Nasennebenhöhlen schmerzen

mich hats erwischt. Halsschmerzen und die Nasennebenhöhlen schmerzen.
Nun habe ich Angst, dass es eine Entzündung wird und ich mein 7 Wochen altes Baby anstecke.
Sie ist sehr nähebedürftig, deshalb ist Abstand halten gar nicht so einfach und zudem stille ich voll.
Wie würde ich es denn merken, dass sie eine Nasennebenhöhlenentzündung hat?
Wie gefährlich ist es und vor allem wie hoch ist die Ansteckungsgefahr? :(

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Huhu,

ui das ist ja blöd das du krank bist!
Aber stillen bietet ja schonmal einen guten Schutz. Ansonsten würde ich drauf verzichten dein Baby abzuknutschen und nicht so viel im Gesicht anfassen. Du solltest auch öfter Hände waschen.

Die Babys haben noch gar keine Nebenhöhlen (sagt unser KiA).
Da hilft wohl nur beobachten....ist es müder als sonst, schlapper, trinkt schlecht etc!

Gute Besserung!
Jay

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Vielen lieben Dank

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Dein Baby hat noch keine Nebenhöhlen, die bilden sich erst später. Schnupfen kann sie bekommen.

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Hallo lalia123,
da mußt Du Dir wohl erst einmal keine Sorgen machen. Denn die Kleine hat noch den sogenannten Nestschutz, der durch Antikörper der Mutter entsteht. Die werden vor der Geburt über die Plazenta und nach der Geburt über die Muttermilch auf den Nachwuchs übertragen.

Diese Abwehrstoffe werden im Verlauf der ersten drei bis sechs Lebensmonate abgebaut, während gleichzeitig die eigene Immunabwehr des Kindes auf Touren kommt.
Gegen Ende des ersten Lebensjahres ist dann auch bei Stillkindern kein mütterlicher Nestschutz mehr gegeben.
(Quelle: https://www.navigator-medizin.de/eltern_kind/die-wichtigsten-fragen-und-antworten/die-ersten-wochen-und-monate/baby-gesundheitsschutz/503-wie-lange-sind-kinder-durch-nestschutz-vor-krankheiten-geschuetzt.html)

Du solltest Dich also darauf konzentrieren, dass Du wieder schnell gesund wirst. Bei Halsschmerzen hat sich Trinken und Gurgeln mit Salbeitee aus der Apotheke bewährt. Gesichtsdampfbäder mit Kamillentinktur sind bei Infekten der oberen Atemwege ebenfalls sinnvoll. Zudem hat sich bei diversen Infekten die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) bewährt. Zink ist ferner wichtig für das Immunsystem und die Schleimhäute. Außerdem wirkt es entzündungshemmend. Das Gute ist, dass man das Arzneimittel auch während der Schwangerschaft und Stillzeit einnehmen darf. Schwangere und Stillende haben in der Regel sogar einen erhöhten Bedarf an Zink.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Vielen lieben Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort