Unterschiedliche Belastungsgrenzen

Hallöchen,

Wir sind eine " normale" Familie mit 2 Kindern. Der kleine 6 Monate und der große 2,5 Jahre. Mir sind gerade in der Türkei im Urlaub und ich dachte wir geniessen den Urlaub alle. Da hab ich mich aber getäuscht. Für meinen Mann ist es Stress. Es ist schön hier, all inklusive. Wir müssen uns um nichts kümmern, die Kinder sind toll. Und trotzdem ist mein Mann fix und fertig weil das große Kind heute Nacht viel rumgewetzt hat und er dadurch oft gestört wurde. Nun ist es so dass wir im November für 3 Monate nach Thailand wollten weil mein Mann 6 Monate Elternzeit nehmen wollte. Jetzt möchte er aber nicht mehr verreisen weil ihn alles so fertig macht und er nur gestresst ist. Ich finde es hier wunderschön, unsere Kinder schlafen daheim genau so beschissen aber da bekommt er es durch getrennte Zimmer und Arbeit eben nicht so mit. Wenn ich mir vorstelle dass wir 6 Monate nur in unserer Wohnung rumhängen ( in der so gut wie nichts zu erledigen ist, ausser Keller ausräumen) kommt mir das kalte grausen.
Ich hab nochmal so viel mutterschutzgeld bekommen und dachte dass es in diese 6 Monate gut angelegt ist aber jetzt bin ich am überlegen ob wir mit dem Geld und unserem ersparten nicht doch was anderes machen sollten.

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Wenn dein Mann sich zu Hause schon aus allem rausnimmt, was nachts so los ist, würde ich im Urlaub aber sowas von erwarten, dass er sich beteiligt! Gerade im Urlaub kann man sich doch immer mal zwischendurch ausruhen. Ich käme nie auf die Idee, meinen Partner im gemeinsamen Urlaub in einem Einzelzimmer schlafen zu lassen, damit er möglichst wenig gestört wird..

Wenn du nun mal einen Vater deiner Kinder hast, der offenbar entspannter ohne den Alltag mit euch ist, tut es mir von Herzen leid für euren Thailandurlaub.

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Leider hast du statt richtig zu lesen und nachzufragen vorschnell geurteilt.
Mein Mann arbeitet nachts und hat daher, wie oben geschrieben, Arbeitsbedingt keine Erfahrung wie die Nächte ablaufen. Für mich ist das viele aufstehen kein Thema, ich dreh mich um und Schlaf gleich weiter.

Leider hast du jetzt, ausser meinem Mann schlechte vaterqualitäten zu unterstellen,nichts dazu beigetragen.

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Dein Mann arbeitet nachts? Und nun.im Urlaub ist sein kompletter Rhythmus anders? Nachts wenn er eigentlich hellwach ist schlafen. Tagsueber wach,.Tageszeit in der er normalerweise schlaeft? Macht das deinem Mann noeglichetweise zu achaffen?

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Hallo,

ich schreib mal, weil ich genau das auch kenne. Mein Mann kann mit Kindern im Zimmer nicht schlafen. Die ersten Urlaube waren mehr Stress als Erholung.

Wir buchen inzwischen (mit 2 Kindern, 3 und 7 Jahre) nur noch Ferienwohnungen mit mindestens 2 Schlafzimmern, plus Schlafsofa im Wohnzimmer, oder gleich 3 Schlafzimmer, damit die Kinder sich nicht gegenseitig wach halten.
Wenn Pauschalreisen, oder JDH dann bekommt mein Mann ein Einzelzimmer.

Wir verreisen auch eher kürzer und planen dann zu Hause noch Erholungsurlaub ein.

Vielleicht guckt ihr in der Elternzeit auch nach schönen Tagesausflügen, in der Umgebung.

Die Idee 3 Monate unterwegs zu sein, hört sich toll an, sieht auf Instagram bestimmt auch super aus.
Wenn dann alle nur genervt und müde sind, würde ich eher erstmal einen kurzen Urlaub mit Option auf Verlängerung (Flug verschiebbar) planen.

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Der einzige der genervt ist ist mein Mann. Wir 3 genießen den urlaub. Alleine trau ich mir allerdings noch keinen Urlaub mit den Kindern zu. Sonst wäre das eine Alternative. Wenn wir nicht verreisen hab ich keine Lust auf Elternzeit. So ganz ohne Ziele und Aufgaben würden wir uns wohl nach 8 Wochen an die Gurgel gehen.

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Die Idee mit Thailand finde ich super, und würde es auch so durchziehen. Ggf. halt mit getrennten Zimmern.

