Aufgabenteilung - was macht Papa

Hi
mich würde mal interessieren wie es in anderen Familien mit der Aufgabenverteilung läuft.

Mein Mann arbeitet viel und hart (verlässt spätestens 6:20 das Haus und ist frühestens um 17:00 eher später wieder da.) ich bin in Eltegnzeit mit 6 monatiger Tochter.

Ich habe manchmal dass Gefühl mir etwas mehr Unterstützung zu wünschen ( zb dass ich auch mal was für mich machen könnte) will aber auch nicht ungerecht sein weil ich weiß wie viel er arbeitet.

Er geht toll mit unserm Kind um, ist aber nach kurzer Zeit auch immer froh Sie wieder an mich abzugeben.

Das ich Haushalt hauprsächlich mache ist für mich verständlich in unserer Rollenteilung. Aber bisher habe immer ich Sie ins Bett gebracht( ok ich stille), auch wenn sie weint springe ich (sie schläft bei mir im beistell Bett, er Schläft im andern zimmer da sie unruhig schlàft). Windeln wechsle ich bis auf Ausnahmen, anziehen tu Sie ich, bespassen zu 90% zu sie ich, füttern ich.

Es kommt schon hin und wieder mal vor dass er Sie am Wochenende mal so 2h genommen hat aber auch nicht mir das Gefühl vermittelnd er macht das mit großer Freude.
Klar verstehe ich einerseits wenn er sagt wenn er von der Arbeit kommt ist er kaputt und außer am Wochenende kommt er nicht zum Sport und sonstigen Erledigungen

ich wollte nur mal in die Runde hören ob das ganz normal ist oder in anderen Familien wie ich manchmal den Eindruck habe die Männer trotz Arbeit sich mehr einbringen und das nicht nur um die Frau zu entlasten sondern auch weil sie Spaß dran haben?

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Eine achtstündige arbeit ist gegen eine dauerhafte anspannung mit einem so kleinen kind ein NICHTS!

Es ist das normalste der Welt, dass du auch für dich Zeit haben solltest! Ohne das kind! Überlebenswichtig.

Wenn man kohle hat, hätte man einen babysitter anheuern können. Ich habe es mit meinef tochter gemacjt, dass ich ins fitnessstudio ging. Dies war bei zwei kids aber vorbei.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich mit 40 fieber in seinem vüro stand und wartete, bis er seine arbeit erledigt.

Im nachhinein, mit der erfahrung von heute, hätte ich mich nie so erneidrigen lassen.

Und es ist eine erniedrigung.

Heute arbeiten wir beide. Zwei kinder. Und was meinst du, wenn jemand krank ist ?

Es wird geteilt! Aufgaben werden geteilt.

Und wenn ich Dir jetzt sage, dass mein Mann schon immer geholfen hat und nicht gerade wenig! Er war immer bei beiden kids in der nacht zuständig. Sonst hätten wir es dank meiner probleme nicht dur hgestanden.

Dennoch. Ich bin erschrocken, was wir uns Frauen gefallen lassen. Wer sich binnen des tahges um ein kind kümmert und keine möglichkeit hat, das kind abzulegen, sollte das recht haben abends wegzugehen und genauso sollte der partnef mithelfen.

Gott sei dank ist die zeit vorbei. Bei euch kann es sich aber erst verbessert, wenn du nicjt mehr stillen willst und tarsächlich auch das haus verlassen kannst.

#winke#winke

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Danke für deinen Beitrag :-) Ich war gerade auch mittelmäßig entsetzt, wie selbstverständlich hier alle ihren Männern den wohlverdienten Feierabend nach 8-10 Stunden Arbeit gönnen und sie selber im 24h-Stunden-Einsatz sind.

Meine Zwergin hat schon immer wenig geschlafen, insgesamt höchstens 2 Stunden tagsüber. Gerade ist sie von 6.00 Uhr bis 19.00 Uhr wach und schläft 2x 20-30 Minuten am Tag. In den ersten vier Monaten ließ sie sich gar nicht ablegen. In der ersten Schlafpause koche ich schnell Mittagessen, in der zweiten räume ich etwas auf, hänge Wäsche auf, mache wichtige Telefonate oder ähnliches. Länger als 10 Minuten kann sie sich nicht alleine beschäftigen und ich muss auf der Hut sein, dass nix zu Bruch geht seit sie krabbelt. Haushalt mache ich wenn sie im Bett ist, weil es da einfach besser geht und ich nicht ständig unterbrochen werde.

