Hallo!
Ich mache mir keine großen Gedanken über meine Kleidung, sie soll nur sauber, gepflegt und passend sein - ob da jetzt Leute denken "wow" oder "sowas hab ich ja noch nie gesehen" ist mir so egal, dass ich es gar nicht formulieren kann, WIE egal mir das ist 
Ich mache mir auch keine Gedanken über meine spezielle Individualität - aber so oft, wie Menschen zu mir Dinge sagen wie "DAS bist mal wieder DU!" oder "DU bist aber auch eine Marke!" vermute ich fast, ich bin schon auf irgendeine Art und Weise individuell.
Wie vermutlich jeder von uns.
So haben wir zum Beispiel 5 Kinder - und wir haben keines doppelt! Alle haben eine eigene Macke! 
Liebe Grüße
liki
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Ich habe mich bis Mitte zwanzig optisch ausgetobt - inkl. mal blauer Haare, Herrenhüte, Riesen-Plateaus, Nasenring, dickes Make up...
Ich war immer ein bischen strange, habe mich nie angepasst und hatte damals das dringende Bedürfnis das optisch allen mitzuteilen... ;o).
Geblieben sind dezente Gehröcke und meine geliebten Two-Tone Budapester in allen Varianten. Nur manchmal mache ich mir noch den Spaß und trage zum Businessoutfit meinen Nasenring.
Generell habe ich es heute gern einfach klassisch, mit markanten Schuhen und ein paar ausgefallenen Details. Das finde ich auch selten in normalen Läden aber ich gehe auch nicht gern shoppen, so what.
Mein Lebenslauf ist aber auch alles andere als Mainstream deswegen konnte ich meist tragen was ich wollte - nur zu bestimmten Meetings muss ich ein Kostüm herausholen.
Wenn ich meinen Mann zu eleganten Gelegenheiten begleite passe ich mich natürlich an - dann aber auch gern.
LG, katzz
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Du gehst selten shoppen? Irre ich mich, oder bist du nicht die Userin, die die umfangreichsten und tollsten Stylingtips gibt? 
Lg
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Hööö?! Ne ne, da irrst Du Dich, das ist wohl Hedda - würde ich meinen.
Ich habe seit locker einem halben Jahr nichts mehr gekauft - ich hasse die meisten Läden heute - sind eh' fast alle gleich.
Und das was so gerade "in" ist gefällt mir meist auch nicht - ich könnte nur Stylingtips für klassische Individualisten geben - und die wissen es meist selbst...
LG, katzz
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Da ich von so vielen Individualisten umgeben bin, bin ich mit meinen langweiligen Klamotten ein ziemlich bunter Vogel.
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Das nennt man dann Abgrenzung durch völlige Normalität ! 
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Ich glaube, die meisten Menschen machen sich irgendwie Gedanken über ihr Erscheinungsbild und wollen ihre Persönlichkeit über ihre Klamotten ausdrücken.. darüber, was sie kaufen oder nicht kaufen.
Dabei aber wirklich individuell zu sein, finde ich schwierig. Letztendlich läuft es doch immer auf eine Sache hinaus: Wir konsumieren, um damit unsere Persönlichkeit darzustellen. Wir kaufen uns ein Lebensgefühl. Egal, ob mit schwarzen oder Punk-Klamotten, oder mit Haarfarbe. Alles ist Konsum, jedes Lebensgefühl ist käuflich. Die neuesten "In-Klamotten", um zu zeigen, dass man Trendsetter oder wohlhabend ist. Perlenkette und Blazer, wenn man Upper-Class erscheinen möchte, abgerockte Lederjacke und modisch ausgeblichene Jeans, wenn man doch ein kleiner Rebell ist. Wirklich individuell in ihrem Äußeren finde ich eher die Leute, die darauf verzichten, zu konsumieren, nur um eine Außenwirkung zu erzielen. Oder die bewusst wiederverwenden, alte Sachen neu kombinieren oder aufbessern. Das erzeugt zum einen Einzelstücke, zum anderen ist Konsumverzicht wirklich eine individuelle, niemals massentaugleiche Entscheidung.. alles andere ist Mode, und Mode wird immer Mainstream.
