Meine Schwiegermutter ist verrückt...

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier im Forum und hoffe auf Tipps zum Umgang mit meiner SchwieMu. Wie bereits im Betreff erwähnt halte ich sie für nicht ganz richtig im Oberstübchen.
Folgendes: Ich bin evangelisch (nur auf dem Papier). Ich halte nicht viel von Kirche. Im gegenteil. Was die Christen, egal ob katholisch oder evangelisch so prädigen deckt sich nicht mit meiner Weltanschauung. Aber jedem das seine.
Meine Schwiemu ist erzkatholisch. Aber richtig fanatisch. Und es ist ihr ein Dorn im Auge dass ihr Junge keine fromme Katholikin geheiratet hat. Stört mich nicht weiter. Meine Schwiemu betet ständig. Morgens, Mittags, Abendes den kompletten Rosenkranz und zwischendruch auch noch. Ständig sieht man sie sich bekreuzigen. Sie betet sooft dass ich nur hoffen kann, dass Gott nen guten Spam-Filter hat. Ausser zu Gott betet sie noch unzählige Heilige an.Sie guckt nur Bibel-TV und liest nur Bücher über Gott und Glauben.Sie hat sich laut eigener Aussage auch schon Hautwarzen und andere Krankheiten "weggebetet". #rofl Egal welches Thema man auch anschneidet ihre Antwort ist immer BETEN. Wenn was gute passiert dann nur weil sie dafür gebetet hat. Ist was nicht so gutes vorgefallen, dann hat sie nicht genug gebetet. Ständig erzählt sie einem, mann solle mehr Beten. Und dann diese Vorwürfe, wir würden ja nicht in Kirche gehen und sowas.:-[ Ich kann die Frau einfach nicht ernst nehemen.
Nun haben mein Mann und ich 2 Söhne (3 Jahre und 7 Monate) und die sind beide nicht getauft. Wir waren uns da einig, da wir mit Kirche nichts am Hut haben.Aber meine Schwiemu kann das nicht akzeptieren. Seit der Geburt meines ersten Sohnes geht sie mir damit auf die Nerven. Das schlimmste ist dass sie uns nie direkt darauf angesprochen hat sondern immer nur hintenrum. Ständig nur so beiläufig Bemerkungen zu dem Thema. Sie fragt dann zum Beispiel meinen damals 6 Monate alten Sohn in meinem Beisein "Na du, wann wirst du den endlich getauft?" oder als mein Sohn eine Erkältung hatte: " Getaufte Kinder werden seltener Krank. Hab ich letzens in der Kirchenzeitung gelesen."klatsch Wir sind nie darauf eingegangen. Habe das einfach überhört bis sie dann in die Glückwunschkarte zum 1. Geburtstag meines Großen folgenden Satz geschrieben hat: "....und vorallem wünsche ich dir dass deine Eltern dir das heilige Sakrament der Taufe, welches sie selbst empfangen haben nicht länger vorenthalten... (Hallo! die spinnt doch) Fand ich richtig dreißt! Hab ihr dann gesagt, dass sie sich das hätte sparen können und wenn sie etwas sagen möchte dann soll sie uns direkt ansprechen und nicht ständig hintenrum. Ich sagte ihr, dass das Kind getauft wird wenn es das selbst möchte. Sie fühlte sich schon sehr auf den Slips getreten aber das war mir egal. Kann sowas echt nicht haben. Hab die Karte wegeschmissen. Ausser dass sie meinen Sohn ständig demonstrativ segnet und imaginäre Kreuze auf die Stirn malt war das Thema eine ganze Weile lang vom Tisch. Gestern sagt sie dann zu mir, wir könnten die Jungs ja im Sommer taufen lassen und gleichzeitig heiraten. Ich sagte die Kinder werden getauft wenn sie es selbst wollen und mein Mann und ich seien bereits verheiratet. Sie: " aber nicht RICHTIG nur auf dem Amt!#kratz
Boha das nervt! Hab ihr dann höflich aber bestimmt gesagt, dass der Glaube eine persönliche Sache sei und sie aufhören soll uns ständig bekehren zu wollen. Sie kann uns sowenig davon überzeugen wie wir ihr das Beten verbieten können. Da fängt sie an zu weinen. Was will man da sagen. Mit ihr stimmt doch was nicht. Die braucht doch Hilfe vom Doktor. Und es ärgert mich furchtbar das ich nachts deswegen nicht gut geschlafen habe. Es hat mich echt verstört, dass ich sie zum weinen gebracht habe und hab irgendwie ein schlechtes Gewissen obwohl ich mir keiner Schuld bewusst bin. Mein Mann sagt, ich soll mir nichts daraus machen und auf sowas gar nicht eingehen. Sie würde sich ehe nicht ändern und es bringt nichts sich deswegen aufzuregen. Wie ist eure Meinung dazu?