Dein Mann ist doch 6 Monate zu Hause. Dann bleibt Ihr halt die ersten 3 Monate daheim und fahrt in den letzten 3 Monaten.
Denke in den ersten Monaten hat er dann ausreichend Zeit sich an den Schlaf der Kinder zu gewöhnen und auch zu entspannen.
Wahrscheinlich ist ein normaler Urlaub für ihn zu kurz, um in den Entspannungsmodus zu gelangen - aber 3 Monate sollten doch wohl ausreichen :-p

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Hi, teste in einer Kurzreise getrennte Zimmer und sonst würde ich alleine mit den Kindern verreisen.

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Alleine trau ich mir ehrlich gesagt so eine Reise nicht zu. Das mit den getrennten Zimmern ist eine gute Idee. Danke

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Legt es doch für Ausbildung/Studium der Kinder weg. Selbst wenn ihr eure Kinder in den 3-4 Jahren Ausbildung/Studium nur mit je 750€/Monat unterstützt, sind das gute 50-60.000€. Statt 6 Mon. Elternzeit gemeinsam würde ich lieber in die Zukunft der Kinder investieren und 1 arbeitet, v.a. haben 2 so kleine Kinder nichts von 6 Monate Thailand. Gruss

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Wir reden hier von einer größeren Summe. Für die Kinder bleibt noch genügend übrig,ich erwarte ausserdem dass sie selbst mit dazu beitragen studieren zu können. Und sollten sie nicht studieren fällt das sowieso weg.

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Man macht so eine große Reise ja eher für sich und nicht für die Kinder. Wenn die Eltern glücklich sind, sind auch die Kinder glücklich.

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Hallo
Wegen so einer Kleinigkeit muss man doch nicht alle Pläne umwerfen.
Schaut euch nach Unterkünften mit mehreren Schlafplätzen um. Finde ich mit mehreren Personen ohnehin wichtig. Gerade wenn es für längere Zeit ist, finde ich ein Raum für alle anstrengend.

LG

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Wir haben bereits ein Zimmer mit 43 qm und insgesamt 3 Schlafplätzen. Heute Nacht werde ich mit beiden Kindern im Schlafzimmer schlafen und er im Wohnzimmer. Bisher hab ich mir den kleinen gepackt weil ich dachte dass die anderen 2 so besser schlafen können.

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Dein Mann scheint mir, pardon, bisschen verweichlicht und verwöhnt zu sein. Statt ihn also noch mehr zu schonen, würde ich ihm eine klare Ansage erteilen, dass er nicht das Recht dazu hat, euch euren gemeinsamen Urlaub mit seiner Laune zu vermiesen.
All inclusive? Gutes Wetter? Strand und Sonne?

Stress? Alles klar!

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Genau das ist es eben was ich auch nicht verstehe. Wir könnten hier so ein gutes Leben haben, chillen, nichts tun, nur zum Essen Kleidung anziehen. Ich denke du weisst was ich mein. Aber er kann es kaum erwarten daheim zu sein und sagt dass er die nächsten Jahre keinen Urlaub mehr möchte und ihm das alles zu anstrengend ist. Derweil geniesst er die Zeit mit den Kindern so sehr, gerade mit dem kleinen. Der grosse kommt ihn ihm Alltag sehr ein und da kommt der kleine ist zu kurz.

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Und eben darum gäbe es von mir sicher auch nicht noch Belohnungen für sein unsoziales Verhalten in Form von Einzelzimmerbuchungen oder du alleine mit den Kindern verreisen.
In einer Familie geht es nicht darum, was einer alleine möchte, und wenn er sich lieber die Zeit verdirbt statt sie zu genießen hat er ein Problem, was er angehen sollte, nicht ihr seid das Problem oder eure Anwesenheit.
Von ein bisschen Schlafmangel im Urlaub ist noch keiner gestorben.

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Hi, ich kann deinen Mann verstehen! Für mich wäre Urlaub mit Säugling und Kleinkind auch nichts, ich fand diese ganze Zeit (meine beiden Ältesten sind auch 2 Jahre auseinander) zum Fürchten #zitter
Ich hätte mich keine Sekunde erholt im Urlaub.
Was sollen denn so kleine Kinder in Thailand? Und dann auch noch 3 Monate? Ne, das sind so Sachen, die man entweder macht bevor die Kinder da sind oder wenn die Kinder älter sind und auch was von der Reise haben oder wenn die Kinder aus dem Haus sind.
Meine Meinung.

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Ja wahrscheinlich empfindet das jeder anders. Ich bin von mir ausgegangen und für mich ist der Urlaub Erholung. Tolles Wetter, Meer, man muss sich um nichts kümmern, spielt mit den Kindern im Sand, hüpft ins Wasser,macht mittags Schlaf. Abends kann man sich Cocktails holen und diese auf unseren Balkon mit Meerblick geniessen während die Kinder schlafen. Oder man schaut dem Programm der Amateure zu.

