18

Huhu,

ich habe auch drei Kinder und will UNBEDINGT ein viertes. Wir mussten uns auch schon alles mögliche anhören, v.a. da wir in der katholischen Kirche aktiv sind, da hat uns mal einer gesagt, was "für eine beknackte Religion wir haben, wo der Papst uns vorschreibt, wie viele Kinder wir bekommen sollen".

Es interessiert mich nicht, was andere Leute von mir denken. Ich finanziere meine Kinder selbst, kann ihnen auch alles bieten was sie brauchen (Sportunterricht, Musikunterricht), wir fahren in Urlaub, ich schaue nach den Hausaufgaben und übe mit der Großen - kann ich nicht, macht das meine Mama, kann meine Mama nicht, macht es die Nachbarin (kommt einmal im Jahr vor. Meine Kinder bekommen 1x am Tag ein gesundes warmes Essen und alle sind glücklich. Also, was stört es mich, was andere denken.

LG
Anne

19

Huhu !

Wir haben 5 Kinder und müssen uns oft genug rechtfertigen .

Meine Kinder sind in soweit gut erzogen , das sie Leute respektvoll und höflich behandeln . Also keine Gossensprache , wie es oft dargestellt wird .

Wir finanzieren uns , abgesehen vom Kindergeld , komplett selbst . Sprich , wir gehen beide arbeiten und zahlen brav unser kleines Reihenhaus ab .

Als asozial erachte ich Menschen , die sich nur auf den Sozialstaat verlassen, in vollstem Bewußtsein ;-) . Jeder kann unverschuldet rein geraten , aber wenn es jemand provoziert und mehrere Kinder bekommt mit der Absicht es auch auf Staatskosten groß zu ziehen , das ist in meinen Augen unverständlich und nicht nachvollziehbar .

Ich finde Großfamilie toll und würdees jederzeit wieder so wollen ;-) :-) .

LG Dany

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Guten Morgen,
solange ihr euch Kinder leisten könnt und auch im Falle einer Scheidung ohne Hilfe des Staates, solls mir egal sein.
Du sprichst nur davon, daß dein Mann gut verdient, was ist mir dir?

Für mich kämen vier Kinder nie in Frage.

Ich habe ein Kind von einem Vater:-p, der Akademiker ist und sich einen Schei**dreck (sry) kümmert (Bildung schützt vor Sorge nicht), arbeite, lebe nicht vom Staat und dennoch werde ich ausgegrenzt eben darum, weil ich gerade mal so meine Rechnungen zahlen kann.
Da noch mehr Kinder in die Welt zu setzen, ja das finde asozial.
Aber nicht nur das, den Streßpegel kann und will ich mir nicht antun.

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Hallo,
also ich habe fünf Geschwister und finde das nach wie vor toll.
Ich selbst habe vier Kinder und es ist so wie bei Dir.
Mein Mann verdient gut, wir haben ein Haus, zwei Autos, ich habe den Luxus im Moment noch beurlaubt zu sein, also in Ruhe bei den Kindern zu sein ( wobei "in Ruhe stimmt nicht so ganz";-)).

Wir haben im Urlaub eine Familie mit 10 Kindern kennengelernt und die waren auch weit davon entfernt asozial zu sein. Meine Hochachtung haben sie, dass sie das schaffen, denn die Mutter erzählte mir, dass sie auch mit dem Vorurteil leben, dass sie ja Zuschüsse bekommen, was nicht stimmt.

Übrigens würde Familie von der Leyen auch niemand als asozial bezeichnen...

Also, zeig Deinen Bekannten ruhig, dass man mit vier Kindern nicht asozial sein muss!!

Gruß Ursula

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Unverantwortlich sind 4 Kinder (und weniger auch schon), wenn man sich nicht kümmert, den Kindern keine Perspektive bieten kann und sie nur wegen des Kindergeldes bekommt!

