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Mir fällt eigentlich vermehrt auf, daß Frauen weniger arbeiten wollen, aber gleich mal von 40 h auf 20 oder weniger. Das kann ich leider nicht nachvollziehen. Ich habe mich für eine 30 h Woche entschieden, würde aber auch aufstocken, wenn nötig, mein Mann hat teilweise eine 50-60 h Woche, darum die Entscheidung meinerseits.
Und natürlich sollte jeder sein Leben selbst planen und in die Hand nehmen und jeder sollte sich um sein eigenes Leben kümmern #pro

LG

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Hallo,

Meinetwegen kann eine Mutter soviel arbeiten, wie sie es will. Es gibt ja noch einen Vater und wenn sich beide absprechen sollte dies kein Problem sein, das einer für das Kind da ist.

Mein Mann und meine Ansichten passen sehr gut zusammen und deswegen sind wir beide auch am Nachmittag daheim. Wnn ein Kind etwas möchte, sind wir da.

Bei Eurem Modell scheint ja der Vater da zu sein.
Ich finde übrigends gut das du Modell geschrieben hast, Familie nenne ich euer Model leider nicht.

Lg

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Mit dieser Nummer tingelst du doch -unter wechselndem Label - schon seit Jahren durch Urbia...

Wenn man dann etwas mehr von deinem "Familienleben" zu lesen bekommt, wirds einfach nur gruselig.

Ich glaube nicht, daß das bisschen billige Bestätigung, das du hier bekommen kannst, dir bei dem hilft, was dich um treibt.

LG Helga

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???

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"Meine Erfüllung hab ich noch nie in Familie und Kindern gesehen. Es gehört dazu aber macht bei mir nur ein Viertel meines Lebens aus. Zwei Viertel sind Beruf und ein Viertel ist Freizeit, Hobby nur für mich"

Quelle: maustelle im "Beruf oder Familie" (oder so etwas)-Thread

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schlaflos?

Was kümmert es dich was andere zu deinem Lebensmodell denken?
Hast du Zweifel?

Ich finde jeder muss den Preis seiner Entscheidungen eh selber zahlen.
Von daher... Ist es mir völlig schnuppe, für welches Lebensmodell sich andere entscheiden:

Karna

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Sagen wir es so: die wenigsten Eltern sind perfekt und in den meisten Beziehungen hat es Schwächen, unerwiderte Bedürfnisse und die Schwierigkeit, dass zwei unterschiedliche Persönlichkeiten sich miteinander arrangieren (müssen), wie es auch bei z.B. Geschwistern der Fall ist. Das spitzt sich in der Pubertät zu und legt sich normalerweise bei reflektierten, erwachsenen Kindern wieder, die dann fähig sind, ihre Eltern auch als Menschen zu sehen und nicht als ewige Mutter bzw. Vater, die anno dazumal einen Fehler gemacht haben. Manche Eltern-Kinder-Beziehungen haben es da einfacher als andere.

Deshalb finde ich es in Ordnung, wenn eine Frau (bei Männern ist der gesellschaftliche Druck nicht so extrem hoch), auch bewusst Entscheidungen angeht, die der idealisierten Idee der Gesellschaft widerspricht und für sich eine Balance zwischen ihrem Wohl und dem Kindeswohl findet.

Nachdem ich das gesagt habe, bleibt aber noch etwas anderes: Kinder brauchen Bezugspersonen. Natürlich finden sie diese auch in Grosseltern oder externe Betreuungspersonen. In den meisten Fälle hinterlässt aber die Abwesenheit der Eltern (Vater und Mutter) als Bezugsperson Spuren. Das kann aufgefangen werden, ist natürlich auch abhängig vom Umfeld und dem Kind selber, aber eine fehlende Beziehung zu einem oder beiden Elternteilen hat oft Einfluss auf andere Bereiche des Lebens, selbst wenn oberflächlich alle Bedürfnisse versorgt sind.

Und ich denke, diese Verantwortung gehört zum Kindeswohl und macht den Balanceakt auch unabhängig von der Gesellschaft für Mutter und Vater schwierig.

