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Ich finde auch, dass es sich so liest, als hättest du nicht viel Interesse an deinem Enkel, was natürlich dein gutes Recht ist. Das ist zwar schade, muss deine Tochter aber so hinnehmen. Ich finde nicht, dass ich von den Großeltern verlangen kann, ihr Enkelkind einmal die Woche zu nehmen, wenn sie das nicht wollen.
Bei uns wohnen beide Eltern ca 100km entfernt. Spontan mal einen Nachmittag kommen ist also eher nicht drin. Jeder hat sein eigenes Leben und da sind eben auch die Wochenenden oft verplant. Meine Eltern freuen sich zwar sehr über meine Tochter, aber sie gehören auch nicht zu den Großeltern, die sofort „ja“ schreien, wenn wir mal einen Babysitter für zwei Stunden brauchen. Das finde ich in Ordnung. Wenn sie aber zu Besuch sind oder wir bei ihnen, dann beschäftigen sie sich sehr gern mit meiner Tochter und ich kann mir gut vorstellen, dass sie sie später auch gern in den Ferien hin und wieder mal eine Woche nehmen würden.
Meine Schwiegermutter hingegen würde alles stehen und liegen lassen, um Zeit mit unserer Tochter zu verbringen, selbst wenn es nur eine Stunde wäre. Sie sagt in so einem Fall dann auch eventuelle Termine und Verabredungen ab. Mir persönlich ist das zu viel, aber das ist eine andere Geschichte. Für meine Tochter freut es mich, dass die Oma sie so liebt. Mit meinen eigenen Großeltern väterlicherseits habe ich auch von Geburt an sehr viel Zeit verbracht, was aber von ihnen so gewollt war. Schon als Kleinkind habe ich viele Wochenenden bei ihnen verbracht, später gab es auch unzählige gemeinsame Urlaube. Noch heute habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen und bin dankbar für alles, was sie für mich gemacht haben. 🥰

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Ich bin tatsächlich ziemlich verwundert über den Tenor.

Ich empfinde das was du schreibst nicht als lieblos oder desinteressiert. Deine Tochter hat dir am Anfang klar gemacht, dass du nicht oft kommen sollst und Meinungen und Ratschläge nicht erwünscht sind. Das hast du akzeptiert. Hättest du jetzt dauernd nachgefragt und dich aufgedrängt wäre es hier im Forum auch wieder nicht richtig gewesen weil "Du respektierst ihre Grenzen nicht. Das sagt sie dir doch nicht umsonst."

Klar freue ich mich wenn meine Mutter in der Zukunft eine Rolle im Leben des Enkelkindes einnehmen möchte. ABER meine Mutter arbeitet. Sie hat Interessen und Menschen die sie sehen möchte und nicht unendlich viel Freizeit. Und über letztere kann und will ich nicht bestimmen. Immerhin will ich das auch nicht anders rum.

Ich finde es total in Ordnung wenn du dich als Person mit Zielen verstehst. Dieses Ziel muss definitiv nicht totale Selbstaufgabe zur Bespaßung der Familie lauten. Dass der Kontakt so ist wie er ist, daran trägt auch deine Tochter ihren Anteil.
Wenn andere ihre Erfüllung in der Omarolle finden ist das toll. Wenn du die Erfüllung in der Rolle der Partnerin siehst ist das auch super. Es ist dein Leben und man ist bei 600km ja nicht aus der Welt.

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Sehe ich genau so.
Haben denn hier die meisten überlesen, dass es die Tochter war, die lieber ausreichend Abstand wollte, jegliche Annäherung ablehnte??!!
Und jetzt, wo sie bei anderen mitbekommt, wie toll es doch sein kann, so viel Freizeit durch die Oma zu bekommen, ändert sie ihre Meinung und die TE soll plötzlich alles stehen und liegen lassen und auch noch dankbar dafür sein?!
Kann ja wohl nicht wahr sein #kratz

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Habt ihr mal ernsthaft über eure Erwartungen, Wünsche und Kommunikationsform gesprochen?

