm sind, weiß es nicht mehr genau) und es sollen ca. 18 Personen kommen.. habe mein Vater mit meinen halb Geschwistern noch nicht dazu gezählt.. aufjedenfall finde ich es doch sehr eng für so viele Personen .. dann haben wir uns überlegt eine kleine Halle zu nehmen, jedoch gibt es bei uns nur große Hallen, die wir jetzt so gefunden haben und da müsste man auch das essen von dennen essen inkl. Trinken und das ist mir ehrlich gesagt viel zu teuer, genau wie im Restaurant essen. Ich mache zwar nebenbei noch ein 450 Euro Job, aber ich möchte trotzdem nicht über 300 Euro allein nur für die Halle zahlen, no way. Dann hat letztens meine Schwiegermutter angeboten bei sich zu feiern, die Tochter meiner Schwägerin hat auch bei dennen den 1 Geburstag gefeiert, jedoch hatten wir April und die haben ein Zelt auf der Terasse aufgebaut, damit man da auch sitzen und essen konnte. Also das war so an sich echt schön, meine Schwiegermutter hat ihrer Tochter beim aufbauen geholfen, der kleinen eine motivierte gekauft , hier und da. Jedoch ist das wirklich überhaupt nichts für mich ! 1. Ist das nicht meine Wohnung, mein Gewissen schlägt Alarm an den Gedanken, dort zu feiern, ich kann schlecht da rein spazieren und sagen so ich mache es hier jetzt so und so, weil ich es so möchte.. neee.. kann ich nicht mit Leben 😂 und wenn dennen dann was nicht gefällt wie ich es haben möchte, muss ich mich auch noch dafür rechtfertigen das ich es aber anders haben möchte und da hätte ich einfach keine Lust.. Ich möchte am liebsten alles mit meinen Mann machen, das so gestalten wie es uns beiden gefällt, selber ein Kuchen backen, kein gekauften, der eh mega teuer ist.. vielleicht wird unser nicht wie der gekaufte,aber ich finde es einfach toll,alles selber zu machen, selbstständig zu sein und deshalb habe ich einfsch überlegt , getrennt zu feiern, ein Teil der familie kommt mittags und die andere kommt nachmittags, aber wenn ich meiner schwiegermutter sage, dass wir das so machen, weil ich nicht bei dennen feiern will,ist die bestimmt beleidigt .. deshalb brauche ich ne Meinung dazu.. soll ich einfsch bei meinen Schwiegereltern feiern oder getrennt feiern, in einem kleinen Kreis ?
1 Geburstag (Vorsicht mega lang)
Hi,
so viele Personen? Kann dein Kind, um das es geht, den Trubel denn ab?
Eine Halle mieten - finde ich persönlich übertrieben.
An deiner Stelle würde ich nur die engste Familie einladen zu euch nach Hause. Dann könnt ihr alles so gestalten wie ihr möchtet, euer Kind kann schlafen, wann es will usw.
Getrennt feiern finde ich ehrlich gesagt völlig daneben... willst du die Gäste von mittags dann rausschmeißen?
Naja. Es wird ein Fest sein, an das sich dein Kind eh nicht erinnert. Natürlich macht man es trotzdem schön, aber übertreibe es nicht, vor allem wenn die finanziellen Mittel es eh nicht zulassen und du dir von der schwiegerfsmilie nicht hineinreden lassen möchtest.
LG
Ja es ist nur die Familie.. Und ja ich finde es auch blöd getrennt zu feiern, aber mit 18 Personen in der kleinen Wohnung, finde ich auch nicht so toll ..
Hallo,
Ich würde wohl getrennt feiern, aber an 2 unterschiedlichen Tagen. Ich fände es etwas seltsam wenn ich zum Mittag eingeladen werde und es dann um halb 3 heißt „soooo, jetzt mal bitte alle aufstehen und gehen, die nächsten kommen schon um 3“.
😂😂 ja das stimmt .. Ich hab auch überlegt, das welche morgens kommen, mein sohn dann sein Mittagsschlaf macht und dann die nächsten kommen .. ach ich weiß auch nicht, schwierige Situation
18 oder mehr Leute sind doch viel zu viel. Ein einjähriges Kind kann dies doch gar nicht bewältigen. Mama, Papa und die 4 Großeltern (evtl noch Taufpate) sind ausreichend für die Party und das Kind ist glücklich.