Ach so: ich wünschte, ich wäre da auch konsequenter, bin ich aber nicht. Nach Punk- und Goth-Phase bin ich ziemlich entspannt, was angebliche Individualität über Klamotten angeht.. meine Klamotten gefallen mir, sie sind außenwelttauglich und variabel genug, um für jeden Anlass und jede Stimmung zu passen, klar sind auch ein paar Hingucker dabei. Wichtiger ist mir das aber nicht.
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" Wir kaufen uns ein lebensgefühl"
Findest Du das wirklich so? Ist es nicht eher andersherum? Man hat ein Lebensgefühl und bringt das in seinen Äußerem zum Ausdruck?
Ich kenne das so, dass ich, wenn ich mich z.B. nicht gut fühle, ich eher dunkle, gemütliche Sachen tragen möchte, wenn ich mich attraktiv finde,ziehe ich was engeres an, wenn ich unbeschwert bin, auch mal was Buntes, so halt.
Habe ich das Lebensgefühl nicht schon sowieso, kann ich es mir nicht "anziehen". das würde bei mir total nicht gehen, dann käme ich mir verkleidet vor.
ist das bei dir anders?
LG
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>>Findest Du das wirklich so? Ist es nicht eher andersherum? Man hat ein Lebensgefühl und bringt das in seinen Äußerem zum Ausdruck?<<
Ja, gute Frage. Verallgemeinere ich zu sehr? Bei mir ist es auf jeden Fall so. Wenn ich einen wichtigen Termin hbe, mache ich mich angemessen zurecht, auch wenn ich vorher Bock auf Gammel-Look habe - hinterher bin ich besser eingestimmt. Wenn ich ein Date habe, ziehe ich schöne Unterwäsche an, auch wenn die gar nicht zum Vorschein kommen soll. aber ich fühle mich dann sexyer (oder wie immer man das konjugiert). "Wohlfühl-Tee" kaufe ich nicht, weil ich mich im Supermarkt so wohl fühle, sondern weil mir dieser Tee das Gefühl bei Verzehr verspricht. Und das Che-Guevare-Shirt mit 16 gab's nicht, weil ich den Kommunismus so toll fand und en detail über alle seine Kriegshandlungen Bescheid wusste, sondern weil er als Symbol half, ein unbestimmtes "Dagegen-Sein" zu konkretisieren, mich selber zu verorten.
Aber Che Guevara und Stachelhalsbänder gibt's in jedem Pimkie. Was sagen die schon über den Träger aus? Dass jemand 12,99 dafür gezahlt hat, mehr nicht. Ich glaube, viele Lifestyle-Accessoires - auch Kleidung - sagt auf symbolischer Ebene mehr darüber aus, was wir brauchen (gerne sein würden, gerne erscheinen), als darüber, was/wer wir sind. Auf praktischer Ebene sagen sie aus, wofür wir Geld ausgeben. Also am System partizipieren. Dadurch verwässert (für mich) so ziemlich jede weitere symbolische Aussage, die irgendwann mal "gegen das System" gerichtet war. Deswegen finde ich (partiellen) Konsumverzicht tlw. viel aussagekräftiger als den Versuch, über Konsumartikel demonstrativ seine Geisteshaltung zur Schau zu stellen.
Klar, wir drücken uns mit unserer Kleidung aus, Individualität finde ich wichtig, macht das Leben bunt! Aber zuviel Bedeutungsgehalt im Sinne von "ich bin so individuell" haben Klamotten mE halt nicht, vor allem nicht im Sinne von "ist mir egal, was andere denken". Stimmt auch nur begrenzt. Wenn es mir egal ist, muss ich meine Lebenseinstellung nicht nach außen tragen, die kenne ich ja selbst am Besten. Aber ich will, dass andere Leute ein bestimmtes Bild von mir haben, ich will Signale setzen. Auch Signale an andere aus derselben Szene, "hey, hier ist ein Gleichgesinnter!". Wie individuell ist das?
... Sorry, ich komme zu keinem bestimmten Schluss. Nur, dass die Frage sehr vielschichtig ist... also danke für's Stellen! 
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hmmmm gute frage-
ich denke auch, wie du es hier weiter unten beschreibst, daß wir eine aussage machen durch unsere kleidung, unsere assecoiseres, durch unser frisur etc.
wir wollen damit etwas ausrcüken-. manchmal kommt das auch so an wie es gemeitn ist, manchmal eben nicht.
ich war noch nie wirklich massentauglich- nicht mal richtig punk konnte ich sein:)
ich hab die alte nhosen meiner mutter aus den 70er aufgetragen genauso wie versuche unternommen selbst zu schneidern- ich finde einfach keine klamotten, die mir wirklich gefallen (oder aber ich finde ich sehe darin kacke aus)
ich habe mir zum grundsatz gemacht keine "markenklamotten" zu kaufen, also keine bei denen man es wahrnehmen kann (furchtbarste ausgeburt finde ich diese jack wolfskin-jacken-massenhysterie)- das gelingt mir bedingt
ich glaube ich bin (zumindest heute) eher wie daddy individuell indem ich mich eigentlich ganz normal kleide.
Ich arbeite in einem eher alternativen Umfeld und extravagante kleidungsstile gibt es da zu hauf- viele gefallen mir auch an den jeweiligen menschen- aber ich hab da keinen nerv dafür mir einen einzigen komplett strigenten stil zuzulegen.
wenn dann könnte ich mich vielleicht noch mit "alles in schwarz" anfreunden als stilidee.
aber auch darauf hab ich keine lust.
alles in allem: Kleidung, aussehen und outfit ist nicht so meine welt.
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p.s. ach so<. individualität ist mir sehr wichtig-
ich mache dsa nur nicht (hauptsächlich) an klamotten fest
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Und ich glaube, Du machst auf jeden Fall eine Aussage, sei es durch Markenverweigerung, tragen "normaler" Klamotten, Frisur, Ausdruck...
Manchmal ist es ja auch angenehm, wenn durch das Optische mal wenig vorweggenommen wird, das macht auch hin und wieder ein Kennenlernen leichter und den Inhalt interessanter.
Hier, auch ganz ohne realen Blick, machst Du auf mich einen außerordentlich guten Eindruck!
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Hallo, ich weiß nicht, ob Dich noch eine weitere Antwort interessiert, aber ich versuche es einfach mal.
Ich bin 39 Jahre alt. Bis ich 32 Jahre alt war, hatte ich Größe 38 und habe mich auffällig gekleidet. Bauchfrei mit Glitzer, Figurbetont, in der Disco auch mal im Glitzer-BH mit Hotpants. Ich habe mich gut gefühlt und habe es auch gezeigt.
Nun - heutzutage ist das nicht mehr so. Ich habe aus diversen Gründen zugenommen und mein größtes Problem beim Klamottenkauf ist es tatsächlich, ob es "passt". Hinzu kommt, dass ich eine Schmerzkrankheit habe und oft "nicht gut drauf" bin.
Ich trage fast nur Jeanshosen, gerne mit Schlag.
Im Sommer T-Shirts, im Winter Pullover oder Kapuzenshirts.
Ich muss immer meine Problemzone kaschieren, das ist mir täglich wichtig.
Immer flache Schuhe, gesundheitsbedingt.
Ich möchte nicht auffallen, ich möchte in der Menge untergehen. Jedenfalls so lange ich mich in meinem Körper nicht wohl fühle.
Liebe Grüße
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Natürlich interessiert mich deine Antwort!!
Ich kann dich gut verstehen. Wenn man sich nicht wohlfühlt, will man sich verstecken. Das geht mir mitunter auch so. Mir tun dann aber auch Sachen gut, die sich gut anfühlen, also ein weicher Schal oder schöne Wäsche oder so. Hilft dir das auch?
