Gleich zu Beginn - siehe auch meine Antwort an "frischerduftisback" (Nici):
https://www.urbia.de/forum/11-allgemeines/4962437-arger-mit-problem-nachbarsfamilie-was-tun#p-33854172
Ich finde einige Antworten an Dich schon recht unhöflich; ja, manche schon "leicht" gehässig sowie sehr persönlich, aber ich frage mich bzw. Dich auch - warum hast da nicht schon längst vorher das JA verständigt? Also schon viel, viel früher? Ich hätte das mit Sicherheit nicht 5(!) Jahre lang mitgemacht und da zugeschaut. Schon alleine der Kinder und der Sachbeschädigung wegen. Aber das kann man alles auch netter und höflicher fragen und schreiben - wie gesagt.
Und wegen des lieben Friedens Willen bzw. wegen des Hausfriedens hätte ich da mit Sicherheit auch nicht so lange gewartet. Ich bin mit Sicherheit (auch) sehr, sehr harmoniebedürftig und mag natürlich auch sehr den Frieden untereinander, aber auf der anderen Seite bin ich auch nicht konfliktscheu, wenn es sich nun gar nicht vermeiden lässt.
Ratschläge hast Du ja bereits einige bekommen. Und ich würde entweder beim JA nicht lockerlassen und denen allerkräftigst auf die Füße treten, bis sie quietschen (natürlich im übertragenen Sinne!) oder aber ich würde mich gleich an den Kinderschutzbund wenden, denn da verspreche ich mir sowieso weit mehr davon. Oder aber nach jeder Sachbeschädigung (natürlich!) die Polizei rufen. Und mich mal von einem Rechtsanwalt beraten lassen, was Du noch tun kannst. Habt Ihr eine eine private Rechtsschutzversicherung? Hoffentlich... !
Und auf jeden Fall gerichtlich eine Unterlassungsklage für die Untaten Deiner unsäglichen Nachbarn erwirken.
Muss zugeben, dass ich mich mit filmen/mit filmen überwachen nicht auskenne, da ich damit noch nie etwas zu tun hatte (weil dies auch schon vorgeschlagen wurde und dann aber auch wiederum geschrieben wurde, dass das nicht erlaubt und vor Gericht nicht gültig wäre... usw... was weiß ich).
Aber ich würde alles probieren, was nur geht.
Was sagen eigentlich Eure Vermieter zu dieser Familie??? Das würde mich mal sehr interessieren, denn die werden ja auch nicht begeistert sein, wenn die die Wohnung so vermüllen und verwahrlosen lassen - alles andere als das! Auch wenn sie 100mal Miete bezahlen, aber sowas geht überhaupt nicht!
Und wie ist es denn möglich, dass man bei einer (3-Zimmer-)WOHNUNG(!) nach OBEN auf die Toilette gehen muss???
Wenn das ein HAUS wäre, würde ich das ja noch verstehen, aber bei einer WOHNUNG?! Da sind doch die Sanitäranlagen INNEN/IN der Wohnung?! Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass das noch so ein Asbachurururalthaus ist, wo die Toilette noch im Treppenhaus (ein Stockwerk tiefer oder höher) ist wie vor Urzeiten. Das erkläre mir mal bitte, denn das verstehe ich wirklich nicht.
Und ist das, wo Ihr wohnt, wirklich eine sog. "Problem-Gegend" oder wohnt da nur diese schreckliche Familie? Denn das gibt es ja auch, dass Asis in einer ganz "normalen" Gegend wohnen.
Und wenn da GAR NICHTS zu machen ist und tatsächlich komplett Hopfen und Malz verloren wäre und man diese grässliche Familie nicht aus der Wohnung bekäme, würde ich doch an Eurer Stelle über einen Umzug nachdenken. Denn das ist ja wohl kein Dauerzustand!
Wäre schön, wenn Du mir auch noch auf meine Fragen antworten würdest.
"Und wie ist es denn möglich, dass man bei einer (3-Zimmer-)WOHNUNG(!) nach OBEN auf die Toilette gehen muss??? Wenn das ein HAUS wäre, würde ich das ja noch verstehen, aber bei einer WOHNUNG?! Da sind doch die Sanitäranlagen INNEN/IN der Wohnung?! Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen, dass das noch so ein Asbachurururalthaus ist, wo die Toilette noch im Treppenhaus (ein Stockwerk tiefer oder höher) ist wie vor Urzeiten."