Ja so sehe ich es auch, dass es einfsch viel zu viele Personen sind, aber den allen das klar zu machen wird so schwierig.
Dies ist einfacher als du denkst. Jeder hat dafür Verständnis. Insbesondere wenn man eigene Kinder hat. Es will bestimmt keiner, dass das Kind von A nach B zu C gereicht wird.
Hi,
wenn du wirklich alle einladen willst (oder gefühlt musst), mach doch "offenes Haus".
in der Einadung könnte stehen, dass ihr von 10-18 uhr zum vorbeikommen einladet (mit dem subtilen Hinweis "für ein Stündchen...). Und du hast ein kleines Buffet, kuchen, brötchen oder auch ne Suppe, die kann warm stehen). habe damit ganz gute erfahrungen gemacht. es verteilt sich ganz gut, niemand bleibt ewig und jeder als gastgeber hat man auch zeit für einzelne Gespräche.
Die Idee finde ich gut. Dann muss auch keine "schicke Tafel" mit ausreichend Sitzgelegenheiten eingedeckt werden. Wenn alle Sitzecken besetzt sind, dann müssen sie eben stehen oder sich auf die Ebene des Kindes also den Fussboden begeben. Und es sind dann auch nicht so viele Gäste auf einmal da, dass dein Kind völlig überfordert ist. Dennoch haben alle die Möglichkeit vorbei zu schauen.
Die Idee ist echt gut!
Machen wir in letzter Zeit auch öfter, gerade weil ein Teil der Leute keine Kinder hat und eher spät kommt, die Kinder aber eher früher.
Bisher hat es sich immer gut verteilt.
Hallo,
ich weiß nicht, ob Dir das hilft, aber ich erzähle mal, wie wir das gemacht haben beim 1. Geburtstag (unser Sohn hat im März Geburtstag). Unsere Familie ist auch groß, mein Mann und ich haben zusammen 3 Geschwister, mit insgesamt 6 Kindern + unserem. Dazu meine Eltern (seine sind bereits verstorben) und mein Opa, der im Ort wohnt.
Du musst auch dran denken, dass der 1. Geburtstag zwar für die Eltern wichtig ist, für das kleine Fast-noch-Baby aber in erster Linie stressig - vor allem wenn alle im Haus aufeinanderhocken. Er hat da gar nichts davon. Wir haben es so gemacht:
- am Tag selbst: Mein Opa kam zum Frühstück, wir haben Geschenke ausgepackt, danach waren wir mit dem Kleinen auf einem sehr schönen Spielplatz, haben normal Mittag gegessen, dann Mittagsschlaf und nachmittags "Babykuchen". Hat völlig gereicht. Von der Kerze und der kleinen Blume auf seinem Platz war er faszinierter als von allem anderen 
- am Wochenende: Kamen meine Eltern und meine Schwester mit der gleichaltrigen Tochter, ebenso eine entspannte Mischung aus spielen, schlafen, Gewohntem und Neuem
- in der Woche drauf kamen an einem Nachmittag meine beiden Schwägerinnen mit den Kindern, da haben wir Kaffee und Kuchen gemacht und waren dann mit den Kids draußen.
Für uns war es prima, die Tage aufzuteilen, da hat der Zwerg mehr davon als wenn so ein Riesentumult herrscht und der ganze Rhythmus durcheinander gerät. Ich hab natürlich auch selbst den Kuchen gebacken und schön geschmückt und einen Geburtstagstisch gemacht - sieht ja auch für einen Einjährigen schön aus 
(und das Mamaherz will es so, stimmts?)