Das andere Kinder notwendigerweise damit klarkommen müssen, weil z.B. in einer Familie beide Elternteile Vollzeit arbeiten müssen, macht es nicht erstrebenswert.

Ich mache übrigens keinen Geschlechterunterschied. Jede Frau hat genauso das Recht sich selber beruflich zu verwirklichen, wie ihr Mann. Darüber gibt es gar nichts zu diskutieren.

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"Ich finde jeder darf doch Familie und Beruf so gestalten wie er will...und auch seine Prioritäten entsprechend setzen."

Nein, das finde ich nicht.
In dem Moment, in dem ich mich für Kinder entscheide, muss mir klar sein, dass meine Prioritäten bis auf Weiteres hinten anstehen. Mit Kind muss man zurückstecken, sein Leben anpassen, ansonsten wird man seinem Kind nicht gerecht.

Und kindgerecht ist sicherlich nicht, wenn ein Kind ständig bis spätabends fremdbetreut wird und seine Eltern nur kurz sieht, wenn überhaut. Wann soll so ein normales Familienleben stattfinden?
Ganz böse gesagt, wenn ich mir einen Hund zulege, überlege ich doch auch vorher ob mir das zeitlich passt oder nicht, ob ich dem Hund ein artgerechtes Leben bieten kann, oder nicht.

Natürlich müssen alle irgendwie ihr Geld verdienen und manchmal geht es halt nicht anders. Dann müssen sich die Kinder eben auch mal alleine fertigmachen, oder werden von einem Babysitter in den Abendstunden betreut. Solange das nicht tagtäglich der Fall ist, ist das sicher kein Problem. Aber ständig sollte das nicht der Fall sein, schon gar nicht ohne Notwendigkeit.
Ob nun Mutter oder Vater das Kind betreuen, spielt hier gar keine Rolle. Das ist kein geschlechterspezifisches Problem. Man muss sich halt absprechen.

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Ich möchte dich nicht verurteilen, aber ein paar Fragen hätte ich zu deinem Lebensmodell schon.

1.) Wenn du Vollzeit beschäftigt bist und Kinder hast, wo sind die dann?

- Kita?
-Tagesmutter?
- Ganztagsschule?
- Eltern/Schwiegereltern?
- Nachbarn?
- Freundin?
- ggf Ehemann ( Hausmann, arbeitslos? ) ?

2.) Sind deine Kinder damit zufrieden und glücklich?

3.) War dieses Lebensmodell von Anfang an so geplant, bevor ihr Kinder hattet?

Bedingt gebe ich dir Recht, dass man sein Leben so gestalten soll, wie man es will, mal Extremsituationen ausgenommen. Und Hartz IV zu einem Job ist niemals eine Alternative.

Urbia hat einige Probleme...

Gruß
no-monk

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Irgendwie hast du doch ein Problem oder warum fängst du immer wieder damit an? Anscheinend hast du es auch nicht verstanden, dass es nicht darum geht, dass du keine Zeit und wie du selber sogar sagst keine Lust auf deine Kinder hast, sondern dein Mann ebenso. Die Kinderbetreuung übernehmen Eltern und Fremde. Und hier geht es nicht um Urbia oder ein gesellschaftliches Problem sondern es geht um Verantwortung.

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Puh, der Vater auch nicht.
Das ist hart.

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hi,

du hast doch anscheinend eh keine große lust auf die gesellschaft deiner kinder, von daher war es für dich doch eher eine erleichterung, dass du bis abends weg konntest http://www.urbia.de/forum/12-familienleben/4647041-ich-brauche-frei/30869287
manche mütter WOLLEN zeit mit ihren kindern verbringen!

lg

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Das kann dir doch scheiss egal sein.

Deine Kinder spielen doch eh keine tragende Rolle in deinem Leben.

Was kümmert dich also die Ansicht der anderen? Die haben Mehrheitlich hier eine andere Auffassung, als du.

Gruss
agostea