Problem mit Hund an Weihnachten

Ein etwas unangenehmes Thema plagt auch mich beim Thema Hund an Weihnachten!

Ein besserer Titel ist mir leider nicht eingefallen!

Letzte Woche ist meine Oma nach langer qualvollen Krankheit verstorben. Nun hat mein Vater beschlossen, der meine Oma bis zum Tode gepflegt hat, meinen Opa einzupacken und Weihnachten mit uns den Kindern/Enkelkindern und seinem Bruder, also meinen Onkel, zu feiern.
Bis dahin alles völlig normal.

Nur leider haben meine Tante und mein Onkel einen Hund. ( ist eine Hündin, aber ich schreibe um es für mich einfacher zu machen Hund...)
Einen sehr großen und ungezogenen Hund, den sie nicht unter Kontrolle haben.
Den Hund haben sie nun seit knapp zwei Jahren, aber trotz Hundeschule hört der Hund überhaupt nicht.
Er bellt alles und jeden an, knurrt und hat einmal zugeschnappt.

Ich habe Angst vor dem Hund und seit ich meine Tochter (20 Monate) habe, vermeide ich den Kontakt zu beiden.
Ich weiß, das ihnen der Hund sehr wichtig ist. Fände ich alles auch überhaupt nicht schlimm, wenn der Hund lieb und gut erzogen wäre.
Jetzt weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll, weil sie den Hund zu meinen Eltern mitnehmen wollen. So war alles ja nicht geplant und hat sich erst jetzt aus der Situation ergeben.

Natürlich möchte ich nicht, dass alle, nur weil wir ein Kleinkind haben, nach unserer Nase tanzen, darum geht es überhaupt nicht. Auf der anderen Seite, kann meine Tochter den „ganzen“ Tag nicht frei herumlaufen und das wird echt übel für uns und vor allem für die kleine.
Klar will sie laufen, spielen und und und, aber der Hund springt sie sofort an, sobald er Gelegenheit hat.
Eigentlich springt er jeden ständig an, aber wir können uns ja noch halten, die kleine nicht.
Ständig will er ans Kind und wird richtig ungehalten. Das ängstigt mich, da er auch so groß ist. Vor einem halben Jahr hat er mal nach ihrem Fuß geschnappt, zum Glück ist nichts schlimmes passiert, ich weiß auch nicht wie, aber er hat nur ihre Socke erwischt die er am Boden gleich zerkaut hat.
Das war für mich bis dato das größte Schockerlebnis!
Meine Tante sagt bis heute, sie wollte ja nur spielen. Kann ja auch sein, vielleicht hätte er den Fuß sonst auch wirklich erwischt, aber allein das sowas passiert ist, hat mir gereicht. Spielen hin oder her, solche Spiele will und mag ich nicht.

Ich hab das Gefühl, der Hund ist der Boss und beide bekommen es nicht hin und reden sich alles schön.
Nun gut, im Grunde ist es nicht mein Problem, aber an Weihnachten wird es zu meinem Problem, weil ich nicht weiß, wie ich mein Kind und auch mich vor dem Hund schützen kann.

In einem Zimmer einsperren wird nicht toleriert von meiner Tante, das würde auch das Mobiliar nicht herhalten. Und wenn der Hund eingesperrt werden muss, wo ist der sinn, dass er da ist? Das macht ihn doch nur fuchsiger oder nicht? Er ist es ja gar nicht gewöhnt... Er zerkaut alles was er in die Pfoten bekommt, von Stühlen, Ledersessel, Tischbeine, Pflanzen... nichts ist vor ihm sicher.
Selbst das Spielzeug der kleinen hat er schon öfter zerkaut, wenn er es dort zu fassen bekommen hat...

