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ICH würde das Auto wieder dorthin zurück stellen, wo es vorher stand und meinem Sohn ein Auto kaufen, das ich mir leisten kann. Alles andere wäre mir in dem Fall zu dämlich.#cool

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Ich würde das Auto einfach zurück geben. Auf keinen Fall selbst verkaufen, das gibt doch wieder nur Ärger.

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Ja, absolut. Wenn Opi verkaufen will, soll er sich auch mit den "was letzte Preis?" rumschlagen oder es bei "wirverramschenDeinAuto.de" stressfrei für unter 2.000€ verkaufen. Realistisch bei so einem Auto ist der Händler-Einkaufspreis.
Ich würde mir daran nicht die Hände schmutzig machen.

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Ich verstehe nicht, wieso die eigenen Familien manchmal so kleinkariert sind.

Mein Opa hat vor Jahren das Autofahren aufgegeben, kurz zuvor ist meinem Bruder das Auto kaputt gegangen. Also hat er es logischerweise übernommen. Jetzt nach dem Tod meines Opas wird es komplett auf meinen Bruder geschrieben.
Wir sind 3 Enkel. Weder meine Schwester noch ich haben jemals daran gedacht, auch was „abzugreifen“. Wir haben beide ein Auto. 🤷🏻‍♀️ Mein Bruder brauchte eins. Verliere ich jetzt was, nur weil er es aus praktischen Gründen bekommt?!

Meine Güte sind manche Menschen anstrengend. Und gierig. Und das in der eigenen Familie. Traurig.

Ich würde entweder das Auto verkaufen (lassen) und dem Sohn eine günstigere Alternative kaufen oder sogar mit den Erbe nichts mehr zu tun haben wollen. Je nach dem, wie sich der Umgang weiterhin gestaltet....

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Wir hatten einen ähnlichen Fall, als mein Opa vor 23 Jahren gestorben ist. Er starb mit 68 an Krebs. Wir waren 3Enkel. Ich, 27, mein Bruder, 17, und mein Cousin, 15.Mein Opa hatte vorher schon festgelegt, dass ich sein Auto bekomme (ich war damals das einzige Enkelkind mit Führerschein). Die anderen beiden, waren damit einverstanden, ich habe damals entschieden, dass ich meinem Cousin für sein Mofa 600DM zuschieße und mein Bruder das Auto mit benutzen kann, wenn er eins braucht. 2007 war mein Bruder dann mit dem Studium fertig und brauchte für sein Ref dringend ein Auto. Ich hab mir dann ein neues gekauft und Opas inzwischen 17Jahre altes Wägelchen meinem Bruder geschenkt. Das hab ich dann quasi als "späte Auszahlung des, Erbes" an ihn gesehen.
Von daher finde ich es nicht verkehrt, wenn Dein Sohn , seiner Schwester etwas zuschießt, ob das, zwingend 2000€ sein müssen oder eine "Mitnutzung" o. ä. solltet Ihr entscheiden. Die Frage ist ja, auch, was ist das Auto überhaupt wert und wie sieht es die Schwester. Der Opa, sollte sich hier zurückhalten, das ist Sache zwischen den Geschwistern und evt noch Euch Eltern

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Hallo, vielen Dank! Naja, seine Schwester ist erst 9, also würde es noch etwas dauern, bis sie es nutzen kann ;-) Deswegen auch der finanzielle Ausgleich.. es war halt anders gedacht, daher waren wir schon etwas vor den Kopf gestossen, dass er einen Ausgleich für sie auf den Tisch legen soll... Naja, mal sehen... nächste Woche ist auch noch die Goldene Hochzeit der beiden, die Stimmung ist nicht so prall, aber ich glaube, das kriegen wir schon hin... wobei ich heute Abend auch noch dringend anrufen soll wegen der Deko etc., die anderen bekämen das nicht hin und Schwiegermama möchte alles schick und ihr Hochzeitskleid von damals noch irgendwie in Szene setzen... #augen

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Dann ist das ja ähnlich wie bei uns, mein Bruder ist ja 10 Jahre jünger.
Aber dann finde ich die Forderung deines Schwiegervater wirklich nicht gerechtfertigt, zumal es ihn auch nichts (mehr) angeht. Wenn er die Enkel gleich behandeln will, muss er das Auto verkaufen und aufteilen.
Erfahrungsgemäß weiß ich, dass gerade bei so einem großen Altersunterschied ist eine absolute Gleichbehsndlung schwierig ist, weil ja die Bedürfnisse völlig unterschiedlich sind.
Bei uns war es z. B. so, dass ich im Studium ein Auto brauchte und mein Opa daher beschloss, sich ein neues zu kaufen (das ich dann später erbte) und mir sein altes schenkte, dazu noch für 2 Jahre Versicherung sponsorte. Mein Bruder und mein Cousin waren da mit 12 und 10 Jahren noch meilenweit davon entfernt ein Auto zu benötigen und sie bekamen auch keinen Ausgleich dafür, dafür bekamen sie dann eben später was zum Führerschein dazu bezahlt.
Ich sehe das komplett wie Du, dass Dein Sohn da jetzt nicht in die Pflicht genommen werden soll, irgendwelche Ausgleichszahlungen zu leisten.mit der Deine Tochter momentan ja eh nix anfangen kann
Übrigens ist mein Bruder mit meinem geerbten Corsa beim Ausparken in die Seite gefahren, den Schaden hab dann ich mangels Reichtümer bei meinem Abiturienten übernommen. Da hatte er dann seine Ausgleichszahlung
😂

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Das Auto würde am nächsten Morgen wieder vor deren Tür stehen. Sowas kann ich gar nicht ab. Da stehe ich lieber auf eigenen Beinen und weiß, was woher kommt. Der Sohn dürfte sich im übrigen sehr großzügig selbst am Autoksuf beteiligen oder Öffis benutzen.
VG

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Hallo, ja, das war auch meine erste Reaktion.... allerdings liegen halt 500km dazwischen... umso ärgerlicher, da mein Mann mit unserem Sohn einen ganzen Tag auf der Autobahn verbracht hat, um das Auto zu holen... Unser Sohn hat garkein Problem mit den Öffentlichen, ist halt immer ne Stunde unterwegs, aber alles kein Problem, obwohl er so ein Auto-Freak ist... War mir halt nur unsicher, ob wir überreagieren (wie dort immer behauptet wird) oder nicht... DANKE!!