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Guten Morgen,

da ich selber aus einer großfamilie komme weiß ich nur zu gut wie es ist als asozial beschimpft zu werden. ich habe vier Brüder im Alter von 9 - 22 Jahren. der älteste bruder bekommt leider gerade vom amt geld. er selber kann nix dafür sein betrieb ist geschlossen worden.

ehrlich gesagt vier kinder finde ich nicht viel meine nachbarin bekommt jetzt ihr 9 kind selbst das finde ich nicht viel. in der gegend wo ich jetzt wohne ist es völlig normal mehr als fünf kinder zu haben.

also wenn du den wunsch hast noch ein viertes kind zu haben dann mach es einfach und ärger dich nicht wegen den blöden komentaren.

LG Tina

29

Hallo,

nein, ich finde nicht, dass mehr als 3 Kinder asozial sind...
Asozial finde ich diejenigen, die dem Staat bewusst auf der Tasche liegen, sprich Arbeit bekommen könnten, nur nicht wollen, weil der Staat ja schlussendlich mehr auszahlt, als sie durch die Arbeit verdienen würden.
Das entbehrt jeder Grundlage und da müsste der Staat auch eingreifen (können), aber das ist ein anderes Thema.

In meinem näheren und weitläufigerem Bekanntenkreis finden sich mindestens 4 Familien mit 4 Kindern und mehr - die Männer sind Alleinverdiener (alle haben studiert, auch die Frauen) und die Frauen sorgen für Haushalt und Kinder, also ganz klassisch wie "früher".

Finde ich klasse, wer das so mag soll das so machen.
Zudem ziehe ich meinen Hut vor den Frauen, denn das ist wirklich Fulltime Job, wenn sie für so viele Kinder da sein müssen.

Ausserdem klagen alle über den Geburtenrückgang und dann haben einige wenige Familien in der heutigen Zeit den Mut mehr als 3 Kinder zu bekommen , das ist dann auch wieder nicht richtig...

Liebe Grüße

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Hallo!

Ich finde es nicht "asozial" - wobei das sowieso der falsche Ausdruck ist...

Ich selbst bin AE mit 3 Kindern, das stecken die Leute ungefähr in die gleiche Schublade wie "richtige" Familien mit mehr als 3 Kindern. Warum eigentlich? Selbst oberflächlich lässt sich doch erahnen, ob jemand "asozial" ist oder nicht. Natürlich gibt es auch Frauen, die bekommen lieber ein Kind nach dem anderen als zu arbeiten - aber man kann eben (wie überall!) nicht alle über einen Kamm scheren.
Ich "musste" mich schon immer mehr oder weniger beweisen, engagiere mich viel für Kindergarten und Schule, bin gern präsent - weil das meinem "Ruf" und demzufolge auch dem meiner Kinder zugute kommt. Mütter oder Familien mit 1-2 Kindern "müssen" so was nicht, sie machen auch so einen "besseren Eindruck". Das ist meine Sichtweise, ich hoffe du verstehst, was ich meine.... ;-)
Und es ist tatsächlich so, dass die Familien mit Villa und 3 Autos laut Gesellschaft mehr Kinder haben "dürfen".
Man wird von manchen Menschen immer sofort abgestempelt - aber da musst du einfach drüber stehen, wenn du den Wunsch hast, noch ein weiteres Kind zu bekommen.

Alles Gute!

Gruß

M. :-)

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Moin,

meine Meinung:

Von mir aus kann man auch 10 Kinder bekommen - - - -


solange die Eltern sie aus eigener Tasche finanzieren und nicht vom Staat.
Das ist es was mich immer so aufregt - Wenn Menschen die mit ihrem Leben nicht klarkommen, staatliche Unterstützung brauchen weil sie keinen ob finden oder wollen,
ein Kind nach dem anderen bekommen und es sich eigentlich gar nicht leisten können.
Das ist für mich aber nicht asozial sondern verantwortungslos.

LG
Carmen

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wenn ihr es euch leisten könnt. viel wichtiger ist aber auch das die kinder sich nicht selbst überlassen sind. da gibt es leider genug beispiele.

jedem so wie er es möchte.

marcella