Meine Mutter ist auch nicht begeistert, da er schon zwei Stühle auf dem Gewissen hat! Auch pinkelt er überall hin. Meine Mutter scheut aber auch das „Machtwort“ und will kein Streit. Lieber nimmt sie kaputte Möbel in Kauf. Nun gut, das ist auch ihr Problem. Ihre Wohnung, ihre Entscheidung. ich will an Weihnachten ja auch keinen Streit haben! Eigentlich ziehe ich mich zurück, wenn mir was nicht passt, da es ja mein Problem ist. Es ist ja generell keiner gezwungen wegen uns zu verzichten, aber Weihnachten ohne Familie, weil der Hund nicht unter Kontrolle gebracht wird, ist auch traurig!

An der leihen halten will meine Tante auch nicht, da der Hund die ganze Zeit zieht und sie richtig Kraft aufbringen muss, um den Hund zu halten, da hat sie kein Bock drauf und einen halben Tag steht sie das sowieso nicht durch.
Mein Onkel hat da überhaupt keine Lust zu.
wenn sie mit dem Hund raus geht, muss sie sich mit dem Oberkörper schon nah hinten stemmen um ihn halbwegs zu halten und selbst dann, klappt das eher schlecht als recht.
Unter dem Tisch knabbert er die Schuhe an, gebissen hat er bisher, bis auf den Schnappvorfall, nicht, aber in mir steigt gleich die Panik hoch, sobald ich ihn an meinen Füßen oder in meiner Nähe spüre!

Bisher hatte ich keine Angst vor Hunden, im Gegenteil, wir hatten schon immer Hunde in der Familie.
Zugegeben blieben diese immer zuhause bei besuchen, aber ich habe ja auch meine Familie besucht, mit Hund. oder man hat sich irgendwo getroffen, das war für mich überhaupt kein Thema...
Also, es liegt nicht daran, das ich Hunde generell nicht mag oder so.

Es ist auch nicht so, dass ich die einzige bin, die das so sieht. In den letzten Jahren hat sich jeder wegen diesem Thema von beiden zurückgezogen und gerade meine Tante sich auch von uns allen, weil sie es als persönliche Beleidigung ansieht, wenn sie den Hund nicht mitbringen darf. Nur noch meine Mutter besucht sie, weil sie den Hund mitnehmen darf.

Vor zwei Jahren ist ihr Alter Hund verstorben... sie hatten einen Mischling aus derselben Rasse wie ihr jetziger, der aber um längen kleiner war. Zum Schluss fing aber auch dieser an zu beißen, was meine Tante immer auf seine Krankheit zurückführte und die Schmerzen, die er hatte...
das kann auch alles sein, ich will da auch überhaupt nichts gegenteiliges behaupten, aber es ist auffällig, dass all ihre Hunde beißen, aus welchem Grund auch immer.
Deswegen vermute ich den Fehler nicht am Tier, sondern an seiner Erziehung.
Das bringt mir aber jetzt recht wenig, wenn ich nicht weiß, was ich machen soll.

Meine Geschwister sehen das ähnlich. Mein Bruder ist dieses Weihnachten bei seinen Schwiegereltern, also trifft ihn das Problem eher passiv, aber er sagte gleich, dass er mit dem Hund nicht hingehen würde und seine Schwiegereltern z.b haben selber einen Hund... meine Schwester hat meiner Mutter heute morgen abgesagt, wenn der Hund kommt.
Meine Mutter jault nun rum, dass sie nicht weiß was sie machen soll.

Irgendwie will keiner Stellung beziehen, aber da meine Oma auch verstorben ist und das für uns alle auch nicht schön ist, will keiner der buhmann sein und mit dem Thema Hund um die Ecke kommen.
Habt ihr Tipps?
Ist es vermessen, wenn ich darum bitte, das sie den Hund zuhause lassen (7 Minuten Autofahrt) und anbiete dann auch den Fahrdienst zu übernehmen, wenn sie nach dem Hund schauen wollen oder der Hund raus muss? (Wobei er es eigentlich gewöhnt ist den ganzen Tag allein zu sein, da beide lange arbeiten) aber dennoch, als Kompromiss oder Gegenleistung? Schon allein, weil mir die Wohnung ja auch nicht gehört. Oder sollte ich eben, so wie meine Schwester, die Konsequenz ziehen und Weihnachten zuhause bleiben?
Oder seht ihr andere Möglichkeiten?