Seit dem 2. Geburtstag machen wir es so:
- am Tag selbst hat er Kitafrei und wir machen einen Familienausflug, nur wir drei, meistens in den Leipziger Zoo
- am Tag darauf feiert er in der Kita und nimmt da was mit
- am folgenden Freitag "Kindergeburtstag" (mit 2-3 befreundeten Eltern)
- am Wochenende kommen Oma und Opa, ein gaaaanz großes Highlight für den Kleinen, damit ist er auch glücklicher als wenn die ganze Verwandtschaft anrückt 
- im Sommer: ein kleines "Sommerfest" für Verwandte und Freunde, bei dem wir einen Grillplatz im Freibad mieten, da können die Kids baden und spielen und wir nehemn Kuchen und Grillzeug mit (unkompliziert, da wir nebenan wohnen und die Miete nur 5 Euro ist)
Vielleicht war die ein oder andere Idee für Dich dabei? Ich denke, dass auch bei Euch ein Aufteilen in kleine "Besucherhäppchen" ganz sinnvoll wäre, sowohl für EUre Wohnungsgröße als auch für die kleine Hauptperson.
Viel Spaß beim Vorbereiten 
Einen solchen sauteuren Bohei zum tatsächlich ersten Geburtstag?
Im besten Fall pennt das Kind schnellstens erschöpft vom Trubel ein.
Mein Gott, Opas/Omas + Eltern - fertig. Bleibt doch mal auf dem Teppich. Was soll der Aufriß? Bei der Einschulung kommt dann das ganze Dorf? Ist das in eurer Familie immer so?
LG Moni
Wow, wahnsinnig konstruktiver Beitrag! 🙄
Es gibt nun mal unterschiedlich große Familien!
Seine Geschwister oder eigene Großeltern nicht zum engsten Familienkreis dazu zählen? ..finde ich ehrlich gesagt total befremdlich!
Aber lässt tief blicken 🙋♀️
Das dachte ich auch … 
Es kommt ja auch nicht nur auf die Familiengröße an, sondern auch auf das Verhältnis untereinander. Meine Schwester und ich sind sehr eng miteinander, wohnen aber 3 Stunden Fahrt auseinander. Die Kinder sind gleich alt und ein Herz und eine Seele - es gäbe dicke Tränen, wenn die Cousine nicht zum Geburtstag käme. Aber durch die Entfernung ist eben ein Besuch dann eben nur übers ganze Wochenende lohnenswert. Ich kann sie ja schlecht nach dem Kaffee wieder ins Auto setzen, damit andere Gäste nachrücken können
Man merkt echt, dass Deine Familie (Monis meine ich) zum Teil nicht so eng miteinander ist, sonst würde man gar nicht auf die Idee kommen, eine der drei Geschwister auszuladen. Oder gar die geliebten Großeltern oder meinen einzigen Opa, der noch lebt und nebenan wohnt. Und ja - wenn dann jeder 2-3 Kinder hat, sind wir auch ca. 20 Leute, nur ENGSTE Familie. Und? Ist doch schön. Besser als wenn sich alle bekriegen.
Wir teilen es auch auf, weil es im März bei schlechtem Wetter für drinnen zu viele sind - aber man alle wirklich gerne sehen möchte und auch gerne Zeit für jeden haben will. Da sehe ich nicht das Problem. Warum soll ich da zur Einschulung das ganze Dorf einladen?
Also manchmal, Moni, liegst Du mit Deiner rigorosen Art ganz schön daneben 
Hi,
Ich kann dir nicht raten, was du machen kannst. Ich erzähle lieber, was ich gemacht habe. Wir sind auch eine große Familie... zwar hatten wir eine geräumigere Wohnung 80m2, aber auch große Familie.
Neben unsere Eltern kamen natürlich auch unsere Geschwister mit Familie und enge Freunde, die uns und unser Kind von Geburt an begleitet haben.
Ich finde der erste Geburtstag ist etwas ganz besonderes. Irgendwie schließt man auch als Elternteil ein Jahr, dass wirklich viele Veränderungen mitgebracht hat und die man bewältigen konnte. Mal hat eine gute Freundin unterstützt, weil man sich mal aussprechen wollte, wenn es Phasen gab, in den en man völlig überfordert war. Mal war es die Schwester, die kam und sagte, so nun leg dich mal hin ich übernehme mal eine Stunde... für mich gehörten alle zum Fest, die daran teilgehabt haben und sich „eingebracht“ haben, für uns da waren. Ich fände es doof jemanden auszuschließen und nur Grosseltern einzuladen. Es gehören mehr Menschen zu einer Familie. Natürlich ist so ein Tag anstrengend. Aber das gesamte Jahr davor doch genauso!
