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Bitte diesen Post NICHT politisch oder auch gesundheitlich oä. betrachten!

Dass mein verschütteter Saft nicht halb so weh tat wie ein gebrochenes Bein oder gar eine Herztransplantation, ist mir klar! Ebenso, dass Krieg schlimmer ist!!!

Aber kann man deswegen gar nicht mehr nur mal über ganz banale Dinge reden und sich auch mal über diese aufregen?

Trotz allen Geschehnissen geht das Leben, egal welche Einstellung man hat weiter und darf / sollte auch einfach nur mal banal sein! Zumindest sollte man Leuten die es wollen / schaffen ihre Banalitäten lassen.

Wenn es darum geht, dass man sich auf Grund gewisser Terroranschläge nicht mehr aus dem Haus traut, heißt es: "Das Leben geht weiter!!!", aber wehe man beschwert sich mal... Nein, dann muss man ganz still sein. Und auch sämtliche andere Schicksalsschläge sollten hier mit verschüttetem Saft nicht verglichen werden! Eigentlich selbstverständlicher Weise#gruebel Vielleicht sollte man auch ein paar Leute in den Kinder betreffenden Foren zurechtweisen, weil sie sich darüber austauschen wollen, dass ihre Kinder weinen weil ihnen der Brei nicht schmeckt. Immerhin gibt es Kinder auf der Welt denen gar nichts schmeckt --- weil es gar nichts gibt.

Pechsträhnen sind (oder dank dem Terror und all den anderen Problemen auf der Welt waren) darüberhinaus ein weitverbreitetes und interessantes Thema! Und mich hat es auf Grund meiner aktuell akuten Pechsträhne interessiert, wie andere Personen solche Geschehnisse wahrnehmen.

Cest la vie und #danke

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Ich denke die Mehrheit hat Dein Posting bzw. Dein Anliegen schon richtig verstanden ;-)

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Da ich im Laufe meines Lebens mit einer ganzen Ansammlung von katastrophalen Ereignissen "dienen" kann - die sich stellenweise auch verdächtig häuften, rege ich mich heute über "Kleinigkeiten" wie die Tatsache, dass irgendwas zu Bruch geht, definitiv nicht mehr auf.
Wenn es zu dick kam, fuhr ich mal raus in die Pampa und brüllte, bis ich heiser war - dazu ein paar richtig kräftige Flüche - und es ging mir wieder besser.
In den Wald fahr ich dazu allerdings nicht mehr....als ich mal wieder brüllte wie am Spieß, kam von . 500 m von einem Waldarbeiter der besorgte Brüller "heeee is was passiert, soll ich kommen?"
Da musste ich so lachen, brüllte zurück "nee schon alles wieder gut" und fuhr schnell wieder heim. Ich musste den ganzen Heimweg grinsen - tja und die Katastrophe war nicht mehr so schlimm.
LG Moni

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Man sagt ja nicht umsonst "haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh!"

Ich kenne diese Tage. Da kannst du machen was du willst, da geht einfach alles in die Hose. Ob "da oben" eine höhere Macht mit dem Dartpfeil auf Dein Foto getroffen hat oder ob man das durch seine negativen Gedanken begünstigt oder es einfach Zufall ist... keine Ahnung.

Aber ich glaube, es sind Tage, die so ein "Falling Down" (Michael Douglas) auslösen können. #bombe

LG

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" Aber ich glaube, es sind Tage, die so ein "Falling Down" (Michael Douglas) auslösen können. #bombe"

Toller Film:-)

Genau, es stimmt schon, dass es diese Dreck am Schuh Tage gibt;-) Also ich geh mir mal den Schuh abputzen#hicks#pro

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Ich glaube dass es absolut normal ist, und bei jedem, dass es phasenweise so ist, dass echt alles auf einmal kommt, und man dann denkt "boah, war klar, DAS musste jetzt auch noch kommen, wo gerade erst xy war"...
Aber ich denke man ist zu sehr fixiert aufs Negative, das behält man auch eher und länger im Kopf. Wirklich vom Unglück verfolgt, nee, gaube ich nicht.

