Das Thema Essen bei/mit Oma. Was würdet ihr mir raten?

Ihr Lieben,
ich habe kein Problem im üblichen Sinne, sondern weiß einfachnicht, wie ich in folgender Situation handeln soll:
Meine Mutter ist sehr übergewichtigt und kompensiert mit Essen sämtliche Gefühle. Egal ob bei Frst, Trauer, Freude etc. es wird genascht bzw. gegessen. Ich selbst möchte aufgrund meiner eigenen Geschichte bei meinen Kindern Belohnen oder Trösten durch Essen vermeiden und möchte nicht, dass sie sich mit Süßigkeiten satt essen. Das bedeutet nicht, dass meine Kinder keine Süßigkeiten bekommen (meist gibt es jeden Tag eine Kleinigkeit) aber Naschen vorm Mittagessen oder Verzichten aufs Mittagessen um zu naschen, möchte ich vermeiden ( keine Ahnung ob das der richtige Weg ist, aber es fühlt sich für mich richtig an).
Gerade heute waren wir dort zu Besuch und das Thema führte - sagen wir zu schlechter Stimmung. Details sind nebensächlich. Ein Ausruf meiner Mutter traf mich sehr, als sie meinem Sohn Kartoffeln mit Sourcreme machte, weil er unser Familienessen nicht wollte und er diese dann freudig aß. Und zwar guckte sie mich daraufhin an und sagte : "Eins zu null für Oma!". #kratz
Nun fahren wir in 3 Monaten für zwei Wochen zusammen mit den Kindern in den Urlaub und ich weiß nicht, wie ich mit dem Thema Essen umgehen soll. Gegen eine "Extrawurst bei Oma habe ich nichts, aber sie wollte heute schon 10min vorm Mittag mit ihm einen Zimtkuchen essen, was ich untersagt habe, nachdem er kurz vorher schon Schokolade bekam und nach dem Mittag gab es Schokolade, weil er so schön mit Aufklebern geklebt hat#kratz Diesen Kampf möchte ich nicht zwei Wochen lag führen. Mal ein Wochenende bei Oma Mist essen ist mir egal, aber zwei Wochen zu jeder Gelegenheit Naschen (auch als Hauptmahlzeit) zu geben, ist für mich keine Option. Meine bisherigen Versuche, mit ihr darüber zu reden endeten mit den Sätzen "Stell dich nicht so an!" Oder "Bevormunde mich nicht!"
Klar könnte ich einfach nicht mit ihr in den Urlaub fahren, aber ich möchte ihr und den Jungs gemeinsame Zeit gerne ermöglichen. Davon haben sie nicht sehr viel. Ich habe jetzt überlegt, in den Momenten, in denen ich Naschen nicht möchte, einfach vor ihr zu sagen: "Das geht jetzt leider nicht Mo, wir essen gleich o-ä. Oma weiß nicht, dass wir nicht so viel naschen." Oder "Oma will dir eine Freude machen, aber die muss bis heute nach dem Mittagessen warten."

Ich habe das Gefühl, es ist bei meiner Mutter irgendwie ein Machtkampf, den ich nicht verstehe. es fallen dann auch immer Sätze wir : "Das erlaubt deine Mama nicht." Oder "Ich würde ja gerne, aber Mama will das nicht." Ich bekomme also immer den schwarzen Peter zugeschoben.
Was würdet ihr machen?
Liebe Grüße!

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Zu einem Machtkampf gehören immer zwei. Wer wird denn im Urlaub kochen - Du, Deine Mutter oder wechselt ihr euch ab?

Meiner Erfahrung nach haben Kinder auch von Süßigkeiten irgendwann genug. Ich würde da kein so großes Thema draus machen, solange Du im Alltag auf vernünftige Ernährung achtest, wird Dein Kind nicht in einem Urlaub übergewichtig oder krank.

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Ja, da hast du wohl recht. Es ist wahrscheinlich auch gar nicht sie Angst, er könnte durch 2 Wochen übergewichtig o.ä werden, sondern es kommen eigene alte Gefühle hoch. Ich habe Jahre gebraucht , um zu lernen, was "gutes Essen" ist und wie man ohne Fertigpackung kocht und das Ganze war noch mit einer Essstörung verbunden, weil ich eben nie gelernt habe, meine Gefühle verbal rauszulassen. Meine Mutter will um jeden Preis "die Beliebtere" von uns beiden sein. Was totaler Quatsch ist, weil Omas immer besonders und toll sind. Mit meiner Schwiegermutter habe ich keine Probleme und da wird auch genascht, aber eben auch Zeit mit meinem Sohn verbracht. Es ist wahrscheinlich die Art und Weise, die mich aufregt. Der Spruch "Eins zu null für Oma!" und ihr Blick haben mich einfach getroffen.
Liebe Grüße!

