Hallo

Ich kenne das jetzt nur vom schlachten. Wenn ein Tier geschlachtet wurde durften Frauen die gerade ihre Periode haben nicht mithelfen weil sonst das Fleich schnell verdarb.

Ob das stimmt weiß ich nicht aber ich glaube Sahne schlagen dürfte funktionieren.

Grüßle
Sylvia

Ich kenne diese Geschichten auch

http://www.zeit.de/2003/35/Stimmts_Menstruation

Wobei vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit oder einfach nur Erfahrung enthalten ist. Wenn man sich mal mit dem Mondkalender beschäftigt, kommen auch erstaunliche Dinge - die man sich nicht erklären kann - zum Vorschein. Und da habe ich das eine oder andere ausprobiert und war überrascht.

Hallo,

ich habe zwar zwischendrin auch schon lachen müssen, aber ich hatte auch mal so ne Phase, wo ich jede Sahne zu Butter geschlagen habe...die dauerte allerdings Jahre...das ging soweit, dass ich das Sahne Schlagen an die Gäste abgegeben habe....

Ich denke, dass das vielleicht schon was mit der "Grundstimmung" zu tun hat...das waren nämlich Jahre, wo ich schon etwas an meiner privaten Situation hätte ändern sollen... Seitdem ich mich wieder auf Singlefüße gestellt habe, schlage ich wieder 1A-Sahne...lach....

LG

Man soll auch keine Brühwürstchen mit den Fingern in dieser Zeit anfassen.

hallo, also ich kann nur dazu sagen das ich in meiner ausbildung zur fleischfachverkäuferion nicht in das fass wo der sauerbraten drin war fassen durfte wenn ich meine meins hatte.
mit wurde gesagt das dann des kippen würde.

liebe grüße
julchen

Wenn man sie schlägt statt zu rühren, dann wird sie auch steif Nee, Spaß beiseite - da hab ich auch schon mal was von gehört, aber :

Die "unreine" Frau
Erstaunlich hartnäckig hält sich der Jahrhunderte alte Aberglaube von der Schädlichkeit von Menstruationsblut oder dem Schweiß von menstruierenden Frauen. So sollen Frauen beispielsweise keine Sahne schlagen, da diese sonst schlecht werden würde, kein Obst und Gemüse einkochen, nur mit Haushaltshandschuhen putzen, keine Dauerwelle machen lassen etc.; der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Manche Fotografen seien angeblich noch heute davon überzeugt, dass allein die Anwesenheit von menstruierenden Frauen beim Entwickeln von Filmen die Filme beschädigen könnte. In Japanbenutzen viele Frauen beim Einführen eines Tamponsnoch heute Einweghandschuhe, damit sie nicht mit dem Blut in Berührung kommen. Tampons mit Einführhilfe sind auch auf dem amerikanischen Markt sehr weit verbreitet. In Deutschland werden Tampons mit Einführhilfe weniger nachgefragt, ihre Verwenderinnen betonen jedoch den Zugewinn an Hygiene, da man die blutbeschmutzten Körperteile nicht mehr berühren müsse. Darüber hinaus wurde über Jahrhunderte hinweg davor gewarnt, dass der sexuelle Kontakt mit einer menstruierenden Frau schädlich sei für den Sexualpartner. In der heutigen Zeit sterben die Menstruationsmythen zunehmend aus, wobei viele Frauen die Menstruationsblutung auch im 21. Jahrhundert noch in mythenhafter Weise verwenden, um beispielsweise nicht am Schulsport teilnehmen zu müssen.

Wissenschaftlich gesehen gibt es nichts, was diesen Aberglaubenstützen könnte. Weder sind im Menstruationsblut (noch im Schweiß) irgendwelche besonderen Mikroorganismennoch irgendwelche Gifteenthalten. Trotzdem hielt sich der Mythosvom "schädlichen Menstruationsblut" auch in der Wissenschaft bis ins 20. Jahrhunderthinein. 1920erschien beispielsweise eine Abhandlung über die "Giftigkeit der menstruierenden Frau". In der Medizin wurde die Vorstellung vom schädlichen Menstruationsblut schon vor mehr als einem halben Jahrhundert verworfen.

