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Hallo,

wenn man will behält man die Grundordnung bei. Natürlich kommt durch das Baby mehr dazu, aber es kommt immer darauf an worauf man seine Prioritäten legt.
Manche wollen schlafen, Serien schauen etc. wenn das Baby schläft und mir ist es wichtiger in der Zeit meine Wohnung ordentlich zu halten, denn nur so fühle ich mich wohl.
Einmal die Woche kommt eine Putzfrau, die gönnen wir uns weil es doch aufwendig ist jede Woche eine Grundreinigung zu machen und das ist mit Baby/Kindern wirklich Gold wert.
Ich schminke mich jeden Tag und mir ist es wichtig auch immer gepflegt auszusehen. An manchen Tagen kommt man aber wirklich erst gegen Mittag zum schminken und essen 😅.

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Bei uns ist es nie perfekt aufgeräumt. Das war es vor der Kindern nicht. Das ist es jetzt nicht. Es ist idR nicht unordentlicher als zuvor. Wir sind einfach beide eher chaotische Typen. Die Kinder lernen somit auch keine penible Ordnung. Grundsauberkeit ist zu jeder Zeit gewährleistet.
Gegessen wird bei uns ausschließlich in der Küche und am Gartentisch. Spielsachen haben wir nur wenige im Erdgeschoss seit das jüngste etwa 3 gewesen ist. Da fliegt entsprechend wenig rum. In den Kinderzimmern herrscht dafür ziemliches Chaos.

In meinem Umfeld sind mehrere Familien bei denen es immer wie geleckt aussieht. Das hat sich für Außenstehende nicht nennenswert geändert. Da kann man jederzeit unangemeldet vorbeikommen und es sieht aus wie im Möbelhaus.

Ob es mit Friseur und Co klappt liegt wohl auch daran, ob man sein Baby schnell bei Papa oder sonstwem lassen kann (stillen etc). Bei uns war das tatsächlich bei einem der Kinder schwierig. Es hat bis 8 Monate sowohl die Flasche (Muttermilch), als auch Brei oder Fingerfood verweigert. Bei den anderen beiden war das gar kein Thema.

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Unsere Kleine ist gestern 13 Monate geworden. Seit sie mobil ist, ist es tatsächlich so, dass Spielzeug herum fährt. Sie hat im Wohnzimmer einen Korb mit Spielzeug, ebenso im Ankleidezimmer. Außerdem steht ihre Spielküche im Ankleidezimmer und darin sind jede Menge Utensilien drin😱🤣 (im Ankleidezimmer halten wir uns viel auf, weil dies ein Durchgangszimmer ist und ich sie dort von der Küche aus sehe).

Ich räume abends die Sachen schnell in die beiden Körbe / oder in ihre Spielküche oder mal tagsüber schnell, wenn ich zb weiß, dass wir uns den Abend nur noch im Wohnzimmer aufhalten. Dann kann man auch schon mal das Ankleidezimmer schnell aufräumen.

Aufgeräumt ist es bei uns daher eigentlich schon ziemlich gut. Nicht mehr ganz so penibel wie vorm Kind, aber es kann jederzeit jemand vorbei kommen, ohne rückwärts wieder rauszustolpern🤣

Ich trage jeden Tag ein Fullface Make-up. So war ich vorm Kind schon und das bin ich auch weiterhin. Ich liebe das einfach. Beim Friseur war ich letztens auch, aber da gehe ich generell nicht so oft hin.

Ich sehe es so: Wenn man die Dinge möchte / will, dann bekommt man sie auch hin. Ich hab mir von Anfang an meine zwei Stunden Shopping Auszeit genommen etc. Ich bin keine 24/7 Mama die ständig an ihrem Kind kleben muss 😊

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Hello! 😊

Ich denke, es kommt zum einen auf das Baby an- schläft es abgelegt- hat unsere Tochter so 5-6 Monate fast gar nicht, schläft es leicht ein, wenig/ viel etc., wie sind die Nächte?

Zum anderen auf deine Prioritäten- wenn es Dir wichtig ist (und dich und deinen Partner vielleicht sogar entspannt), wirst du die „Ich- Zeit“, die man so hat, eher mit Ordnung halten verbringen als wie ich mit platt auf dem Rücken liegen im Babyjahr. 🙈

Und später wird es vermutlich so ein Aushandeln, welche Regeln bewähren sich, welche magst Du vielleicht über Bord werfen, weil Spielzeug an nicht gedachten Stellen dein Kind gerade so happy machen. 😏 😬

Wir hatten (und haben behalten) auch eine Reinigungskraft, auf die ich mich alle 2 Wochen immer sehr freue! 😅

Liebe Grüße und alles Gute!

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Hi
Die genannten Punkte von dir sind, finde ich, erziehungssache. Seit mein Sohn laufen konnte, haben wir abends vorm ins Bett gehen, aufgeräumt. Gegessen wird am Tisch. Er ist in zwischen 4 Jahre alt. Er spielt nach wie vor im Wohnzimmer. Wir haben das über die Teppiche "getrennt". Er weiß, dass er Spielsachen auf seinem Teppich liegen lassen darf. Er muss 1x die Woche aufräumen. Das ist der Abend vor meinem putztag. Aufräumen funktioniert super ohne zu meckern, er kennt es halt von klein auf. Er räumt auch "seinen müll" weg und bringt abends seinen Becher in dir Küche. Seine Autos in seinem Kinderzimmer müssen jeden Tag weggeräumt werden, das er sich nachts nicht weh tut. Meine Wohnung war immer sauber und ordentlich aber klar liegt das Spielzeug rum. Mit system und Kisten ist das aber nicht schlimm. Man muss eben wissen was man möchte und was nicht und seinem Kind das eben erklären und beibringen.