Alles blöd! Dieses Weihnachten steht eh unter einem traurigem Stern, dass dann auch noch solche dummen Themen alles noch blöder machen ärgert mich richtig!

Vielen dank für eure Zeit 🍀

4

Was du vorschlägst, nämlich dass der Hund zu Hause bleibt und dass du fährst, um ihn nach 5 Stunden oder so rauszulassen, ist die beste Lösung.
Der Hund ist nicht sozialverträglich, so, wie du ihn beschreibst. Und er ist eine Gefahr für euer Kind - und die Möbel.

Deine Idee ist super! Menschen gehen einfach vor. Sas sage ich, die ich Hundebesitzerin bin und Hunde liebe.

26

Ja, wenn sich meine Mutter entschließen sollte es nochmal zu klären, wären ich und mein Mann natürlich dazu bereit, ganz klar! Aber wir werden es nicht ansprechen, es stimmt was einige sagen. Es ist nicht meine Wohnung, ich habe dort nichts zu entscheiden, also halte ich mich, ob es mir gefällt oder nicht zurück.

60

Es ist aber dein Kind, das gefährdet wird. Deshalb kannst du selbstverständlich sagen was Sache ist: dass du nicht kommen wirst, wenn der ungezogene Hund, der dein Kind gefährdet, da ist.

1

Wenn bei euch zu Hause gefeiert wird, würde ich tatsächlich anrufen und darum bitten den Hund nicht mitzunehmen. Wird woanders gefeiert, würde ich nicht hingehen und es mir als Kernfamilie gemütlich machen.

7

Da ist aber jemand Tolerant und zur Konfliktlösung bereit (ironie off)

9

Ich habe so eine Hund selber in der „Familie“. Und nein, da bin ich zu keinem Kompromiss bereit. War ich, hat sich erledigt.

Der Hund ist unhygienisch (pinkelt überall hin), alle in der Familie möchten ihn nicht dabei haben (traut sich nur keiner zu sagen), er hat schon Dinge kaputt gebissen und das wichtigste: er ist für denn Zwerg nicht gerade ungefährlich (Knurren, schnappen). Ja, verruckzerweise wäre mir da mein Kind wichtiger (kompromisslos), als ein Hund. Der dazu gewohnt ist lange alleine zu Hause zu bleiben, wie die TE schon schrieb.

weitere Kommentare laden
2

Hm, ich würde da ganz normal hingehen und bei der ersten kritischen Situation (natürlich darf deine Tochter nicht gefährdet werden) drum bitten, den Hund anzuleinen. Wenn sie sich weigern, packst du ein und gehst.
Für deine Eltern schade, aber mein Verständnis, dass sie nicht den Popo in der Hose haben, um Tacheles zu reden, hält sich da eh in Grenzen.
Es geht doch da um ihre Tochter und ihre Enkelin und für mich ist ein Hund eben ein Hund und da wären meine Prioritäten klar.

24

Bevor ich an Weihnachten mit der kleinen hin und herfahre, bleiben wir lieber gleich zuhause. Die kleine sieht dann die Geschenke unter dem Baum, ist eh aufgeregt und dann komme ich und sage, wir gehen. Da bleib ich lieber daheim!
Enttäuscht bin ich tatsächlich.
Danke für deine Worte

3

Haltet euer Kind von dem Hund fern!!! Bei uns war es ähnlich und als meine Tochter 2,5 war, hätte sie das fast nicht überlebt. Erst war es ein Knurren, dann ein Schnappen, dann wäre es, wie bei euch, beinahe der Fuß gewesen.
Dann wollte der Hund ans Genick.
Bleibt um Gottes Willen weg von dem Hund. Das ist mein von Herzen gemeinter Rat.

