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Das klingt für mich eher nach „der Kumpel hat Erfahrung und weiß das n Haus viel Pflege bedarf“.
Falls ihr euch eine Putzfrau regelmäßig leisten könnt,die auch Fenster putzen tut dann sage ja dann macht ein großes Haus!
Wir haben haben ein 140qm Haus und ein Grundstück von ca.400qm.
Es braucht viel Aufwand,das alles zu pflegen.
2 Bäder und Ein kleines Gästeklo.
Ich schimpfe jede Woche aufs neue beim Bäder putzen,für was wir so viele haben.
Die Fenster müssen auch ca.2 x im Jahr geputzt werden.
Gesaugt,gewischt muss auch ständig.Es ist jetzt grad im Sommer alles so super staubig!
Dazu kommt die Pflege im Garten!
Wir erwarten unser zweites Kind und ich überlege hin und her ob wir uns vielleicht doch irgendwie eine Putzfrau leisten könnten und wünsche mir ein kleines Bungalow Haus,das alles auf einer Etage ist 😁
Also wegen der Pflege des Hauses und des Gartens,sage ich nein,kein größeres Haus.

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Man muß doch nicht alle Bäder ständig putzen, wenn die nicht benutzt werden, oder?
Dann reicht doch durchwischen. Dann wird doch nix dreckig, oer seh ich das falsch?

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Naja ich schätze in dem einen ist eine Dusche im anderen die Wanne.
Sie haben schon ein Kind das wird die Wanne bezügen und somit muss man putzen.
Ich putze unsere Badezimmer auch wöchentlich allein schon wegen dem Kalk

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Wenn Geld keine Rolle spielt ... etwas Überblick wirst du doch haben, auch ohne die Angaben deiner Bank. Dann haus raus die Kohle!!

Persönlich würd ich's lieber klein halten. Es sei denn, du bist 20 Jahre alt.
Aber wer soll den so ein Riesenhaus bewohnen, wenn die (angenommen du hast oder möchtest welche) Kinder aus dem Haus sind. Das frag ich mich ... und lohnt es sich dann ein Haus abzubezahlen (für noch viele Jahre) wenn es keiner mehr voll bewohnt?

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Hinzu kommt ja auch noch, dass sämtliche Versicherungen auf die Wohnfläche berechnet werden. Ein großes Haus kostet monatlich nicht nur mehr an Kreditbelastung sondern auch an Versicherung und Heizkosten.

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Du kommst mir zuvor. Die Wohnfläche schlägt sich da erheblich nieder.

Hausrat
Wohngebäudeversicherung
Grunderwerbsteuern
...

Die geringere Größe ist bereits sehr großzügig dimensioniert.

LG

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Du hast ja nun eine Menge Antworten erhalten, ich habe nicht alles gelesen, daher sorry wenn ich mich wiederhole.

Wir haben letztes Jahr gebaut, unser Haus, ein Fertighaus hat 117.000 gekostet aber mit Eigenleistungen(Malern, Boden verlegen, Türen). Wir haben 300.000 von der Bank genommen und 50.000 hatten wir Eigenkapital. Und wir haben großzügig kalkuliert, trotzdem hat uns das Geld nicht gereicht...wir haben uns nochmal 20.000 von meinen Eltern leihen müssen. Es kommen einfach immer Kosten die mehr verschlingen als vorher geplant wurde. Ich kenne keinen der beim bauen Geld übrig hatte aber genug die wo z.b die Terrasse erst ein Jahr später gemacht haben weil das Geld nicht reichte. Ich würde sehr großzügig rechnen und mindestens 20.000 lieber sogar 30.000 zu viel einplanen. Achso Kredit Rate haben wir 900 wir Plus Strom, Heizung usw. Mein Mann kann diese Rate alleine tragen und auch ich könnte es alleine finanzieren...man weiß ja nie. Dafür fahren wir halt 2 mal im Jahr in den Urlaub, gehen aus, fahren 2 Autos und legen auch was auf die Seite usw.

