Mein Mann sieht daheim keine Arbeit

Wir haben vor 6 Jahren ein Haus gebaut.

Vor 3 Wochen haben wir Pflaster am Eingang verlegt. Und seitdem steht die Schubkarre mit übrigem Schotter und Abfall rum.

Mein Mann sagte damals, das verfährt er gleich am montag. Jetzt steht es immer noch hinterm Haus. Wenn ich ihn drauf ansprech flippt er aus. Aber es nervt.

Alles was er Grad nicht braucht kommt hinters Haus. Wenn ich es nicht wegräumen würde, würde es da hinten aussehen wie sau.

Ein Teil der Wiese ist schon nur noch Matsch weil er da ständig die Schubkarre rumstehen hat .

Er sieht auch kein Unkraut. Er sieht auch nicht das alle kellerschächte voll mit Laub sind. Für ihn ist immer alles super. Aber komischerweise wenn ich was sauber mache, fällt es ihm erst auf die es vorher aussah.

Ich kann nicht mehr. Ich kümmer mich um Haus, Kinder, geh arbeiten, fahr die Kinder zu den Vereinen. Und dann bleiben auch noch Auto und Garten an mir hängen.

Andere Männer kommen von der Arbeit heim und arbeiten daheim weiter. Nur er hat keine Arbeit daheim.🙄🙄

Manchmal bin ich echt kurz davor meine kinder zu nehmen und abzuhauen

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Ich würde Geld in die Hand nehmen und jemanden dafür bezahlen

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Am liebsten würd ich ihm die schubkarre vor die Haustür kippen.

Mir kommt jedes mal der Kümmel hoch wenn er mal was tut. Er ist stinkend faul. Alle paar Minuten macht er Zigaretten Pause. Beim Pflastern hatten wir hilfe da. Der einzige der ständig mit allem überfordert war, war mein Mann.

Und dann sagt er noch zu mir er würde an den Wochenenden meinem Chef helfen, weil der Grad den Engpass bei den Mitarbeitern hat. Den Vorschlag mach ich meinem Chef gar nicht. Der ist geschockt wenn mein Mann dort auch so arbeitet wie daheim

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Es gibt aber auch Männer, die sind für solche Arbeiten oeganisatorisch einfach nicht zu gebrauchen. Wir Frauen schaffen ja auch nicht alle alles gleich gut.


lg lene

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Er hat aber nie Bock.

Abends heißt es der Tag war anstrengend

Am Wochenende heißt es die Woche war hart

Im Urlaub heißt es jetzt ist Urlaub. Zeit um nix zu tun.

Ich sehe doch meine Nachbarn alle die Außenanlagen richten. Nur bei uns geht nix. Und wenn, dann sieht es aus als ob es ein kleines Kind gemacht hätte

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>>>Nach einen langen Tag solltest du vllt verstehen , dass man einfach mal kein Bock hat.<<<

"Mal" keinen Bock zu haben, wäre ja in Ordnung.

Aber wenn man ein Haus hat, gibt es halt immer mal was zu tun und gerade, wenn man ein Projekt in Angriff genommen hat, bringt es nichts, wenn man alles ewig schleifen lässt.

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Ich persönlich würde die sachen liegen lassen bis es ihm selbst zu hart wird. Mach ich hier auch so.

Oder ich würde sagen: „ich hab gesagt bekommen, dass xy im dorf erzählt wie es bei uns aussieht“
Auch wenn es gelogen ist, das hilft oft wunder seltsamerweise 😅 viele leute legen wert auf das was andere denken und damit meine ich nicht das nahestehende umfeld.

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Oh man 😔 da bin ich froh das es meinen mann nervt wenn etwas herumliegen (ist manchmal nervig). Er arbeitet von 6-15 Uhr, ist Um halb 4 zu Hause und geht "zur nächsten Arbeit" (Wir haben Bauernhof und da ist jeden Tag was zu tun)
"Freizeit" hat er erst um 19uhr, wenn alles erledigt ist.

Ich würde mal alles stehen und liegen lassen, damit er vielleicht mal sieht wie es aussieht (wenn reden nichts bringt)

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Der Arme,warum muss er sooooo viel arbeiten?
Arbeitest Du auch außer Haus?

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Ja ich arbeite auch ausser haus

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Mein Mann ist auch manchnal so. Es ist schon viel besser aber wenn die Schwiegermutter ihre Söhne verzieht ist das auch nicht zu 100% raus zu kriegen. Übrigens ihr anderer Sohn ist so dein Mann ^^ bzw war sogar zu faul das Haus aus zu malen, dass 15 Jahre nicht bewohnt war. Seine ständigen ausreden sind das Kinder alles hässlich machen^^.

