Heftige Erschöpfung als Hauptsymptom Depression

Ich wollte mal fragen, wer das ebenfalls kennt und wie ihr damit umgeht.

Ich habe PTBS und daraus eine Depression entwickelt. Anfangs hatte ich sehr mit Panikattacken (und nach den Attacken Müdigkeit) zutun. Diese sind durch die Einnahme von Medikamenten (Sertralin) deutlich weniger geworden und ich hatte die große Hoffnung, endlich wieder halbwegs normal leben zu können.

Was mich aber nun sehr belastet und einen Alltag unmöglich macht, ist die krasse Erschöpfung. Ich bin nicht nur müde, sondern einfach insgesamt komplett erschöpft. Arme und Beine sind schwer, ich kann kaum mein Kind hochheben, weil ich keine Kraft habe, mein Kopf ist leer und sogar meine Gedanken scheinen verlangsamt und atmen ist anstrengend. Es fühlt sich an, als wäre jedes bisschen Energie aus meinem Körper herausgezogen worden und lediglich eine leere Hülle zurück geblieben.

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Ich hatte einen Burnout. Dabei hatte ich die von dir beschriebenen Symptome. Ich war am Ende so erschöpft, dass ich nicht mehr wusste, woher ich die Energie nehmen soll um überhaupt aufzustehen.

Medikamente habe ich nie genommen, sondern durch eine Therapie meinen Umgang mit Stress verbessert und meine gesamte Lebenssituation umgestellt.

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Beantrage bei der RV eine psychosomatische Reha, falls Du noch keine hattest.

Die Median-Klinik-Kühlungsborn nimmt regelmäßig Frauen/Mütter mit PTBS oder anderen psychosomatischen Erkrankungen auf.