Zur Wohnfläche 92 oder 102 also 10qm mehr oder weniger? Ich würde mich für weniger entscheiden. Wir wollten kein großes Haus, allein schon aus dem Grund das unsere Tochter irgendwann raus ist und wir das hier dann zu zweit bewohnen. Unser Haus hat unten ein Gästezimmer, Gästeklo mit Dusche, Küche, Essbereich und Wohnzimmer (teilweise offen) das sind im gesamten 70 qm unten und oben auch 70, dort sind Schlafzimmer, Bad, Büro und Kinderzimmer. Die Zimmer haben meiner Meinung nach eine ausreichende Größe von etwa 16/18 qm und das Bad ist auch groß genug. Erstens verbringt man wirklich nicht viel Zeit Zuhause, man arbeitet, unternimmt was mit den Kindern, kommt heim, kocht essen, spielt noch etwas, isst und schaut vielleicht noch kurz Fern bevor man ins Bett geht. Das alles muss aber geputzt werden. Wir haben auch keinen Keller, oben ist ein Abstellraum und unsere Garage hat 60 qm. Da passen 2 Autos rein Plus Trennwand wo genug Stauraum für Werkzeuge usw ist. Unser Grund ist auch nicht riesig wir haben gesamt 560 qm aber das reicht für alles was (wir) so brauchen. Mittlerweile würde ich sogar ein Bungalow bevorzugen. Einfach weil es im Alter einfacher wäre.

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Ich will dich wirklich nicht verärgern - aber bei all meiner Lebenserfahrung kann ich dir versichern - dass es eine saudumme Idee ist mit jemandem irgendwas festes und verbindliches für das man die Konsequenzen sein ganzes Leben trägt zu planen mit dem man noch nicht mindestens das ein oder andere Jahr in der selben Wohnung gewohnt hat.

Ich war mit meinem Partner 6 Jahre bevor unsere Tochter kam zusammen, allerdings haben wir aufgrund von Studium und Ausbildung immer viel getrennt gelebt. Die Beziehung funktionierte auf dieser Distanz herausragend. Ich konnte mir nicht vorstellen mich jemals zu trennen, aber im richtigen Zusammenleben hat diese Beziehung nicht Mal ein halbes Jahr geschafft. Ich habe Dinge über meinen Ex-Partner gelernt, die ich ihm im Leben nicht zugetraut hätte und am Ende ohne große Tränen den Absprung gefunden.

Wenn man noch nicht Tisch und Bett täglich teilt und alles immer schön und aufregend ist und jeder freut sich auf das nächste Treffen und gibt sich Mühe....ist das sicher kein schlechter Start, aber es bedeutet darüber hinaus eigentlich nichts. Erst wenn man sich immer sieht und hat und nichts groß dauerhaft kaschieren und verstecken kann, dann erst lernt man den Menschen wirklich kennen.

Ich würde nie und nimmer jetzt eine solche Verpflichtung eingehen. Ich habe finanziell 18 Jahre lang Konsequenzen zu tragen und werde sterben ohne die Erfahrung wie das ist, wenn sich dein Mann um euer geplantes Kind von Beginn an mitkümmert und Vater ist, wie das in einer normalen Familiensituation der Fall ist.

Und du läufst Gefahr dich finanziell für dein ganzes Leben zu zeichnen und dadurch auch sozial und gesundheitlich gezeichnet zu werden.

Ich würde da jetzt gar nichts überstürzen. Und statt dem Haus lieber erstmal zusammenziehen, dann wenn es gut läuft evtl. heiraten ....oder ein Baby bekommen.

Und drei Kinder ....wie viele sagen das, wenn sie noch keine haben. Hinterher korrigiert sich die Zahl meist auf 1-2 herunter. Nicht weil Kinder so furchtbar wären, sondern weil einem das Ausmaß dieser Verantwortung auf allen Ebenen erst bewusst werden kann, wenn man sie erlebt hat.

Jetzt schon 3 Kinderzimmer zu planen.... wäre einfach naiv. Natürlich könnt ihr Glück haben und das wünsche ich euch sehr, aber im Ernst zum jetzigen Zeitpunkt sollte das nicht euer Problem sein. Davor habt ihr noch ganz andere zu bewältigen und dann habt ihr auch eine realistischere Vorstellung davon, was ihr irgendwann Mal wirklich wohntechnisch braucht. Ich würde den Hausbauplan fürs erste beiseite legen und lieber in kleineren Schritten mir mehr Sicherheiten in der Beziehung erarbeiten.

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Ich finde deine Antwort ehrlich gesagt sehr durchdacht und auch schön.
Aber meine Argumente für den Hausbau waren eigentlich:
1.Mein großes Eigenkapital
2.Mein Alter 33 (inkl. Familienwunsch)
3.Ich wollte nicht länger sparen oder mir eine Wohnung kaufen (weil die Preise weiter ansteigen und man weiß nicht wo das hinführt , und mein Geld auf der Bank immer weniger Wert wird und 2.und weil ein der Hausbau zu meinem Lebensentwurf zählt)
4. Ich davon ausgehe je länger man sich jetzt noch Zeit lässt für den Hausbau es wahrscheinlich noch teuerer wird, im umkehrschluss man auch immer älter wird , und immer weniger Zeit hat sein Haus abzubezahlen.

