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Ich würde mit meinem Kind schnellstens zum Psychologe gehen und es wegtherapieren lassen!!!!!

LG Sanny

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das ist jetzt nicht dein ernst oder???!!

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Wieso nicht???

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Hi,

glaubst du ernsthaft, dass diejenigen, für die es ein Problem wäre, hier antworten? Bzw. EHRLICH antworten? Dann fliegen doch die Steine - vor allen von denen, die noch gar nicht wirklich vor dem "Problem" standen oder stehen. Man "muss" tolerant sein, man "muss" sowas verstehen usw. usf.

Ich erinnere mich noch an eine Sendung mit einem SEHR bekannten und beliebten Moderator vor vielen, vielen Jahren, als Aids noch ein Thema war. Er hatte einen Aidskranken eingeladen - und was mir dabei sehr schal aufstieß: der Mod. gab allen seinen Gästen die Hand, nur dem Aidskranken nicht. Wo es doch soooo normal war und üüüüberhaupt nichts passieren kann und gaaar keine Ansteckungsgefahr - lt. dem Moderator. Heuchel, heuchel... aber der Handschlag, der blieb aus...

Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde. Ich glaube, ich wäre erst mal platt, aber ansonsten würde ich es akzeptieren - denn: es ist im Grunde vollkommen egal. Bringen wir es auf den Punkt: wen interessiert es, wenn der MENSCH, der dahinter steckt, weitherin der gleiche ist?

Es gibt in ziemlich jeder Familie Schwule oder Lesben, gab es schon immer :-). Wir haben einen Psychologen in der Familie, der mal erklärt hat, dass es Sinn macht für den Familienverband, wenn Schwule/Lesben dem angehören. Irgendwie sichert das das Überleben der Familienmitglieder. Ich habs nicht mehr genau im Kopf, klang aber alles recht schlüssig und wäre eine Erklärung, warum die Evolution gleichgeschlechtliche Paare hervorbringt. Nichts passiert ja ohne Grund.

Ein liebenswerter Mensch bleibt ein liebenswerter Mensch, egal ob schwul oder lesbisch. Und ein Ekel bleibt ein Ekel, ebenfalls vollkommen egal, welcher Richtung er angehört. ICH mag liebenswerte Menschen :-), Menschen die ehrlich sind, die mit beiden Beinen auf der Erde stehen, die tolerant und - im wahrsten Sinne des Wortes - menschlich sind. Was interessierts mich, ob die mit Männlein oder Weiblein zusammenleben... echt, null die Bohne.

LG
Gael

... und meine Gene sind nicht soooo wichtig, dass ich sie über Enkelkinder weitergeben müsste. Gut, man freut sich wahrscheinlich über Enkelkinder, nehme ich an (ich habe keine, daher ebenfalls eine hypothetische Frage), aber wer sagt, ob das Enkelkind nicht ein Kotzbrocken wird?? ;-)

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Haha :-D ich fänd's voll süß, wenn mein schatz nen kleinen schmatzer von nem Typen kriegen würde. Waren vorletztes Jahr in Amsterdam auf der Gay pride und ihm wurden auch paar blicke zugeworfen, sieht ja auch verdammt lecker aus :-P
Ich hätte null Probleme mit "bin schwul", "bin lesbisch", interessiert mich Endeffekt genauso wie "bin hetero"
Wüsste gar nicht warum das heutzutage noch zur Debatte stehen sollte?

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Hallo

Ich würde sagen das ist ihre Sache, sie müssen Glücklich werden

Meine ersten 3 sind Hetero , bei den kleinen ?
Noch sind Jungs/Mädchen doof

Saludo Mela

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Mein Sohn ist offenbar nicht schwul. Aber ich will ehrlich sein: Ich hätte cool und liebevoll reagiert und doch daran zu kauen gehabt. Nicht, weil ich Homosexuelle ablehne, nein, nein, ganz im Gegenteil, zwei meiner besten Freunde sind schwul bzw. lesbisch.