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Was braucht denn dein Mann, damit Urlaub für ihn schön wird?

Bevor ich krank war, brauchte ich andere Bedingungen. Seit ich krank war, andere.

Es gibt Zeiten, da ist Urlaub Stress für mich. Umstellung, neue Umgebung, von 180 auf 0 runterschalten. Körper streikt, Schlaf kaum möglich.

Dann gibt/gab es Zeiten in denen Urlaub super war. Dann wenn der Alltag in eingem guten Arbeits-Ausruhverhältnis stand.



Bei einer Freundin ist Urlaub Stress. Sie braucht erst zu Hause 2 Wochen Zeit um sich von Schicht auf Erholung umzustellen. Dann sind ein paar Tage Kurzurlaub möglich! Noch mal zwei Tage Pause zur Umstellung für Schlaf-Wach-Rhythmus in Schicht und dann Arbeitsbeginn.

Sie liebt ihre Arbeit und im routinierten Trott geht es ihr auch gut. Im Wechsel, herausgerissen aus dem einigermaßen ausgeglichenen Arbeits-Freizeit-Rhythmus, geht es ihr erst mal schlecht. Was los ist, kann sie erst hinterher benennen, wenn sie "endlich" ihren Rhythmus wieder hat - oder eben genug Zeit hatte, sich umzustellen.


Von zu Hause aus auf Action fällt mir leichter.
Dann suche ich Action, brauche etwas anderes.

Bei meinem Kind ist es in den Sommerferien so:
Woche 1-2 : gestresstes, nörgelndes Kind, das mit der Umstellung zu kämpfen hat
Woche 3-4 besser
Woche 5 super
Woche 6 aufkommende Langeweile und Freude auf die Schule, Herausforderungen

In anderen Ferien sind die ersten Tage anstrengend. Für mich nicht, wenn ich meinen Rhythmus aus Arbeit beibehalte. Für mich auch, wenn ich Urlaub habe. Ich brauche Umstellungszeit. Heute mehr als früher.
Ab Tag 3 oder 4 wird es besser.
Wenn der Erholungspunkt erreicht ist, bekommen wir selbst Lust etwas zu machen.


Findet heraus, was ihr jeder einzelne im Urlaub braucht und baut euch so eure Bausteine zusammen.

Mein Kind braucht anderes im Urlaub als ich. Ich selbst unterschiedlich ob ich viel arbeite, wenig arbeite, Umstellung und so. ;-) All in kann super sein - kann mich aber auch super stressen.

Freunde haben sich im Urlaub getrennt. Sie gingen mit der Vorstellung hin: Urlaub ist Urlaub und es ist klar, wie das läuft. Vor Ort stellte sich heraus, dass jeder ein anderes Urlaubs-Erholungs-Paket brauchte.

Bei anderen Freunden war es so: sie in Elternzeit: Urlaub am besten aktiv, all in, wenig Haushalt. Er suchte eher Ruhe, wenig Action, Vertrautes, ....
dann war er in Elternzeit und sie ging arbeiten. Er suchte Aktivität, freute sich, wenn sie nach Hause kam, gemeinsame Zeit, etwas gemeinsam unternehmen. Sie suchte Ruhe, Couch, Vertrautes, Routine, bloß nicht raus.
Kids heute: Ferien kurz nach der Schulzeit: LMA. Keine Termine, keine Action, kein raus müssen. Chillen und Ruhe. Gegen später in den Ferien: hurra endlich was unternehmen, mal raus hier, nicht zu Hause abhängen.....

Findet heraus welche Erholungsfaktoren ihr braucht
- Anreise nicht sofort nach der Arbeit
- andere Zimmer
- All in oder Ferienwohnung
- nur Strand, nur Kulur, Mischung aus verschiedenem
- Action und/oder Ruhe
usw.

Mein Traumurlaub besteht meist aus einer Mischung. Nur Strand, Schwimmbad und All in ist für mich stressig. Nur Sightseeing auch. Für mich braucht es eine Mischung.
Am besten anreisen nach zwei Tagen zu Hause und nach der Rückreise noch 1-2 Tage zu Hause.
Urlaub ab 4 Wochen wird Stress. Unter 1 Woche geht, wenn ich es bewusst so plane und es als Abwechslung sehe, nicht als Erholungswunsch.

Besprecht was ihr jeweils braucht und wie sich das gemeinsam umsetzen lässt.
Nur weil es Urlaub ist, heißt es nicht, dass es für jeden gut wird. Im Urlaub achte ich mehr auf meine Bedürfnisse / spüre ich umso anstrengender, wenn ich nicht auf mich achte. Das gestehe ich auch anderen Mitreisenden zu, denen es ähnlich geht - nur dass sie andere Erholungsfaktoren haben als ich.