25

Oh wie fürchterlich!!!!
Ja, solche Bilder vergisst man gewiss nicht. Zum Glück ist eurer kleinen nichts passiert. Ich fühle mich so einfach nicht wohl, also bleiben wir zuhause.
Vielen Dank für deinen Beitrag
Lg

5

Hallo!

Wäre Hund im Laufstall /Kennel / Nebenraum mit offener Tür und Türschutzgitter eine Option?

Wenn nicht, würde ich darum bitten bzw. sogar erwarten

a) den Hund zu uns nicht mitzubringen (Kind, Haare, zerbeißen, anspringen, pinkeln....)

b) ihn DORT in der Zeit eurer Anwesenheit in ein anderes Zimmer zu bringen.

Geht das nicht, würde ich persönlich zuhause bleiben und das auch (wenn notwendig) begründen. Ein Hund ist ein Hund und kein Mensch. Ich bin selbst mit Hunden aufgewachsen, der durfte damals auch auf's Sofa und sogar ins Bett. Trotzdem war er ein Hund und "Angst eines Familienmitglieds" geht definitiv vor "Freiheit des Hundes", sofern es sich nur um ein paar Stunden eines einzelnen Tages handelt.

VG

29

Ich weiß zwar nicht was ein Kennel ist😓 aber für mich wäre alles ok, solange der Hund nicht an mein Kind kommt und ich ständig auf der Lauer sein muss!

Wenn er springt reichen seine Pfoten an den Beginn meiner Rippen, tut Mega weh, bei den Krallen die er hat... und ich bin 1,75 groß... wir können die kleine nicht ständig auf den Schultern tragen, damit er sie in Ruhe lässt.
Ich glaube auch nicht das meine Tante/Onkel überhaupt etwas In der Art besitzen. Egal wo sie hinfahren der Hund hat hinten seinen Platz und eine Art Gurt um ihn zu fixieren. Eine Box oder sowas hat er nicht, diese müsste ja riesig sein...
selbst wenn, weiß ich nicht, ob es so toll wäre das Tier dort für den „Tag“ einzusperren. Wenn es mein Hund wäre, fände ich das schlimmer, als ihn zuhause zu lassen. Ich finde den Hund zwar nicht gerade toll, aber er kann eigentlich auch nichts dafür. Ich will ihm ja nix böses, nur dass wir in Ruhe gelassen werden. Er würde dann eh die ganze Zeit bellen...
Türschutzgitter, wo er nicht raus kann fände ich recht gut! So hätte er zumindest noch Platz zum bewegen, aber da er es nicht gewohnt ist auf welche Art auch immer begrenzt zu werden, geht das bellen wieder los, bis er raus kann, weil das keiner ertragen kann.

Da er auch richtig Kraft hat, weiß ich nichtmal, ob das standhalten würde und ich müsste es dann auch kaufen, da meine Tante das sicher nicht tun würde.
Ok, wäre für unsere Sicherheit, würde ich auch tatsächlich machen, mit Weitsicht auf künftige Festlichkeiten. Aber irgendwie finde ich, dass es nicht nur meine Aufgabe ist, meine Familie und mich zu schützen, sondern auch der Hundebesitzer schauen muss, dass sein Hund keinen Schaden anrichtet und das niemand verletzt wird.

Aber vielen Dank für dein Rat!!!🍀

40

Sehe ich auch so, das ist Aufgabe und Verantwortung deiner Tante. So oder so schöne Weihnachten!

6

Kurze Zusammenfassung: der Hund bzw. dessen fehlende Erziehung ist eine Plage, sodass
- sich der Großteil der Familie von dem Paar bereits zurück gezogen hat
- deine Mutter will eigentlich nicht, das der Hund kommt und ihre Sachen zerkaut oder bepinkelt
- deine Schwester kommt nicht wegen dem Hund
- du überlegst krampfhaft was zu tun ist
- dein Bruder würde auch nicht hingehen

Wie steht denn dein Vater dazu? bzw. wer ist da wessen Geschwister?
Ganz ehrlich, wenn keiner von euch(!) den Mund aufbekommt, werdet ihr halt alle leiden. Aus falsch verstandener Gastfreundlichkeit? Der Hund zerkaut und bepinkelt regelmäßig das Inventar - da darf man ruhig mal ein Machtwort sprechen! Ganz zu Schweigen von der Gefahr, die so ein unerzogener Hund tatsächlich für das Kind darstellt.

