Umgang mit Großeltern

Hallo ihr da draußen!
Also folgendes:
Ich habe vor ein paar Wochen ein Baby bekommen und der ganze Anstandsbesuch stand an und musste hinter die Bühne gebracht werden, also war immer was los.

Am meisten hatte ich „Bange“ vor dem Besuch mit meiner Mutter samt Ehemann.
Da gibt es eine Vorgeschichte. Meine Mutter und ich sind einige Monate vor der Geburt meines Babys übel auseinander gegangen. Meinem Kind zu liebe wollte ich den Kontakt nicht komplett abbrechen sondern hab Anstand gehalten.
Nun ja, jetzt war der Besuch da (1,5h) und wieder weg. Der Besuch war mir sehr unangenehm, weil so getan wurde, als wäre nichts passiert! Da fehlt leider an anderer Seite die Einsicht.
Ich habe diese Leute in mein Heim gelassen und mein Baby begucken, bestaunen und betätscheln lassen (ist ja Familie blabla..) und ein Abend später muss ich mir (wieder) anhören, wie gestört ich bin, weil ich mein Kind nicht hab heulen lassen und die ganze Zeit rumgetragen habe. Der Grund war, dass das Baby sehr unruhig war, Hunger hatte etc. Natürlich habe ich es gestillt und beruhigt, weil der Besuch wirklich Unruhe rein gebracht hat. Bevor ich beschimpft wurde (natürlich nur über Messenger, weil man es sich nicht traut, mir persönlich so etwas zu sagen) wollte meine Mutter sich natürlich in die „Erziehung“ einmischen und das habe ich sofort versucht zu unterbinden, naja dann ist sie explodiert.
Und das Spiel begann: ich bin gestört, soll klar kommen, mein Kind heulen lassen (denn nur so kann es ausdrücken, was ihm fehlt etc...)
Immer wieder versuche ich ihr klar zu machen, dass ich mich so nicht mehr behandeln lasse! Aber das kommt nicht an, alles verschlimmert sich dadurch nur. Das Ende vom Lied war, dass ich die blocken musste!
Wie würdet ihr damit umgehen?
Ich lasse sie in mein Heim zu meinem Baby, mein Mann war nicht da (leider auf Arbeit) und danach dann sowas?
Ich möchte für mein Kind eine tolle Familie, nur da bin ich mir unsicher, wie das da laufen soll. Ich möchte mich nicht mehr mit dieser Person abgeben, aber mein Kind nicht später mal alleine hingeben, nur damit die Grosseltern ihr Anrecht haben.
Wie kann man damit umgehen?

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Kontakt abbrechen und fertig.

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Hallo,

erst dachte ich „schon wieder so eine „Erstlingsmutter“, der die Großeltern nichts recht machen können.“

Aber nach dem Lesen bin ich schockiert. Du musst und solltest dich nicht von deiner Mutter als gestört beschimpfen lassen. Sie soll es dir einmal ins Gesicht sagen, dann wäre für mich die Sache erledigt.
Tatsächlich würde ich das auch nochmal so in einem persönlichen Gespräch kommunizieren, ist keine Einsicht zur Änderung da, würde ich ganz klar mit ihr abschließen.

Solch Großeltern braucht kein Kind. Ich würde mein Kind nicht zu einer solchen Person geben, schon gar nicht alleine, da hätte ich Angst, dass Oma das Kind manipuliert und mich vor ihm schlecht macht.

Aber besprich dein weiteres Vorgehen mit deinem Mann / Partner. Wie steht er dazu? Was hat er für ein Verhältnis zu deinen Eltern. Bekommt er die Beschimpfungen mit? Möchte er den Kontakt? Oder kann er auch gut ohne leben.

Sowas braucht kein Mensch. Dir alles gute.

VG

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wenn ich schon wieder diesen Begriff lese...
Fürchterlich!
Ich frage mich eh, wann es durchgesetzt wird, dass Mütter mit nur einem Kind der Titel Mutter aberkannt wird!?

Der Begriff gleicht ja schon einer Beleidigung!