Mir tut das leid, dass Du so viel Schmerzen hast. Die hatte ich auch in den letzten 3 Monaten und ich habe wirklich oft gedacht, wenn das ein Dauerzustand wäre, ich würde durchdrehen. Zum Glück ist ein Ende absehbar. Und das wünsche ich dir auch sehr. Zumal man in einem Zustand mit Schmerzen nicht wirklich teilnimmt am Leben, da so viel Energie fürs Aushalten draufgeht. Doof.
Ist denn da für dich eine Wende in Sicht?
LG
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Das ist ja eine nette Antwort.
Ich versuche Beauty Zero (falls Du "Die Tribute von Panem" gelesen hast ).
Also reine Haut, rasierte Achseln etc. (auch wenn es keiner sieht), gewaschene Haare, gefärbte Wimpern (naturblond), gezupfte Augenbrauen sind mir wichtig.
Eine Wende ist nicht in Sicht, meine Krankheit ist nicht genug erforscht. Aber ich bekomme zum Glück "nur" Schübe. Es gibt durchaus gute Zeiten, meistens wenn es draußen warm ist.
Aber es ist echt ein Teufelskreis...manche Menschen denken, dass ich unfreundlich bin, wenn ich nicht lächel. Auf die Idee, dass ich Schmerzen haben könnte, kommt natürlich keiner.
Naja...das Leben ist trotzdem schön.
Liebe Grüße
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hallo,
habe ich mein normales gewicht bin ich individuell in meiner kleidung. aber sicherlich nicht extrem auffällig. ich mag farben,. trage gerne rot und grün und gerne decollete betont.
aber ich glaube, wenn du meine freunde und bekannte fragen würdest, was typisch ich ist, dann würden sie ohrringe nennen. ich hab nen ohrring tick. ich liebe sie. den einzigen schmuck, den ich wirklich immer trage. ich habe ziemlich viele, auch große und/oder ausgefallene.
mit den haaren m´bin ich mal mehr mal weniger experimentierfreudig. als ich damals in meine schule in den usa kam, war ich von über 1000 schülern die einzige mit kurzen haaren. (das weiß ich so genau, weil ich das jahrbuch habe, falls jemand neunmalklug sein will). und im jahr drauf gab es min, ne handvoll, wenn nicht sogar mehr mit der gleichen frisur. ein ereignis bei dem ich tatsächlich mal trendsetter war
ich habe sie schon ziemlich kurz, kurz, lang, mittel, mit pony, ohne, in rot, blond, braun gehabt. ein lehrer fragte mich ein paar jahre nach dem abi mal, warum ich denn nicht mehr meine schöne rote naturhaarfarbe trage (ist nicht die naturhaarfarbe).
ich finde an anderen schön, wenn sie passend zu ihrer figur gekleidet sind. oft habe ich das gefühl viele frauen meinen es gut, haben aber gar kein gefühl dafür, was ihnen steht.
an männern gefällt mir der lässige chic. also casual, aber trotzdem mit nem tick eleganz.
oder gleich anzug, am besten mit weste.
den ökotyp mag ich persönlich nicht, obwohl die menschen selber meist total nett sind. und meine ansichten mit deren oft übereinstimmen.
verwundert bin ich immer über frauen, die auf zu erwartenden langen wegen sind (z.b. irgendwelche veranstaltungen, weihnachtsmarkt etc.) und high heels tragen. ich versteh es nicht,m kann es nicht nachvollziehen und weiß nicht, obs an mir liegt oder denen. aber wie können die das aushalten?
lg
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Hi,
"den ökotyp mag ich persönlich nicht, obwohl die menschen selber meist total nett sind. und meine ansichten mit deren oft übereinstimmen"
das geht mir mit ganz vielen Typen so, sie entsprechen nicht meinem "Style", aber inhaltlich funktioniert das bestens.