Wie wäre es zur Not, wenn ihr Weihnachten bei euch/deiner Schwester feiert? Dort haben sich wohl noch keine "Hausregeln aus Gewohnheit" ergeben, sodass man leichter welche durchsetzen kann?

30

Mein Vater hat gerade die ganze Organisation der Bestattung meiner Oma hinter sich und schon klopfen Rechtsanwälte etc an die Tür, die den restlichen Papierkrieg bezüglich Erbe etc klären müssen, da wollte ich ihn nicht mit dem Hund auf die Nerven gehen.
Ich fand das einfach so unpassend. Deswegen haben wir (meine Schwester und ich) versucht mit meiner Mutter zu reden, aber mein Onkel ist der Bruder meines Vaters, meine Mutter findet mein Vater sollte das klären, so unter Geschwister.
Mit meiner Tante gibt es schnell Zoff! Daher scheut meine Mutter auch eine klare Ansage und appellierte in der Vergangenheit immer auf unsere Gutmütigkeit.
Aber auch die hat Grenzen!
Klar tue ich mich schwer. Ich wäre Weihnachten gern zuhause.
Meine Tochter bekommt dieses Jahr Weihnachten ganz bewusst mit und mit meinem Opa habe ich Weihnachten auch schon lange nicht verbracht, weil er nicht in Deutschland lebt und es die letzten Jahre für uns schwierig war hinzufliegen...

mein Opa ist auch traurig, wenn wir Enkelkinder nicht kommen, mein Vater auch, da bin ich mir sicher. Er hat letztes Jahr schon das erste Weihnachten mit meiner Tochter verpasst, sowie ihren Geburtstag. Zu ihrer Geburt war er gerade wieder weg, weil sie sich Zuviel Zeit ließ. Also hat er sie erst mit 6 Monaten kennengelernt... Ich wollte das eben vermeiden, deswegen die mangelnde Konsequenz, gerade jetzt, wo wir gern beisammen wären und die Familiäre Verbundenheit wichtig ist, fällt es mir schwer.
Es ist halt nicht eben nur mal Weihnachten für mich.
Auch ich habe meine Oma verloren, der Hund nicht!
Ich denke, da könnten gerade meine Tante und mein Onkel mal ein Auge zudrücken und den Hund mal ein paar Stunden zumindest zuhause lassen und ihn holen, wenn wir gehen oder so.
Aber meiner Tante geht es ums Prinzip, der Hund gehört zu ihnen und das haben wir zu akzeptieren! Ob er frech ist oder nicht. Mein Neffe hat sie mit einem Jahr auch mal in den Finger gebissen und wurde nicht weggesperrt, warum also der Hund...
das ist für mich kein Vergleich.
Deswegen hat meine Schwester gleich gesagt sie bleibt daheim, sie ist heute noch sauer für den Vergleich.

Herrje, bevor ich dich hier noch weiter zutexte 🙈
Wir feiern zuhause, höchstwahrscheinlich bei meiner Schwester!
Danke für deine Zeit!

46

Mein Neffe hat sie mit einem Jahr auch mal in den Finger gebissen und wurde nicht weggesperrt, warum also der Hund..e


Buaaach, solche Hundehalter hab ich gefressen... mein SchwieVa ist genauso, deshalb darf besagter Hund, der versucht hat, meine Tochter zu töten, ja auch immer noch vergnügt unter uns weilen. .

weitere Kommentare laden
8

Ich würde meiner Mutter ganz deutlich sagen das ihr Weihnachten nicht kommen werdet wenn das unerzogene Kalb da ist. Du gefährdest dein kind nicht und du erwartest das sie endlich Stellung bezieht wenn du ihr und das Enkelkind etwas wert seit!
Ich finde hier helfen nur ganz deutliche Worte und kein ewiges rum geeiere.