LG

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Hallo,

ich schließe mich meiner Vorrednerin NICHT an und finde deine Schwiemu auch fanatisch und hätte damit auch ein Problem.

Wahrscheinlich hilft solch einer Person nicht mal eine klare Ansage, euch mit dem Quatsch in Ruhe zu lassen. Deine Kinder werden irgendwann wahrscheinlich auch sagen, dass sie nicht ganz richtig ist im Oberstübchen.

Nichts gegen beten und diesen ganzen Kram, jeder soll das machen wir er mag, aber dabei sollten andere doch raus gehalten werden. Ich möchte auch mit so einem Zeug nicht behelligt werden.

LG Ella

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Stimme dir voll zu. Die schwiemu benimmt sich schrecklich. Möchte sowas nicht erleben müssen. Ständige Einmischungen sind generell nicht ok. Die Frau sollte sich mal an das Thema Nächstenliebe erinnern und einfach lieb zu den Kindern sein ohne sie zu missionieren. Rom entsendet ja immer wieder Exorzisten.... ;-)

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Ich habe selten einen intoleranteren Beitrag bzgl. Religionsfreiheit gelesen, als deinen.

Du schreibst...." jedem das seine". Aber davon sieht man in deinem Beitrag keine Spur. Statt dessen machst du dich in einer Tour lächerlich über die Glaubensausübung deiner SM.

Mag ja sein, dass es für DICH alles Humbug ist, für deine SM ist es das nicht. Sie ist offensichtlich tief religös - dass du es als fanatisch bezeichnest - ist wohl eher dein Problem.

Und an täglich Beten ist nix verkehrt. Komm mal runter von DEINEM ignorant-arroganten Ross.

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Naja, ganz so ist es nicht. Sie würde ihrer Schwiegermutter ja das Beten etc lassen, wenn sie sich bei den Kindern und ihnen raushalten würde.

Würde die Schwiegermutter das nur für sich machen, weil sie daran glaubt hätte die TE auch kein Problem damit, da sie aber permanent die Kinder mit reinzieht und versucht sie alle zu bekehren hat sie ein Problem damit.

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Hallo anaria,

Tollerenz ist keine Einbahnstrasse. Mag sein dass ich mich einwenig im Ton vergriffen hab aber auch nur weil ich mittlerweile total genervt davon bin. Jeder darf glauben was er will und beten wieviel er will. Religionsfreiheit bedeutet aber auch, dass man Religionsfrei sein darf!

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Hi,

ich kann nicht nachvollziehen, warum Du Dich aufregst. DU hast nichts mit Kirche/Gott am Hut - Deine Schwiegermutter ist sehr gläubig (und für deutsche Verhältnisse finde ich erstaunlich offen damit!). Sie schadet weder euch noch euren Kindern damit!

Ich selbst bin evangelisch, mein Mann katholisch (gewesen), Kirchgänger isnd wir auch keine, aber unser Sohn ist aus meiner Überzeugung heraus evangelisch getauft worden. Wir versuchen ihm den christlichen Glauben zu zeigen - sprechen aber über alle Religionen mit ihm, wenn er Fragen hat (soweit wir uns auskennen eben - ansonsten gibt es noch Mr. Google) - seine besten Freunde sind Moslem und deren Mutter betet regelmäßig auch in Fabians Anwesenheit. Mich stört das nicht, ihn auch nicht - er hat nämlich gelernt, dass jeder anders glauben darf!

Fabian soll sich irgendwann ein eigenes Bild machen können, ob er Mitglied der christlichen Kirchengemeinde bleiben will oder nicht. Dazu gehört auch der Religionsunterricht. Das kann er aber nur, wenn man ihm die Möglichkeit des Kennenlernens gibt.

Mein Mann und ich sind sicher nicht besonders gläubig, aber irgendwas gibt es - davon bin ich überzeugt. Ob dieses "etwas" nun ein christlicher Gott ist oder die Erde oder oder oder.... keine Ahnung. Vielleicht erfahre ich das irgendwann.

Und ja, ich verstehe auch, dass es Dich nervt, bei jeder Begegnung mit ihrem Glauben konfrontiert zu werden. Allerdings würde ich diplomatischer vorgehen als Du! Ich würde einen Kompromiss suchen.

dieser könnte für mich wie folgt aussehen:

In unserem Haus hält sie sich mit ihren offensichtlichen Glaubenshandlungen (bekreuzigen, laut beten, etc.) zurück (sie könnte z.B. in einem Nebenraum vor dem essen beten oder nur für sich leise am Tisch).

In ihrem Haus/Wohnung akzeptieren wir ihre Art, den Glauben zu leben und halten uns mit genervten Blicken/Kommentaren/Diskussionen zurück.

Außerdem glaube ich, dass sie nicht wirklich begriffen hat, dass ihr eine Taufe nicht kategorisch ablehnt sondern nur aufgeschoben habt, bis die Kinder alt genug für die eigene Entscheidung sind. DAS würde ich ihr nochmals deutlich machen und ihr anbieten, dass sie gerne KINDGERECHT ihren Glauben zeigen darf. Zum Beispiel durch den gelegentlichen (z.B. 2x im Monat) Besuch des Kindergottesdienstes oder anderer Veranstaltungen für Kinder ihrer Kirchengemeinde. Natürlich immer mit Terminabsprache mit uns Eltern. Und mit der klaren Maßgabe: KEIN Zwang und keine Kommentare mehr wie "getaufte Kinder werden weniger krank" etc.

Erst, wenn eure Kinder auch die Seite des Glaubens kennen lernen, können sie später eine entsprechende Entscheidung treffen. Und wenn die Oma so extrem ist, wüsste ich zumindest, wie ich mich als Kind entschieden hätte...

Vielleicht denkst Du einfach nochmal über Deine Art des Umgangs mit dem Galuben der Schwiegermutter nach. Ich finde dies sehr taktlos und intolerant - auch wenn ich absolut verstehen kann, dass sie Dich nervt.

Viele Grüße
Kim

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Hallo Kim,

so sehe ich das ebenfalls.

Wie sollen denn Kinder den Glauben (egal welchen) lernen, wenn sie von ihrer Mutter dermaßen davon abgehalten werden, wie es diese Userin tut.

Das Argument "mein Kind soll später selbst entscheiden, was es will" kann ja nur dann zählen, wenn das Kind, so wie Deine Kinder, den Glauben durch die Taufe und durch Offenheit anderen gegenüber kennenlernen kann.

Liebe Grüße
Kathi

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hallo,

ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber je älter ich wurde, mit desto mehr dingen habe ich mich beschäftigt und hatte ich interesse für. und aus reinem interesse habe ich mich so auch mit religionen beschäftigt, obwohl ich selber nie eine religiöse unterweisung irgendeiner art udn weise genossen habe. ich habe das als vorteil angesehen, denn so war ich weder in die eine noch in der andere richtung geprägt.
für mich sind alle religionen gleich viel wert. und da ich davon ausgehe, dass es vielen jungen intelligenten menschne so ergeht wie mir gehe ich auch davon aus, dass sie, sollten sie das wollen, als erwachsene sich eben einer religion zuwenden. hat eine freundin von mir gemacht, aus dem elternhaus kannte sie wie ich keinerlei religiösität.

wenn du deine kinder in deinem glauben erziehen magst ist das in ordnung. ich selber bin froh meinen sohn eher neutral diesbezüglich erziehen zu können. er kann dann wie ich später tun was er möchte.
wir gehen mit ihm in kirchen, waren in einer moschee, wir lesen z.b. gerade eine kinderbibel und er hat hörspiel cd's zum thema weltreligionen. er kann sich also durchaus ein bild von allem machen. in der schule hat er zudem ethikunterricht und lernt dort auch religionen kennen. und zwar neutral alle. und nicht mit fokus auf eine.

ich yehe also nicht, wo die posterin ihre kinder von irgendetwas abhält. mein blickwinkel ist eher der, dass sie diese nicht auf eins festlegt.

lg

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Wenn jemand gläubig ist, ist das ok. Aber euch und die Kinder so mit reinzuziehen ist nicht in Ordnung.

Dein Mann sollte seiner Mutter gegenüber mal ein kräftiges Machtwort sprechen!

Die Karte hätte ich nicht weggeschmissen, es war ein Geschenk an dein Kind und es sollte später selber entscheiden, ob es das blöd findet oder nicht. Aber das entscheidet jeder selber!

LG sunshine

P.S.: Sei mir nicht böse, aber man tritt jemandem auf den Schlip und nicht auf den Slip! :-)

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Ganz offtopic, aber ich bin neugierig:
Bewahrst du wirklich Glückwunschkarten für ein einjähriges Kind auf, damit es die mal mit X Jahren lesen kann?

Bei uns geht JEDE Karte einige Tage nach dem Geburtstag in den Müll...

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Meine Kinder haben bisher keine Karten bekommen... :-) Ich selber würde einem Kind auch keine schenken.

Aber ja, wenn sie welche bekommen würden, würde ich sie aufheben. Meine Eltern haben nur wenig von mir aufgehoben, aber über die paar Sachen freue ich mich!

Und gerade die zum 1. Geburtstag ist doch was besonderes, wenn es denn eine gibt!

Besonders schöne Karten oder wenn etwas besonderes drin steht oder sie zu einem besonderen Anlass geschenkt wurde, habe ich aufgehoben. Ich habe aber auch kein Platzproblem, sonst würde ich sie wahrscheinlich entsorgen.

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Hallo,

ich kann die Ansicht von Anaria auch nicht teilen und verstehe dich total.

Ich bin selbst Heide, habe aber Respekt vor religiösen Menschen. Wie du so schon schriebst: "jedem das Seine". So sehe ich das auch.
Von mir aus kann auch jemand gefühlte 50 Mal am Tag in meiner Anwesenheit beten und sich nach jedem Wort bekreuzigen.

Allerdings hört der Spaß für mich auf, wenn ein Familienmitglied so aggressiv versuchen würde, mich oder meine Kinder (die ich nicht habe;-)) überzeugen zu wollen. Das ist von deiner Schwiegermutter in der Tat übergriffig.

Außer Reden und Kontakt vielleicht einschränken wird dir nicht viel bleiben. Allerdings musst du damit rechnen, dass deine Schwiegermutter bestimmt wieder anfängt zu heulen, wenn du ihr verbal entwas entgegenhältst oder sie sogar ärgerlich wird.

Alles Gute

Nici

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Hallo,
ich würde das auch nervig finden wenn Sie einem ständig mit dem religiösen Kram auf den Geist geht. Offensichtlich hat sie es ja auch ihrem Sohn verleidet. Sonst wäret Ihr zumindest kirchlich getraut.

Ich würde ja denken Du hast die Mutter meines Exfreundes erwischt aber deine Kinder sind nicht alt genug.

Und ich finde nicht das du Dich darüber lustig machst wie sie Ihre Religion ausübt. Wenn sie dann auch noch anfängt zu weinen täte mich das auch überfordern. Aber vielleicht alles Taktik. Damit ist sie ein Leben lang durchgekommen.

