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Ist schon eine Weile her bei uns, aber wir haben 24 Monate Altersabstand.
Grob 7 Uhr aufwachen, kuscheln, in Ruhe frühstücken, Haushalt mit der 2Jährigen, Baby immer dabei auf einer Krabbeldecke. Raus an die frische Luft, Baby im TT oder Kiwa, Große auf Laufrad. 12 Uhr essen. Mittagspause für uns 3. Ab 15 Uhr rausgehen/Verabredung/Erledigungen, Mutter-Kind-Turnen (Baby im TT oder auf einer Matte) oder Pekip (Große turnt mit Puppe mit). 18 Uhr Papa kommt nach Hause
19.30-20 Uhr Kids im Bett. Feierabend.
Rest Haushalt am Wochenende.
VG

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Ich würde wohl für das kind stundenweise Betreuung suchen...Kindergarten oder tagesmutter. Dann würde ich mir mit 2 Kindern unter Garantie eine spülmaschine anschaffen. Ist dafür kein Platz, ist die Wohnung wohl ungeeignet. Meine Zeit würde Ohh nicht mit Abwasch für 4 Personen verplämpern.

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Ich bin nicht in der Position, aber als du schriebst, dass ihr keinen Platz für eine Spülmaschine habt, wollte ich mal fragen, ob vielleicht so eine halbe Maschine reinpassen würde? Die sind nur halb so breit wie eine normale, würde dir aber sicher den Alltag etwas erleichtern. Oder gar eine Single-Maschine. Wir hatten mal eine in einer Mietwohnung, die war ein Viertel so groß wie eine normale und stand im Schrank unter der Spüle.

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Hallöchen,

Meine beiden großen sind zwar täglich in der Kita, aber es gibt immer mal einige Tage wo ich mit allen alleine bin.

Ich steh jeden Tag um 6uhr auf. Meine beiden großen(6,5 Jahre und 22Monate) auch meistens. Dann mache ich mich erst fertig und dann die mittlere und dann den kleinen.

Ich wasche jeden Früh eine Wäsche! Sonst komme ich nicht hinterher. Ich lege dann zusammen, wenn ich mal dazu komme. Jedoch Bügel ich nicht!

Mein Saugroboter und Spülmaschine laufen täglich.

Ich koche auch immer für mehrere Tage....

Abends lege ich Anziehsachen raus, bereite Frühstück vor....

Haushalt räume ich ständig etwas auf. Nur das nötigste. Ich putze auch etappenweise und versuche stets alles weg zu räumen....

Lg

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Huhu,

bei uns ist es ähnlich. Ich hab drei Kids. Der Große ist schon 12, der Mittlere 15 Monate und die Kleine 5 Wochen alt. Dazu zwei Katzen die ihren Dreck dazutun. 😅 Die Kleinen werden ausschließlich zu Hause betreut.
Ich bin, durch die Schichtarbeit meines Mannes, eh viel allein.
Mein Tag ist auch irgendwie voller "Alles und Nichts". Ich trage die Kleine wirklich den ganzen Tag im Tuch, den ablegen geht sowohl tagsüber, als auch nachts (sie schläft auf mir und ich im halbsitzen) gar nicht. Und der Wirbelwind möchte beschäftigt werden. Bevor der Kleine wach wird, Spüle ich schnell Flaschen und geh ALLEIN zur Toilette. Das wars dann mit Ruhe. 😂 Dann gibts Frühstück in Etappen, mit Baby aufm Bauch. Dann wird wieder aufgeräumt, Spülmaschine aus-und einräumen, Wäsche anstellen und ich mach mich schnell etwas frisch. MIT BABY. Der Kleine tigert währendessem um mich rum und nimmt alles auseinander. 😅 Dann spielen wir. Meistens mit Baby in der Trage, manchmal kommt sie tatsächlich damit klar, neben und auf dem Lammfell zu liegen.
Um ca. 12 gehts zum Mittagsschlaf. Heißt, ich renne mit dem Kleinen hoch, fütter ihn, kuschel ihn und leg ihn hin. Renne runter, fütter die Kleine und schnall sie wieder um. Dann mach ich schnell etwas Ordnung und koche. Manchmal bleiben dann sogar ein paar Minuten Couchzeit. MIT Baby auf dem Bauch. 😄 Das genieße ich dann aber.
Nach dem Schlafen wird gegessen und wir spielen wieder. Zwischendurch kommt der Große von der Schule, Hausaufgaben kontrollieren. Um 18-19 Uhr gibts Abendessen. Um 20 Uhr geht der Kleine ins Bett. Selbes Spiel wie zum Mittagsschlaf. Dann geh ich schnell ins Bad, mach mich bettfertig. Räume etwas auf und nehme die Kleine. Das ist dann meistens ihre Bauchweh-und Verarbeitungszeit.
Um 22 Uhr rum wird meistens geschlafen. Und dann bin ich im ca. 2 Stunden Takt wach zum füttern. Der Kleine möchte meistens um 5 seine Flasche, das muss auch gut getimet sein. 😅
Ist hier momentan also auch so ein "Und täglich grüßt das Murmeltier" Film. Irgendwann wirds besser. Aber, du bist nicht allein. Ich mach so viel und irgendwie hab ich das Gefühl nichts zu schaffen. Meine Ansprüche an mich selbst sind schon echt runtergeschraubt, aber ein bisschen mehr Einfachheit wünsche ich mir auch.

