Hallo,
ich möchte meinen Süßigkeitenkonsum reduzieren und weiß nicht genau, welcher Weg wohl der beste ist:
1. Radikal keine Süßigkeiten mehr essen
2. Reduzieren, aber zu bestimmten Zeiten (z.B nach dem Mittagessen eine Kleinigkeit)
3. Nur an einem bestimmten Wochentag, aber dann so viel wie ich mag?
Bisher konnte ich essen, was ich wollte und hatte immer das selbe Gewicht im unteren Normbereich.
Warum auch immer - jetzt habe ich in den letzten Monaten 3 kg zugelegt. Sehen tut man sie scheinbar nicht, ich bekomme immer noch Kommentare zu meinem Schlanksein, aber die Hosen zwicken.
Die 3 kg müssen jedenfalls wieder weg.
Bisher habe ich den ganzen Tag über genascht. Es schmeckt einfach so gut. Über den Tag verteilt hat sich das schon geläppert.
Das ist ja nicht nur aus Gewichtsgründen schlecht.
Also würde ich jetzt gerne was ändern.
Wie würdet ihr starten?
Gestern und heute habe ich wirklich nichts genascht. Ich merke aber, dass es wohl schon echtes Suchtverhalten war und mir ernsthaft schwerfällt.
Wir sind eine Familie in der sonst niemand ein Problem mit Süßem hat. Jeder nascht gern, aber in Maßen. Nichts mehr zu kaufen bzw es wegzusperren würde hier nicht gehen. Ich muss also den guten Umgang damit lernen.
Der innere Schweinehund ist groß. Und der Leidensdruck (Normalgewicht) nicht groß.
Ich will TROTZDEM was ändern!
Habt ihr Tipps?
Lg
Süßigkeiten reduzieren - Tipps gesucht
Ich habe Anfang des Jahres den radikalen Weg gewählt. 4 Wochen lang habe ich gar nicht genascht. Vorher habe ich wirklich gefressen. Nach ein paar Tagen lässt das Verlangen nach. Da muss man wirklich erstmal stark sein.
Ich habe im Februar entschieden, dass ich abnehmen muss und bis vor ein paar Tagen gar keine Süßigkeiten, Kuchen o.ä. gegessen. Auch den Zucker im Kaffee radikal reduziert.
Das hat gut geklappt, weil der Wunsch abzunehmen wirklich groß war.
Jetzt esse ich alle paar Tage mal ne Kleinigkeit, aber dann ausgewählte Dinge und nicht mehr wahllos irgendwas.
Sachen essen, nach denen Süßes bitter schmeckt.
Ganz darauf verzichten, würde bei mir zu Heißhunger darauf führen.
Mir hilft es tatsächlich bewusst auf die Ernährung zu achten. Esse ich Obst (das ich kaum vertrage), esse ich deutlich weniger Süßigkeiten.
Nach deftig, bekomme ich Appetit auf süß.
Esse ich zuerst süß, bekomme ich Appetit auf deftig. Vor der Hauptmahlzeit eine Kleinigkeit süß zu essen, macht bei mir mehr Sinn, als hinterher.
Nach manchen Sachen, die ich nicht so gerne mag, schmeckt Süßes dann bitter.
Auch noch spannend: bei mir ist es Zyklusabhängig
und ernährungsabhängig. Ich weiß noch nicht welche Stoffe, ich esse, dass der Appetit nachlässt, aber es scheint da einiges zu geben.
Wenn ich genug trinke (Wasser), reduziert sich der Heißhunger auch.
Durst merke ich zuerst an Appetit auf süß.
Hallo,
ich habe dieses Jahr bisher 8 Kilo abgenommen. Zum einen bemühe ich mich am Intervallfasten zu orientieren und zum anderen kaufe ich bewusster ein. Unsere Schokolade z.B. ist GEPA Schoko, auf Grund des Preises, Gewissens und Geschmackes genieße ich diese mehr. Junior der ein Nutellajunkie war, isst jetzt palmölfreie Nuss-Nougat Creme und rührt keine andere mehr an, auch wenn diese auf dem Tisch steht. Auch bereite ich ca. einmal pro Woche eine Mehlspeise zu, hilft auch.
Sprich, wir haben über das Gespräch und Information zu Produktion unseren Süßkramkonsum in den Griff bekommen.
LG Reina
Radikal weglassen, am besten Industriezucker generell, d.h. auch auf viele Wurstsorten und Ketchup etc. verzichten.
Zucker jagt den Blutzuckerspiegel hoch, dann stürzt er relativ schnell wieder ab und dann kriegst du diesen Hunger aufs Süße...
Bist du einmal raus aus dem Teufelskreis geht es dir besser und du hast keinen Hunger auf Süßes mehr. Versprochen.
Für ganz schlimme Stunden halte Nüsse (unverarbeitet) parat oder dunkle Schokolade mit einem Kakaogehalt am besten über 80 Prozent. Rohkost mit selbstgemachtem Dipp hilft auch, wenn man einfach nur mal eben Naschen will. Rote Beeren schmecken ebenfalls süß, haben aber kaum böse Kohlenhydrate: also rein mit den Erd-, Brom- und Himbeeren.
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