Mit den Großeltern meines Kindes (seine Eltern) hatte ich anfangs ein tolles Gespräch.
- Sie respektieren mich
- ich respektiere sie
- auf Basis dieses Respekts können wir Wünsche offen ansprachen. Wünsche, die zum Ausdruck gebracht werden sind erst mal die Äußerung, was schön wäre, aber kein Muss
- Erwartungen beschränken wir auf Respekt und Kommunikation. Wenn uns etwas stört, sprechen wir es an. Alles andere sind Wünsche.

- klare Grenzen/klare Haltung: sie lieben das Kind, sind aber nicht für Betreuung zuständig.
In Form von Wünschen, darf ich schon auch mal anfragen. Z.B. im Notfall.
Sie lieben ihr Enkelkind und im Stich lassen würden sie sie nicht. Einplanen oder sicher sein, dass nur sie im Notfall einspringen würden, ist aber nicht.

Ebenso fragen sie auch mal an, wenn etwas ist. Wunsch. Aber unter der Voraussetzung, dass ich nicht die einzige Wahl bin.

So freuen wir uns, wenn wir voneinander hören. Weil wir es aber nicht erwarten und schon gar nicht Leistungen erwarten, klappt das ganz gut. Wünsche können wir äußern, weil wir von Anfang klar gestellt haben, dass diese keine Erwartungen sind.


Über Veränderungen können wir reden. Jobwechsel, Krankheit, Pflege, Schulwechsel usw. Dass sich daraus auch Veränderungen in der Gewohnheit miteinander ergeben, ist uns klar. Daher sprechen wir es an, als Informationaustausch.

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Das ist schwierig.
Meine Tochter ist da sehr emotional und widersprüchlich.
Also wasch mich, aber mach mich nicht nass.
Wie gesagt, wir wohnen erst seit 2 Jahren völlig zufällig 80 km voneinander entfernt, die ersten 4 Jahre waren es 400, weil sie weg gezogen ist.
Wegen ihres Mannes, der dort eine neue Stelle angetreten ist.
Die Entfernung ist jetzt immer noch zu weit um abends mal eben dorthin zu fahren.
Und am Wochenende hab ich oft halt was anderes vor....ich möchte dann nach einer 50 Stunden Woche etwas Zeit für mich.
Sport, ausruhen, mit meinem Mann zusammen sein.
Einmal im Monat kann meine Tochter gerne vorbei kommen, aber sie erwartet ,dass ich komme.
Telefonieren will sie abends nicht mehr, da dann ihr Mann und sie Zeit für sich haben wollen wenn die Kleine schläft.
Sie möchte dass ich Interesse zeigen, aber gleichzeitig soll ich Abstand halten.
Der Wunsch nach einmal wöchentlich Kontakt ist unrealistisch, dafür ist die Entfernung immer noch zu groß und meine Arbeitszeit zu lang.
Wenn man sie fragt was möchtest du, dann kommt nicht viel oder halt Vorwürfe.
Sie ist denke ich, mit sich selbst unzufrieden.

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Jetzt mal langsam, es ist ja wohl ein großer Unterschied ob ne Oma die ums Eck wohnt nur einmal im Monat für einen Kaffeebesuch"erwünscht" ist oder ob jemand der 400 km anreist und das ganze Wochenende da ist "nur" einmal im Monat erwünscht ist!

Bei 400 km ist dir einmal im Monat zu wenig, bei 80 einmal die Woche zu viel? Ehrlich im ersten Jahr hätte ich auch nicht monatlichen Wochenendbesuch gewollt, egal ob Mama, Freund oder was auch immer. Du wirst dann ja vielleicht auch nicht die einzige gewesen sein die "mal schnell übers Wochenende" kommen wollte

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Es ist dein Leben. Mach was willst und was du für richtig hälst. Aber trage auch die Konsequenzen.

Ich bin 40 und habe noch kleine Kinder. Ich habe mein Leben „vor“ den Kindern entsprechend ausgelebt. Du tust es eben erst jetzt.