Im historischen Kontext werden einige Menstruationsgebote verständlich. Im Mittelalter gab es weder Unterwäsche noch Einwegbinden, Textilien waren teuer, sodass auch einfache Stoffbinden weitestgehend unbekannt waren. Das Menstruationssekret lief an den Innenseiten der Oberschenkel hinab zu den Füßen und konnte so auch Gegenstände des alltäglichen Bedarfs beschmutzen. Dies erklärt, warum z.B. in der Torah auch das Bett und der Stuhl der Menstruierenden als unrein gelten, oder warum Frauen im menstruierenden Alter an der Weinherstellung nicht mitarbeiten durften - die Trauben wurden mit nackten Beinen in einem großen Bottich zertreten. Auch in den ersten fünfzig Jahren des letzten Jahrhunderts waren Wegwerfbinden noch nicht so erschwinglich und technisch ausgereift wie heute. Es war daher in Verbindung mit überalterten Gepflogenheiten (man solle sich während der Menstruation nicht waschen) durchaus möglich, die Menstruierende an ihrem charaktistischen Geruch nach zersetzendem Blut zu erkennen. Die moderne Tampon- und Bindenwerbung spielt noch heute mit diesen alten Erfahrungen bzw. aus den daraus resultierenden Ängsten der Menstruierenden, Unbeteiligte könnten die Menstruation sehen, riechen oder hören. Binden wurden im Hinblick auf Knister- und Raschelgeräusche optimiert, auf dem asiatischen Markt befinden sich Binden mit speziell geräuscharm zu öffnenden Einzelverpackungen, damit die Benutzerin der Nachbarkabine nicht am Öffnungsgeräusch der Binde erkennt, dass ihre Nachbarin menstruiert. Auch im deutschen modernen TV werden die Hygieneartikel gepriesen, die Menstruation, obwohl als Tatsache allgemein bekannt und als natürlicher Vorgang des täglichen Lebens akzeptiert, unsichtbar zu machen. Dies trägt zur weiterhin bestehenden Tabuisierung zusätzlich bei.

LG Merline

Warum schlägt sie denn die Sahne? Was hat ihr die arme Sahne denn getan?

Also vor ein paar Jahren hätte ich mich auch vor Lachen. Heute nicht mehr.

Ich arbeite in einem metallverarbeitendem Unternehmen und da gibt es eine Fertigungsstrecke, wo von Hand unbehandelte Metallteile montiert werden. Es ist eine so filigrane Arbeit, dass man keine Handschuhe tragen kann.

Wenn die Frauen dort ihre Tage haben, dürfen sie nicht an diese Metallteile, weil die sofort rosten
Klingt wie ein Ammenmärchen, ist aber wohl war.

Angeblich verändert sich der Schweiß und wird saurer und somit aggressiver.

Hab das vorher noch nie gehört und kenne keine wissenschaftlichen Hintergründe aber es schein was dran zu sein.

LG

Dani

Hallo,

Alles mittelalterlicher Blödsinn, der jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. Jede Wette, den Schwachsinn hatten sich Männer ausgedacht

Wenn man bedenkt das in einigen gastronomischen Betrieben oft positiv auf Fäkalkeime gestetet wird.....

In den Betrieben wo ich tätig war, hörte man auch oft die Metzger und einige Köche schimpfen, welche dusselige Kuh, denn ihre Tage hätte und die Lake versaut hatte.
Tja so schiebt man eigenen Fehler bequem anderen in die Schuhe.
Dumm nur das die Führungspositionen an Frauen vergeben
waren, die es offenabar besser wußten.
Da mußte Frau die "Herrschaften" des öfters mal zurecht weisen.

Sahne wird zu Butter, wenn die zB Umgebungstemperatur
( Sahne selber, Rührschüssel oder aber zu heißer Raum) nicht passt oder man zu lange mit geringer Stärke die Sahne schlägt Dann verkleben und verklumpen die in der Sahne enthaltenen
Fettmoleküle miteinander und werden zu Butter

Menstruierenden wurde ja früher auch nachgesagt, den bösen Blick zu haben und Metalle zum Rosten zu bringen

LG
Tina

hallo,

ich hatte mal eine Freundin, die nicht wollte, das ich ihr Neugeborenes anfasse, wenn ich meine Tage hatte!!! Weil das Baby dann irgendwelche Flecke oder Feuermale bekommen würde oder so....

LG