lärm von den nachbarn

hey ihr..

sry das ich klein schreibe..baby ist grad bei mir aufm arm.

da ich nicht wusste wo ich das hinschreiben sollte,dachte ich hier ist es auf jedenfall richtig ;-)

wir wohnen in einem hochhaus und über uns ne familie mit drei kindern. jeden abend ist da oben das selbe spielchen.die kinder schreien wie verrückt und trampeln durch die wohnung. das geht teilweise bis abends um elf. wir wohnen nun schon einem jahr hier und haben es so hingenommen ohne was zu sagen,doch langsam hab ich kein bock mehr darauf.meine tochter ist zwei monate alt und schreckt jedesmal abens im schlaf hoch wenns oben knallt.
das kann doch nicht sein ? wenn das mal passiert das es lauter ist,ist das kein problem...aber doch nicht jeden abend. war eben grade oben um das mit der nachbarin zu klären und ich bekomm nur pampige antworten.

kann mir einer von euch sagen wie ich mich verhalten soll ?

klar machen kinder lärm,ist für mich auch kein problem...aber wir möchten auch mal in ruhe schlafen.

muss ich das alles so hinnehmen ?

#danke fürs lesen..vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

lg jenny

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Hallo Jenny,

vorab kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen das du da recht wenig machen kannst.

Du kannst versuchen mit den Leuten in Kontakt zu treten,
nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, später dann auf den Lärm ansprechen.

Du kannst den Vermieter informieren. Der wird sich vielleicht darum kümmern und den Leuten mal Bescheid sagen.

Aber in der Regel wird das nichts bringen.
Die wenigsten Leute nehmen Rücksicht, schon gar nicht in den "eigenen" viere Wänden. Da macht jeder was er will und basta.

Versetze dich mal in die LAge, das jemand aus deinem Wohnhaus sagt du bist zu laut, deine Kinder spielen zu laut.
Wie würdest du reagieren?

Also am besten irgendwie mit den Leuten Kontakt aufnehmen und immer recht nett und freundlich sein.
Vielleicht mal die Leute abends auf einen Tee einladen, wenn die Kinder oben gerade spielen. Damit die mal mitbekommen wie Laut das sein kann. Vielleicht klappt es ja so.

Alles Gute

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#danke für deine antwort.

wenn das jemand zu mir sagen würde wäre das oke...weil es mir einzig und allein darum geht das es abends/nachts so laut ist.
tagsüber ist mir das ja wurscht wie laut die sind....aber ich möchte auch mal schlafen oder ist das zuviel verlangt ?

naja die zum tee einzuladen..ne lieber nicht.

ich war echt freundlich zu ihr und von ihr kommt gleich gemecker zurück...da soll ich noch freundlich bleiben ? irgendwann nicht mehr,der punkt ist bald erreicht.

tja,dann denke ich hilft eigentlich nur ausziehen,auch wenn wir das erst in ein paar jahren vor hatten....das möcht ich mir nicht noch länger antun.

nochmal #danke

lg jenny

3

Hallo,

leider ist Ausziehen dann die letzte logische Konsequenz.
Vielleicht gibst aber noch andere Möglichkeiten?

Deinen Ärger kann ich gut nachvollziehen.
Aber je früher man dem Lärm entkommt, desto mehr "Lebensqualität" stellt sich ein.

Wenn dein Kind aus dem Schalf gerissen wird, sich erschreckt, sollte das aber auch deine Nachbarn nicht unberührt lassen.

Vielleicht lässt sich ja doch mit ihnen reden.

Viele Grüße

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6

Hallo liebe Jenny!

Wie alt sind denn die Kinder? Wir haben hier manchmal selbst das Problem, nur das eben wir diejenigen sind bei denen es etwas lauter zugeht.#gruebel#hicks

Unsere dreijährige Tochter hat im Moment eine extreme Bockphase. Da kann es durchaus vorkommen, daß sie richtig aufdreht....Schreien wie am Spieß, Trampeln etc. Wir haben selbst noch ein Baby und die Mieter unter uns haben auch ein kleines Kind, aber was will ich machen? Ich hab mich natürlich bei ihnen entschuldigt, wenn es doch mal etwas lauter war. Es sind eben Kinder, die kann man nicht einfach mal abschalten.

Mir ist das schon sehr unangenehm...aber ich kann es nicht ändern...nur hoffen, daß die Phase bald vorbei ist. #schmoll

#herzlichliche Grüße

Alex

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hey alex

#danke auch für deine antwort #freu

die kinder sind im alter von ca 2 bis zehn jahren.

ach das kinder laut sind ist doch klar..und für mich auch garkein problem. die haben nunmal ihre phasen wo sie nur wie du schon sagst,bockig sind und schreien. wenn ich das aber bei meinen nachbarn auf ne phase schiebe,geht diese schon seit dem wir hier wohnen,also ein jahr.
tagsüber können sie sooo viel krach machen wie sie wollen...nur abends nen bischen leiser.

wünsche dir einen schönen abend.

lg jenny

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Naja, ein Jahr ist ja dann doch schon recht lang...ja.#gruebel In dieser Zeit sollte man das Problem schon mal in den Griff bekommen haben, da geb ich Dir vollkommen recht. Das würde mich auch nerven.