Aber mit scheint... als ob deine Tochter nicht so ganz geplant war. Kann das sein? Eure Beziehung scheint nicht besonders innig. Du schreibst in einem gewissen Unterton der vermuten lässt, das alles mehr eine Last war. So, als müsste sie dankbar sein geboren worden zu sein. Wie alt warst du? Unterstützung hattest du von deinen Eltern auch keine? Wie ist die Beziehung deiner Eltern mit deiner Tochter? Innig oder eher platonisch?

Und nun bist du jung Oma geworden.
Aber auch hier siehst du wieder nur die Last, nicht die Freude die Enkelkinder mitbringen können. Denn im Gegensatz zu eigenen Kindern, hat man hier nicht die erziehungsaufgabe sondern ist wirklich nur für Spaß und gemeinsame erlebnisse zuständig. Man kann dann völlig aufgedrehte Kind abends wunderbar wieder abgeben.
Nun ja. Ich denke man kann auch eine gute Oma sein wenn man einmal im Monat vor Ort ist. Die Qualität ist ja eher entscheidend und natürlich muss man auch wollen die Oma-Rolle auszufüllen. Aber ich denke, bei 600km Entfernung wird das nicht mehr funktionieren. Das weist du selbst. Also hast du für dich die Entscheidung getroffen nur noch die „Foto-Oma“ zu sein. Das heißt, du kennst deine Enkel dann nur noch von Fotos und sie dich. Ggf. Seht ihr euch noch 1-2 mal im Jahr, wenn überhaupt. Aber das wars. Eine Echte Bindung wird es zwischen euch nicht geben. Das ist legitim von Dir. Aber erwartete
Bitte später auch nicht, dass irgendwie sich noch jemand von deinen Enkeln für dich interessiert. Gemeinsame Erlebnisse machen eine Bindung, nicht etwaige Päckchen oder Karten. Wenn das ok für dich ist, dann bist du mit Dir im
Reinen. Dann leb damit.

Ich kann deine Tochter verstehen. Durch ihr eigenes Kind und Kontakt zu anderen Müttern ist ihr erst bewusst geworden was sie nie hatte und was ihr Kind zumindest mütterlicherseits auch nie haben wird... Großeltern, an deren gemeinsamer Zeit man sich selbst als erwachsener Mensch noch mit Freude zurück erinnert. Ich denke deine Tochter trauert dem unterbewusst nach. Und klar ist es auch ein Familiending für einander da zu sein und zu unterstützen. Wenn sie das nun bei anderen sieht, dann ist sie natürlich geknickt, das es bei euch nicht so klappt. Gib ihr zeit. Sie ist deine Tochter und wird den Kontakt mit Dir halten. Der Kontakt zu deinen Enkeln wird jedoch vermutlich im Sande verlaufen... denn kein Kind fährt zu jemanden allein in den Ferien, wenn es die Person kaum kennt. Das ist dann so.

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So ein Quatsch. Meine Schwiegereltern wohnen nebenan. Meinst du, meine Kinder sind so begeistert und rennen ihnen die Bude ein? Mitnichten. Ein äußerst kühles Verhältnis, beiderseitig.
Dagegen ist jeder Besuch meiner Eltern (wir sind übrigens selbst vor ihnen vor gut 7 Jahren ausgewandert, Entfernung war 2 Flugstunden, inzwischen 6 Flugstunden, weil sie jetzt auch ausgewandert sind) oder bei ihnen absolutes Highlight. Täglich wird gefragt, wann wir wieder mit den Großeltern skypen und der Große schreibt fleißig Whatsapp. Man muss wollen, mehr nicht. Und nicht die Häufigkeit der gemeinsamen Erlebnisse ist entscheidend, sondern die Qualität.