Vielleicht sollte man sich mal hinsetzen und ein Buch schreiben, wie Mütter definiert werden und wie sie Kinder zu erziehen haben, dann würden sich diese peinlichen Machtgeplänkel zwischen Mütter/Schwiegermütter etc. Erledigen, weil alle ihre Kinder einheitlich, streng nach Regel erziehen!

Ich hab noch nie gehört, dass ein Mann als „erstlingsvater“ beschimpft wurde. Ist wohl so ein Machtkampf Ding zwischen Mütter, weil man sich sonst nur noch über die Erziehung der Kinder definieren kann. Ich würde nicht auf die Idee kommen solche blöden Bezeichnungen zu erfinden oder benutzen! Mutter ist Mutter, egal wieviele Kinder!

Und das Verhältnis zur Schwiegermutter ändert sich meist auch beim zweiten Kind nicht! Da geht es also auch nicht wirklich auf, dass Mütter beim ersten Kind so sensibel sind und die Großeltern ihnen nichts recht machen können.
Wäre doch genauso blöd, wenn sich hier die so nett betitelten Erstlingsmütter hin stellen und den Kopf schütteln, wie oft andere Eltern ihre Kinder zu den Großeltern abschieben, damit sie ihre Ruhe haben und belächeln diese Eltern, weil sie anscheinend völlig überfordert sind. Das wäre doch genau so blöd! Man könnte genauso sagen, Eltern mit mehreren Kindern erlauben den Großeltern nur mehr, damit sie ja die Kinder ständig nehmen und sie selbst Ruhe haben. Das wäre doch gewiss genau so unverschämt!

Mutter ist Mutter, ganz gleich wieviele kinder! Solche Begriffe sind meiner Meinung nach respektlos! Völlig egal, wie der Kontakt zu den Großeltern ist. Eine gute Mutter definiert sich nicht dadurch, dass Großeltern ausnahmslos alles dürfen. Daher sollte das eine nie im Konsens mit dem anderen stehen.

Meine Großeltern duften auch nicht alles (zum Glück) und meine Mutter ist die wundervollste Mutter der Welt! Gleiches gilt für meine Schwiegermutter, die genauso wie meine Mutter nicht alles darf, mit der ich aber sehr gut klarkomme und wie eine Tochter für sie bin, obwohl ich auch nein sage und mich klar positioniere!

Mit Respekt und Verständnis auf beiden Seiten solle man eigentlich gut miteinander leben können. Respekt bedeutet aber auch,
Dass man andere nicht belächelt, weil man sich selbst für das Maß aller Dinge und den Mittelpunkt des Universums hält!

Sorry, sollte gar nicht so biestig wirken, aber langsam geht mir die Perücke, bei solchen Definitionen. Ich hatte mit meinem Kind ein sehr hartes erstes Jahr. Schreibaby, Probleme mit der Wirbelsäule und einer Papillenprominenz, die keiner erklären kann... Wir haben so ziemlich alles mitgenommen, was ging. Da finde ich es einfach respektlos, wenn mir eine Mutter gegenüber sitzt und mich belächelt,
Nur weil sie zwei Kinder hat, die aber wohlmöglich zusammen nicht mal soviel gefordert haben, wie mein Kind. Die es gar nicht kennen, mit einem Schreibaby jede Woche von einem Arzt zum nächsten gejagt zu werden, die nicht stillen kann und ständig alles im schlepptau haben muss und aus einem Überfülltem Warteraum ein Stück Platz zu ergattern, um ein Fläschchen zuzubereiten, während alle genervt sind, weil das Kind non stop schreit... und das permanent! Tagelang ohne Schlaf von Klinik zu Klinik und Untersuchung zu Untersuchung. Da wirkt man bei solchen Definitionen irgendwann wirklich gereizt.

