wie schafft ihr das mit 2 Kindern????????

Hallo,

achja, das gibt sich, glaub mir. Ich hatte auch Angst am Anfang mit zwei kleinen Kindern. Meine war 17monate als die kleine auf die Welt kam. Ich war also den ganzen Tag mit beiden allein als mein Mann wieder arbeiten ging. Ich musste vor Angst erstmal ne Runde heulen Die Große hat noch nicht gut geschlafen und konnte grad seit einem Monat laufen. Die Kleine hat üüüberhaupt nicht gut geschlafen und war sehr sehr quängelig und hat viel geweint.
Ich war echt ausgepowert. Aber man wächst da rein. Echt. Ich hab die Kleine mitgeschleppt zu Treffen die wir regelmäßig mit Helenas Krabbelgruppe hatten, hab sie zum babyturnen mitgeschleppt, damit Helena nicht zu kurz kommt. Und ja, es gab oft auch Meckerei von der einen sowie von der anderen. Aber auch da steht man irgendwann drüber.

Ich weiß nicht was für Tipps man da geben kann. Eigentlich keine. Da wächst man mit den Aufgaben. Und wenn es gar nicht mehr gut ging, dann hatte ich Hilfe von Familie oder Freunden.

Immerhin ist Deine Große schon relativ selbständig. Wenn Du ja dennoch versuchst mit ihr viel zu machen oder Dich um sie zu kümmern, dann wird es mit der Zeit auch wieder besser werden für euch alle. Bleibt ja nicht für immer so extrem stressig

Alles Gute
b2 mit zwei Mädels (4 und knapp 3) und in der 31.SSW

Hallo

Also mal ehrlich...ein 5 Monate altes Baby will von dir ständig bespasst werden ?

Wenn ich das mit meinen so gemacht hätte,ich hätte sicherlich keine 5 Kinder

Du machst dir selbst Druck,du willst perfekt sein aber lass dir eines gesagt sein....das funktioniert so nicht Meine Jüngste war auch ein "Tragekind" sie hat es einfach genossen in meiner Nähe zu sein,trotzallem gab es aber Situationen in der Nina neben mir auf der Krabbeldecke lag und meckerte weil ich mich mit Leon beschäftigt habe.

Irgendwann (jaaa sowas passiert auch einer Mutter von 5 Kindern) hab ich gemerkt das Nina einfach zuviel Input bekam,das sie das ständige betüddeln und bespassen völlig "überfordert" hat und sie nach kurzen Meckerattacken (keine Brüllorgien) völlig friedlich in der Babywippe/Decke da lag und beobachtete.

Keine Sorge,du schaffst das,du musst nur lernen alles etwas lockerer zu sehen,dich nicht wegen jedem Pups verrückt zu machen,dann klappt das auch

lg

Hallo,

ich kann dich gut verstehen, meine 2 Sind 5J. und 17Monate und am Anfang kief alles drunter und drüber, bis wir wieder ein einigermaßen "geregeltes Leben" hatten vergingen gute 9Monate.

Aber es wird besser, ich versuche ganz gezielt Zeiten für den groen einzuräumen das heißt wenn der kleine Mittagschlaf macht von 12.30 bis 14.00 spielen wir zusammen oder kuscheln einfach mal nur so auf dem Sofa rum.....am abend geht der kleine um 19.00Uhr zu Bett so habe ich dann mit dem Großen noch "Lesestunde" (so nennt er das) bis er dann um 20.00 Uhr schläft.

Vormittags und teilweise nochmal nachmittags ist er im Kiga!

Am Wochenende wenn mein mann zuhause ist gehe ich oder mein mann mal vormittags 2Std. schwimmen oder mein mann geht mit ihm Fußball spielen.
Wir haben den kleinen auch schonmal nachmittags zu Oma gegeben um mit dem großen was zu machen.....

Mit der zeit wird es wirklich besser halte durch.

lg paja

Bei uns war das ungefähr so:

Aufstehen 6:30 Uhr und schnell im Bad fertig gemacht
Baby gestillt während der Grosse sich angezogen hat
Frühstück für den Grossen gemacht und währendessen die Kleine angezogen
Zähneputzen und Co
7:40 Uhr ca. sind wir dann zur Bahn
Dann bin ich heim und hab den Haushalt gemacht
Die Kleine war dann mit Laufstall, Decken und Babywipper immer dabei.
Dann sind wir meist noch ne Runde raus, Einkaufen ect.
Gekocht hab ich dann von ca. 11-12 Uhr
Gestillt und die Kleine hingelegt.
In der Zeit hab ich meist selber noch geschlafen weil ich Nachts auch alle 2 Stunden auf war zum Stillen
Nach dem Schlafen haben wir uns fertig gemacht und haben den Grossen dann von der Schule abgeholt
Dann hat er gegessen und so weiter

Man muss ein wenig organisieren und auch mal Dinge liegen lassen, aber bleib ruhig, das pegelt sich schnell ein :)

Sorry, aber ich muss ehrlich sagen, Du machst Dir zu viel Stress. Lass Deine Kleine doch mal brüllen, renn doch nicht sofort. Sie wird lernen, sich mal alleine zu beschäftigen... Ehrlich! Ich hab meinen Kleinen immer im Tragetuch gehabt, wenn er gar nicht aufhörte zu nöhlen. So kann man Staubsaugen, kochen und auch Memorie spielen. Ich hab 3 Kinder, keine Hilfe von Omas etc, da wir ausgewandert sind. Meine beiden Grossen (5 und 4) gehen in die Vorschule, müssen pünktlich aus dem Haus. Im Sommer easy, im Winter streng. Und Dein Mann ist Lehrer, soviel Ferien hat sonst niemand. Mein Mann hat hier nur 4 Wochen im Jahr. Bei anderen läuft es auch nicht super. Das wird sich mit der Zeit einpendeln mit dem morgendlichen Fertig machen.
Die Kleine schläft doch sicher tagsüber noch, dann nimm Dir doch mal Zeit für die Grosse. Das musst Du sicherlich eh machen, denn sie hat doch sicher Hausaufgaben. Spiel mal ein Spiel mit ihr oder kocht zusammen, backt mal einen Kuchen, Baby in einer Wippe oder Stubenwagen daneben. Versuch die Kinder in alles zu integrieren. Die Grosse kann doch auch beim Baby versorgen helfen. Machte meine Grosse furchtbar gerne. Windel wechseln, anziehen... Unser Kleiner liebte es immer sehr, wenn die Geschwister mit ihm gespielt haben.
Mach Dir einen Plan, was du alles erledigen musst, versuche feste Wach-und Schlafzeiten bei der Kleinen einzuführen (ist vielleicht hart, aber hilft ungemein) und richte eine feste Zeit für die Grosse ein, eine halbe Stunde langt völlig.
Wenn das alles klappt, dann würde ich darüber nachdenken, auch für dich eine feste Ruhezeit am Tag einzuführen. 20 min, in denen Du die Füsse hochlegst, mal einen Kaffee trinkst etc. Meine beiden Grossen akzeptieren diese Mittagsruhe ohne wenn und aber (der Kleine schläft). Und wenn Du dann noch alleine schwimmen gehen willst etc, dann überlass Deinem Mann doch 1x die Woche die Kinder am Abend Tut der Seele gut, mal ganz alleine wegzugehen....
LG aus der Schweiz zoe0212 mit Monsterrasselbande Nils (20 Mon), Mika (4) und Zoé (5 1/2)