Tipp:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maisonette
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag. Ich kann hier auch nur den Kopf schütteln. Als wäre ich dafür verantwortlich was für Nachbarn ich habe. Das müsste man dann allerdings der gesamten Nachbarschaft vorwerfen. 100 Familien sind in Ordnung und eine sticht extrem heraus. Natürlich sind dann wir alle schuld daran wo wir leben. Und natürlich leben wir alle in einer asozialen Gegend, nur weil eine Familie asozial ist.
"Zugeschaut" habe ich, weil ich vieles persönlich von der Mutter mitgeteilt bekommen habe, oder im Beisein der Mutter sah. Es wäre, zumindest oft offensichtlich gewesen, dass ich sie meldete. Ich wollte grundsätzlichen Stress vermeiden, aber ehrlich gesagt auch vor Angst. Denn wie erwähnt haben die so einiges an Dreck stecken. Ausserdem wusste ich, dass das JA bereits mehrmals vor Ort war. Ich wusste, dass die dran sind -wenn auch, was ich überhaupt nicht verstehe, nichts unternommen wird.
Ein Umzug steht definitiv auf meiner Liste... Ich suche allerdings schon seit Jahren. Hier ist es zum einen extrem teuer, zum anderen werden kinderlose bevorzugt. Nun schaue ich bereits weiter weg nach einer neuen Wohnung. Traurig ist das aber alle mal, dass wir alles aufgeben müssen, anstatt, dass gewisse Ämter etwas konsequentes unternehmen.
Zuletzt bezüglich Deiner Frage... Es handelt sich um eine Maisonette Wohnung, also mit Unter- und Obergeschoss. Binnen 5 Sekunden ist man von der Küche im Untergeschoss im Bad im Obergeschoss. Dieser Fäkaleimer wird mir niemals aus den Augen gehen...
Hallo,
da sich in fünf Jahren an den Zuständen nichts geändert hat, würde ich in erster Linie an einen Umzug denken. Das wäre wenn finanziell machbar und wenn Wohnraum ausreichend vorhanden ist, wohl die beste Lösung.
Im Gegensatz zu manchen Dauerfrustrierten, die bei Urbia nur auf jemanden lauern, wo sie ihren Alltagsfrust abladen können, bin ich nicht der Meinung das du für diese Familie oder die Zustände verantwortlich bist oder das du da in der Pflicht stehst.
Beim Jugendamt warst du und die Familie ist dort bestens bekannt.
Das du in erster Linie um das Wohl deiner Kinder besorgt bist und nicht um das von Familie Flodder, ist auch nur natürlich. Auch da würde ich mir von der Scheinheiligenfraktion hier nichts einreden lassen.
Denn bei solchen Familienverhältnissen kannst du davon ausgehen, das mancher der sich hier so aufplustert, rein gar nichts unternehmen würde, gerade wenn die eigene Unversehrtheit auf dem Spiel steht.
Wenn du oder deine Kinder ständig bedroht werden, bringe das konsequent zur Anzeige. Bedrohung, Nötigung, das gesamte Programm. Kann man in manchen Regionen auch bequem online regeln.
Bringt im Grunde oft nicht viel, außer das du dann belegen kannst, das die den Hausfrieden dauerhaft und unwiederbringlich stören.
Da kommt nämlich der Vermieter ins Spiel, der dann dieser Familie kündigen kann, wenn jemand den Hausfrieden ständig stört und dazu gehört auch Bedrohung und Nötigung.
Leider gibt es auch da Fallstricke, denn so eine Familie hat es auf dem Wohnungsmarkt schwer und da kommt dann diese Sozialgeschichte zum tragen.
Wenn du es auf dem Jugendamt nochmal versuchen willst, dann bestehe darauf mit dem Amtsleiter zu sprechen und halte dich nicht mit dem Fußvolk auf. Auch würde ich alles schriftlich fest halten und denen dann zukommen lassen. Lass dir doch mal den Empfang auf einer Kopie bestätigen.
Jede Wette, da winden die sich wie Würmer. Deswegen jemand mitnehmen, der diese Weigerung dann dokumentiert.
