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Mir ist das auch schon aufgefallen, viele planen einen möglichst geringen Altersabstand. Ich denke die Gründe sind der Wunsch das die Geschwister miteinander spielen, das Gefühl es ist praktisch schnell aus dem gröbsten raus zu sein und bei einigen tatsächlich das Alter.

Dann gibt es auch manche die beim ersten Mal länger warten mussten bis zum Wunschkind, die gehen dann automatisch auch von einer längeren Wartezeit für Nr. 2 aus- und werden dann manchmal doch schnell schwanger.

Jedenfalls jammern diese Mütter nicht mehr und nicht weniger als andere Mütter - meiner Ansicht nach. Ich lese Jammer Posts auch eigentlich ganz gerne, dann fühle ich mich weniger wie ein Totalversager wenn ich meine beiden gerade auch am liebsten im nächsten Wald aussetzen würde. #schein

Schlimmer finde ich Mütter wo immer alles tutti ist. Die sind mir suspekt. Jammern mag ich aber trotzdem, ist ja auch so noch kräftig anstrengend.

#winke

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Liebes, wir wissen doch alle das nirgendwo alles Paletti ist🙃
Gerade da sind manchmal die Probleme am größten, die ihre Familie als perfekt in die Öffentlichkeit stellen!
Und ok das geb ich zu für jemand der jahrelang an einem Wunder werkelt, und dann sagt: „Ok ich nutze das 1 Jahr um wieder schwanger zu werden weil da die Chance am größten ist“ drücke ich ein Auge zu, weil einem sozusagen die Zeit im Nacken hängt!

Die heutigen Familien Situation kommen mir suspekt vor!
Gerade wünscht man sich das 2. Kind und 2 Monate später stellt man sich hin und sagt: „Alles blöd ich will nicht mehr, wann hört das auf“🤔
Das stellt man bei Urbia so rein! 20 Leute leisten gute Ratschläge und versuchen zu trösten und man jammert immer noch weiter?
Ist doch dann irgendwann mal gut!😖
Es gibt ganz sicher ganz viele Versager Mütter, nämlich die die ihre Hand gegen ein kleines Wesen erheben wenn das Kind den Saft Becher umstößt oder Mütter die schlimmeres tun!
Ich sehe keine jammernde Frau als Versagerin oder so!
Aber ich finde es kurios das manche da Zuspruch brauchen um sich wieder aufzuraffen? Was haben die Damen vor 30 Jahren getan wenn es Ihnen so ging??? Urbia haben sie sicher nicht gefragt!😂
Aber es gibt auch solche Frauen die mögen das bedauert werden! Und das lese ich hier oft raus! 😩
Das finde ich irgendwie naja komisch!

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Ich glaube, dass es dir schlicht an Empathie mangelt. Deine Ansicht führt doch dazu, dass nach außen stets die perfekte Mama idealisiert wird.
Nur weil Entscheidungen getroffen werden, steht es jedem zu, auch mal jammern zu dürfen und bejammert zu werden. Warum siehst du das so negativ? Ich jammer auch mit nur einem Kind, ich wusste doch auch vorher, dass anstrengende Zeiten auf mich zu kommen und ich wusste auch, dass ich sicherlich mal jammern werde. Was wäre denn die Alternative? Kein Kind zu bekommen weil ich bloß stark sein möchte und keine Schwäche eingestehen will? Sollen deshalb alle Mütter lange auf das Geschwisterchen warten? Ich denke nicht, denn : Es sind doch genau so viele schöne Momente dabei und das jammern ist nur ein kleiner Teil von dem.

Ich plädiere ganz klar : Jammert alle noch viiiiiel mehr, seid authentisch und ehrlich zueinander und zu sich selbst

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Eine Mutter, Anfang 40, zwei Kinder im Abstand von 20 Monaten, brach tatsächlich vor mir in Tränen aus, weil ich sagte, dass ich es sehr anstrengend finde, zwei Kindern gerecht zu werden- sie sagte allen Ernstes, dass ich die erste Mama sei, mit der sie spricht, die das zugibt.
Die Arme.