Deswegen habe ich auch Freunde und Bekannte aus allen Richtungen. Das Allerwichtigste ist mir der geistige Horizont. Wenn ich mich mit jemandem anfange zu unterhalten und merke, derjenige kann nicht über seinen Tellerrand schauen, dann verliere ich ganz schnell das Interesse. Ich bin selber eher unstetig und habe viel Lust auf neue Gedanken und Impulse, das wird anderen, die sich in ihrer Komfortzone eingerichtet haben , dann schnell mal zuviel. Glaube ich. Oh, ich schweife ab...
Aber auch von dir würde mich interessieren, wie Du deinen Freundeskreis ausgesucht hast. Gleichen sich die Leute oder ist dir das ganz egal, wie die nach aussen erscheinen?
LG
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mein freundeskreis. also ehrlich gesagt, habe ich keinen großen engen freundeskreis, kennen aber ziemlich viele leute.
ich komme sehr schnell mit menschen ins gespräch und habe eine ader schnell zum kern der person zu kommen. das behagt nicht jedem, musste ich feststellen. ich bin glaube ich manchmal zu intensiv.
ich habe momentan eine enge freundin, die alleinerziehend ist, 10 jahre älter als ich und oberflächlich betrachtet wohl gar nicht zu mir passt. anderen erscheint sie eher als muttihaft, aber ich habe shcnell hinter die fassade geschaut. sie ist ne coole socke
dann habe ich eine freundin, schon seit vielen jahren, ohne mann und kind, deren leben schon recht anders als meins verläuft. sehr business like, aber wir verstehen uns prima.
dann noch 1-2 andere, die aber bis auf zwei alle auch nichts miteinander zu tun haben, stelle ich grad fest.
außerdem habe ich im ausland viele freunde. u.a. hatten wir vor 3 monaten im sommer besuch von einem befreundeten pärchen. rund 30 jahre älter als wir. ich habe mich vor dem besuch gefragt, wie ich überhaupt dazu kam mit ihnen befreundet zu sein, ist im grunde ja aber auch egal. tolle interessante menschen, die ich bewundere!der altersunterschied ist mir oberflächlich bewusst, aber im grunde keinerlei hinernis. eher sehr bereichernd.
dann habe ich eine brasilianerin, die durch die welt jettet, eine amerikanerin, die sich für fair trade einsetzt und in diesem bereich groß mitmischt, eine free lance writerin aus kalifornien, die sich alle nur bedingt kennen.
seit zwei jahren habe ich mich außerdme mit einem älteren nachbarpärchen ein wenig angefreundet. ich übernehme immer mal kleine aufgaben für sie, weil sie es nicht mehr so können und darüber kamen wir mehr und mehr ins gespräch. ich sitze bestimmt so alle 2 wochen mal bei ihnen und sie erzählen mir ihre alten geschichten, ich krieg kuchen, sehr nett.+
wenn ich mir das so anschaue, habe ich schon seltsame freunde. aber ich mag es so.
mein bester freund ist allerdings neben meinem mann meine schwester. ihr bin ich innig verbunden und sie kennt mich mit am besten von allen menschen. ich hab sie vergöttert seit sie geboren wurde und das hat sich nicht geändert.
alles in allem scheine ich etwas eigenartig zu sein. aber ich war schon immer so. bereits in der schule habe ich freundschaften geschlossen, die unterienander nicht zusammenpassten. mal der außenseiter, mal die coole cliquenanführerin. und es hat eigentlich auch immer funktioniert.
mitglied einer speziellen gruppe war ich eigntlich nie. aber würde wahrscheinlich auch nicht zu mir passen.
lg
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Hi,
mir ist das sowas von egal, was andere denken - ich bin ich und ich muss mich "in mir" wohlfühlen.
Klar, im Büro muss ich schon "bürotauglich" gekleidet sein, aber da wir so gut wie keinen Kundenkontakt haben (und wenn, dann Tage vorher angekündigt), sind Jeans & Pulli oder sportliche Bluse absolut ok. Hohe Absätze kann ich leider nicht mehr tragen, weil mein Rücken und mein Bänderrissgeschädigter Knöchel dann meckern. Deshalb habe ich eben zu 98% flache und sportliche Schuhe an. Und Röcke schon seit vielen Jahren gar nicht mehr. Bei meiner Größe von 163cm, leider etwas viel auf den Rippen (68kg - da arbeite ich dran) und dann nur flache Schuhe... das passt nicht zum Rock. Abgesehen davon waren Röcke noch nie mein Lieblingskleidungsstück.
Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann wären Jeans, T-Shirt, Gummistiefel im Herbst/Winter und Wanderschuhe im restlichen Jahr das, was ich nahezu ständig tragen würde... Allerdings bin ich schon immer ein "Draußen"-Mensch gewesen: reiten, Pferde versorgen, die Hunde, Angeln, etc - ich bin da oft so ganz anders, wie die meisten anderen .
Gruß
Kim
87
huhu!
spannende frage... und tolle, interessante antworten!
individualität ist mir bei der kleidung nicht so wichtig... mir reicht alltag tshirt-jeans-turnschuhe. wichtig it mir nicht als ungepflegt aufzufallen. also haar bissel gepflegt zurecht gemaht, gewaschen und gekämmt reicht mir aber alltags, auf besuch darfs gerne mehr sein, muss aber nicht.
auch muss wegen mir nichts nues in den schrank nur um was neues zu haben. ich sortiere aus, wenn es verschlissen/verwaschen ist und auch zum putzen und für den garten nicht mehr taugt, und daskaufe ich mir dann nach. relativ pragmatisch, ja, aber dann schon was nettes, wo man auch anständig mit aussieht. lieber ein teil weniger aund was was gut aussieht, auch wenn man zum lehrergespräch muss usw.
berufsmäßig hab ihc da alle freiheiten- ih ziehe zu hause halt ein älteres teil an wenns an schaffen geht. meine "beruflichen" termine sind ja nur mal hier und da ein elterngespräch ind schule oder kiga, und dafür nehm ihc dann schonwas besseres aus dem schrank wenns angemeldet ist. wenn die anrufen ich muss ein kind abholen stehe ich da aber auch in putzjeans und tshirt - für den gepflegten schein wird ne saubere (strick/fleece)jacke drüber gezogen und fertig... und wenn ich unter älteren verkehre ziehe ich auch was geschloseneres an, weil ich einfach weiß, dass da tiefe ausschnitte ansoßen und wenn es temperaturmäßig auszuhalten ist tu ichden leuten gerne den gefallen. da hörts aber dann auch auf...
sauber und ordentlich aufzutreten kostet weder viel zeit noch geld, und das erwarte ich auch von meinem gegenüber. auch den aqnderen nicht wahnsinnig peinlich zu berühren gehört mmn zum guten ton. 8also bademodenartig in die öffentlichkeit finde ich auch nicht gut) wer jeden tag dreckig überall autritt, mit superschmierigen haaren oder halbnackt wie am pool unterwegs geht ist nicht mein bevorzugter gesprächspartner, das muss ich schon zugeben, aber grundsätzlich versuche ich mich von sowas nicht zu sehr beeinflusen zu lassen Man weiß ja schon dass der erste eindruck nicht zu verachten ist und daher achte ichschon drauf nicht mit ungepflegtheit aufzufallen. mit aufbrezeln tu ich es aber auch ungern... also normalerweise. auf ner feierwo jede ihr abendkleid spazierenträgt ost es was anderes... alles halt da wo es hingehört... jeden tag aufgebrezelt wie ne barbie nur um die kinder im kiga abzugeben finde ich auch seltsam...
ich bin aber grundsätzich eher ein typ der nicht gerne auffällt auf den ersten blick.
lg gussy
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Ich ziehe Kleider an weil sie mir gefallen,trage meine Haare wie sie mir gefallen,.. und wenn das eben ist was grad allen gefällt ist es mir genau so egal wie wenn es keiner hat denn die Hauptsache ist MIR selbst gefällt es
Ich finde übrigens das zwanghaft anders sein wollen und die folgen davon schlimmer als alles andere