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Ihr seid aber alle mutig! Unser Haus hat ca 160 qm (ohne Keller). Ich hatte das Geld für das Grundstück (900 qm) und ca. 25000€ Eigenkapital. Dazu hab ich 230000 € aufgenommen.
Ich verdiene 3700 € netto, mein Mann 3200 € netto. Bei mir ist außerdem noch eine deutliche Gehaltssteigerung in den nächsten Jahren zu erwarten.
Wir sind mit dem Abzahlen (Festverzinsung + Sondertilgung) Mitte 40 fertig.
Das reicht mir dicke als Risiko. Die Raten sind so hoch, dass ich mir über Elternzeit, Urlaube, etc. keine Sorgen machen muss. Außerdem könnte jeder von uns das Haus auch alleine zahlen. Bei einer Trennung gehört mir das Haus alleine (alles läuft über mich + Ehevertrag).
Ans Limit finanzieren oder bei Trennung alles zu verlieren wäre mir zu risikoreich!

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Naja ich denke mal , das nicht alle Leser hier das Einkommen von dir und deinem Mann haben , desweiteren habt ihr bezogen auf euer Eigenkapital und euer Einkommen recht Risikofrei gebaut/finanziert. Ich denke das sind so ausschlaggebende Punkte das du es bei euch eher locker siehst . Desweiteren denke ich , ist es bei einer Hausfinanzierung auch ein wesentlicher Faktor was das persönliche Wirtschaften angeht . Wenn einer nur überduschnittliches Gehalt hat , aber keinen Sinn für Finanzen hat , wird es er nichteinmal schaffen eine gebrauchte Wohnung zu finanzieren.
Ich kenne solche Menschen , die etwa in meinem Alter sind , etwa dasselbe Einkommen haben, nichts eigenes haben , aber dafür Schulden oder etwa bei 0 .
(Heirat, Scheidung Kinder und dergleichen sind ausgeschlossen).

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Eine Bank muss dir ganz konkret sagen können, welche Kreditsumme du mit deinem jetzt vorhandenen Eigenkapital plus Einkommen und dem bereits vorhandenen Grundstück bekommen bzw dir leisten kannst. Das wäre das erste, was ich an deiner Stelle klären würde. Wenn es dir Bank A nicht sagen möchte, dann frag bei Bank B, C und D nach! Mit einer konkreten Kreditsumme kann man überhaupt erst planen! Natürlich solltest du die nicht zu 100 % verplanen.

Frag dann auch mal deinen Architekten und Bauträger, um wie viel Prozent sich deren letzten 5 Bauprojekte jeweils verteuert haben von den geplanten zu den tatsächlichen Baukosten. Dann hast du einen Puffer, den du bei deinen Baukosten mit einplanen kannst.

Zum Bauprojekt selber: ich persönlich würde gerade in der Hanglage nur mit Keller bauen, dieser ist ja gerade zur einen Hälfte voll bewohnbar!
Je nachdem wo ihr wohnt, würde ich auf jeden Fall über eine Einliegerwohnung zum vermieten nachdenken. 2-3 Kinder brauchen in den ersten Jahren keine jeweils eigenen Zimmer und der übrige Platz lässt sich - geschickt geplant- sowohl wenn die Kinder noch klein sind, als auch wenn sie dann ausziehen, gut vermieten. Das solltest du im Übrigen natürlich auch der Bank mitteilen, weil sich ja auch das monatliche Einkommen dadurch erhöht.

In Sachen Garage lassen sich mit einem Carport auch noch einige Euros sparen. Erkundige Dich, wie bei euch die Rechtslage ist - bei uns darf ein Carport von 2 Seiten geschlossen werden. Damit ist ein ordentlicher Wetterschutz erreicht.

Ich wünsch Dir viel Erfolg!

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Offenbar wohnt ihr absolut ab schon Schluss und hab tatsächlich Handwerker… Also ich würde sagen ein Haus dieser Größe würde in dieser Gegend gut 3 Millionen kosten wenn nichts mehr… Allein das Grundstück ist sicher 2 Millionen wert…

Insofern – völlig übertrieben und auf keinen Fall für 500.000 machbar es sei denn wir leben hier auf dem Aldi lieg Budget Niveau

Oder das ganze hier ist ein Fake um andere neidisch zu machen!

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Ähm. Unsinn. Ich wohne in RLP in der Eifel. Köln ist 60 km entfernt und hier kannst du für 500.000 eine prachtvolle Villa mit 2000 m2 Grundstück bauen. Kaufen könntest du hier für 500.000 eine Villa mit Pool und Parkgrundstück.

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In stuttgart bekommstcdu für 500000 mit viel Glück ein nicht renoviertes Reihenhaus mit 100qm Garten ... u d hast 50 Mitbewerber

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