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Du hättest ganz einfach nicht erlauben sollen, dass Dein Sohn ein anderes Essen bekommst. Du bist die Mutter, du bestimmst.

Den Ausruf Deiner Mutter würde ich nicht überbewerten, das hört sich doch eher lustig an. ABER: setze Dich durch in Zukunft. Es wird nichts gemacht und gegessen, was du nicht willst.

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Hi,

ich würde rein gar nichts machen!

Bei uns ist Urlaub immer "Ausnahmezustand". Wir ernähren uns eigentlich immer sehr bewusst. Es gibt wenig Kohlehydrate und wenn dann vollwertig, viel Gemüse und wenig Fleisch. Süßigkeiten gibt es für die Kinder jeden Tag eine Kleinigkeit als Nachspeise, dass kann aber auch mal nur ein Joghurt sein oder tatsächlich Obst, je nachdem was sie wollen....

Im Urlaub... hat sich meine Tochter schon mal fast nur von Eis ernährt und mein Sohn von Hot Dogs.... na und?? Nach dem Urlaub war alles beim alten und keines meiner Kinder hat jemals danach gefragt wann es wieder so läuft. Genauso ist es bei Oma.... Dort gibt es nur Süßigkeiten, Spaghetthi Bolognese, Pfannkuchen und Fischstäbchen zu essen wenn die Kinder dort sind.. Das ist dort eben so aber Kinder sind ja nicht blöd! Wegen den paar Ausnahmen mache ich dort kein Drama daraus.

LG

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Lustig, mein Sohn ist im Urlaub nur Eis und Hotdogs, zum Frühstück Kekse. Lg

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Kannst du nicht irgendwie mit deiner Mutter sprechen ? Du bist sehr klar in deinen Worten, erkennst deine frühere Situation, versuchst Lösungen zu finden. Du erkennst sogar den Machtkampf. Denn nur dieser ist es,
Oma macht es so, Mama macht es so.
Mehr muss man dazu gar nicht sagen. Es geht um Oma und Mama und nicht im dich und deine Mama.

Sprecht vorher was wichtig ist an, ein gemeinsamer Urlaub mit Oma ist nie leicht.

Meine Kinder sind alle 6 Wochen für 3 Tage bei meinen Schwiegereltern 200km entfernt, wenn ich höre wAs es gab und wie wenig Zähne geputzt wurde, dann ist es so. Ich habe zu Hause dS Zepter in der Hand, Oma und Opa bei sich. Und wäre ein gemeinsamer Urlaub Thema , wären Absprachen wichtig um einen Machtkampf auszuschalten.

Ich kenne dS Thema übrigens von meiner Mutter und mir und daher wird es mit meinen Eltern keinen gemeinsamen Urlaub geben, wir suchen immer wieder andere Besuchsmöglichkeiten, den Kampf zwischen Omi und Mami sollen meine Kinder nicht miterleben.

Ich halte es so,das Oma /Omi einfach ihre Regeln haben, ich meine,

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Nee, leider kann ich mit meiner Mutter überhaupt nicht darüber reden. Sie fühlt sich sofort bevormundet und empfindet alles als Kritik. :-(
Sie versteht meinen Ansatz einfach nicht. Alle meine "Regeln", die anders sind als ihre, empfindet sie als Angriff. Am schlimmsten fand ich den Satz " Eins zu null für Oma!" Es geht ih gar nicht um meinen Sohn, sondern nur um gegen mich zu "gewinnen". Das ist doch total bescheuert. :-(

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"Sie versteht meinen Ansatz einfach nicht. Alle meine "Regeln", die anders sind als ihre, empfindet sie als Angriff"

Dann soll sie halt beleidigt sein......was ist denn die Alternative? Dass Du immer nachgibst? Dann fühlst du Dich schlecht.

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wenn deine kinder ansonsten gesund und ausgewogen ernährt werden und normalgewicht haben, würde ich im urlaub kein fass aufmachen.
erfahrungsgemäß sind die essgewohnheiten im urlaub anders. zumindest bei meiner tochter und mir. keine festen esszeiten, sondern nach lust, laune und hunger. wir lassen es uns auch mal richtig gut gehen, sprich ne pommes mehr und ein eis extra.

lass dir den urlaub nicht durch einen vermeintlichen machtkampf verderben.
genießt die gemeinsame zeit. mit leckerem, worauf man halt mal lust hat.

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Hallo!