Das ist natürlich nur meine Meinung und bei uns funktioniert das gut.

Alles gute weiterhin.

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Da spielen soooo viele Faktoren mit rein (Babyblues, Schreikind, Stimmungsschwankungen etc.)--warte also einfach mal ab, wie sich alles so einspielt bei euch.
Schöne Restschwangerschaft noch ;-)

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Meine Kleine ist jetzt zweieinhalb und Ja, zeitweise sah es hier echt wüst aus. Wenn sie gerade zahnt und ich daher kaum Schlaf bekommen habe, hab ich mich ehrlich gesagt lieber hin gelegt statt aufzuräumen, aber das waren für mich ausnahmesituationen, nicht Alltag.
Ansonsten kann ich mich nicht beklagen. Sie isst am Tisch, auch Kekse etc, obwohl mir das eigentlich nie so wichtig war, da mein vierbeiniger Putztrupp eh die meisten Krümel verschwinden lässt 😂
Ich vermute, das sie sich das so abgeschaut hat, weil hier auch sonst keiner im gehen isst.
Früher hab ich das Spielzeug auch regelmässig weggeräumt, nach dem gefühlt dreimillionsten mal, wo sie exakt das wieder rausgekramt hat, was ich eben weggeräumt hab, wurde mir das aber zu blöd. Mittlerweile schieb ich das Spielzeug tagsüber im Vorbeilaufen einfach zusammen, dann sieht es nicht ganz so unordentlich aus, geht schneller und ich spar mir das ständige aus dem Boden rumkrauchen.
Abends wird dann alles ordentlich weggeräumt und im Anschluss gesaugt.
Bei anderen Hausarbeiten hilft sie, mal mehr, mal weniger gut, aber das lässt sich schnell beseitigen.
Friseur etc. Geh ich eh nur hin wenn es sein muss, ist aber ebenfalls völlig unproblematisch. Ich lege sowas einfach auf die Zeit, wo der Papa daheim ist. Ist schließlich auch sein Kind, ich finde, da ist es nicht zu viel verlangt, wenn er für sowas wie einen Friseurbesuch die Betreuung übernimmt. Alternativ halt Freunde, Nachbarn, Großeltern... wer halt da ist und bereit ist, mal für zwei Stunden aufzupassen.
Achso, ich hatte ein Schreikind, in dem ersten halben Jahr hat also quasi mein Mann Haushalt allein organisiert, weil ich gar nicht die Zeit dazu hatte. Danach wurde es langsam besser und mittlerweile ist Haushalt komplett meins und er geht arbeiten. Sobald die große in den Kindergarten geht, wird wieder alles aufgeteilt, so passt es für uns am besten.

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Mit Kind wird das Leben voller und anstrengender. Aber ohne Kind sitzt man ja auch nicht gerade den ganzen Tag in der Ecke und dreht Däumchen. Also fallen mit Kind einige Sachen hinten runter. Welche das sind, hat man selbst in der Hand. Bei vielen Leuten ist das halt der perfekte Haushalt.

Wenn euch also Ordnung sehr, sehr wichtig ist, dann werdet ihr schon dafür sorgen, dass das Kind nur am Tisch isst, seine Spielsachen auf ausgewiesene Spielecken beschränkt und dass jeden Abend alles weggeräumt wird.

Natürlich bedeutet das mehr Arbeit als in einem Zweipersonenhaushalt. Dafür fällt bei euch dann wahrscheinlich etwas anderes hinten runter, was euch nicht sooo wichtig ist

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Ich denke das ist wie bei fast allem etwas was man pauschal nicht so beantworten kann.
Dazu gehören so viele Dinge die das beeinflussen.
Ich habe zwei Kinder im Alter von 4 und 3.

Nein meine Wohnung und mein Garten sehen nicht mehr so tip top aus wie vor den Kindern. Bei weitem nicht. Es ist in Ordnung. Ich schaffe es das sich alle wohl fühlen, ich den Kindern eine gewisse Art von Sauberkeit und Ordnung Vorlieben kann und ich aber nicht meinen Kindern zuviel Zeit stehle indem ich permanent den duschkopf entkalke oder täglich alle Lichtschalter abwische.

Ich arbeite nur auf 450€ und die kleine ist noch nicht im Kindergarten. Es war bisher tatsächlich ab und an anstrengend alles so zu machen wie ich das gerne will. Meine Kinder sind keine stundenlang allein Spieler.
Aber für alles kommt seine Zeit. Dann habe ich wieder genug Zeit für eine hochglanzbude. Ich genieße es jetzt mit meinen Kindern soviel Zeit verbringen zu dürfen.
Aber ja ich musste mich umgewöhnen und mich anpassen. Das ist aber auch nur ein Punkt. Es verändert sich eben was und das ist auch gut so.

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Nein, das ist keinesfalls so. Bekannte hielten es teilweise für unnormal, wie sauber und ordentlich unsere Wohnung war. Wenn man aber immer Wert auf Sauberkeit und Ordnung gelegt hat, wird das mit Baby sicherlich anders, jedoch versackt man nicht zwangsläufig im Chaos.

Dass Kinder mit Keksen durch die Wohnung rennen gibt es nur, wenn die Eltern es dulden. Möchtest du das nicht, wird es nicht passieren. Bei uns z.B. wird am Tisch gegessen und niemand läuft mit dem Essen durch die Gegend.

Friseur kann man durchaus schaffen, wenn sich der Mann oder jemand anderes dem Kind annimmt.