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Also Ich halte nichts von.
Wundert mich auch das die Mutter nicht noch Unterhalt für sich beansprucht hat.
Tja die Natur wird sich dabei was gedacht haben das gleichgeschlechtliche keine Kinder bekommen.

Komisch nur das das es bei den Lesbenpärchen so ist bei Schwulenpärchen würde wohl der Vater kein Unterhaltsanspruch von der Mutter fordern.aber das kann auch anders sein .

Meine Meinung ist wenn man schon Homo ist und trotzallen Kinder haben will und es durch ein Spender ermöglicht wird, sollten auch sämtliche ansprüche nicht geltend gemacht werden.

stell mir gerade vor weil ein Samenspender darf nur zu 7 Paaren(nicht nur Homo auch die anderen) vermittelt werden.(nicht die Person selber sondern der Samen)
wenn je daraus Zwillinge werden müsste der Spender für alle 14 kinder Unterhalt zahlen.
tja dann sollte man das Sythem echt überdenken. bei Kinderlosen Paaren wo der Mann nicht kann und auf solche Spenden dann angewiesen sind und dann noch Unterhalt einfordern vom Spender, dann sollten sie es gleich lassen.
Nur weil das Kind anspruch hätte.

Hoffe es wird jetzt nicht falsch verstanden was ich hier geschrieben habe.

lg

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"Hoffe es wird jetzt nicht falsch verstanden was ich hier geschrieben habe."


Auf der Wiese der Hoffnung weiden viele Narren.:-)

Dein Posting hat schon viel Potential zum "falsch verstehen".

"Tja die Natur wird sich dabei was gedacht haben das gleichgeschlechtliche keine Kinder bekommen. "

Hat sich die Natur auch was dabei gedacht, dass soviele heterosexuelle Paare keine Kinder bekommen können? Oder ist das jetzt einfach nur eine Art "Versehen"? Und wer entscheidet eigentlich, dass bei diesem Fall sich die Natur "was gedacht" hat und bei jenem Fall "nichts dabei gedacht"hat?

Nach deiner Logik könnte man auch pauschal sagen: "Oh, das ist ne Frau! Tja, Frauen sind halt von Natur aus gierige Miststücke, die sich nicht an Abmachungen halten. Da hat sich die Natur schon was dabei gedacht, dass Frauen sich nicht alleine reproduzieren können"
#rofl





Sarkasmus am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.
#winke


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Ja, sollte sich nicht jeder Mensch seiner Verantwortung für ein in die Welt gesetztes Leben bewußt sein, bevor er Samen oder Eizellen spendet oder anderweitig "in Umlauf" bringt???

Genau aus dem Grund würde ich auch niemals spenden, ob jetzt als Frau oder Mann, ausgenommen vielleicht das allerengste Umfeld, wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit wüßte, was aus dem Kind wird und wie es aufwachsen wird.

Gruß,

W

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Hallo,

also ich finde das eine absolute Frechheit von dem Paar. Ich bin der Meinung, dass jeder ein Recht haben sollte ein Kind zu bekommen. Mir ist es egal, ob jemand homosexuell oder bisexuell oder Heterosexuell ist, aber sowas geht absolut gar nicht! Da spendet jemand seinen Samen, damit die Beiden sich ihren größten Wunsch erfüllen können und dann nutzen die das so schamlos aus! Das ist eine absolute Frechheit.

Aber das ist ja kein Einzelfall. Was da so mit Sorgerecht usw. alles läuft teilweise ist genauso heftig. Man muss nur mal ins Forum "Alleinerziehend" schauen. Da werden auch Schlachten gegen Väter ausgetragen, dass man kaum glauben kann, dass dieses Paar mal aus Liebe ein Kind bekommen hat.

Naja, aber das gehört jetzt hier nicht her. Hat mich nur gerade beschäftigt.





lG germany

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Sehe ich genauso.


Ich weiß nicht, wie die Rechtslage bei einer Samenspende ist, hier klingt es so, als hätten sie es privat arrangiert.


Wenn ein Spender über eine Samenbank spendet und es dort gekauft wird, dann sollte der Spender aber auch absolut außen vor bleiben und nicht belangt werden, rechtlich so abgesichert.

Wenn er aber trotzdem belangt werden kann, dann wird sicher auch keiner mehr spenden und manche Paare müssen dann eben verzichten.


Wer so etwas privat arrangiert, ist dann aber auch selber schuld.

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Hallihallöle...

das hat nichts mit Freiwilligkeit zu tun. Lesben bekommen in Deutschland keine künstliche Befruchtung, erstrecht nicht irgendwie anteilig bezahlt. Die einzige Möglichkeit es über die Samenbank laufen zu lassen ist ins Ausland zu gehen. Diese Möglichkeit wird allerdings beim spätestens 6ten Versuch am Finanziellen scheitern.

