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Muss es denn immer Ganz oder Garnicht sein?
Man kann doch was spenden und den Kindern dann trotzdem eine Kleinigkeit schenken.
Wir spenden jedes Jahr an eine örtliche Hilfsorganisation, aber würden jetzt nicht auf die Idee kommen, den Kindern die Geschenke zu kürzen #kratz
Oder, wenn es nicht anders geht, bezieht man die Kinder mit ein und beringt dann zusammen Geschenke in ein Flüchtlingsheim o.ä.
Aber nicht so--denn dann entsteht der Gedanke, dass man wegen der Flüchtlinge nix bekommt und das wäre sicher nicht so gewollt von der Oma!

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<<<Aber nicht so--denn dann entsteht der Gedanke, dass man wegen der Flüchtlinge nix bekommt und das wäre sicher nicht so gewollt von der Oma>>>

Genauso sind auch meine Gedanken. Warum nicht beides machen, dann sind alle zufrieden und es gibt kein Stress und keine offenen Fragen. Wie du schreibst, die Kinder würden es verstehen, dennoch traurig drüber sein, dass sie nichts bekommen, aber die Flüchtlinge.

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ich finde es auch schade und sehr ungeschickt gelöst. Anstelle der Oma hätte ich gesagt es gibt kleine Geschenke und sie spendet die Hälfte. Aber einfach zu sagen für euch gibt es ab jetzt nichts mehr weil ich es lieber alles anderen Menschen schenke, das ist einfach nicht schön. Egal ob die Kinder schon groß sind. Sie bekommen das Gefühl andere haben es mehr verdient etwas zu bekommen. Es sollte doch eher so sein dass Kinder lernen etwas abzugeben. Freiwillig, oder zu teilen. Hätte man wirklich anders und besser lösen können.

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So klein sind die Kinder nicht mehr, lass Oma es Ihnen erklären.

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Die Oma möchte/kann nichts schenken, egal was der wirkliche Grund ist.
Allerdings sehe ich absolut nicht das Problem den Kindern das einfach zu erklären und man kann den Kids auch sagen das man es selber nicht so gut findet oder das manche Menschen, somit halt auch Oma, manchmal komisch ticken, ihre Meinung ändern oder was auch immer.Das gehört doch zum Leben/ zur Erziehung dazu, Sachen einfach locker und ehrlich zu erklären ohne das ein riesen Tamtam los geht.

Abgesehen davon, es war ein ganzes Jahr Zeit dafür, ein ganzes Jahr und wenn man das dann nicht geregelt bekommt, tja...

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Ich kann deine Einschätzung nicht nachvollziehen.
Das ist doch klasse! Chapeau Oma, würde ich sagen. Deine Kinder sind groß. Und wenn es für dich ein problem ist zu erklären, warum Flüchtlinge das Geld nötiger haben als sie, dann scheint die Auseinandersetzung eine nützliche Übung zu sein. Aber sicher übernimmt Oma das gern. Und vielleicht legt ihr alle auch was zum spenden dazu. Das ist Weihnachten. Super Vorbild

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"Aber die Kids verstehen es nicht..."
Erndthaft? Mit 14, 12 und 11? Das würde mir zu denken geben! Sie bekommen von euch (ich vermute) reichlich Geschenke und dieses Jahr wurden Kinder/Menschen beschenkt, die sonst gar nichts haben, ihr dagegen alles im Überfluss. Vielleicht regt das mal zum Denken an!
Und warum "keine Bescherung"? Die Kinder können für Oma doch trotzdem eine Kleinigkeit basteln/bauen/malen o.ä.

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Super, dass du auch an die Bescherung für die andere Seite denkst. Oma bekommt sicher auch Geschenke.

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Das wissen wir nicht!

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Hast du schon mal darüber nach gedacht das auch 20€ pro Kind für eine Rentnerin viel Geld sein kann? Vielleicht möchte sie „Spenden“ weil sie es sich nicht leisten kann? Keiner gibt gern zu, sich selbst 20 € nicht leisten zu können.
Aber auch ohne wild herum zu spekulieren was wirklich dahinter steckt, ich denke von dieser Oma können deine Kinder eine Menge lernen!
Weihnachten ist so viel mehr als Geschenke zu verteilen. Seid froh mit einer Oma feiern für können...

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Hallo!
Die Kinder duerften in dem Alter aber doch schon verstehen, was Fluechtlinge sind, oder?
Wenn sie zum Kaffee kommt, ist doch Alles gut.
LG

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Hallo,

also mal ehrlich jetzt, es ist doch scheiß egal ob die Oma etwas schenkt oder nicht. Es ist ihr Geld, soll sie damit machen was sie will.

IHR beschenkt eure Kinder doch trotzdem! Warum fällt denn die Beschwerung aus? Verstehe ich nicht #kratz

Auf das eine Geschenk weniger kommt es auch echt nicht an. Wenn die Oma es den Kindern erklärt, sollten sie es eigentlich verstehen. So klein sind sie ja nicht mehr.

Meine Großeltern sind ähnlich seltsam. Mich regt das schon lange nicht mehr auf. Wer weiß wie ich mal mit 82 Jahren bin.

LG

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Ich würde "die Sache" auf jeden Fall vor Weihnachten klären.
Wer hat den Kindern gesagt, dass es keine Geschenke gibt? Du, oder Oma selber?

Ich glaube, ich würde meine Kinder, wenn sie es denn wissen wollten, bei Oma anrufen lassen um zu fragen, was sie falsch gemacht hätten. Dann Oma ja plausibel erklären und es gibt keinen Klärungsbedarf an Weihnachten, das wäre sicherlich unpassend.

Ansonsten würde ich auf die Bescherung nicht verzichten und meine Kinder bitten, auffordern? etwas für Oma zu machen, basteln, gestalten, um sie dann zu beschenken.