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Dieses Aufeinander Geglucke nicht.
Wir wohnen alle weit verstreut, sehen uns maximal einmal im Jahr.
Also meine Kinder mich, bzw ihre Großeltern damals.
Alle haben ihr eigenes Leben mir Beruf, Freunden und Kindern.
Trotzdem ist das Verhältnis untereinander gut aber halt nicht innig.
Ist eine Familie nur intakt wenn das Verhältnis innig ist und man sich mindestens einmal in der Woche trifft?
Ich kenne das so nicht, auch nicht von meinen Eltern bzw Großeltern.
Die waren viel unterwegs. Im Winter immer im Süden.
Jeder hat doch sein Leben.

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Lass dir bloß nichts einreden. Ich finde deine tochter sehr dreist. Sollst du dein Leben nach ihr ausrichten.was fällt ihr ein?

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>> Muss ich ihre Belange und Wünsche da wirklich berücksichtigen? <<

Nein.

Du hast absolut Recht. Deine Tochter ist erwachsen und hat sich für ein Kind entschieden, damit muss sie nun leben. Unterstützung durch die eigene Mutter in Form der Großmutter des Kindes ist sicherlich immer schön und wünschenswert. Meiner Meinung nach hast du aber dein eigenes Leben zu leben und alles Recht dazu. Du hast dein Kind groß gezogen, es ins Leben "geschubst" und den Rest muss sie nunmal leider alleine schaffen.

Ich bewundere immer, dass Frauen, wenn sie Müter werden, sehr gerne alle Unterstützung ihrer Mütter und Schwiegermütter in Anspruch nehmen. Aber immer nur dann, wenn diese bitte nicht zu aufdringlich sind und möglichst zu allem die Klappe halten. Also entweder das eine oder das andere...

In eurem Fall sagt sie dir erst, dass mehr als einmal im Monat sehen nicht nötig ist und nun wird sich beschwert, dass du das Kind nicht oft genug nimmst. Es scheint deiner Tochter nicht um deine Beteiligung an der Erziehung des Kindes zu gehen, sondern rein um den Betreuungsfaktor. Da würde ich erst recht keine Rücksicht nehmen.

Mir z.B. ist wichtig, dass unser Kind eine sehr gute Beziehung zu seinen Großeltern hat, es deren Wertevorstellungen, Lebensweisheiten, Wissen und Albernheiten mit auf den Weg bekommt. Leider wohnen auch unsere Eltern und Schwiegereltern sehr weit weg, sodass es spontane Besuche mal eben nicht gibt. Allerdings sorgen wir für regelmäßige Treffen und unser Kind bleibt auch immer mal ein paar Tage dort - vielleicht so zwei Mal im Jahr. Allerdings "nutzen" wir die Großeltern (schon allein aufgrund der räumlichen Distanz) nicht als Betreuungsinstitution.

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Eieiei, ich glaube, da ist irgendjemand nicht wirklich erwachsen geworden!

Lass dir nichts einreden und werde glücklich, du hast deine Tochter erzogen, sie auf die Beine gestellt und ihr eine tolle Zukunft ermöglicht. Ich an Stelle deiner Tochter würde mich für dich FREUEN! Ein Leben am Meer, ist doch wundervoll!!

Meine eigenen Eltern sind auch vor einpaar Jahren ausgewandert, sie leben jetzt gut 6 Flugstunden entfernt. Kontakt haben wir trotzdem täglich, moderne Kommunikationsmittel sei Dank. Man muss halt nur wollen :))

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Ich bin seit 1 Jahr Mama und wäre auch sehr enttäuscht wenn meine Mutter so wäre.

Man braucht seine Mama immer, egal in welchem Alter.

Hier liest es sich so dass es dir grade recht kam, dass sie das anfangs nicht so wollte. Geht doch jeder Mama anfangs so, dass man sein Baby ungern abgibt, aber irgendwann braucht man die Unterstützung.

Vielleicht findet ihr ja noch eine passende Lösung. Ich kenne so einen ähnlichen Fall wie bei euch, da gibt es nun garkeinen Kontakt mehr, das würde ich versuchen mit Gesprächen zu vermeiden. Blut ist dicker als Wasser.