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Ich dachte dass das seine Art Erholungsurlaub wäre. Wir haben das besprochen und er hat nie etwas anderes gesagt. Wir haben aber seit der Eskalation heute früh tatsächlich echt eine Krise. Ich hoffe wir können das mit seiner Elternzeit rückgängig machen. Und in Zukunft fahren wir nur noch getrennt in den Urlaub.

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Hat er dazu geschwiegen / abgenickt, weil er weiß wie wichtig dir das ist?
Oder hat er mitgeplant, gesagt wie toll er das findet und bewusst gelogen?

Wie war Urlaub vor den Kindern?

Manches ändert sich mit Kindern, manches bleibt gleich.

Warum gleich die Elternzeit streichen?
Es gibt Menschen mit denen würde ich nie (wieder) in den Urlaub fahren. Das ist MIR zu anstrengend. Nicht der Urlaub, sondern die unterschiedliche Einstellung. Im Alltag kommen wir super aus. Da hat jeder seinen Bereich, sein Leben, seine Rückzugsmöglichkeit.

Mich lernt man besser im Alltag kennen.
Im Urlaub ist es ganz nett, da brauche ich aber eben auch Rhythmus oder eben etwas, das andere doof finden - Abstand von Zeit zu Zeit.

Bei 3 Monaten Elternzeit kann man ja auch zu Hause ganz gut planen. Familienzeit, individuelle Zeit, Rückzugsmöglichkeiten.
Offen über Erwartungen sprechen - dabei aber auch Erwartungen des anderen respektieren. Bzw. respektieren, wenn der andere nicht die gleichen Erwartungen hat.


Wie gesagt, Freunde haben sich schon im Urlaub getrennt (ohne Kinder). Sie haben nicht über ihre Vorstellungen gesprochen, weil sie davon ausgingen, dass Urlaub ja Urlaub ist. Ort, Zeit, Flug etc. das Organisatorische passte alles zusammen. Das Erleben vor Ort eben nicht.

Ungut ist auch, wenn ein Partner alles abnickt, weil er/sie weiß, wie wichtig es für den/die andere ist. Vorher Bedenken äußern, die überhört werden - Buhmann, Spaßverderber. Wunsch erfüllen, abnicken, "sich zusammenreißen obwohl es Stress ist" - Buhmann; durchhalten, sich nichts anmerken lassen, mitmachen, grinsen - hinterher nicht erholt sein, Pause vom Urlaub brauchen - Buhmann.

Auch diese Beziehung ging schief. Er hat alles versucht, nichts war recht, da ihr Urlaub mit Verreisen wichtig war, er fand Erholung im Heimwerken, basteln und Familienzeit zu Hause. Spaß mit den Kindern beim handwerken, gemeinsames Bauen, Technik weitergeben. Fand sie doof.


Klingt doof, aber irgendwie ist doch was dran:
lasst erst mal Ruhe einkehren, setzt euch zusammen und klärt, wie ihr das künftig machen wollt.
Keine Elternzeit, weil die Urlaubsvorstellung anders ist? #schwitz

Elternzeit gemeinsam zu Hause oder er nimmt einen Teil Elternzeit zu Hause mit den Kids und du einen Teil und verreist mit ihnen?
Ich bin alleinerziehend, ich reise grundsätzlich alleine mit Kind. Früher in einer Langzeitbeziehung auch (da noch ohne Kind). Für ihn war es ok, er froh, dass er nicht mitmusste, ich war froh, rauszukommen. Trotzdem hatten wir vieles gemeinsam und es ging längere Zeit gut (Trennung hatte andere Gründe).

Umgekehrt gibt es Menschen, mit denen ich nicht verreisen wollen würde. Im Alltag super, im Urlaub #schwitz Da das dann auf meine Stimmung schlägt, schlägt meine Stimmung auf diese und das geht dann im Pingpong hin und her. Urlaub heißt für mich nicht funktionieren müssen. Ich gönne allen ihren Spaß. Mag es aber nicht, wenn an mir gemeckert wird, weil ich nicht das ausstrahle, was sie erwarten oder selbst fühlen.
Lehne ich dann vorher dankend ab, bin ich der Spielverderber. In Freundschaften kann ich damit leben. In einer Beziehung schwierig.

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Ich verstehe deinen Mann. Woher soll er dann das gestörte Schlafen kennen, wenn er das nie mit bekommt.
Dich verstehe ich auch und in dem Fall könnte sich dein Mann etwas zusammenreißen. In dem Urlaub soll es ja nicht nur um seine Erholung gehen, sonder um eure, als Familie. Wenn er das aber so nicht genießen kann dann ist das blöd sowohl für ihn als auch für dich. So würde ich nicht mehr einen Urlaub machen wollen.

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Ja ich werde nicht nochmal mit ihm in den Urlaub fahren.