Mein Mann arbeitet Wechselschicht - früh und spät. 7,5 Stunden Arbeitszeit und 3 feste Pausen. Pausen mit in Ruhe mal nen Kaffee trinken und Füße hochlegen kenne ich z.b. gar nicht. Ich finde schon, dass er dann nach Feierabend auch noch mal 2-3 Stunden mit anpacken kann. Meistens nimmt er mir sofort die Kleine ab, die sich auch tierisch freut wenn er zur Tür reinkommt und dann wird gespielt.

Einen guten Schlaf brauchen wir beide. Ohne schaffen weder er noch ich den Tag, also wechseln wir uns ab mit aufstehen.

Sorry, ich bin nicht Superwoman und ich will es auch nicht sein. Wir wollten beide das Kind also erwarte ich auch seinen Einsatz. Für meinen Mann ist das zum Glück selbstverständlich.

Da es mir im Wochenbett aus verschiedenen Gründen richtig dreckig ging, wage ich sogar zu behaupten dass er insgesamt mehr Windeln gewechselt hat als ich ( er hatte zwei Monate Elternzeit ). Entgegen der Behauptungen hier, kam er mit unserer Neugeborenen super klar. Warum auch nicht? Den Umgang mussten wir beide erst lernen. Ich hatte genauso wenig Ahnung. Papa macht natürlich vieles anders als Mama, aber das ist ja auch in Ordnung so.

Bei den Geschichten hier bin ich froh über meinen Supermann daheim. Und meine Tochter kann wohl froh sein über ihren Superpapa #verliebt

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als ich in der situation war, hab ich selbstverständlich alles übernommen. denn in einem 3-personen-haushalt mit baby kommst du als hausfrau nie und nimmer auf die 11 arbeitsstunden am tag, die dein mann (mit fahrt) hat.
und ja, es ist normal, daß papas erst gut was mit kindern anfangen können, wenn sie schon etwas älter sind. solange sie sich noch nicht ausdrücken und nicht laufen, können die meisten männer nicht so viel mit babys anfangen.

tröste dich: wenn dein kind 1 jahr ist und du wieder arbeitest, ist es auch in der lage, zu laufen und sich auszudrücken (wenn auch noch nicht zwangsläufig mit worten) - dann wird auch dein mann mehr freude daran haben, zeit mit dem zwerg zu verbringen.

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Hallo, der Vergleich mit den Arbeitsstunden ist so nicht korrekt. Bei einem normalen Arbeitsverhältnis hat der Arbeitnehmer Frühstücks -, Mittagspause. Auch der Toilettengang wird selten durch einen quengelnden Chef beschleunigt. Alles in allem weniger Stress als so manche Mutter eines noch recht kleinen Kindes hat. Auch gibt es immer wieder kleine Tratschpausen in vielen Büros. Ich will hier nicht Arbeit gegen Arbeit aufwiegen, aber deinen Einwand kann ich so nicht stehen lassen. Das hängt auch von dem jeweiligen Kind ab. Bei meiner großen war vieles problemlos. Bei dem kleinen war das erste halbe Jahr oft anstrengend und mein Mann hat ihn dann genommen wenn er heim kam, damit ich wenigstens in Ruhe duschen konnte. ..

lg tomama

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naja, ich hatte nie wieder in meinem leben so eine entspannte zeit wie im elternjahr. und das trotz schreikind, und obwohl ich haushalt und baby komplett alleine übernommen habe.
denn du willst mir ja wohl nicht erzählen, ein baby ist ununterbrochen arbeit? zur hausarbeit kann man das baby ins tragetuch packen, und wenn das baby schläft, hat mama vieeeeeeeeel zeit und muße.

natürlich hat der mann im moment um ein vielfaches mehr arbeit als die mutti mit einem baby.

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Huhu,

an regulären Arbeitstagen schafft mein Mann es mit Laura zu frühstücken, der Große ist dann schon in der Schule.

Im Sommer kommt er schon um 19:30 nach Hause und kann mit uns zu Abend essen. Danach liest er Laura noch was vor wenn sie ins Bett geht.

Von September bis April kommt er erst um 20:30 nach Hause uns sieht die Kleine nicht mehr. Der Große sieht mit uns fern oder wir spielen Gesellschaftsspiele, ab und zu guckt er auch lieber alleine in seinem Zimmer noch etwas.

Wenn mein Mann frei hat ist er genauso für die Kinder da wie ich.... nur Erbrochenes kann er nicht wegmachen *lol*.

Haushalt ist selbstverständlich mein Job.