Ich drück Euch die Daumen, daß Ihr einen Umzug vielleicht doch noch umgehen könnt.#klee

Lieben Gruß Alex

Ach ja...Deine Maus ist süüüüüß.#baby#herzlich

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Ooooooooooooooooh wie kann ich nachfühlen. Über mir wohnt ein Typ mit seiner Freundin, dessen "Gehstil" im krassen Gegensatz zu seinem sportlich-schlanken Körperbau steht. Außerdem ist er "nachaktiv", wird nach 23 Uhr so richtig fit. Durch das schlecht isolierte Parkett in seiner Wohnung hindurch dringen dann Geräusche, die sich so anhören, als würde jemand Bowling spielen oder Kugeln auf den Boden kullern lassen (vielleicht spielt er ja mit Murmeln...???). Habe bis heute noch nicht herausgefunden, was das ist. Seine Freundin macht erheblich weniger Lärm, seitdem ich sie darauf aufmerksam machte, dass ich jeden Morgen von ihren Stöckelschuhen aufgewacht war. Ich nenne "ihn" insgeheim Zyklop und "sie" Godzilla. :-[

Unter mir schreit ein Araber seine ebenfalls arabische, äußerst bedauernswerte Frau zusammen. Dieser häßliche Gnom macht diesem Gedicht von einer Frau und dem gemeinsamen Säugling das Leben zur Hölle. :-[ Das Baby #heul sehr oft, besonders gerne nachts, was ich allerdings bei einem solchen Vater #schock auch machen würde. Der Mensch arbeitet nachts, was von Vorteil und gleichzeitig auch von Nachteil ist...letzteres, weil er sich nach seiner Rückkehr von der Arbeit (ca. 5 Uhr morgens) erst einmal ausgiebig duscht.

Besonders gut ist das gar wunderliche Lärm-Potpourri durch den Lüftungsschacht im Badezimmer zu hören, durch den sich alles überträgt...einschließlich der rumeiernden Miefquirl-Geräusche, Ehestreitigkeiten der Mitbewohner ("Du Schlappschwanz Du, Du bist doch impotent!" - Zitat Ende), sowie diverser, mehr oder minder ausgeprägter Pups- und Plumsgeräusche auf der Toilette. :-[

Solche Wohnsilos und Wohnblöcke, in denen Ihr (und auch ich) wohnt, stammen meist aus den 70er und 80er Jahren. Gerade in den 80ern haben die sogenannten "Bauherrenmodelle" dafür gesorgt, dass solche Bauten wie die Pilze aus dem Boden schossen. Dabei wurden "Profit" groß und "Qualität/Isolierung" klein geschrieben. Schon kleinste Geräusche werden daher über Wände und Boden verstärkt weitergeleitet. Wenn dem Zyklopen etwas zu Boden fällt oder er irgendwo gegen rennt, was angesichts seiner ausgeprägten Grobmotorik öfter vorkommt, kommt es bei mir viel lauter an, als es in Wirklichkeit ist. Ich habe es zuerst mit kleinen, freundlichen Briefchen versucht, die ich ihnen auf die Fußmatte gelegt habe. Als die nichts fruchteten, habe ich mal Bescheid gesagt. Die erste Reaktion der Menschen ist die einer beleidigten Leberwurst. Mir wäre es peinlich, wenn sich andere durch mein Tun belästigt fühlten. Man kann relativ wenig tun - außer freundlich reden. Ein anderes Mittel ist, die entsprechendne Mitbewohner über den Hausverwalter auf die Hausordnung hinzuweisen. Das wirkt oft Wunder, wenn die Mittel der freundlichen Kommunikation alle versagt haben. In der Regel ist Lärm nach 22 Uhr darin verboten. Um 22 Uhr haben entsprechend keine Kinder mehr permanent rumzurennen. Das ein Kleinkind mal aufsteht und zu Papa und Mama will, ist aber sicher normal. Es kommt halt auf die Häufigkeit und Intensität an. Last but not least gibt es die Möglichkeit, von einem Experten die Lärmbelästigung, die in der eigenen Wohnung entsteht, messen zu lassen. Das ist allerdings sehr teuer und der Ausgang ungewiß. Die Lärmgrenzen sind höher angesetzt als man denkt.

Was hat mir nun geholfen? Ich habe versucht, mich nicht mehr auf den Lärm zu konzentrieren und meine Einstellung zu ändern. Man kann von den anderen kaum etwas erwarten. Jeder sieht nur sich selbst. Die Menschen sind nicht absichtlich böse und machen Lärm. Entsprechend habe ich mich nicht mehr reingesteigert. Auch habe ich mir versucht einzureden, all die Geräusche kämen von lieben Menschen, die ganz einfach den Wohnraum mit mir teilen (was mir bei dem Araber allerdings nicht immer gelingt). Man muss sich sagen, dass es vor allem die schlechte Isolierung ist, die das Drama bewirkt.

Das wirksamste Mittel für mich ist Oropax (nicht die Schaumstoffstöpsel, sondern die Wachsteile). Ich höre die störenden Geräusche kaum oder gar nicht mehr. Den Wecker aber höre ich...So müßtest Du auch das evtl. Weinen Deines Kindes hören.

Ich drücke Dir die Daumen...Denkt daran, Ihr könnt jederzeit wieder ausziehen....Ist vielleicht kein Trost, aber jedenfalls seid ihr freier als die, die eine solche Wohnung gekauft haben (Trottel wie ich beispielsweise... :-[).

An meinem Roman siehst Du jedenfalls, dass ich zu dem Thema was zu sagen habe. Hat gut getan, auch mal Luft abzulassen...

Viel Erfolg. MLF #klee

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guten morgen :-D

ooohaa,das hört sich ja auch berauschend an wie es bei dir zugeht #augen

naja oropax wären ne idee,die kann ich aber schlecht meiner tochter in die ohren stecken ;-)

naja,gestern abend war es sehr ruhig oben,vielleicht hat sich meine nachbarin doch alles mal zu herzen genommen.
es könnte auch daran liegen das sie nun mal meine tochter gesehen hat .

#danke dir für deine antwort und einen schönen tag

lg jenny