LG

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Meine Tochter hat immer gemacht was sie wollte, ist nach Berlin zum Studium danach 5 Jahre nach Kanada,
In den Jahren war sie kein einziges Mal bei mir zu Besuch, ich bin insgesamt 5 Mal
da gewesen. Einmal im Jahr hab ich meinen Urlaub da verbracht.
Sie zieht ständig um, wie soll ich da Kontakt halten außer durch Skype oder Telefonieren?
Jetzt bin ich diejenige die weiter weg zieht, als meine Enkelin 1 Jahr war, ist sie selbst fast 400 km weit weg gezogen.
Ich bin wegen meines Partners zufällig wieder in ihre Nähe gezogen, sind im Moment seit 2 Jahren 80 km.
Und nun ziehe ich halt weiter weg.
Soll ich darauf verzichten um räumlich in der Nähe zu sein?
Wie weit darf man denn als Familie voneinander entfernt wohnen?
Mein Partner hat drei Kinder, und bald sechs Enkel.
Die eine Tochter lebt 300 km entfernt, die andere 600.
Der Sohn lebt im Ausland.
Durch den Umzug lebt er bald wieder nur 100 km von seiner Ältesten entfernt dafür dann 800 von der anderen.
Die Eltern meines Partners habem 15 Jahre lang jedes Jahr im Spanien Überwintert...
Dürfen Menschen die Großeltern sind das nicht mehr?
Müssen Enkel Priorität haben und was ist so verwerflich daran wenn man nicht sein Leben auf die Enkel bzw die Familie ausrichtet.
Das ist ja keine lebenslange Verpflichtung sich zu kümmern, weder Eltern um Kinder noch umgekehrt.

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Du bist nicht abgenabelt bzw nicht erwachsen.
Gruselig diese Abhängigkeit.

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Nein, musst du nicht. Ich sehe meine eigenen Eltern auch nicht als kostengünstige Alternative zur Kita. Es mag sicher Konstellationen geben, wo sich ein intensives Verhältnis zwischen Grosseltern und Enkeln ergibt inklusive regelmäßiger Betreuung, aber aus meiner Sicht kann man das nicht als selbstverständlich voraussetzen.

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Das alles liest sich schwierig - und ich habe den Verdacht, dass es um viel mehr unausgesprochenes zwischen euch geht.

Wie du beschreibst, war sie selber ja auch immer viel "unterwegs".
Das kenne ich z.B. von mir. Ich bin auch diejenige, die "weg gegangen" ist.
Und auch ich habe viel damit gehadert, dass man mich kaum besucht.... (aber ich war im Gegenzug oft in der Heimat - das ist zumindest anders)...
was ich sagen will: ich glaube wenn man sich beide eure Geschichte erzählen lassen würde, wären es vermutlich 2 komplett andere Stories.

Die Widersprüche deiner Tochter, von der Ansage nur 1x im Monat Kontakt zu wollen und dir gleichzeitig Desinteresse vorzuwerfen, zeigen wohl auch ihre Zerissenheit.... vermutlich möchte sie sich selbstständiger sehen, als sie tatsächlich ist.
Vielleicht ist sie aktuell mit ihrer Situation überfordert?

Ich denke sie ist jemand, der nur schwer nach Hilfe fragen kann. Dafür aber auf die Hellseherischen Fähigkeiten des Gegenübers hofft....

Das alles mur mal so als Gedankenanstoß.

An sich kann ich deine Haltung / Meinung schon gut verstehen.
Und es ist einfach ein himmelweiter Unterschied, ob man als Oma Rentner ist, oder wie du noch mitten im Leben steht und noch seiner 20-25 Jahre Arbeits-Alltag vor sich hat.

Trotzdem würde ich die Reaktion drüber Tochter schon auch als Hilferuf ansehen.


Und die ganze Kritik die du hier einstecken musst....
Alle Beiträge die anonym verfasst sind, zeigen dich schon das Rückgrat der Kritisierenden..... 😉
Ich finde die Funktion hat als Hilfesuchender Sinn. Oder als Antwortender, wenn man viel persönliches Preis gibt...
Aber als Draufhauender..... nein! 😀