Mir hat mal ne Freundin nen langen "Vortrag" darüber gehalten, dass man mit einer ängstlichen und negativen Grundhaltung Dinge "heraufbeschwört", und man soll sorgenlos und optimistisch denken, um gegen zu wirken.
Ich weiß nicht richtig was ich davon halten soll.
Mein Mann sagt immer ich sei unsagbar pessimistisch und ein "Neinsager", und aufgrund dessen dass ich ja immer direkt bei allem "nee, um Gottes willen, blöde Idee, wasn Scheiß, lass mal lieber" sage, würde es dann auch schief gehen.
Ich sage ihm immer dass ich das für Schwachsinn halte weil ich es immer nur vorausschauend finde und rational, wenn ich so reagiere.
Mich hat das dann eher immer darin bestärkt, wenn mal wieder was schief ging dachte ich "siehste, habs ja gleich gesagt" und beim nächsten mal bin ich noch ängstlicher und denke von vorneherein "letztes mal bei der abenteuerlichen Idee gings völlig schief, dann lass es doch diesmal gleich."

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Pech zieht man nicht an. Je tolpatschiger umso eher hat man aber "Pech".

Auf jeden Fall war zuerst das Ei da.

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stimmt:-)
>>„Am Anfang war ein Hahnenei (gelegt von einem Nichthuhn).“<<

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Hallo

Sei froh das du nur putzen darfst weil Saft verschüttet ist. Ich darf tapezieren.#schwitz

Ich hatte jetzt 8 Wochen frei und da passiert sowas nicht. Aber gibt schlimmeres und neue Wände.#huepf

S.

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Doch, so Zeiten kenne ich auch. Bei mir stehen auch Zahnbehandlungen an, die mich insgesamt um die 700 Euro kosten werden, Sohn hat neuen Brillengläser gebraucht, 210 Euro, im Sommer ist mit einer Mieterhöhung zu rechnen.

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"Der Zahn muss genau dann gerichtet und die Klassenkassen genau dann gefüllt werden, wenn die Strom- und Nebenkostenabrechnungen kommen und gerade das Auto den Geist aufgibt (und das waren nicht alle aktuellen finanziellen Miseren...) usw. BAM!"

Na das geht doch jedem so.... Nebenkostenabrechnungen sind selten erfreulich und kommen immer unpassend.

Bei uns sind jetzt zwei Großgeräte defekt und einige kleinere Dinge haben ihren Geist aufgegeben, schlechtes Timing. Wir wollen umziehen und jetzt nichts neues kaufen, erst bei Bezug der neuen Bleibe. Und ein neues Auto musste auch her.
Es ist schon eine Frage der Einstellung, natürlich kann ich jetzt über das Pech oder die Umstände lamentieren. Aber ich habe einfach die Einstellung, dass sich alles ausgleicht. Das Leben ist eine Sinuskurve und wie langweilig wäre es als Gerade. Viele hatten schon schwarze Stunden und es geht eben weiter.

"Und dann eben kleinere Dinge, um jetzt mal nur ein banales Bsp. zu nennen... Der selbe Saft kippt dreimal in Folge innerhalb weniger Stunden auf der selben Stelle offen um und ich darf erstmal putzen (und zwar immer dann wenn ich in Eile bin). Und sowas halt in grün und gelb. Jeden Tag neue Dinge die einen aufhalten und schlichtweg schief gehen.

Was mache ich falsch? Ich gebe ja zu, dass ich mittlerweile nicht gerade optimistisch bin, aber das liegt ja eben an den ganzen negativen Begebenheiten. Irgendwie teufelskreismäßig. Wobei ich schwören könnte, dass die Probleme zuerst da waren#schein"

Das ist kein Pech, das ist Schludrigkeit. Stelle den Saft geschlossen in den Kühlschrank. Fertig!
Dieses genannte Pech ist doch hausgemacht, ich würde das nicht als Pech, sondern als fehlende Konzentration bezeichnen. Mein Sohn kann solche "Pech"-Ereignisse sehr gut hervorrufen und mir ist noch nie der Umstand "Pech" dabei eingefallen, sondern eher "Sohn!! %$&/"§(/$%!!!"

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Meine Erfahrung ist, dass es immer mal Phasen gibt, in denen alles schief geht. Aber nicht nur bei mir, sondern bei allen Menschen. Und es gibt Phasen, da wird man vom Glück geküsst. Nicht nur bei mir so, sondern bei allen Menschen.

Der einzige Unterschied zwischen den Menschen ist, dass die einen schwierige Zeiten nehmen wie es ist: als Phase. Wissend, dass wieder bessere Zeiten kommen.
Und andere Menschen sehen ihr Glück nicht, weil sie die ganze Zeit darüber jammern, wie viel Pech sie doch im Leben haben oder hatten. Für diese Menschen ist ein umgekipptes Wasserglas Pech und Drama, für andere Menchen ist das etwas, was einem nun mal manchmal passiert im Leben.

Meiner Meinung nach macht es nur die Einstellung aus, ob man sich als Glückspilz oder Pechvogel wahrnimmt.