Aber ich hätte Sorge, ob er wirklich gefahrlos (es gibt leider einige jugendliche Migranten, die Hatz auf Schwule machen) und diskriminierungsfrei durchs Leben kommt.

Und ganz egoistisch würde ich bedauern, dass ich - vermutlich, geht ja heute auch durchaus - keine Enkelkinder haben könnte.

Lieben würden wir alle (Vater, Stiefmutter, Stiefvater, ich) ihn alle weiter bedingungslos.

LG
Ch.

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Zu den jugendlichen Migranten kannst du auch noch ein paar deutsche Rechtsradikale nehmen - auch die machen auch immer noch Hatz auf Schwule.

Dann sind da noch eingewanderte Russen und Osteuropäer, die Schwule so gar nicht mögen.

In schlagenden Verbindungen wird er es zudem schwer haben, im Fussballverein auch. In der Politik, vor dem Traualtar, am Arbeitsplatz auch immer wieder.

Also, machen wir uns nichts vor, die Belastung kann gross sein und sie wird nicht nur von einer Gruppe jugendlicher Migranten ausgehen.

By the way: Einer meiner engsten Freunde während des Studiums war Türke und schwul dazu.

Er war nach Berlin "geflohen", um aus dem kleinen engen Kreis seiner Heimat zu entkommen, um sein Leben leben zu können. Er hatte eine Scheinehefrau, um von seinen Verwandten nicht verfolgt zu werden.

Seinen Lebenspartner hat er geliebt, seine Frau war sein Alibi.

Das hat mich sehr betroffen gemacht. Dass ein Mensch den Tod fürchten muss, weil er den "falschen" Partner liebt.

Also, wenn eines meiner Kinder homosexuell ist, werde ich zusehen, wie ich ihm dabei helfen kann, in dieser immer noch schwulen feindlichen Gesellschaft zurecht zu kommen.

L G White

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Hier in FFM sind es - laut Berichten meiner schwulen Freunde - vornehmlich Migranten bzw. Jugendliche aus Elternhäusern mit Mirgrationshintergrund aus dem islamischen Kulturkreis, die teils in den Straßen der entsprechenden Szenelokalen den Leuten regelrecht auflauern. Einer meiner Freunde wurde zusammengeschlagen.

Klar sind es nicht allein diese, die den Ärger machen. Erschreckend fand ich es allemal.

Laut meinem schwulen Kollegen ist interessanterweise Intanbul eine Schwulenhochburg. Aber OK, die türkischen Großstädte bzw. deren Einwohner sind auch nicht unbedingt ein Vergleich zu den doch teils sehr traditionsverhafteten Menschen, die hier eingewandert sind.

Ja, es ist immer noch schwulenfeindlich hier. Umso ärgerlicher reagiere ich auf den importierten Schwulenhass, wir haben mit dem eigenen noch genug zu tun. Allerdings freue ich mich doch, dass wir immerhin auch in einer Zeit leben, in der ein Herr Seelmann-Eggebert ganz selbstverständlich anlässlich der Reportage zur Hochzeit bei Königs in England "Hier betreten Elton John und sein Ehemann die Westminster Abbey." berichten konnte. Oder in der zwei meiner früheren Kollegen als schwule Eheleute im Jobcenter arbeiteten. Oder in der unser gesamtes JC für die Hochzeit meines Kollegen mit seinem Freund sammelte und dann samt Bereichsleiter zum Umtrunk antrat*; in der der Landrat den beiden gratuliert; in der das Bild der beiden eheberingten, sich haltenden Männerhände dann der Aufmacher zu den Berichten über Hochzeiten und Kindsgeburten in unserer nächsten Mitarbeiterzeitung war. Das war in der Stadt, in der ich früher tätig war, auch noch anders. Die gehörte zu den zwei einzigen Städten Hessens, in denen gleichgeschlechtliche Paare nicht ins Trauzimmer durften, sondern in einem kleineren Sitzungssaal die Ehe eingingen (ja, ich nenne das Ehe).

Fazit: Es ist schon viel bewegt worden, wenn ich noch an meine Jugendzeit denke. Es gibt aber noch viel zu tun.