Zumindest wenn du dir die Mühe machen willst, denn das ist wie gesagt nicht deine Lebensaufgabe und das würde ich auch nicht zu meiner machen
Im Grunde bist du zu nett....
...aber wie schon geschrieben. Manchmal ist es besser, durch Umzug seine Wohn-sowie Lebensqualität deutlich zu verbessern.
Alles Gute
Hallo,
auch Deinen Beitrag unterschreibe ich ganz dick und fett!
- Und vor allem das:
<<Im Gegensatz zu manchen Dauerfrustrierten, die bei Urbia nur auf jemanden lauern, wo sie ihren Alltagsfrust abladen können, bin ich nicht der Meinung das du für diese Familie oder die Zustände verantwortlich bist oder das du da in der Pflicht stehst.
Dass du in erster Linie um das Wohl deiner Kinder besorgt bist und nicht um das von Familie Flodder, ist auch nur natürlich. Auch da würde ich mir von der Scheinheiligenfraktion hier nichts einreden lassen.
Denn bei solchen Familienverhältnissen kannst du davon ausgehen, dass mancher, der sich hier so aufplustert, rein gar nichts unternehmen würde, gerade wenn die eigene Unversehrtheit auf dem Spiel steht.<<
Des Weiteren verstehe ich es auch nicht, dass da einige sooo sehr auf der GEGEND, wo die Fadeneröffnerin wohnt, herumreiten 
- und sie zusammen mit den Flodder-Nachbarn über einen Kamm scheren. 
Und wie ich ebenfalls heute Vormittag angemerkt habe, kann es auch vorkommen, dass Familie Flodder auch in einer ganz "normalen" Gegend wohnt. Ist zwar nicht die Regel, ist und war aber auch schon der Fall.
Jedenfalls - WIE man es auch macht - es ist IMMER VERKEHRT!
Hätte sich die Fadeneröffnerin NICHT gekümmert (dann hätte es wahrscheinlich geheißen, WIE KANN man nur - die aaarmen, aaarmen Kinder... das ist ja unterlassene Hilfeleistung... usw...), wäre es verkehrt, hätte sie sich gekümmert (dann hätte es dann wahrscheinlich geheißen, sie soll sich da bloß nicht und in gar keinem Fall "einmischen"(?), wäre es verkehrt, hätte sie sich zu FRÜH gekümmert, wäre es zu spät (dann hätte es dann wahrscheinlich geheißen, sie soll doch erst mal weiter beobachten, die Familie erst mal kennen lernen, sich nicht ZU FRÜH "einmischen"(?)... usw... usf... ) - und weil sie sich - wie in diesem Fall - schon zu SPÄT gekümmert hat - ist es auch verkehrt und es hagelt einige heftige verbale Ohrfeigen. Einfach nur ! OK, ich habe auch gefragt, warum sie da nicht schon DEUTLICH FRÜHER etwas unternommen hat, aber mit Sicherheit nicht so bösartig und gehässig wie so manche hier. Und wenn FRISCHLINGE Derartiges schreiben - das liebe ich ja wie Fußpilz!
Ich habe dazu ja auch schon etwas (ähnliches) geschrieben.
Und Du schlägst ja auch vor, dass die Fadeneröffnerin ausziehen soll - genau wie ich.
Ich könnte jedenfalls NICHT mit solch einer Flodder-Familie JAHRELANG Tür an Tür wohnen - das wäre ganz ausgeschlossen! Und ich würde da beim Jugendamt, beim Vermieter... usw... usf... (was es da noch so für Anlaufstellen gibt) ganz gehörig Druck machen - das kannst Du aber glauben! Und beim Gericht hätte ich auch eine Unterlassungsklage erwirkt! Klar sind die Kinder alle noch viel zu jung und (leider!) noch nicht strafmündig, aber da sind dann die ELTERN gefragt. Und ich hätte sowieso auch in Erwägung gezogen, da wegzuziehen, wenn die schon nicht weggezogen wären.
Nochmal - echt unglaublich, wie die Fadeneröffnerin hier teilweise fies angegangen wird!
Gruß
Polizei wird wahrscheinlich nicht viel ausrichten können, da die Kinder noch nicht strafmündig sind. Wie es mit den Eltern ist wegen Verletzung der Aufsichtspflicht, weiß ich nicht.
Jugendamt wird u.U. wenig bringen. Die KINDER brauchen HILFE. Schon längst.
Leider gibt es Ämter die es wissen und wegsehen oder leugnen etc.
Die Kinder verhalten sich zwar gefährlich, sind in dem Alter noch selbst die die Hilfe brauchen. Wie sollen sie lernen, wie es richtig geht, wenn sie so verwahrlosen. Das liegt nicht an den Genen sondern am Verhalten der Eltern.
Dass sie (die Kinder) nichts ändern, wenn sie keine Hilfe bekommen, ist klar. Ihr Verhalten ist ein No Go. Das Verhalten ihnen gegenüber auch.
Wenn Jugendamt nichts bringt, weiter fragen. Kinderschutzbund. Bei dem Heim fragen wo der Große mal war. Vielleicht kennen diese Wege, wie den Kindern geholfen werden kann. Die bürokratischen Wege und Hürden, die in der richtigen Reihenfolge zu nehmen sind.
Sonntags Polizei und Notjugendamt, falls eines der Kids wieder nackt draußen ist (vor allem bei kälteren Temperaturen. Im Sommer kann es Ausreden geben).
Alles dokumentieren.
Kinderschutzbund, weißer Ring, andere Stellen eben.
2jährige die Klauen, wissen es noch nicht
8jährige die Klauen ist ein Hilferuf, bei Kindergartenkindern ebenso
wegen des Hundes: mal bei einem Tierarzt fragen
- ab wann es so schlimm ist, dass eine Meldung sinnvoll ist
- wo man den schlechten Zustand eines Tieres melden kann
manchmal reagieren Ämter bei der Quälerei von Tieren schneller/eher als bei Kindern. Bzw. dann auch evtl. bei den Kindern, wenn sich herausstellt, dass es für Tiere unzumutbar ist.
Danke Dir. Genau so ist es. Die Kinder wissen es nicht besser wenn ihnen gewisse Grundregeln nicht erteilt wurden und werden. So abgrundtief asozial DEREN Verhalten auch ist, resultiert es nunmal durch die Eltern. Klar gibt es auch schwierige Kinder die aus einem geordneten Elternhaus stammen, aber da alle vier Kinder derartige Verhaltensauffälligkeiten aufweisen, kann es nicht (nur) charakterlich bedingt sein.
Du hast auch recht damit, dass niemand etwas tut! Das bestätigte mir nun die Polizei. Die Kinder sind nicht strafmündig und das JA, welches zuständig ist/wäre unternahm bislang, trotz mehreren eingegangenen Beschwerden nichts. Von einem mal weiß ich sogar, da hat die Mutter mir vor einigen Jahren erzählt, dass sie selbst beim JA anrief und ihnen mitteilte überfordert zu sein und Hilfe zu benötigen. Noch Wochen danach teilte Sie mir empört mit, noch immer keine Rückmeldung erhalten zu haben................. Es müssen erst Kinder sterben damit es einen Schritt vorwärts geht. Zwei Schritte werden es wohl nicht mal dann werden.
Hallo,
hier wurde ja schon einiges geschrieben.
Ich füge hinzu: Möglicherweise passiert eher etwas, wenn du das Gesundheitsamt einschaltest. Traurig aber wahr: Schädlingsbefall, Müllberge und Co. könnten die Behörden eher in Bewegung versetzen als die verwahrlosten Kinder.
Viel Glück!
LG
Vermutlich hast Du recht. Ich sprach nun mit der Polizei, bei denen die Familie (natürlich) bekannt ist, und sie bestätigte mir, dass das JA nichts tut. Bei einem Besuch, aus welchen Gründen auch immer, fragte die Polizei beim JA, auf Grund der Umstände nämlich nach wie es mit der Rausnahme der Kinder ausschaut, und diese verneinte diese Option. Entscheiden tut das allerdings ausschließlich das JA.
Immer wieder: Jugendamt, Polizei und Veterinäramt.
Bis sich was tut!
Ansonsten - ganz ehrlich - würde ich wegziehen!
Hallo
Wenn das alles so stimmt hätte ich längst das Ja informiert. Auch wäre ich längst ausgezogen!!