Wahrscheinlich hat Dein Mann recht. Versuch es zu ignorieren auch wenn es schwerfällt. sie es als krankheit :). Die Alternative wäre ja Kontaktabbruch und das willst Du nicht. Würde ich an Deiner Stelle auch nicht. Zumindest seitd ihr Euch einig und das ist auch schon mal was wert.

Mein Kind muss dafür in den evangelischen Kindergarten und Kindergottesdienste weil es nun mal der einzige Kindergarten ist.

Grüße Lea

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Wart mal ab bis deine Kinder etwas älter sind. Dann wird deine SM denen sicher in den Ohren liegen" Na Enkelchen, sag deinen Eltern das du katholisch getauft werden willst!!" etc. Die wird doch keine Ruhe geben bis sie das nicht geschafft hat.

Ich würde ja persönlich sagen, wenn sie mit ihrem Kram bei euch nicht aufhört ihr sie eben nicht mehr besuchen kommt oder sie euch. Entweder akzeptiert sie endlich das ihr eben nicht so gläubig seid oder sie sieht was se davon hat.

Mein Kleiner ist auch nicht getauft ( ich aus der kath. Kirche ausgetreten, mein Mann neuapostolisch, aber auch nicht wirklich gläubig.) Ich glaube meine Schwiegers wäre es auch lieber er wäre getauft, sagen aber nix. Sie sind ja selber keine Kirchengänger. Sollte er irgendwann kommen das er getauft werden will, kann er das gerne tun.

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Meine Kinde sind getauft. Nicht, weil ich über Gebühr religiös wäre oder der Meinung, gott würde meine Kinder übersehen, wenn sie nicht getauft wären, sondern schlicht weil das bei uns in der Familie so üblich war, ich Familenfeste liebe und meine Mutter sich gefreut hat (welche übrigens auch nicht fanatisch religiös ist). Desweiteren bin ich nicht der Ansicht, daß die Taufe meinen Kindern geschadet hätte oder das ich ihnen damit in einer Entscheidung vorgegriffen hätte. Sie waren beide in einem kirchlichen Kindergarten (die auch ungetaufte nahmen, doch ich fand das so besser).

Wenn ich nachts wegen solcher Auseinandersetzungen nicht schlafen könnte, würde ich meiner Schwiegermutter den Gefallen tun. Wenn ich die Religion absolut ablehen würde nicht.

Es handelt sich natürlich schon um eine Einmischung in Eure Erziehung, auch mich würde es total abnerven aber #augen Mann Gottes... - so dramatisch ist das nun auch nicht, daß man eine Prinzipienreiterei daraus machen muß.

Solange die Frau nicht ständig mit einem Weihrauchkessel bei Euch durch die Bude tapert... - laß die doch ihre Kreuze schlagen. Sollte der alte Mann mit dem weißen Bart dann tatsächlich ein Auge mehr auf eure Kiddies haben ist es ja auch gut.

Gzg
Irmi

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Ich gehe davon aus du wolltest "jedem das seine" positiv belegen und damit deine Toleranz ausdrücken?!

Dann sei auch tolerant. Du musst Spititualität weder lieben noch praktizieren - aber respektieren, auch wenn das im richtigen Leben sehr schwirig ist. Sowas geht beim Moslem oder dem Zeugen Jehova um die Ecke, den man nicht kennt, selbstredend einfacher als bei der erzkatholischen Schwiegermutter. Das liegt aber einfach nur daran, dass es bei ersteren ein Lippenbekenntnis bleibt wärenddessen man bei letzteren Toleranz wirklich leben muss.

Ihr habt beide eure Ansichten und für beide ist es das jeweils richtige. Nun müsst ihr halt auch damit Leben, dass diese Ansichten konträr sind und ihr eben in manchen Punkten anderer Ansicht seid was für einen Menschen und einen Familienverbund wichtig und nötig ist.

Das ist öfters so wenn Individuen aufeinander treffen, thats life. Ich hab auch 2-3 Themen im petto, bei denen meine Mutter mich für verschroben erklärt und umgekehrt - nur eben andre.