Als wäre alles nur rosa Sonnenschein und samtige Wolken, nur weil man „nur“ ein Baby zu versorgen hat!
Natürlich sind zwei Kinder auch stressig, keine Frage. Aber ich erlebe auch viele Kinder, die überhaupt nicht stressig sind. Da Könnte ich mir auch vorstellen zwei davon zu haben. Deshalb finde ich es echt daneben, Mütter so zu betiteln,
Als wolle man sagen, ach, mit einem Kind,
Das erste mal Mutter... hahaha was weiß die schon. Ich bin sicher hier gibt es viele Mütter mit nur einem Kind, die denen, mit mehreren Kindern einige Lieder in mehreren Oktaven trällern könnten!!
Lg

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Du hast recht. Ich brauchte nur die Bestätigung.
Mein Freund sieht das nicht so eng, aber er war die ganzen Jahre ja nicht dabei. Das geht schon Jahre lang so, alle 2 Monate werde ich zur Zielscheibe.
In der Schwangerschaft hat er aber selbst gesagt, dass es zu weit geht. Da sollte man doch unterstützen ( nicht dass ich das gewollt hätte) aber selbst da gab es keinen Halt -.-

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"Dem Kind zuliebe"? Was hatte denn dein Neugeborenes von diesem Besuch? Nix, würde ich mal sagen.......

Oft ist es ein Generationending: Tepich hoch, drunterkehren, Teppich runter. Bloß nichts ausdiskutieren. Schön bequem.

Umgib dich mit Leuten, die dir gut tun und nicht mit Leuten, die dich als gestört betrachten. Ich hätte den Besuch im übrigen nie ohne meinen Mann abgehalten. Warum tust du dir das an? Was ist mit "Anstand" dir selbst gegenüber?

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Du hast recht.
Ja danach habe ich mir selbst auch gesagt, Besuche nicht mehr alleine abzuhalten.

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Hey du,

ich habe vor 4,5 Jahren den Kontakt zu meiner Mutter und ihrem Mann abgebrochen.

Was du schreibst, geht gar nicht.

Ihr seid übel auseinander gegangen. Es ist also etwas vorgefallen, was dich dazu bewegt hat, konsequent zu handeln. Das sollte man nicht unterschätzen.

Du wolltest deinem Kind zu Liebe den Kontakt nicht abbrechen. Dein Kind kennt deine Mutter nicht, sie ist ein völlig fremder Mensch. Da ist überhaupt gar keine Bindung, gar nichts. Anders wenn Oma und Enkel eine enge Bindung haben, dein Kind schon älter wäre- da muss man schauen, was im Sinne des Kindes ist. Aber du hast "freies Feld", du tust so wie es jetzt ist deinem Kind gar keinen Gefallen, im Gegenteil. Kinder haben höchst feine Antennen. Sie spüren, wenn Spannungen in der Luft liegen und das schadet ihnen.

Dein Baby wird durchaus gespürt haben, dass da was nicht stimmt. Davon bin ich absolut überzeugt. Leichte innere Unruhe deinerseits, die du versuchst zu vertuschen, spürt dein Kind.

Was erhoffst du dir von diesem Konakt? Was soll dein Kind davon haben? Das ist alles erst der Anfang- wie soll es deiner Meinung nach weiter gehen, meinst du sie wird sich so sehr ändern, dass eine harmonische, entspannte Beziehung möglich ist?

Unter diesen Umständen würde ich Nägel mit Köpfen machen, den Kontakt abbrechen. Dein Kind hat nichts davon, dir schadet der Kontakt nur, du leidest darunter. Das bringt nichts. Ihr Verhalten ist auch alles andere als okay.

Zudem ist dein Baby noch klein, keine Bindung da, da braucht auch keiner damit kommen, dass die Oma irgendwelche Besuchsrechte bekommt, da die Grundlage dafür fehlt.

Meine Jungs waren beim Kontaktabbruch schon älter, so dass ich ihnen die Entscheidung gelassen habe (meine Mutter scheut nicht vor Anwälten, sie geht da sogar sehr gerne hin). Anfangs wollten meine Jungs den Kontakt, inzwischen seit längerer Zeit überhaupt nicht mehr.

