Hilfe, ich brauch eine Brille!

Hallo
In zwei Wochen werde ich mir eine Brille aussuchen, meine erste!
Es ist so, dass ich in die Weite gut sehe und zum Lesen, am Computer und für alles das näher als 40 cm ist eine Brille brauche.

Ich stelle mir das kompliziert vor. Ich bin während meiner Arbeit ständig abwechselnd am herumlaufen und dann wieder am Tisch. Ich kann doch nicht ständig die Brille an- und ausziehen! So wie ich mich kenne, werde ich ständig meine Brille suchen und habe sie nicht dabei, wenn ich sie brauche!
Eine Gleitsichtbrille stelle ich mir auch nicht sehr angenehm vor!

Sagt mir bitte, dass ich umsonst Bammel habe! Erzählt ihr mir bitte mal von euren Erfahrungen oder habt ihr Tipps für einen Brillenneuling!
Danke!

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Huhu, das wird zur Gewohnheit! 😉

Ich trage nun seit 30 Jahren Brille, seit dem Kindergarten... und lasse mich im April oder Mai Lasern... ich bin froh die Brille dann los zu sein

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Wenn sie nur für die Nähe ist, kannst du dich auch beim Optiker beraten lassen.

Manche haben so ein Band an der Brille. Wenn man sie absetzt, hängt sie wie eine Halskette am Hals.
Manchen ist es nicht elegant genug, manche finden es vor allem eines: praktisch. Besonders dann, wenn du sie an mehreren Stellen brauchst. Am Computer, am Drucker im anderen Raum (um zu lesen, ob der Druck gut geworden ist, sich ein Tippfehler eingeschlichen hat) oder so.

Wenn du sie nur und wirklich nur am festen Arbeitsplatz brauchst, dann leg dir da eine gute Stelle zurecht. Wann immer du aufstehst, legst du sie an genau diese Stelle.
Das klappt aber nur, wenn du sie nach Feierabend nicht vergisst ; du sie nicht an mehreren Stellen in der Arbeit brauchst ; oder du für zu Hause eine Zweitbrille hast. Doof wäre es: die Brille freitags am Arbeitsplatz zu vergessen und zu Hause ein Buch lesen zu wollen - oder Backrezept oder anderes..

Wenn es dich nicht stört, fände ich ein Band ganz praktisch. Sobald du sie abnimmst, hängt sie dir am Körper, begleitet dich und ist immer griffbereit.
Optiker kann dich da sicher beraten.

Alternativ kann man die Brille auch wie eine Sonnenbrille auf den Kopf schieben.
Das finde ich selbst ungünstiger. Sie verschmiert dann eher mal , ich tappe leichter mit den Finger drauf, sie ist mir so schon mal runter gefallen, bei einer Lesebrille nun ja. Bei einer Sonnenbrille kann es cool aussehen (muss aber nicht). Bei einer Lesebrille hm....
Ein Band wirkt irgendwie strenger und praktischer. Auf dem Kopf wirkt es (auf mich) keine Ahnung, bei Sonnenbrillen ok.

Am sinnvollsten mal beim Optiker beraten lassen.
Vielleicht gibt es ja auch schon einen neuen Trend von dem ich noch nie was gehört habe. ;-)

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Am Anfang meiner Brillenkarriere habe ich die Brille phasenweise getragen. Entweder hatte ich sie dauernd auf, auch dann, wenn ich sie gerade nicht brauchte, oder ich hatte sie gar nicht auf - und das sehen war dann zeitweise anstrengend.

Ich hab sie anfangs auch regelmäßig vergessen, aber da war sie auch noch nicht so sehr nötig. Ich habe sie mir damals dann zu meinen Schulsachen oder zur Zahnbürste gelegt, das hat geholfen.

Das ist wirklich kein großes Ding. Ich habe mich echt schnell an die Brille gewöhnt. Seit einigen Jahren trage ich sie nonstop. Sie stört mich nicht.

Zu einer Gleitsichtbrille sagt meine Mutter: Am Anfang braucht man, bis man sich daran gewöhnt hat. Sie kam sich besoffen vor. Aber auch das geht vorbei und jetzt kommt sie super klar. Nur beim Fernsehen muss kann sie nicht gut schräg zum Bildschirm sitzen.

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Hi,
ich habe seit dem letzten Kiga Jahr eine Brille und sehe so wenig, daß ich ohne "kaum Mensch von Mülltonne" unterscheiden kann #rofl#rofl

Also die "Neuen" Brillenträger haben die "Gute" im Etui in der Handtasche dabei, und eigentlich nie auf.

Wenn sie es endlich gemerkt haben, das sie damit viel besser sehen, und sie abends keine Kopfschmerzen mehr haben, liegt dann das Etui auf dem Schreibtisch, und wenn sie die Brille nicht brauchen, diese dann darin.

Als Ersatz haben sie etliche "Discounter" Lesebrillen. Diese haben sie im Auto, in jeder aktuellen Handtasche und auch in der Schreibtischschublade. So kommen sie über die Runden, wenn die "Gute", mal wieder weg ist.

Brillenkette, haben die wenigsten unter 70 Jahre. Am meisten steckt sie in den Haaren, und wenn man keine Nasenpads hat, hat man am Ende des Tages auch noch Haare auf dem Kopf, ansonsten hat mal wohl bald ne Glatze.

Es wird eine Umstellung sein, wenn man es nicht gewohnt ist. Und so toll es ist, wieder sehen zu können, das Ding ist immer dreckig. Hast Du die Wahl, nehm Glasgläser und kein Kunststoff. Egal wie hart die Kunststoffgläser versiegelt sind, die sind so viel schneller verkratzt wie Glas Gläser und nehmen es einem auch nicht krumm, wenn man mit dem T-Shirt, sie mal sauber reibt.

Gruß

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hallo ,
ich bin auch seit einigen Jahren Brillenträgerin.

für mich ist jetzt das Beste für die Arbeit eine Gleitsichtbrille ,weil ich ständig zwischen nah+fernschauen wechsel (Kasse)
für zuhause am laptop hab ich eine andere Brille , die aber nur für die Nähe taugt.

und ansonsten liegt in jedem Zimmer noch eine Billiglesebrille , falls ich mal schnell was genau sehen muss;-)

aber ich habe lange gebraucht , mich an mein verändertes Aussehen zu gewöhnen#gruebel

#winke

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Danke euch! Die Discounter Lesebrillen habe ich schon und komme gar nicht klar damit!

Na ja, da muss ich jetzt durch! Immerhin klappte es fast 50 Jahre ohne Brille!
Danke für eure aufbauenden Worte! :-)