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Hallo Max,
Aus deinen Zeilen erkennt man, dass du ein gutmütiger Kerl bist. Glück im Unglück ist, dass wenigstens beim Grundbuch deine Warnsirene anging. Ich finde es echt schade, dass es Frauen gibt, die so gutmütige Männer so dermaßen ausnehmen.

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Ich möchte zu bedenken geben, dass du die ersten 3 Jahre auch Unterhaltspflichtig für deine Freundin bist. Es bringt dir also nix, dich jetzt schon zu trennen. Cleverer wäre es in 3 Jahren? Vielleicht kann dir ein anderer User da bessere Tipps geben als ich.

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Ich würde dir noch raten das gemeinsame sorgerecht und die vaterschaftsanerkennung schon vor der geburt zu unterschreiben. Sicher ist sicher

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Es geht weiter. Sie hat sich entschieden und mir mitgeteilt, dass sie in eine der Wohnungen ihrer Eltern umziehen wird. Sie liebt mich und ich solle bitte mit umziehen. Wenn ich sie so sehr liebe, wie ich behaupte, wäre das ja wohl keine Frage. Sie wäre ja schließlich auch aus Liebe zu mir gezogen.

Die Wohnung hätte einen Garten und wäre irgendwann das Eigentum des Kindes. Das wäre alles zum Besten des Kindes. Nach der ganzen Hausgeschichte müsste sie absichern, dass ich sie und das Kind nicht einfach auf die Straße setzen könnte. Es würde jetzt nicht mehr um uns beide gehen, sondern um das Kind.

Ich soll mir das überlegen, ob ich wegen 30 km die Chance vergeben würde, mein Kind aufwachsen zu sehen. Sie bezweifelt ohnehin, dass ich sie so sehr liebe, sonst hätte ich sie schon längst geheiratet.

Auf mich wirkt das alles nicht sonderlich erwachsen. Sie will und ich soll nachgeben. Ich hatte ihr schon mehrfach gesagt, dass ich mir wünsche, dass wir Dinge gemeinsam entscheiden. Jetzt ist es wieder eine einseitige Entscheidung.

Ich habe Verständnis für ihren aktuellen Zustand und das Wichtigste ist das Wohl unseres Kindes. Ich fühle mich allerdings erpresst und kann das momentan nicht mitmachen.