Lg

Andrea

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Huhu. Bei uns leben 3 Kinder im Haushalt plus Hund und ein we Kind aus 1. Ehe.

Mein Partner arbeitet auch extrem viel und muss zusätzlich 2 Std . Pro Strecke pendeln.
Wenn er nach hause kommt ist meist auch schon alles erledigt und die Kinder schlafen oder sind gerade auf dem weg ins Bett.
Mein Partner übernimmt abends meist noch die Gassi runde mit dem Hund um mich zu entlasten und auch um selber abzuschalten .
Ansonsten manage ich alles in der Woche allein, muss aber dazu sagen das wir eine putzfee haben .
Was nicht heisst das ich dadurch nix mehr tun muss. ...das ist bei 3 Kindern schwierig.
An den we gestalten wir das Familienleben gemeinsam . Jeder hilft dem anderen wie und wo er kann. ...an dem einen we braucht der Eine mal ne kleine Pause ...an dem anderen we der andere mal ne Stunde für sich.
Wenn es ganz schlimm wird rufen wir die Omas an ;)
Da ich die Elternzeit noch zusätzlich für eine Weiterbildung nutze übernimmt mein Partner die Betreuung wenn ich mal 2 Tage auf ein Seminar muss oder mal für ne Klausur lernen muss. ...das muss dann gut geplant sein.
Ich finde man sollte sich einfach gegenseitig unterstützen ...mal braucht der eine mehr, mal der andere. Ich wiege das nicht auf, wir sind ein Team und ergänzen uns .

Es ist denk ich beides normal .....das man sich als Mutter Unterstützung wünscht und auch das man als Ernährer der Familie einfach k.o. vom berufsalltag ist .

Da müssen beide versuchen Verständnis zu haben und an einem Strang ziehen.

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Mein Mann arbeitet auch viel, dazu in einer größeren Stadt die nicht direkt um die Ecke ist und mit dem Verkehr kommt da einiges zusammen..Dazu ist er öfters dienstlich unterwegs
Da er auch viel mehr als ich arbeitet mach ich natürlich das meiste, finde ich auch richtige so.
Er hat dafür auch seine festen Aufgaben wie zB. Getränkekisten holen
Wenn er dann mal Freizeit hat klären wir einfach ab was ansteht und je nachdem planen wir/ich
Ich hab unter der Woche immer noch mehr Zeit als er und deshalb war es für mich klar das er dann erstmal Vortritt hat, also wenn es niemand zum aufpassen gibt und wir beide was vorhaben plane ich lieber um um ihn das zu ermöglichen (denn er würde es dann lieber lassen ABER ich will das er auch mal einfach macht worauf er Lust hat)
Ansonsten haben wir zum Glück meine Familie hier und auch dir würde ich raten etwas wie ein Babysitter zu suchen (falls ihr keine Familie die aufpassen kann/will habt),vor allem weil ihr dann auch mal als Paar die Chance bekommt was zu unternehmen

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Hallo,

wir haben drei Kinder und mein Mann arbeitet im Wechseldienst. Das bedeutet mehrmals pro Woche 24 Stunden am Stück (manchmal auch länger), dazu "reguläre" Tag-Dienste. Fahrzeit zur Arbeit und zurück jeweils ca. 45 Minuten. Er arbeitet auch an Wochenenden und Feiertagen, so dass er im Monat aufgrund der Nacht-Bereitschaften oft auf bis zu 250 Stunden kommt, die er bei der Arbeit verbringt. Zuzüglich Fahrzeit in einem Job, der ihm oft Einiges abverlangt.

Er kümmert sich von Anfang an freiwillig und sehr gern um unsere Kinder, das ist ihm sehr wichtig. Es gibt (vom Stillen abgesehen ;-)) nichts, das er nicht ebenso kann oder tut wie ich- unsere Kinder haben eine entsprechend enge Bindung zu uns beiden. Auch, wenn er nach der Arbeit noch so müde ist, sind erstmal die Kinder "an der Reihe".

Ich arbeite Teilzeit mit flexiblen Arbeitszeiten, welche ich teilweise denen meines Mannes anpasse. So dass er sich dann um unsere Kinder kümmert, wenn diese nicht in der Schule und im Kindergarten sind (Nachmittage, Ferien).

Den Haushalt teilen wir uns ebenfalls, wobei ich aufgrund meines geringeren Stellenanteils bemüht bin, den Großteil zu erledigen. Wenn mein Mann zu Hause ist, tut er trotzdem das, was anfällt. Auch da gibt es nichts, das er nicht machen würde.

