Hallo.

Ich würde auch wie jedes Jahr gleich feiern. Die Oma muss sich doch erklären, warum sie diesmal keine Geschenke für die Kinder hat. Ich würde mich da total raushalten. Aber davon mal abgesehen, würden meine Kinder nicht direkt fragen, sie würden es hinnehmen. Gehen sie ja dann doch nicht leer auch.

LG

Hallo

Kann Oma nicht mal was kleines holen ?

Ich meine, Spenden ist super Aber etwas kleines soll für die Enkel auch dabei sein .

Also als Beispiel statt 50 Euro holt man was für 20 euro. Es zählt ja die Geste und nicht der Wert.

Lg

Deine Kinder sind 14, 12 und 11.
Was gibt es denn an der Aussage der Oma nicht zu verstehen?

Sie hat doch nicht gesagt, dass ihre Enkel was falsch gemacht haben und es daher dieses Jahr von ihr nichts gibt.

Sie hat klar formuliert, dass sie das Geld lieber Bedürftigen zukommen lassen möchte. Ich finde das rührend!
Meine Tochter ist 8 und ist sich bewusst dass es viel Elend auf der Welt gibt. Ich traue ihr zu, dass sie es sehr wohl verstehen würde, wenn ihre Oma es genauso halten würde wie die deiner Kinder!

Ich muss gestehen, ich finde die Einstellung der Oma irgendwie ziemlich schön und definitiv richtig weihnachtlich... im Vergleich zum sonstigen Konsumrausch im Deutschland!

Hallo!

Ich glaube, du hast ein Problem, nicht deine Kinder.

Ja, die Oma hätte das besser mit den Kindern selbst besprochen, aber das ist auch schon der einzige Punkt, den ich verbeserungswürdig finde.

Ihr habt sonst die Geschenke besorgt, Oma hat sie übergeben. So besonders weihnachtlich ist das ja nun auch nicht. Es geht nur darum, dass sie was in der Hand hat, was sie übergeben kann? Das ist nicht besonders perösnlich, oder?

Meine Söhne haben beide kurz vor Weihnachten Geburtstag. Bei wünschten sich diesmal einen gar nicht mal so presiwerten PC. Den gab es, aber mit der Ansage, dass es dann nichts zu Weihnachten gibt,
1. weil das echt immer viel Geld ist, das da verschwindet und
2. haben sie ja kaum noch Wünsche.

Erst mussten sie schlucken, nach einer Weile fanden sie die Idee gut. Sohn ll kam neulich und meinte, er wolle sich auch nichts von seiner Tante wünschen. Die sei ja zum Geburtstag schon so großzügig gewesen.

Ich finde es völlig okay Kinder zu verwöhnen. Genauso okay ist es aber auch, ihnen das bewusst zu machen, dass sie verwöhnt sind. Wir unterstützen eine Familie in Russland. Ab und zu bekommen wir Post und dann sind meine Jungs durchaus betroffen, wenn sie sehen, wie andere leben müssen, und die sind nicht irgendwo in Afrika oder Syrien, sondern fast nebenan.

Für mich ist das jetzt total super! Ich muss nicht überlegen, ich muss nicht irgendwelchen Kram einkaufen, den keiner wirklich braucht. Es gibt trotzdem was Kleines, bunte Socken, Trinkflasche so was. Es erleichtert in vielerei Hinsicht.

Eure Oma finde ich cool.

LG

Wenn sie das Geld lieber den Flüchtlingen gibt, soll sie doch mit ihren Flüchtlingen Weihnachten feiern.

Ich würde sie ausladen.

Madame will nichts mehr schenken und auch nicht darauf angesprochen werden?

Lad sie aus!

Tolle Oma. Arme Kinder.

Es ist Sache der Oma, den Enkeln zu erklären, warum sie ihnen nichts schenkt.

Was mir allerdings dazu noch einfällt: hat sie vielleicht finanzielle Probleme und will es nicht sagen? Bekommt sie auch Geschenke zurück? Und sei esc ein selbstgemaltes Bild?

Naja, die Oma hat letztes Jahr bei euch verkündet, dass sie dieses Jahr Weihnachten nichts schenkt, weil sie spenden möchte.

Damit wusstet ihr alle Bescheid und gut ist. Warum wird das jetzt wieder Thema?
Wenn es dazu noch was zu sagen gibt, dann ist das Sache der Oma, dass vielleicht bei Kaffee und Kuchen erneut zu erklären. Ich würde mich da raus halten. Vor allem, weil deine Kinder groß genug sind, die können sich mit Oma selbst auseinandersetzen.

Und davon ab: Es geht doch nur um den schnöden Mammon. Ausserdem sei doch froh. Haste weniger Stress, Geschenke zu besorgen.

Gruss
agostea

Warum gibt es keine Bescherung? Schenkt Ihr den Kindern nichts?
Ich würde auch feiern wie immer. Und die Oma kann doch den Kindern selbst erklären,warum Sie lieber spenden möchte.

Liebe Grüße Andrea

Hallo,
Geschenke macht man in der Regel ja freiwillig und nicht, weil man es soll. Du sagst, ihr seid nicht darauf angewiesen, also werden die Kinder vermutlich genug andere Geschenke bekommen und an Weihnachten auch nicht leer ausgehen.
Für mich wäre dementsprechend die einfachste Lösung, den Wunsch der Oma zu respektieren, dann meinen Kindern zu erklären, dass andere eher auf das Geld angewiesen sind als ihr und mit der Oma zusammen einfach schön Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen, weil man die gegenseitige Anwesenheit an Weihnachten mag und schätzt. Also es bliebe alles wie bisher, nur dass den Kindern kein Päckchen in die Hand gedrückt wird.

So wie du es schilderst, scheint es mir aber so, als würdet ihr einander gar nicht so sehr schätzen. Du wirkst der Oma gegenüber sehr misstrauisch, vermutest, dass sie sowieso nicht spenden wird und sowohl du als auch deine Kinder nehmen ihre Entscheidung sehr persönlich, als hinge ihr Wohlwollen nur von euren Dankesbekundungen ab.
Läuft bei euch zwischenmenschlich etwas schief? Möchtet ihr überhaupt Weihnachten miteinander verbringen oder macht ihr das bloß aus Pflichtgefühl, weil man das halt an Weihnachten so macht? Ist euer Verhältnis gut oder eher sehr angespannt?

Als Kind hätte ich es vermutlich auch komisch gefunden, wenn meine Oma mir nichts mehr schenken möchte. Aber ich hatte sie sehr lieb und hätte dann einfach gefragt, warum sie es anders machen möchte. Sie hätte es mir erklärt und eben weil ich sie so lieb hatte, hätte ich es dann wahrscheinlich auch verstanden. Wir hatten allerdings auch ein sehr schönes, herzliches Verhältnis. Das wirkt auf mich bei euch nicht so, aber vielleicht ist mein Eindruck auch falsch.

Wie wäre denn ein Kompromiss?
Die Oma spendet die Hälfte des Geschenkwertes an die Flüchtlingskinder und schenkt ihren Enkeln z.B eine Schokoladen Packung mit nem 10er dran?

Das Signal wäre schön: Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe und da teilt man gerne mit Menschen, die schlechter gestellt sind.

Gar kein Geschenk finde ich traurig- das Schenken und somit den Lieben eine Freude machen, gehört doch dazu!

Schlage das der Oma doch vor?