Meine dritte war zu dem Zeitpunkt einen Monat alt, sie hat einige Male versucht die Kleine zu sich zu bekommen, wollte sie "erkaufen" (indem sie andere ausrichten lassen hat, dass sie Schokolade und ein Kleid bekommt, wenn sie mitkommt). Natürlich habe ich sie nie mitgehen lassen.

Wenn du für dein Kind eine tolle Familie möchtest, dann biete sie ihm. Liebe Eltern, harmonische Stimmung. Großeltern zu haben ist nicht zwangsläufig Teil einer tollen Familie. Wenn die Stimmung, die Harmonie nicht da ist, dann ist das auch für Kinder keinesfalls toll. Ich sag es mal so, meine Mutter hat meinen Erstgeborenen letzte Woche trotz Hausverbot unter dem Deckmantel des guten Willens überrascht und sofort manipulativ auf ihn eingeredet- es ging ihm schon lange nicht mehr so schlecht wie in dem Moment und er ist immer noch dabei, es zu verdauen. Da blutet das Mutterherz sehr...

Schütze dich und dein Kind davor, schaut welcher Weg für euch gesünder ist. Davon habt ihr mehr. Und Familie ist nicht zwangsläufig alles, was blutsverwandt ist. Auch gute Freunde können zur Familie werden und dem Kind gut tun. #herzlich

Und du bist ihr auch keine Rechenschaft schuldig, erkläre dich nicht für deine Handlungen im Umgang mit deinem Baby. Lass dich nicht unterkriegen, egal wie du dich entscheidest.

LG erdbeerchen

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"Immer wieder versuche ich ihr klar zu machen, dass ich mich so nicht mehr behandeln lasse! Aber das kommt nicht an, alles verschlimmert sich dadurch nur. Das Ende vom Lied war, dass ich die blocken musste! "

Da hast du die Antwort.
wenn alles andere nicht ankommt, dann ankündigen, dass du blockst und umsetzen. Fertig.

Wenn mich jemand als gestört bezeichnet hat (kam selten, aber auch vor), dann war meine Antwort: gestört wäre ich nur, wenn ich dich weiter in meinem Leben rumpfuschen lasse.
Ohne Respekt keine Antwort.
Kamen weiterhin beleidigungen , kündigte ich das Abblocken an und zog es durch . (gestört war nur ein Teil eine Reihe von Beleidigungen, die außer Füllwörtern wie "und" "so" etc. kaum andere Wörter beinhaltetenden).

Wenn ich dadurch als gestört gelte, bitte. Das galt ich ja auch vorher auch schon. So gesehen hat sich nichts verändert :-p Außer für meine Nerven, denen es deutlich besser geht, ohne.... ;-)

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Ich kann dich dahingehend sehr gut verstehen, dass du deinem Kind nicht die Großeltern nehmen möchtest.

Ein Kind verstärkt den Wunsch nach einer heilen Familie enorm.

Jedoch hat dein Kind auch nichts vom Kontakt, wenn du darunter dermaßen leiden musst.

War euer Kontakt denn schon immer "so", ordert kam das erst durch den angedeuteten Vorfall?


Ich würde erstmal auf Abstand gehen.
Aktuell bekommt dein Kind sowieso noch nichts mit - insofern kannst du die Problemlösung erstmal vertagen.

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Das geht schon jahrelang so, seitdem ich in erwachsen geworden bin. Ich denke sie ist eifersüchtig, gelangweilt und unglücklich. Bei mir ist es das Gegenteil und deswegen bin ich die Zielscheibe, da sie merkt, dass sie bei dem kleinen (meinem Bruder) auch verfehlt hat.

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Du kennst Deine Mutter am besten und weisst ob das nun ewig so weitergeht oder ob es Wege gibt sie zur Räson zu bringen.