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Du findest das ehrlich ok dass ein Posting: (Jetzt als Beispiel nur) „Ich kann nicht mehr so soll das nur hinführen wenn mein 2. Kind da ist“ 20 Mamas mit tröstenden Ratschlägen kommen die Verfasserin aber immer noch der Meinung ist das alles blöd ist, ok ist?
Die immer wieder was neues negatives aus der Kiste ziehen? Trotzphase, Mann, Schwiegermutter sind da die beliebtesten Themas!
Ich find das kurios das man dann seine Kraft ins jammern steckt, statt zu sagen „Genug jetzt ich freu mich auf mein Baby oder über mein Baby und den Rest der Familie und wir bekommen das hin“! Sollten die Probleme tiefer liegen glaube ich Urbia ist der falsche Ansatz! Dann ist professionelle Hilfe gefragt!
Ganz viele wollen ja nichtmal aufgebaut werden sondern sich in Selbstmitleid suhlen und ggf. noch mehr Antworten bekommen „Das Ihr Leben doch so schlimm ist“
Und man kann nie wissen was kommt in der 2/3/4 Schwangerschaft aber man sollte mit allem rechnen!
Und dann zu jammern weil es anstrengend ist und das nicht läuft und das nicht, find ich nunmal kurios! Man hat es doch gewusst oder geahnt!
Jammern ok aber dann durchbeißen!
Jammern ist menschlich aber in Maßen!🤷🏼‍♀️

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Huhu.
Also ich gehöre auch zu den Mamas, die Kinder mit kleinen Abstand haben. Kind Nr 2 und 3 haben 2 Minuten Abstand. Kind Nr 4 und 5 dafür 13 Monate.

Natürlich gab es anstrengende Momente. Aber die Baby und Kleinkindzeit ist nun wirklich extrem kurz.
Meine Zwillinge sind 10 Jahre alt und ich bin unheimlich froh, dass sie sich gegenseitig haben.
Nr 4 und 5 sind nun 7 und 8 Jahre alt. Und auch die beiden haben ähnliche Interessen und können wunderbar zusammen spielen. Sie wachsen ganz anders auf, wenn der Altersunterschied gering ist. Ich finde das wundervoll.

Zwischen meinen Bruder und mir liegen 16 Jahre. Als kleine Schwester war ich immer unheimlich stolz auf ihn, doch er war natürlich kein Spielkamerad. Ich wuchs fast wie ein Einzelkind auf und vermisste es, keine Geschwister, die ähnlich alt wie ich waren, zu haben. Das wollte ich für meine Kinder anders. Dafür nimmt man gerne ein bisschen mehr Anstrengung in den ersten Jahren in kauf. Und wenn ich zurückdenke, so war diese Zeit eigentlich wunderschön.

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Keine Ahnung woran das liegt.. Vielleicht wünschen sie sich einfach einen kleinen Abstand für die Kinder? Und denken das dann vielleicht 2 Jahre sehr anstrengend werden, es danach aber gut wird? Oder die 2. Schwangerschaft war gar nicht geplant? Es gibt sicherlich viele Gründe. Vielleicht hat man sich einfach überschätzt, oder die Lebensumstände haben sich geändert und machen es einem schwieriger als man dachte.

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ich habe meine Kinder auch schnell hintereinander bekommen wir wollten das so .Jetzt sind die großen schon älter als sie klein waren habe ich nicht gejammert das jammern kam erst später als es mit der Schule losging . Anstrengend finde ich es jetzt besonders der deutlich größere Abstand von den großen zu den kleinen Kindern wir können fast nichts mehr als Familie unternehmen dazu sind die Interessen und Bedürfnisse der Kinder zu unterschiedlich ich bin immer dazwischen zwischen Trotzphase , Schulproblemen und Pubertät . Dieses jonglieren und zerreißen zwischen groß und klein keine Ahnung wie es mit zwei Kindern und einem großen Abstand ist ich bin oft genervt von diesem zerreißen, finde das schwierig .