Aber wenn ich meinen Mann mehr als 2x ihm sagen muss räum deinen Mist weg zb Werkzeug... werf ich es ihm in den Müll.
Ganz einfach. Oder ich vergesse ganz zufällig wie er nach seinem 12h Tag zum einkaufen gehen. Wir wohnen am Land da ist nix um 20 Uhr mit pizzaservice.
Oder ich vergesse ganz zufällig die Wäsche wochenlang zu waschen nur seine^^... spätenstes am Wochenende hilft er mir aber beim Haushalt. Oder saugt mir durch wenn ich ihm darum bitte.

So etwas würde ich niemals dulden faul zu sein und ich darf alles allein machen. Klar gibt's ab und zu Streit. Aber das gehört dazu sonst würde mein Mann auch so tun wie deiner und mir komplett auf den Kopf *******

Nicht gut erzogen. Sorry

Aber eine Beziehung ist ein nehmen und ein geben. Das hast du ihm

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"Wenn ein Mann sagt, er macht das, dann macht er das. Man muss ihn nicht alle 6 Monate daran erinnern!"

Aber im Ernst: Du schaffst es nicht, er offensichtlich auch nicht.
Setzt euch zusammen und schaut, wo ihr Arbeit einsparen könnt. Vielleicht einen Mähroboter? Einen Gärtner? Jemanden, der die Fenster putzt?
Oder auch bestimmte Ecken oder auch Zimmer absperren und ignorieren? Natürlich ohne, dass das Unkraut zum Nachbarn wuchert. Aber so, dass es einfach aus dem Kopf verschwinden kann, v.a. aus deinem.

Und dann mach ihm deine Prioritäten klar: "Altlasten" aufräumen ist wichtiger, als neue Projekte. Der Weg hätte zur Not weiter aus kaputten Platten oder Schotter bestehen können, aber die Schubkarre mit Schutt sieht nachlässig und dreckig aus. Wird er vielleicht nicht verstehen (vermutlich ist er sehr stolz auf den neuen Weg?), muss er aber akzeptieren.
Genauso wie ich es akzeptieren muss, dass mein Mann einen herumstehenden Wäschekorb genauso ätzend findet, wenn saubere Wäsche drin ist, wie wenn Schmutzwäsche drin ist... ;-) Verstehe ich auch nicht endgültig - ist doch zumindest schon Mal gewaschen ;-).

Und hab ein bißchen Geduld mit ihm - an eine neue Größenordnung muss man sich eben erst gewöhnen. Und du bist vermutlich sehr viel mehr und länger Zuhause. Rechne das Mal hoch: wenn er genauso viel Zeit im neuen Haus verbracht hat wie du bis jetzt (in Stunden!!) dann wird sicher manches besser laufen. Vorausgesetzt, ihr rauft euch zusammen, statt euch darüber zu verkrachen.

LG!

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Grad noch mal quer gelesen:
Kellerschächte anständig abdecken. Nie wieder Laub entfernen müssen.
Hinter dem Haus einen Bereich für sein Zeug. Nicht mehr wegräumen. Nur so absperren, dass es kindersicher ist (falls ihr noch kleine Kinder habt). Und dann öfter mal ihn mit den Kindern zum Spielen hinters Haus schicken. Oder Gartenstühle aufstellen, Blick genau da drauf und ganz gemütlich einen Kaffee servieren ;-)
Weniger Beete = weniger Unkraut, mehr Rasen. Und dann fünfe gerade sein lassen: wild is romantic! ;-)

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>>>Und hab ein bißchen Geduld mit ihm - an eine neue Größenordnung muss man sich eben erst gewöhnen.<<<

Nach sechs Jahren sollte er sich aber daran gewöhnt haben, in einem Haus zu wohnen. Ich vermute nicht, dass die TE nur die Hälfte des Hauses sauberhält, weil sie sich noch nicht an die "neue Größenordnung" gewöhnt hat :-).

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Ehrlich gesagt kann ich es nicht mehr hören!
Und so ist er über Nacht geworden?
Was sollen wir dir jetzt raten....du wirst ihm weiter alles hinterherräumen wie einem kleinen Kind,da würde bei mir alles vergehen.
Gruselig

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Ich an deiner Stille würde eine Liste schreiben mit allen "Projekten" und Unerledigtem, was dich stört.

Die teilt ihr euch auf und setzt euch ein Zeitlimit. Wenn er seinen Teil nicht schafft sagst du ihm klipp und klar, dass du jemanden kommen lässt, der es gegen Bezahlung erledigt.
Aber dann muss das natürlich auch passieren. Leere Drohungen bringen nichts.