Für mich stellt sich die Frage wie oft man sich sieht. Sieht man sich nur einmal die Woche würde ich da auch nichts machen. Wenn ihr euch aber mehrmals in der Woche seht und das immer so abläuft muss ich ehrlich sagen wäre das ein ernstes Problem für mich.
Nicht wegen dem Verwöhnen, sondern das sie sich so über deine Wünsche hinwegsetzt.
Klar ist es normal das Grosseltern ihr Enkel verwöhnen, es sei ihnen auch gegönnt, aber wenn ich sage: Ne, bitte jetzt nichts Süßes, möchte ich das man sich daran hält. Es sind nunmal nicht ihre Kinder sondern 'nur' ihre Enkel. Die Erziehung liegt ja bei dir. Wenn man sich oft sieht, finde ich es normal das die Großeltern sich auch ein wenig an 'meine' Regeln halten.

Deine Mutter macht mit dir Machtspielchen und das find ich ehrlich gesagt nicht in Ordnung. Ich würde das offen ansprechen und ihr auch klar machen das ich sonst halt weniger komme mit den Kindern, wenn sie so uneinsichtig ist. Wenn du sie weniger besuchst, dann ist es wurscht ob die Kinder da viel Süßes essen oder nicht. Kommst du aber fast jeden Tag, find ich es nicht gut wenn die Kinder sich nur mit Süßes vollstopfen.

Klar kommt irgendwann der Punkt an dem die Kinder das nicht mehr so mögen, aber es kann auch sein das sie sich 'gewöhnen'. Das muss nicht sein.
Deine Mutter scheint nicht zu verstehen das es für die Kinder auf Dauer einfach nicht gut ist und sie so im Begriff ist ihnen wirklich zu schaden. Es geht da einfach nicht um sie, sondern um die Kinder.

Im Normalfall würde ich im Urlaub da sicherlich keine Welle machen, könnte aber verstehen das dich das ernsthaft stört wenn sie deine Meinungen und Ansichten in den Wind schießt und immer nur das macht was SIE will. Da fehlt mir so ein bißchen Rüchsichtnahme und ich würde ihr das schon Übel nehmen.
Auch diese Sprüche find ich nicht in Ordnung und das hat sie einfach zu unterlassen. Auch hier entsteht der Eindruck das sie 'hetzen' will. Früher oder später wirde das mächtig Krachen und die Kinder werden da hinein gezogen. Da muss man schon einen Mittelweg finden. Verwöhnen heisst ja nicht nur mit Süßigkeiten vollstopfen. Da gibts wirklich nocht viele andere Wege einem Kind was 'Gutes' zu tun.

LG Sonja

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Vielen Dank für deinen Beitrag. Genauso sehe ich das auch. Sie merkt nur leider nicht, wie weit ich ihr schon entgegen komme, sondern empfindet unsere wenigen "Regeln" als persönlichen Angriff oder Bevormundung. :-(

Bei einzelnen Besuchen sage ich gar nichts (außer gestern einmal bei dem Kuchen 10min vorm Mittagessen), aber bei 2 Wochen Urlaub möchte ich auch einfachnicht, dass sie mir ständig in den Rücken fällt. Da direkte Ansprachen nur eskalieren, würde ich gerne in den entsprechenden Situationen sowas sagen wie "Oma meint es gut, aber wir machen das anders." oder "Oma weiß nicht, dass wir nur nach dem Mittagessen naschen." meisnt du,d as wäre ein "guter" Alternativweg oder übersehe ich da Zündstoff?
Liebe Grüße!

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weiter oben schreibst du, dass sie "die beliebtere" sein will. zu so einem spiel gehören ja zwei. und es ist an dir, ob du dich darauf einlässt oder einfach drüber stehst.

" sowas sagen wie "Oma meint es gut, aber wir machen das anders." oder "Oma weiß nicht, dass wir nur nach dem Mittagessen naschen." meisnt du,d as wäre ein "guter" Alternativweg oder übersehe ich da Zündstoff?"

und damit steigst du auf ihr spiel ein.

und mit "eins zu null für oma" hat sie einen blöden spruch gebracht. so what. da kann man doch drüber stehen. eben wenn man keine lust auf so ein machtspielchen hat.

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Du musst dich ganz einfach durchsetzen. Das war bei mir auch so: meine Schwiegermutter wollte meinen Kindern auch immer Süßigkeiten zu jeder Tageszeit geben - ich habe jedoch darauf bestanden, dass sie das nicht in diesem Ausmaß bekommen, da es ungesund ist. Deinen Kindern erklärst du, dass eine gesunde Ernährung wichtig ist und dass zu viel Naschen ungesund ist. Und dann setzt Du dich durch. Im Interesse Deiner Kinder. Das machst Du am besten sofort, also schon vor dem Urlaub.