LG

*Er kommt übrigens aus einem kleinen Ort und ist bei der Freiwilligen Feuerwehr. Diese doch auch sehr robusten, teils auch "einfachen" Jungs ließen sich aber nicht lumpen, standen wie bei anderen Ehepaaren auch Spalier am Standesamt; es war ein Herz aus einem Betttuch zu schneiden, ein Baumstamm zu zersägen und der Partner meines Kollegen (auch noch kein Deutscher) wurde von diesen "Dörflern" so herzlich in ihrer Mitte aufgenommen, dass es mich fast zu Tränen gerührt hat. Wir sind auf einem guten Weg, wenn in der Männerdomäne "Freiwillige Feuerwehr aufm Dorf" so etwas ganz selbstverständlich gehandhabt wird.

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Hallo!

Ich hätte ein RIESEN-PROBLEM damit, wenn mein Sohn

- gewalttätig werden würde

- rechtsextrem werden würde

Und ich würde mich RIESIG FREUEN, wenn er die Liebe seines Lebens finden würde.

Natürlich würde ich mich über Enkelkinder freuen, die er mit einer Frau bekommen könnte. Aber wenn seine grosse Liebe ein Mann wäre, würde ich meinen Sohn genauso lieben, wie ich ihn jetzt und für immer liebe!!

Liebe Grüße, Shakira0619

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Hallo

Ich denke da an den Grundsatz: Mensch liebt Mensch und nicht Mann liebt Frau.

Es ist mir wirklich egal wen meine Kinder später einmal lieben aber dass sie lieben können und geliebt werden halte ich für sehr wichtig da es zum Lebensglück beiträgt. Obendrauf eine immer toleranter werdende Gesellschaft. Ich würde wirklich gerne den Tag erleben an denen Kleingeister ausgestorben sind.

Liebe Grüße

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Hallo,

Wir sind glücklich, wenn unsere Kinder glücklich sind.
Uns ist es egal welches Geschlecht sie lieben werden!

Gruss

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Hallo

das wäre mir total egal und meinem Mann auch :-)

Meine Schwiegermutter würde das aber in keinster Weise gut heißen #rofl Letztens sprach sie von einer Tochter von einer Bekannten und meinte "sie sei flüchtig". Und wir nur #kratz "wo ist sie denn hin?"

Sie meinte dann "naja... sie hat doch jetzt eine Frau" #rofl Und sie haben auch Kinder :-) Meine Schwiegermutter ist da ... eigen ;-)

Liebe Grüße

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Ich schätze mal, dass ich da genauso reagieren würde, wie wenn meine Tochter überhaupt zum ersten Mal jemanden anschleppen würde: Ich wäre eifersüchtig und würde fremdeln und mir Sorgen machen...

Dann würde ich beten, dass derjenige oder diejenige ihr nicht das Herz bricht.

Dann würde ich mir wünschen, dass ich mein kleines Mädchen wieder zurückbekomme und dann würde ich meine Mutter anrufen und mich bei ihr ausheulen. Dann würde sie mir wahrscheinlich erzählen, wie schrecklich das war, als meine große Schwester erzählte, dass Sex mit ihrem besten Freund hatte, aber die beiden trotzdem nur gute Freunde bleiben. Er gehörte bis dahin schon fast zur Familie und nach dieser Nacht hatte er bei meiner Mutter verschissen!

Und das hat sich nie geändert. Als meine Schwester sich mit 25 verlobt hat, sagte meine Mutter als erstes:"Na, da reden wir aber nochmal drüber..." #rofl

Fazit: Ich werde auf jeden Fall ein Problem damit haben, wenn meine Töchter sich verlieben - das Geschlecht spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Was die im Bett zusammen treiben, will ich gar nicht wissen und es wird auf jeden Fall bestmöglich verdrängt!! Vielleicht gewöhne ich mich eines Tages an den Gedanken, aber ich werde auf jeden Fall viel Zeit dafür brauchen.

Ansonsten bei ANDEREN habe ich überhaupt keine Probleme mit Homosexualität. Ich freue mich über alle, die sich lieben. #herzlich