17

#pro

22

Genauso sieht's aus !!!

10

Was du erzählt hast kenne ich leider auch:(.
Bei uns ist es der Hund von meinem Vater. Riesengroß, unerzogen, und immer dabei. Nachdem der Hund beim letzten Mal nach meinem Sohn ( 1,5 j) geschnappt hat, hab ich beschlossen das Tier nicht mehr in die Nähe meiner Kinder zu lassen.
Mein Vater war ein halbes Jahr lang beleidigt und hat sich nicht mehr blicken lassen. Aber jetzt scheint er einzulenken denn wir haben ein Treffen ohne Hund vereinbaren können.
Ich bin mir zwar sicher dass ich einige blöde Sprüche zu hören bekommen wie: " deine Kinder dürfen mit und mein Kind ( Hund) muss zuhause bleiben". Aber ich werd's ignorieren denn die Sicherheit meiner Kinder ist mir wichtiger.

Ich muss dazu vielleicht noch sagen dass ich selbst einen großen, allerdings sehr gut erzogen, Hund habe. Und selbst meinen Hund Sperr ich weg oder er bekommt einen Maulkorb wenn ich mich nicht voll und ganz auf ihn und die Kinder konzentrieren kann. Passiert ist schnell was...

Maulkorb und irgendwo festbinden wäre übrigens ein Kompromiss oder eine Hundebox. Dann ist der Hund "dabei" und die Kinder trotzdem sicher.

Grüße bele

18

Da würde ich entgegnen, dass ein Hund nunmal ein Hund ist und kein Mensch :-)!

31

Da fehlen mir die Worte!!!!!!!!!!!!!
Wirklich, ich weiß nicht, was ich dazu sagen kann.
Das tut mir wirklich leid.

Aber deine Einstellung finde ich klasse.
Tiere sind was tolles, aber eben Tiere mit Instinkten und Triebe. Wir können nie wissen, was in einem Tier vorgeht. Der liebste Hund kann plötzlich zuschnappen, alles schon passiert.
Eine gewisse Vorsicht und eine gesunde Portion Respekt kann nie schaden.

Lg

11

Wie wäre es, wenn deine Mama ein Zimmer für eure Kleine vorbereitet, in dem sie frei spielen kann und der Hund nicht rein darf. Dann zieht ihr euch halt dahin zurück, wenn es mit dem Hund nicht klappt. Wenn deine Tante ihn nicht in ein anderes Zimmer bringen will, würde ich es mir halt in einem anderen Zimmer gemütlich machen mit der Ansage, dass das mit dem Hund und dem Kleinkind so, nicht funktioniert. Der Rest der Familie wird bestimmt bald eher zu euch stoßen, als bei einem solchen Hund zu bleiben.

15

Ganz ehrlich? Bei so einem Vorschlag würde ich samt Kind meine Tasche packen und es mir zuhause gemütlich machen. Die Familie sitzt mit Hund in Ess-Wohnzimmer und die Mutter soll mit der 2Jährigen ins Gästezimmer? Klar ist es dort sicher - aber schön ist anders. Da wäre ich mit Mann und Kind zuhause besser aufgehoben ;-).

32

Danke für deinen Anstoß, aber ich denke nicht, dass meine Tochter da lange Lust drauf hätte, wenn es im Wohnzimmer so tolle Sachen zu entdecken gibt.
Und mich wegschließen, damit wir unsere Ruhe haben, dann kann ich gleich zuhause bleiben.
Da hat ja auch keiner was davon.
Aber ich verstehe was du meinst und danke dir, dass du dir Gedanken gemacht hast.

Lg

weiteren Kommentar laden