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Lass sie doch jammern... Leben und Leben lassen.
Und da scheinen wir ein jammerndes Volk hier im Lande sein, wo sich das durch alle Schichten der Bevölkerung zieht: jammernde Männer mit Erkältung, jammernde Angestellte über ihren Chef, jammernde Omis über ihre Krankheiten, jammernde Autofahrer über andere Verkehrsteilnehmer, jammernde Politiker, jammernde Kinder über ihre Eltern... und so weiter...

Also... So what 🤷‍♀️

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Und warum jammerst du, dass andere jammern?

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Weil der Mensch einfach Jammern muss. Der eine wegen der Kinder, der andere wegen Frauen, die wegen der Kinder jammern...

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Diese kurzen Abstände gab es früher nicht in der Häufigkeit.
Meine Freundinnen in der Schule waren entweder Einzelkind oder hatten ein Geschwister was mehrere Jahre älter oder jünger war.
Ich selbst habe zwei Geschwister , mit mehreren Jahren Abstand zwischen den einzelnen Geburten.
Auch meine zahlreichen Cousinen und Cousins haben alle Geschwister mit mindestens 3 Jahren Altersunterschied.
Meine Mutter meinte Mal, dass ihr wohl Mal eine Hebamme erzählt hat, dass drei Jahre Ideal sind weil das ältere Kind dann schon selbständig ist und die Mutter nicht mehr so braucht.
Vielleicht liegt es am zunehmenden Alter der Frauen dass sie keine größeren Abstände mehr wollen.

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Früher gab es weniger berufstätige Mütter. Früher gab es mehr junge Mütter. Früher gab es auch große Familien. Früher gab es auch Kinder mit geringem Abstand. Früher ist subjektiv.

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Hallo,

ich gehöre auch zu den Müttern mit kurzem Abstand (11 Monate). Bei mir hat es den Hintergrund, dass ich für die Schwangerschaft mit meinem ersten Kind mehrere Jahre gebraucht habe, inklusive mehrerer Fehlgeburten. Ich bin felsenfest davon ausgegangen, dass wir mindestens das Gleiche nochmal durchmachen müssen. Daher haben wir uns gesagt wir lassen den Dingen ihren Lauf. Wenn es tatsächlich klappt, dann freuen wir uns und ansonsten haben wir keine Jahre "verschenkt". Nunja, es klappte ziemlich sofort. Wir waren sehr überrascht. Nach dem ersten Schock kam die Freude. Ich bin so unglaublich froh, zwei wunderbare Kinder zu haben. Lange Zeit dachten wir, wir würden kinderlos bleiben. Und ja, auch ich erwische mich beim Jammern, mal mehr, mal weniger. Aber ich bin auch nur ein Mensch, keine Maschine. Außerdem bleibe ich gerne ehrlich und authentisch. Was uns noch erwarten wird, darüber denke ich nicht nach. Ich lebe im Hier und Jetzt. Einfluss habe ich auf viele Dinge die noch kommen eh nicht, ich kann nur das Beste daraus machen. Und ja, auch wenn meine beiden mir täglich den letzten Rest an Energie aussaugen, so schaue ich mir doch meist 10 Minuten nachdem ich sie schlafen gelegt habe schon wieder Fotos von ihnen an und vermisse sie. Sie bereichern mein Leben, aber sie haben es auch ganz schön auf den Kopf gestellt. Von Fremden die fragen wie alt die beiden sind, wird man leider immer nur bemitleidet auf Grund des geringen Abstandes. Finde ich irgendwie ziemlich traurig, zumal man unsere Vorgeschichte natürlich nicht kennt. Viele gehen direkt von einem "Unfall" aus, schließlich kann man in deren Augen nicht so bekloppt sein, sich das anzutun. Doch, man kann, und sie sind mein größtes Glück.

Lg

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Die Grundaussage deines Posts ergibt doch gar keinen Sinn. Nach deiner Logik dürfte sich kein Mensch mal über sein anstrengendes Kind beschweren solange es ein Wunschkind war. Denn man hat sich es ja schließlich selbst ausgesucht ein Kind zu bekommen...