Liebe Grüße

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Wir haben hier zwei Kinder mit genau dem selben Altersabstand. Ich kenne das Gefühl (Zeit rennt, man kommt zu nix wirklich etc). Was uns hilft ist ein fester Ablauf und Organisation. Bügeln tue ich übrigens nicht. Nie. Auch nicht ohne Kinder. 😀 Dafür haben wir noch nen Hund, und Stoffwindeln für beide Kinder zu waschen.

Unser Tag:
5.30-6.30 Uhr : Beide Kinder wach. Mama braucht erstmal Kaffee, währenddessen spielt der Große und der Kleine liegt bei mir im Bett. Dann ziehen sich alle an, und es gibt Frühstück.

8.30 Uhr: Frühstück beendet. Der Große spielt, der Kleine schaut dabei zu oder hält das erste Schläfchen. Mama räumt ne Runde auf, spült Flaschen, hängt Wäsche auf.

9 - 10 / 10.30 Uhr: Spaziergang mit Kindern und Hund. Dabei schläft der Kleine fest ein

10-11 Uhr: Spielen, und Haushalt (feste Tage für Staubsaugen, Bad putzen etc)

Ab um ca 11 Uhr koche ich (Essensplan, 1x pro Woche Großeinkauf) , um 12 Uhr ist Mittagessen. Anschließend geht der Große ins Bett.

12 -14 Uhr: Mittagspause. Der Kleine wird wach und wird versorgt bzw bespasst. Meist habe ich aber Zeit für 30 Minuten Kaffeepause. Immerhin.

Ca 14 -15 Uhr: der Große ist wieder wach, es gibt einen Snack. Je nach Wetter gehen wir zum Spielplatz etc. Der Kleine ist im Doppelwagen oder in der Trage dabei, wird nach Bedarf versorgt und schläft noch 1x kurz.

18 Uhr: Abendessen. Danach aufräumen der Spielsachen, baden und Bett.

19-19.30 Uhr: beide Kinder schlafen. Mama räumt auf, startet den Geschirrspüler und Programmiert die Waschmaschine (fertig um 8 Uhr nächster Morgen), bereitet Frühstück vor, legt Klamotten parat und duscht.
Danach ist „Freizeit“- etwa eine Stunde.

21 Uhr: Mama geht schlafen. Nachts dann 1-2x raus zum Füttern des Kleinen.

Mein Mann und ich haben je einen freien Abend pro Woche. Da verabschiedet sich derjenige nach dem Abendessen. Wir haben außerdem eine Haushaltshilfe (1x pro Woche), die putzt. Und einen festen Babysitter, der je nach Bedarf kommt. Ansonsten keine Hilfe, Familie weit weg.