Für uns ist das ebenso wichtig wie selbstverständlich- UNSERE Kinder, UNSER Haushalt.

Viele Grüße,

Kathrin

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Mein Mann arbeitet im 4 -Schicht-System. Trotzdem macht er alles, was ich auch mache. Als ich noch in EZ war, hat sich das natürlich etwas verschoben, aber seit ich wieder berufstätig bin, teilt es sich. Ich habe aber die Erfahrung gemacht und höre es auch von anderen Müttern, dass Männer mit Kindern in dem Alter noch nicht wirklich was anfangen können.

Rede doch einfach mal mit deinem Mann. Vielleicht schätzt du sein Verhalten falsch ein?

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Wir hatten wenigschlafende Kinder, die sich kaum ablegen ließen. Mein Mann hat oft einen abends ins Tuch genommen und spazierengetragen, dass ich kochen oder aufräumen konnte. Als der Jüngste geboren wurde war der Mittlere erst 15 Monate, da hatte mein Mann mit mir gemeinsam vier Monate Elternzeit, das war sehr schön. Mein Kleiner ist ein ziemliches Papakind, der wollte nachts immer zum Papa.
In den vier Monaten haben wir alles gemeinsam gemacht, sonst ist der Haushalt schon eher meins. Aber Papa ist mein Mann schon seit der Geburt des ersten Kindes mit Begeisterung. Er hat schon immer Flasche gegeben (ich habe nie gestillt), gewickelt, Kind rumgetragen und hat sie oft schneller ruhig bekommen als ich.
Jetzt sind sie "groß" (6, 8 und 15), da ist er bei drei Jungs auch größtenteils für die Interessen zuständig.

Nee, ich kann mich wirklich nicht beklagen, mit dem Mann würde ich immer wieder Kinder bekommen.

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Bei uns ist es ähnlich, aber es liegt auch weniger daran dass er nicht will, sondern er es einfach nicht besser hinbekommt...

Mein Mann arbeitet unterschiedlich, er verlässt gegen 05 uhr morgens das Haus, manchmal ist er schon um 13 Uhr zuhause, manchmal nicht vor 18 uhr. Wenn am Nachmittag irgendwas wichtiges ansteht oder ich arbeiten muss, hake ich schon mal nach, ober rechtzeitig zuhause ist aber jeden Tag anzurufen wann er denn heim kommt ist mir zu doof :-p

Meinen Haushalt mache ich in erster Linie abends wenn alle schlafen, da ist es natürlich praktisch wenn Papa die Kinder ins Bett bringen kann, ich stille meinen kleinen zwar auch noch aber bei Papa funktioniert es komischerweise ohne mamas Brust #kratz

Eine direkte Aufteilung haben wir nicht, außer dass mein Mann überwiegend dem Müll wegbringt. Er saugt auch mal Staub nach dem Essen wenn ich die Kinder Bettfertig mache oder macht mal die Küche. Wenn ich arbeite, an 2-3 Tagen die Woche muss er Abendessen machen und Kinder Bettfertig machen etc. das klappt auch.

Ansonsten kümmere ich mich überwiegend um Kinder und Haushalt, aber ehrlich gesagt hab ich da so meine Routine drin, mein Alltag funktoniert #pro Ehrlich gesagt ärgere ich mich eher immer über das Wochenende, weil dann alle den ganzen Tag zuhause sind und die Wohnung aussieht wie im Krieg :-[ Es hilft zwar jeder mit beim Aufräumen aber es bringt irgendwie nix! Ich freu mich dann schon immer auf Montag wenn alles seinen geregelten Gang macht ;-)

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>>>Ehrlich gesagt ärgere ich mich eher immer über das Wochenende, weil dann alle den ganzen Tag zuhause sind und die Wohnung aussieht wie im Krieg<<<

Schon ärgerlich, wenn die Familie durch ihre Anwesenheit den straffen Ordnungsplan durcheinanderbringt. Vielleicht solltest du sie am Wochenende auf den Campigplatz schicken. #augen

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Was soll der Kommentar denn???

Es war die Frage was der Papa mit im Haushalt macht, schön wenn deiner am Wochende mithilft, meiner sitzt lieber vor dem Handy oder dem PC. Und wenn 5 Personen in einer 3 Zimmer Wohnung zuhause sind da reicht eine Stunde ist das Chaos ist da...
Sorry wenn mich das ärgert, ich wusste nicht das ich andere dafür um Erlaubnis bitten muss!

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