Hallo ihr Lieben..
Ich bin recht verzweifelt und weine nur noch. Ich halte mich kurz, damit es nicht zu lang zum lesen wird.
2019 setzte ich die Maxim ab, nach langer Einnahme, da ich sie gar nicht mehr vertrug. Sie schlug mir extrem auf die Psyche. Nach dem absetzen ging es mir psychisch sofort besser.
Als im Oktober 20 meine periode kam wurde es immer schlimmer. Im Februar 21 hatte ich dann Blut um Stuhlgang, laut Darmspiegelung wars eine Infektion, doof nur, dass die Blutungen zyklisch immer wieder kamen und man dann wusste: Endometriose im Darm.( via Tastuntersuchung und Ultraschall sichtbar gewesen.). Dann noch Adenomyose uteri und im Douglasraum.
Hierfür war ich in einem zertifizierten Endometriose Zentrum.
Mein PMS verschlimmert sich von periode zu periode, mir ist 2 Wochen nur schwindelig und schlecht und während der Periode habe ich so starke Schmerzen das ich letztens kollabierte und bewusstlos war, und im Krankenhaus 3 Tage mit Schmerzmittel behandelt werden musste.
Das Endometriose Zentrum riet mir von der OP ab, da man einen Teil darm mit entfernen müsste. Dafür wäre ich zu jung. (Bin 28) thema künstlicher Darmausgang für 6 wochen stand auch im Raum...
Auch die Gynäkologin in der Notaufnahme letztens riet mir zur GestagenPille, jedoch habe ich mittlerweile auch ohne Zyklus Schmerzen.
Bin am 8.7 bei einer neuen Frauenärztin und weiß nicht was ich tun soll.
Mir geht es wirklich schlecht. Ich liege Tag für Tag nur noch mit Schmerzen da, essen klappt auch nicht mehr richtig, da mein Darm ohne schonkost sofort wieder weh tut, (verlor 2020 deswegen schon 25 Kilo) mir tut unten alles weh (auch ohne periode) .. Ich kann nicht mehr.
Hinzu kommt das ich Angst vor der Einnahme der Pille habe, um meine Psyche. Von der Visanne rät mein Psychiater ab, zwecks den Depressionen dennoch habe ich vor einem anderen Präparat angst. Und einfach auch bedenken dass die Pille ohne eine OP da nicht mehr ausreichen wird. Ich bin wirklich am Ende... Ich weine Tag für Tag. Und ja ich bin deswegen arbeitsunfähig geworden!
Meine periode traumatisiert mich regelrecht. Ich habe 0 Lebensqualität, gehe nicht mehr raus (aufgrund der Schmerzen) und kann kaum noch was tun...
Was würdet ihr tun? An meiner Stelle? Wer hat Erfahrungen? Bitte helft mir...
Danke euch
Tief infiltrierende Endometriose, Operation?
Hallo,
ich hatte 2015 aufgehört die Pille zu nehmen, hatte wahnsinnige Schmerzen während und 2 Tage vor der Periode, Krämpfe im Darm, im Bauch sowieso. Ich hatte Blut im Stuhl während der Periode und manchmal kam auch nur blutiger Schleim raus. Ich bin in ein Endo-Zentrum gegangen in Tübingen und dort würde die tiefinfiltierende Endo entdeckt, am Darm, Douglasraus, an der Blase und Adenomyose in der Gebärmutter. Ich wollte alles weg haben, da wir auch einen Kinderwunsch hatten, den künstlichen Darmausgang habe ich in Kauf genommen.
2017 war dann die 3 Stündige Op, wo alles entfernt wurde, am Darm wurde die Endo angeshavt, somit wurde der nicht verletzt und der künstliche Darmausgang wurde mir erspart. Alles ist gut verheilt.
Ich nahm danach 3 Monate die Visanne, dann wurde ich mit Zwillingen schwanger.
Nach der Geburt hatte ich gleich wieder Endoschmerzen, ich nahm die Pille , dann ging ich ein Jahr später zu einer Heilpraktikerin, die selbst Endo hat und daruf spezialisiert ist.
Seit 2 Jahren nehm ich jetzt jeden Tag ein Globuli, habe keine Schmerzen mehr während der Periode und alles ist gut.
Ich würde die Op machen, das wird ja nicht besser, wenn es weiter wächst, tut der Psyche auch nicht gut.
Woher kommst du bzw. wo ist dein Endo-Zentrum?
Liebe Grüße