Es gibt hier genügen Threads, in denen mit dem Kopf geschüttelt wird, wenn eine Mutter sagt, sie möchte nicht mit einem neugeborenem Baby oder jungen Säugling auf eine Feier, weil es für das Baby einfach Zuviel wird. Da heisst es, es ist ja nur ein Tag, es gibt so viele (vor allem Familie) die helfen kann, warum man sich da anstellt! Aber für mich und meinem Kind, dass ein Jahr wird und kein Neugeborenes mehr ist, ist es dann übertrieben? Nee, sehe ich nicht so. Aber das ist nur meine Meinung. Dieses Fest ist ja nicht nur für das Kind. Irgendwie ist der erste Geburtstag für jeden, der dieses eine Jahr intensiv miterlebt und mit getragen hat. Brünings hat jeder Platz. In der kleinsten Wohnung haben wir schon „gefeiert“ und sind zusammen gerückt. Am Ende war es nicht wichtig, wo jemand gesessen hatte. Die jüngeren saßen teilweise auf Kissen am Boden mit den Kindern, die älteren am Tisch und auf dem Sofa. Es hat jedem Spaß gemacht und war gemütlich. Oft haben wir uns auf Wohnzimmer und Küche verteilt. Deftiges stand in der Küche, süßes im Wohnzimmer. Irgendwie hat jeder Gast mal gemerkt, oh es wird eng, ich wandere mal in die Küche aus und umgekehrt! Auch mussten einige Arbeiten (viele auch am Wochenende) und kamen später kurz auf ein Stück Kuchen vorbei. Wegen den Kindern kamen andere etwas früher und gingen eher... es hat sich also alles etwas zwischen 14:30 und 20:00 Uhr verteilt. Zur Kernzeit (kuchdnanschneiden) waren die meisten dabei. Da hat man sich arrangiert. War nie ein Problem. Danach löste es sich wieder etwas auf. So haben wir bisher immer gut gefeiert und unsere Motte hat alles besser überstanden, als wir dachten. Meist haben wir für den Tag danach Ruhe eingeplant, damit alles sacken und zur Ruhe kommen kann. Das hat bisher immer wunderbar funktioniert.
Sehr schön geschrieben. Kann ich nur so unterzeichnen.
Hallo!
Ich plane auch gerade den ersten Geburtstag meiner Tochter, deshalb schreib ich mal, wie wir es machen...
Für uns war von Anfang an klar, dass wir nur im kleinen Rahmen feiern möchten, das heißt: nur mit den Großeltern.
Ein einjähriges Kind ist mit so einer Masse an Besuchern doch nur überfordert...
Ich habe oft den Eindruck, dass die erste Geburtstags-Party nur für die Eltern gedacht ist. Denn das Kind hat -außer Stress- doch noch gar nichts davon.
Und obwohl nur die Großeltern kommen, "feiern" wir an zwei Tagen:
Am tatsächlichen Geburtstag kommen die Eltern meines Mannes und am Wochenende darauf, kommen meine Eltern mit ihren jeweiligen Lebenspartnern.
Das reicht völlig.
Wenn ich jetzt noch anfange, Tanten, Onkels und enge Freunde (evtl. noch mit Kindern) einzuladen, müsste ich auch ein Halle mieten...🙈
Wieso glaubst du, dass da so ein großes Event draus gemacht werden muss??
Selbst zu meinem eigenen letzten runden Geburtstsg, hatte ich viel kleiner gefeiert, als du es jetzt mit deinem Kind vor hast.🙃
Die Vorstellung, evtl. eine Halle für einen ersten Kindergeburtstag (von dem das Kind selbst noch fast nichts hat) zu mieten, kommt mir geradezu abstrus vor.
Oder kommst du aus einem Kulturkreis, in dem das so üblich ist?
Na Ja, wie auch immer....jeder soll feiern wie er möchte.😉 Ich würde an deiner Stelle die Besucherzahl drastisch reduzieren und bei euch zuhause feiern. (Evtl. an zwei getrennten Tagen.)
Wenn jemand beleidigt ist, weil er nicht eingeladen war, würd ich mir an eurer Stelle kein schlechtes Gewissen machen lassen.
Du kannst es nicht jedem recht machen.
LG