Wir haben uns auch für die private Schiene entschieden, da ich meinem Kind ermöglichen will, dass es seinen "Erzeuger" dann kennenlernen kann, wenn es danach verlangt und nicht erst mit 18. Bei den Samenbanken ist es nämlich so, dass die Kinder mit 18 Jahren den Namen und die Adresse des Spenders bekommen können.
Problem: was mache ich die 15 vorhergehenden Jahre, die mein Kind mich fragt, warum es zwei Mamas hat und wer sein Vater ist- "warte noch 15 Jahre, dann kannst du deinen Vater kennenlernen."

Ein weiteres Problem bei den Samenbanken sehe ich an der oft kurzfristigen Entscheidung von jungen Männern, die ihren Samen spenden. "Schnell mal Geld" etc. Diese Männer sind dan 18 Jahre später verheiratet, haben Kinder und plötzlich klingelt es an der Tür und ein Kind steht vor der Tür "Hallo Papa". Das kann unglaublich viele Familien zerstören, super Gefühl für das Kind, welches seine Wurzeln kennenlernen wollte.

Was ich sagen will: es ist die einzige Möglichkeit es in Deutschland - vor allem "bezahlbar- und ich finde, man müsste langsam mal auf die Veränderung von dem Begriff "Familie" weggehen. In diesem Bereich ist Deutschland einfach noch zu rückständig, engstirnig und wenn die CDU sämtliche Wahlen gewinnt, wird sich daran auch nichts ändern. Schade für die vielen Regenbogenfamilien, die sich einfach nur eine Familie wünschen.

Lustig ist auch, dass man in manchen Bezirken Deutschands ein Jahr mit dem Kind (was ja in der Beziehung als Wunschkind entstand) leben muss und das Jugendamt dann erst die Stiefkindadoption einleitet- nicht, dass es doch nicht das Beste fürs Kind ist.

Grüssle Silke

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hallo,

ich selbst lesbe, mit kinderwunsch, finde es auch eine frechheit...
denn man entscheidet sich wie hetero paare auch das kind zusammen groß zu ziehen, also auch zusammen für aufkommen zu können...

und dann zu sagen, der vater soll zahlen, ist für mich nicht okay!!

er ist der vater, klar, er wird auch zahlen müssen, vom gesetz her, aber richtig find ichs nicht...

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Hier ist eine Gesetzesänderung von Nöten.

Dieses Weibsstück hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und vor allem, macht sie es jetzt allen Frauen schwer, die auf anderem Weg kein Kind bekommen können, weil sich unter diesen Umständen niemand finden wird.

Gruß

Manavgat

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Inzwischen habe ich mich zu einem klaren "Jein" durchgerungen.

Wäre diese private Aktion so gelaufen, dass er später kaum Kontakt zu dem Kind hat und es allein diese beiden Frauen als Eltern gibt - dann wäre die Aktion mit dem Unterhalt tatsächlich link.

Hier aber liest es sich so, als sei die Spende zum einen doch nicht ganz so uneigennützig erfolgt, wie es einige hier sehen: "Er hatte schon damals einen Wunsch nach Kindern, aber nach einigen gescheiterten Beziehungen glaubte der Endvierziger nicht mehr, eigenen Nachwuchs bekommen zu können."

Na, na, na, da war einer doch offenbar ein wenig vom "wenigstens so meine ach so wertvollen Gene weitergeben" beseelt, nech?! Da wollte einer tatsächlich VATER werden, wenn schon nicht in Partnerschaft, dann wenigstens so und er wollte nicht allein völlig altruistisch den Wunsch dieser Frauen erfüllen. Da waren ein Gutteil absolut egoistische Motive dabei.

Zudem hat er sich auch als Vater gegenüber dem Jungen "benommen" und IST für das Kind der "Papa".

Ich finde, diese Umstände geben dem ach so "bösen" Ansinnen der beiden Frauen dann doch einen ganz anderen Touch.

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Ich kann nicht verstehen, warum so viele der Meinung sind, dass hier der Unterhalt des Samenspenders gerechtfertigt ist.

Ein Paar entscheidet sich zu diesem Weg, muß sich also über die damit verbundenen finaziellen Verpflichtungen informieren und hat für das Kind selbst zu sorgen, da sie als Eltern eingetragen werden.
Egal ob Homo oder Hetero.

Samenspenden haben ihren Nutzen und sollten nicht zu einer finanziellen Bereicherung ausarten.
Wenn die Gesetze da nicht mitgekommen sind oder gar zu gunsten der Spenderkinder oder vielmehr deren Eltern ausgelegt werden, dann werden wir bald kaum mehr Spender haben.