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Hallo,

ich fahre schon so lange meine beiden Enkel laufen können mit meiner Tochter und ihrer Familie in Urlaub. Selbst meine Mutter (die Ticktack der Kleinen) fährt mit uns mit. Wir haben generell eine große Ferienwohnung zusammen (sind 4 Generationen unter einem Dach) und klar gibt es Reibungspunkte, auch mal wegen dem Essen. Allerdings sieht meine Tochter es entspannt und die Ticki darf gerne mal ein Eis mehr spendieren für die Urenkel, auch mal direkt vor dem Essen. Wir machen das Essen nicht zum Thema, jeder isst das was er mag. Zu Hause kann wieder gesund (was ist das eigentlich?) gekocht werden. Bisher haben die Zwerge (5 und 6 Jahre) es immer gut verkraftet denn auch zu Hause gibt es mal Kartoffelpü mit Fischstäbchen, Eierpfannkuchen oder sonstiges "gesundes".
Werde entspannt und genieße den Urlaub.

LG

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Mit meiner Schwiegermutter klappt das Entspanntsein witzigerweise auch richtig gut (waren gerade 2 Wochen zusammen im Urlaub). Es scheint sich bei diesem Thema ein Grundsatzproblem zwischen meiner Mutter und mir aufzutun. Sonst könnte sie ja auch einfach mal meine (wenigen) Regeln annehmen, während ich Fünfe gerade sein lasse. Aber sie findet einfach kein Ende. Bis ich gestern gesagt habe, die nächste Süßigkeit bitte erst nach dem Essen, hatte mein Zweijähriger schon einen Fruchtzweg, einen Müsliriegel und mehrere Schokoladeneier intus. Beim Kuchen 10min vorm Mittagessen habe ich dann gesagt, den soll er sich bis nach dem Essen aufbewahren und schwups fühlte sich meine Mutter bevormundet und sagte: "Ich würde ihn dir ja geben, aber Mama will das nicht." Das fand ich echt blöd und da macht es auch keinen Spaß ihr entgegen zu kommen. Bei einem Tag oder Wochenende könnte ich mir leichter auf die Zunge beißen aber bei zwei Wochen wirds echt schwer... Ich weiß auch nicht, welchen Kampf sie über den Kleinen gegen mich gewinnen will, aber das werde ich wohl nie erfahren...

#winke

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Hallo,

die Sprüche finde ich auch daneben aber alles andere wäre für mich jetzt (meine Kinder waren ja auch mal klein) kein Problem und auch für meine Tochter stellt es kein Problem dar. Schlage ihr eine "Naschdose" vor, da darf sich der Kleine jeden Tag eine Kleinigkeit rausnehmen (auch vor dem Essen, denn ein Gummibär ist ja nicht groß) und diese wird von Oma wieder aufgefüllt, dafür hält sie sich sich mit Kuchen und Co. vor dem Essen zurück.

LG

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Hallo,

ich sage immer, dort ihre Regeln, zu Hause Deine.

Wobei meine Tochter so viel Süßes bekommt, wie sie mag.

Und wenn sie zu Mittag Pfannkuchen mit Nutella will und nachmittags einen Kuchen, dann bekommt sie das.

Sie ist nicht übergewichtig und da mache ich mir gar keine Gedanken.

Wenn Dein Sohn also zu Hause normal isst, dann sind die Essensausflüge zu Oma auch nicht schrecklich.

Und im Urlaub ist sowieso alles anders.

GLG

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Hallo,

Normalerweise denke ich auch eher in die Richtung, dass es bei Anderen eben andere Regeln gibt.

Aber:

Wenn meine Mutter ständig diese Seitenstiche loslassen würde, dann würde ich irgendwann auch auf die Barrikaden gehen. Wenn sie einen Machtkampf will, dann soll es eben so sein: Mutti, wenn Du mit diesen Sprüchen nicht aufhörst, dann besuchen wir Dich eine Weile nicht mehr. (Und das auch durchziehen!)

Alles Gute!

LG

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Ja, das ist wohl auch mein Problem. Bei meiner Schwiegermutter gibt es auch zwischendurch mehr Naschi als hier und jeden Tag Kaffee und Kuchen. Das stört mich überhaupt nicht. Aber generell haben wir auch ähnliche Ansichten (z.B. Wenn das Mittagessen nicht angerührt wurde, gibt es dafür nicht mehr Naschi als sonst, um sich dann daran satt zu essen) und über Dinge, die mir wichtig sind, würde sie nie hinweg gehen.

Ich hatte überlegt, mich vorher mit meiner Mutter hinzusetzen und gemeinsame Absprachen zu treffen, damit wir an einem Strang ziehen. Aber selbst dann würde sie sich gemaßregelt fühlen. Oder ich warte, wie es letztendlich wird und spreche es notfalls vor Ort an. Nur dann wird es sicher hitzig. Sie setzt sich einfach generell über meine Ansagen in Anwesenheit meines Sohnes hinweg und ich kann und will einfach bei 2 Wochen nicht immer stumm dastehen, weil mich das ja vor meinem Sohn auch unglaubwürdig macht. :-(