Wir haben ein ähnliches Problem. Ich kann gut an Dinge einen Haken machen wenn sie geklärt sind. Aber man muss drüber reden, um den anderen zu verstehen und Muater zu durchbrechen und das geht hier nicht. Also spielen wie das gleich Lied bei jedem Besuch.
Das unter-den-Teppich-Kehr-Gebirge ist bei uns auf einer Familienseite sehr hoch.
Die sind nicht extrem alt im Perso, gerade frisch verrentet, aber sehr altmodisch, Briefabsender "Famile "(Vorname Mann) Nachname, es werden sehr hierarchische Strukturen gelebt. Und die sehen vor dass man sich "von den Kindern" nichts sagen lässt. Also auch von uns nicht wenns um unser Kind geht. Da wird auch Mal der Ton sehr sehr scharf vom Opa wenn er ne andere Meinung hat als wir.
Wenn du sowas auch hast wird es halt schwierig mit der Lösung.

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Das Problem ist, dass man mit ihr nicht reden kann. Sie ist nur so, wenn sie schreibt und wenn ich ihr direkt Telefon sage, dass es bsp. gestern wieder zu viel war, dann tut sie es ab nach dem Motto „jaja- hier rein und da raus, stell dich nicht so an“
Ich hab auch mehrfach versucht einen Brief zu schreiben, um mal zu reflektieren wie es mir geht und wie das alles für mich ist. Kam nicht so gut an. Ich hab wirklich nur aus meiner Sicht geschrieben und nicht den strengen Zeigefinger erhoben. Sie sieht es als Erpressung und ich war zum Schluss „die böse“

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Ist doch bequem sich als Opfer zu inszenieren. Du bist schuld und sie die Arme.
Dh sie ist va beim Schreiben so? Hilft es WhatsApp abgeschaltet zu lassen?

Bei mir wird ignoriert oder eskaliert ob ich rede oder schreibe. Sehr anstrengend. Du hast mein Mitgefühl.
Ich hab unsere nachdem sie eskaliert haben und uns mit schweigen bestrafen wollten weil wir ein Machtwort gesprochen haben Mal spiessumdrehend 3 Wochen nicht mit Info vom Kind versorgt bis sie wieder vernünftig mit uns geredet haben. Hat zumindest kurz gewirkt. Das könntest du Mal versuchen, Pause quasi. Vielleicht hilft das als Denkanstoss dass du es ernst meinst.

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Hallo,

Kontakt einfrieren. Solche Leute braucht kein Mensch.


LG

Nici

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So eine Mutter braucht keiner.

Schreibe ihr oder sprich noch einmal persönlich mit ihr und setze ihr ein Ultimatum. Sage ihr, dass du dich so nicht behandeln lässt und sie es unterlassen soll dich zu beschimpfen und dir in die Erziehung reinzureden. Sollte sie das nicht tun, wirst du den Kontakt abbrechen.
Somit hat sie noch eine letzte Chance ihr Verhalten zu ändern. Ich gehe aber davon aus, dass es auf Kontaktabbruch hinauslaufen wird. Aber dann musst du dir kein schlechtes Gewissen oder sonstiges einreden.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung etwas sagen: Die Schwiegermutter meiner Mutter konnte meine Mama auch nie wirklich leiden. Warum weiß ich nicht, aber es sind auf jeden Fall unschöne Dinge hinter dem Rücken meiner Mutter gesagt worden. Seit ich 8 oder 10 bin, hatte meine Mutter nie wieder Kontakt mit ihrer Schwiegermutter. Und mich hat das nie gejuckt, dass ich meine Oma dann weniger oder teilweise jahrelang nicht gesehen hab. Die Beziehung zwischen ihr und mir war nie sonderlich gut. Lag auch daran, dass sie nie wirklich Interesse an mir gezeigt hat. Aber meine Mutter hat damals den richtigen Schritt gemacht und ich würde es in ihrer Situation auch so machen.

Und deine Mutter hat übrigens kein 'Anrecht' darauf dein Kind zu sehen.

Und ihr habt doch eine tolle Familie! Du, dein Partner und euer Baby! :-D #liebdrueck

Großeltern gehören nicht zwangsläufig dazu. Ich kann dich aber verstehen, dass du dir eine heile Welt wünschst. Wer tut das nicht? So sieht die Realität aber leider nicht immer aus. Und bevor du dich weiter so behandeln lässt, würde ich lieber den Fokus auf eure kleine Familie legen.