Hallo in die Runde,
unsere Tochter hat eine einseitige verengung des Gehörgangs und hört dementsprechend weniger auf dem Ohr. Der Pädakustiker meinte darauf, dass die Versorgung mit einem Hörgerät sinnvoll ist, sodass unsere Tochter den Anschluss in der Schule nicht verliert und auch voll in der Klasse integriert ist. Kommt bald in die erste Klasse.
Der Pädakustiker hält sich bzgl. möglicher Kosten aber relativ bedeckt und meinte er klärt das mit der KK ab.
Ich würde gerne wissen, ob die gesetzliche Krankenkasse alle aufkommenden Kosten begleicht oder ob wir was dazuzahlen müssen. Sind als Familie finanziel nicht so gut aufgestellt aber unserem Kind soll es auch gut gehen!
Wie verhält es sich mit der Versorgung also Anschaffung und den Reparaturen, die Kosten für ein Hörgerät sind ja mitunter enorm und die Reparaturkosten extrem hoch. Falls jemand keine Vorstellung hat (https://www.hoergeraeteversicherung-testsieger.de/hoergeraete-reparatur/). Bei den Anschaffungs- und Reparaturkosten haut es mir den Vogel raus...
Sind die Anschaffungskosten von der KK getragen? und wie ist es wenn das Gerät verloren geht oder beim spielen kaputt geht? Zahlt die KK da?
Zudem würde mich mal interessieren, wie dich eine Verengung des Gehörgangs im Laufe der Zeit verändert. Verwächst sich so etwas in der Pupertät eventuell, sodass unser Schatz sogar mal ohne ein Hörgerät auskommt?? Wäre ja wünschenswert, ein "normales" Leben ohne handicap zu führen, zudem mache ich mir auch etwas sorgen, wie die anderen Mitschüler auf ein Kind mit Hörgerät reagieren. Sowas fällt ja auf und das kann zu Hänseleien führen...